Welche Internetgeschwindigkeit brauche ich am Handy?

Wenn es um die Wahl des richtigen Mobilfunktarifs geht, spielt die Surfgeschwindigkeit eine entscheidende Rolle. Je nachdem, welchen Tarif Sie wählen, können Sie schnell und einfach im Internet surfen oder sich auf langsame Ladezeiten und Unterbrechungen einstellen. Die Internetgeschwindigkeit wird auch Datenübertragungsrate genannt und wird in Megabit pro Sekunde, also Mbit/s oder Mb/s, angegeben. (Achtung! Nicht verwechseln mit MB bzw. Megabyte – das ist das 8-fache.)

In diesem Artikel werden wir erklären, warum es bei einem Preisvergleich so wichtig ist, auf die Unterschiede zwischen sehr langsamen, standardmäßigen und sehr schnellen Surfgeschwindigkeiten zu achten.

Wofür sind z. B. 2 Mbit pro Sekunde ausreichend?

Die günstigsten Tarife sind meist sehr langsame Tarife. Sie sind somit ideal für Menschen, die nur gelegentlich im Internet surfen wollen und bieten Speed im Bereich von 2 BIt/s oder 3 MBit/s.

Ausreichend, um

  • E-Mails zu lesen
  • Webseiten zu benutzen

Die niedrigeren Datenraten, bedeuten, dass es allgemein länger dauert Online-Inhalte zu laden. Wenn Sie jedoch nicht viel Zeit online verbringen und nur die Grundfunktionen Ihres Handys nutzen, kann ein sehr langsamer Tarif durchaus eine preislich angemessene Wahl für Sie sein.

Normale Internetgeschwindigkeit

Standardtarife mit Geschwindigkeiten zwischen 25 und 50 Mbit/s bieten eine gute Balance zwischen Preis und Leistung.

Perfekt, um

  • regelmäßig im Internet zu surfen
  • Musik oder Videos zu streamen
  • schnell E-Mails zu lesen & schreiben
  • unterwegs Videoanrufe zu tätigen
  • soziale Medien zu nutzen

Die höhere Datenrate bedeutet deutlich kürzere Ladezeiten bei sämtlichen Anwendungen. Tarife mit diesen Geschwindigkeiten beinhalten heutzutage standardmäßig die Nutzung von LTE, also leistungsstärkerem Internet. Einige kleinere Mobilfunkanbieter bieten bei ihren Standardtarifen grundlegend 50 Mbit/s an, wie zum Beispiel www.nowenergy.de/mobilfunk oder https://www.wetell.de/tarife.

Hohe Internetgeschwindigkeit zu hohen Preisen

Inzwischen sind immer mehr Tarife mit sehr hohen Geschwindigkeiten auf dem Markt. Die meisten Tarife in diesem Bereich bieten 300 oder 500 Mbit/s an, einige wenige sogar noch höhere Geschwindigkeiten. Hier wird meist auch der neue Mobilfunkstandard 5G angeboten. Dafür muss das Handy diesen allerdings auch unterstützen.

Sinnvoll, um

  • unterwegs Videoanrufe ohne Unterbrechung & in hoher Qualität zu tätigen
  • bei fast allen Anwendungen im Internet nahezu keine Wartezeiten zu haben
  • Online-Spiele unterwegs zu spielen
  • Videos in hoher Auflösung zu streamen

Diese Tarife sind deutlich teurer als andere, aber bieten die höchsten Datenraten und garantieren, dass Sie eine schnelle und unterbrechungsfreie Verbindung haben.

Kurz Zusammengefasst:

DatenübertragungsrateAnwendungsmöglichkeiten
2 bis 5 Mbit/s = langsam– einfache Webanwendungen
– E-Mails
– Webseiten
25 bis 50 Mbit/s = Standard– Surfen
– Videoanrufe
– Musik streamen
– Videos streamen
– E-Mails
– soziale Medien
300 bis 500 Mbit/s = schnell– Webanwendungen ohne Ladezeiten
– Online-Spiele
– Videos in HD streamen
– Videoanrufe ohne Unterbrechungen in HD

Aufgepasst beim Preisvergleich!

Bei der Wahl eines neuen Mobilfunktarifs lohnt es sich immer, verschiedene Tarife zu vergleichen und die angebotenen Leistungen genau zu prüfen, um den besten Tarif für Ihre Bedürfnisse zu finden. Vergleichen Sie dabei nicht nur die Datenmenge, sondern unbedingt auch die Datenrate.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Geschwindigkeiten, welche von den Anbietern innerhalb ihrer Angebote angegeben werden, nicht jederzeit eingehalten werden können. Es gibt viele Faktoren, welche die Surfgeschwindigkeit beeinflussen können, wie die Anzahl der Benutzer in einem bestimmten Bereich, die Distanz von Ihrem Standort zum nächsten Masten und Ihre Geräteeinstellungen. Wenn Sie sich unsicher sind, wie Ihre momentane Internetgeschwindigkeit ist, nutzen Sie am besten einen Speedtest im Internet.

Auch wenn man sich dazu entscheidet, den Tarif beim eigenen Anbieter zu wechseln, garantiert dies nicht, dass sämtliche Geschwindigkeiten verfügbar sind. Ein enorm wichtiger Faktor ist die Netzabdeckung. Stellen Sie vor dem Abschluss eines neuen Vertrages sicher, dass die Datenrate, die Sie wählen, in Ihrer Region, gut abgedeckt ist. Ein Tarif mit hohen Maximalgeschwindigkeiten ist nutzlos, wenn das Netz in Ihrer Gegend kaum ausgebaut ist und Sie keine Verbindung haben.

Ein Tarifvergleich lohnt sich immer

Insgesamt gibt es viele Unterschiede in der Surfgeschwindigkeit bei Mobilfunktarifen, die bei der Wahl des passenden Tarifs berücksichtigt werden sollten. Ein gründlicher Preisvergleich und die Berücksichtigung der eigenen Bedürfnisse und Gewohnheiten sind entscheidend, um den besten Tarif zu finden. Vergessen Sie nicht, auch die Netzabdeckung und spezielle Angebote zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass Sie die beste Verbindung und das beste Angebot für Ihr Geld erhalten. Wenn Sie sich unsicher sind, welcher Tarif am besten zu Ihnen passt, können Sie sich auch an Ihren Mobilfunkanbieter wenden, um eine professionelle Beratung und Unterstützung zu erhalten.

Benötigt man bereits 5G am Handy?

Ob man 5G benötigt, hängt von deinen individuellen Bedürfnissen und deiner Nutzung des Internets ab.

Vorteile von 5G:

  • Höhere Geschwindigkeiten: 5G bietet deutlich höhere Geschwindigkeiten als 4G. Dies bedeutet, dass du große Dateien schneller herunterladen und streamen kannst, Online-Spiele mit geringerer Latenz spielen und Videos in höherer Auflösung ansehen kannst.
  • Geringere Latenz: 5G hat eine geringere Latenz als 4G. Dies bedeutet, dass die Zeit zwischen dem Senden einer Anfrage und dem Empfangen einer Antwort kürzer ist. Dies ist besonders wichtig für Anwendungen in Echtzeit, wie z. B. Online-Gaming und Videokonferenzen.
  • Höhere Kapazität: 5G kann mehr Geräte gleichzeitig unterstützen als 4G. Dies bedeutet, dass es in Zukunft weniger zu Engpässen im Netz kommen wird, wenn immer mehr Geräte miteinander verbunden sind.
  • Neue Möglichkeiten: 5G ermöglicht die Entwicklung neuer Anwendungen und Dienste, die mit 4G nicht möglich sind, z. B. autonome Fahrzeuge, virtuelle Realität und Telemedizin.

Nachteile von 5G:

  • Höhere Kosten: 5G-Tarife sind in der Regel teurer als 4G-Tarife.
  • Geringe Verfügbarkeit: 5G ist noch nicht flächendeckend verfügbar. In vielen ländlichen Gebieten ist 5G noch nicht verfügbar, und in Städten ist die Abdeckung oft noch lückenhaft.
  • Gesundheitsrisiken: Es gibt einige Bedenken hinsichtlich der möglichen Gesundheitsrisiken von 5G. Diese Bedenken sind jedoch noch nicht wissenschaftlich fundiert.

5G bietet einige wesentliche Vorteile gegenüber 4G, wie z. B. höhere Geschwindigkeiten, geringere Latenz und eine höhere Kapazität. Ob du 5G benötigst, hängt jedoch von deinen individuellen Bedürfnissen und deiner Nutzung des Internets ab. Wenn du ein Vielnutzer bist, der die höchstmögliche Geschwindigkeit und Leistung benötigt, ist 5G eine gute Option für dich.Wenn du jedoch ein Gelegenheitsnutzer bist, der mit der Leistung von 4G zufrieden ist, ist es möglicherweise nicht notwendig, sofort auf 5G umzusteigen.

Spam von Vorwahl 0031? Wie seriös sind Anrufe mit +31 Rufnummern?

Spam Anrufe mit merkwürdiger Vorwahl

Spam von Vorwahl 0031? Wie seriös sind Anrufe mit +31 Rufnummern? – Deutsche Nutzer berichten immer wieder auch von Anrufen mit der Vorwahl 0031 oder auch +31, die sie nicht zuordnen können und bei denen sie sich daher unsicher sind, ob man diese Anrufe annehmen oder zurückrufen sollte.

Die gute Nachricht dabei: in der Regel ist es kein Spam, denn die 0031 steht als internationale Vorwahl für die Niederlande und Anrufe unter der 0031 stammen damit aus den Niederlanden. So erreicht man Amsterdam beispielsweise unter der 003120 (20 als Vorwahl für Amsterdam). Rotterdam ist unter der 003110 zu erreichen und Den Haag ist unter der 003170 verfügbar. Umgekehrt gilt dies natürlich auch, ein Anruf mit der Vorwahl 0031 stammt also aus den Niederlanden.

HINWEIS: Die 0031 steht immer für die Niederlande, die Zuordnung ist fest. Andere Länder nutzen andere Vorwahlen, beispielsweise erreicht man UK unter der Vorwahl 0044, die Vorwahl 0033 steht für Frankreich und unter Rufnummern mit 0034 erreicht man Spanien oder wird aus Spanien angerufen.

Generell kann es dabei natürlich viele sinnvolle Gründe für einen Anruf aus den Niederlande geben. Vor allem wenn man Verwandte vor Ort hat oder einen Urlaub dort gebucht hat, kann es durchaus sein, dass man Anrufe mit der Vorwahl 0031 oder +31 bekommt. Gleiches gilt für Geschäftspartner in den Niederlanden. Allerdings sitzen auch einige Callcenter dort und daher gibt es ab und an auch weniger seriöse unter dieser Vorwahl.

Leider kann man die 0031 auch recht einfach mit den deutschen Vorwahlen 031 verwechseln. Das sind Testrufnummern für die Betreiberauswahl bei Fern- und Ortsverbindungen und haben mit internationalen Vorwahlen nichts zu tun. Man sollte daher genau hinschauen, ob eine doppelte Null oder ein + am Anfang steht, nur dann handelt es sich wirklich im Rufnummern aus dem Ausland.

WICHTIG: Wer als deutscher Nutzer in den Niederlande unterwegs ist, muss für Anrufe nach Deutschland nicht die 0031 nutzen, sondern die internationale Vorwahl für Deutschland – also die Vorwahl 0049 (und dann die führende Null der Rufnummer weglassen).

Spam von Vorwahl 0031? Wie seriös sind Anrufe mit +31 Rufnummern?

Leider muss man auch festhalten, dass man von Vorwahlen mit 0031 oder +31 durchaus auch Betrugsversuche oder Spam bekommen kann. Man sollte also auch bei dieser Vorwahl vorsichtig sein und die bekannten Sicherheitstipps befolgen. So ist es wichtig, auf keinen Fall persönliche Daten und sensible Informationen wie Kontodaten bei unbekannten Anrufern weiter zu geben und natürlich sollte man sich auch auf keinen Vertragsabschluss unter dieser Vorwahl einlassen. Seriöse Unternehmen schicken Vertragsunterlagen erst zu – vor allem wenn es um Urlaub usw. geht.

Aktuell berichten Nutzer eher selten von problematischen Anrufen und Betrugsversuchen unter dieser Vorwahl, aber es gibt einige Maschen, die auch mit 0031 Vorwahl durchgeführt werden:

  • teilweise werden unter dieser Rufnummer Schockanrufe ausgeführt, bei denen dann vor allem älteren Nutzern Geschichten rund um schwere Unfälle von Kindern und Enkeln erzählt werden. Ziel ist es, Geld als „Nothilfe“ zo bekommen. Bei so was sollte man direkt auflegen.
  • in letzter Zeit gibt es unter dieser Vorwahl häufiger Spam bei WhatsApp. Dabei werden Direktnachrichten verschickt bei denen ein Code weiter geleitet werden soll. Dieser Code wird dazu verwendet um WhatsApp Accounts zu kapern – man sollte sich darauf also auf gar keinen Fall einlassen.

Andere Betrugsversuche wie Ping-Anrufe oder SMS Spam sind von der Vorwahl +31 weniger bekannt.

Erfreulicherweise musste die Bundesnetzagentur selbst recht selten gegen Spam von der Vorwahl 0031 aktiv werden. Im aktuellen Maßnahmenverzeichnis gibt es kaum Inkassierungsverbote oder Rechnungslegungsverbote gegen diesen Vorwahlkreis. Das spricht dafür, dass vergleichsweise wenig Spam unter dieser Rufnummer verschickt wird – eine Sicherheit ist das aber natürlich nicht.

Wo kann man Betrugsversuche mit der 0031 Vorwahl melden?

Wenn Sie aus dem Ausland betrügerische Anrufe erhalten, können Sie diese bei der Bundesnetzagentur melden. Die Bundesnetzagentur ist die deutsche Behörde für Telekommunikation und Post. Sie ist zuständig für die Bekämpfung von Rufnummernmissbrauch und Betrug.

Sie können die Bundesnetzagentur telefonisch unter 030 2211-0 erreichen oder online unter dem folgenden Link eine Meldung abgeben:

Bei Ihrer Meldung sollten Sie folgende Informationen angeben:

  • Die Telefonnummer des Anrufers
  • Das Datum und die Uhrzeit des Anrufs
  • Den Inhalt des Anrufs

Wenn Sie weitere Informationen haben, z. B. die Sprache des Anrufers oder die Art des Betrugs, können Sie diese auch angeben.

Die Bundesnetzagentur wird Ihre Meldung prüfen und ggf. Maßnahmen gegen den Anrufer ergreifen.

0039 Vorwahl – Spam oder seriös? Was steckt hinter Anrufen mit der +39?

Spam Anrufe mit merkwürdiger Vorwahl

0039 Vorwahl – Spam oder seriös? Was steckt hinter Anrufen mit der +39? – In Deutschland berichten Nutzer immer wieder von Anrufen mit einer Vorwahl 0039 oder +39 die sie nicht zuordnen können und bei denen sie daher unsicher sind, ob hinter diesen Anrufen ein wirkliches Anliegen steckt oder eventuell Spam oder Betrugsversuche unter solchen Rufnummern ankommen.

In diesem Artikel wollen wir klären, was hinter unbekannten Anrufen von der 0035 als Vorwahl steckt und auch wie man sich bei Problemen oder Spam dagegen schützen kann.

0039 Vorwahl – was steckt hinter Anrufen mit der +39?

Grundsätzlich ist die 0039 eine reguläre Vorwahl im internationalen Rufnummernsystem und steht für eine Landes-Vorwahl. Konkret ist die 0039 oder auch +39 Italien zugeordnet und diese Zuordnung ist fest. Ein Anruf, der mit der 0039 ankommt, stammt also aus Italien oder auch wenn man die 0039 anruft, kommt man in Italien heraus. Man kennt dies auch von anderen Auslandsvorwahlen wie beispielsweise der 0034, 0035 oder auch der 0044 – diese sind immer fest bestimmten Ländern zugeordnet.

Die Vorwahl 0039 steht also für Anrufe aus Italien und daher sind Anrufe mit dieser Vorwahl prinzipiell erst mal kein Problem. Es kann durchaus plausibel Gründe für Anrufe mit dieser Nummer geben, beispielsweise wenn man dort einen Urlaub gebucht hat oder wenn man etwas bei einem Anbieter aus Italien bestellt hat. Auch Freunde und Bekannte in Italien könnten ein Grund für so einen Anruf sein.

TIPP: Man kann sich generell gegen Spam-Anrufe schützen und Betrugsversuche so direkt verhindern und natürlich kann man auch Maßnahmen gegen bestimmte Rufnummern ergreifen lassen. Wie das geht ist in diesem Artikel beschrieben: Schutz gegen Spam-Anrufe: Beschwerden, Blockieren und Black List. Wie man konkret Rufnummern blockieren, ist hier zusammengefasst: Rufnummer blockieren bei allen Systemen | Rufnummer blockieren

Leider besteht auch leicht die Möglichkeit, die Vorwahlen zu verwechseln, denn auch einige deutsche Ortsvorwahlen starten mit der 039. Beispielsweise hat Magdeburg die Rufnummer 0391 oder Gommern und einige andere Gemeinden sind unter der 0392 zu erreichen. Man sollte daher genau hinschauen: nur wenn die 00 davon steht oder ein + direkt von der 39 zu finden ist, handelt es sich um die Auslandsvorwahl von Italien.

TIPP: Es gibt mit der 032 auch Rufnummern, die nicht regional zugeordnet sind. Bei der 0039 ist des aber nicht der Fall, diese steht IMMER für Italien.

Die Kosten für Anrufe auf eine 0039 Vorwahl

Wer einen Anruf mit einer 0039 Vorwahl bekommen hat und zurückrufen möchte, sollte im Hinterkopf behalten, dass Auslandvorwahlen nach wie vor separat abgerechnet werden. Ein Anruf verursacht also Kosten und diese variieren je nach Anbieter.

Anrufe auf die 0039 werden in der Regel auch nicht von deutschen Allnet Flat mit erfasst (Was gehört zu einer Allnet Flatrate) und auch das kostenlose EU Roaming greift an der Stelle NICHT. Allerdings gehören Gespräche nach Italien in der Regel zur Ländergruppe 1 bei den Mobilfunk-Betreibern in Deutschland und die Kosten sind daher überschaubar. Dennoch kann es nicht schaden, wenn man sich vor einem Anruf auf so eine Rufnummer rückversichert, welche Kosten maximal entstehen können.

TIPP: Man kann sich generell gegen Spam-Anrufe schützen und Betrugsversuche so direkt verhindern und natürlich kann man auch Maßnahmen gegen bestimmte Rufnummern ergreifen lassen. Wie das geht ist in diesem Artikel beschrieben: Schutz gegen Spam-Anrufe: Beschwerden, Blockieren und Black List. Wie man konkret Rufnummern blockieren, ist hier zusammengefasst: Rufnummer blockieren bei allen Systemen | Rufnummer blockieren

Spam und Betrugsversuche von 0039 Rufnummern

Leider kann man bei der Vorwahl 0039 keine komplette Entwarnung geben, denn es sind durchaus auch viele Fälle bekannt, in denen es Spam und Fake-Anrufe von dieser Rufnummer gab, oft auch mit gefälschten Nummern. Erfreulicherweise sind kaum Ping-Anrufe und SMS Spam von dieser Vorwahl bekannt, aber angebliche Anrufe von Microsoft Mitarbeitern und auch Calls von Immobilien-Firmen gibt es leider ab und an.

Bei wochenblatt-reporter.de heißt es zu einem Fall aus 2020:

Gleich mehrere Fälle von sogenannten Call-Center-Betrugsdelikten – in diesem Fall mit der Vorwahl 0039 – sind der Polizei am Dienstag gemeldet worden – das heißt: Betrugsversuche, bei denen die Täter per Telefon und (mutmaßlich) aus einem Call-Center heraus agieren.

Aus Otterbach ging die Meldung ein, dass eine 66-jährige Dame am Nachmittag innerhalb einer Stunde gleich zwei dubiose Anrufe erhalten hatte. In beiden Fällen gaben sich die jeweiligen Anrufer als „Microsoft-Mitarbeiter“ aus, die der Dame weismachen wollten, dass ihr Computer gehackt worden sei. Die Frau war jedoch auf der Hut, erkannte die Betrugsmasche und beendete die Telefonate, indem sie einfach auflegte. Und mehr noch: Sie notierte sich die im Display angezeigten Rufnummern und übermittelte sie an die Polizei. Recherchen ergaben, dass die Betrüger mit technischen Hilfsmitteln falsche Nummern anzeigen ließen, denn die abgelesenen Rufnummern sind ungültig.

Und bei GuteFrage schrieb ein Nutzer 2021:

Hallo, seit ca 6 wochen bekommen wir fast täglich Anrufe mit der Vorwahl 0039 also Italinen , sogar an heiligabend haben sie angerufen, auf jeden Fall legen sie sobalt Man dran geht auf bis auf einmal da haben sie einen nach der Meinung von italienischem Wein gefragt, hab dann aufgelegt. Dann war noch diese komische Begegnung mit einem Mann vor unserem Haus, ich sah ihn die Strasse runterlaufen und hab gleich gedacht das da was nicht stimmt. Er lief ganz langsam an unserem Haus vorbei und hatte sowas wie einen Notizblock bei sich, ich hab das meiner Mutter gesagt und die ist gleich auf den Balkon nachdem er dann mehrere Minuten vor dem Haus standt Etwas in seinen block kritzelte und es anschaute. Sie fragte dann was er mache und er antwortete etwas in gebrochenem deutsch und verschwandt dann. Er sah außerdem sehr südländisch aus. Meine Mutter hat die Polizei gerufen, so zur Sicherheit, die sind dann die Straße abgefahren konnten aber niemanden sehen. Auch komisch ist das wir in einem sehr sehr kleinen Dorf wohnen weshalb das echt ungewöhnlich war. Hat das alles was miteinander zu tun?

Die Bundesnetzagentur ist in den letzten Jahren kaum gegen Rufnummern mit der 0039 vorgegangen. In den Listen der Agentur finden sich keine Hinweise zu Sperrungen oder einem Inkassierungsverbot. Das ist an sich ein gutes Zeichen, denn es bedeutet auch, dass es wohl keine zu massiven Betrugsversuche rund um diese Rufnummern gab.

Man sollte aber dennoch bei Anrufen von dieser Vorwahl Vorsicht walten lassen und weder persönliche Daten freigeben noch Verträge oder anderen Commitments eingehen.

TIPP: Man kann sich generell gegen Spam-Anrufe schützen und Betrugsversuche so direkt verhindern und natürlich kann man auch Maßnahmen gegen bestimmte Rufnummern ergreifen lassen. Wie das geht ist in diesem Artikel beschrieben: Schutz gegen Spam-Anrufe: Beschwerden, Blockieren und Black List. Wie man konkret Rufnummern blockieren, ist hier zusammengefasst: Rufnummer blockieren bei allen Systemen | Rufnummer blockieren

Wie kann man Spam von derVorwahl 0039 bei der Bundesnetzagentur melden?

Um einen Spam-Anruf bei der Bundesnetzagentur zu melden, können Sie folgende Schritte befolgen:

Online-Formular:

  1. Rufen Sie die Website der Bundesnetzagentur auf: [ungültige URL entfernt]
  2. Wählen Sie den Link „Beschwerdeformular“.
  3. Füllen Sie das Formular vollständig aus.
  4. Geben Sie im Feld „Betreff“ „Unerlaubte Telefonwerbung“ ein.
  5. Beschreiben Sie im Feld „Sachverhalt“ den Spam-Anruf so detailliert wie möglich.
  6. Geben Sie die Rufnummer des Anrufers an, falls Sie diese kennen.
  7. Senden Sie das Formular ab.

E-Mail:

  1. Senden Sie eine E-Mail an [entfernte E-Mail-Adresse].
  2. Geben Sie im Betreff „Unerlaubte Telefonwerbung“ ein.
  3. Beschreiben Sie in der E-Mail den Spam-Anruf so detailliert wie möglich.
  4. Geben Sie die Rufnummer des Anrufers an, falls Sie diese kennen.

Brief:

  1. Schreiben Sie einen Brief an die Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
  2. Adresse: Tulpenfeld 4, 53173 Bonn
  3. Geben Sie im Betreff „Unerlaubte Telefonwerbung“ an.
  4. Beschreiben Sie im Brief den Spam-Anruf so detailliert wie möglich.
  5. Geben Sie die Rufnummer des Anrufers an, falls Sie diese kennen.

Wichtig:

  • Bewahren Sie Beweise für den Spam-Anruf auf, z. B. die Anruferliste Ihres Telefons oder eine E-Mail-Benachrichtigung.
  • Je mehr Informationen Sie der Bundesnetzagentur zur Verfügung stellen, desto besser kann sie den Fall untersuchen.

Welches Netz nutzt die Vorwahl 0152?

Welches Netz hat die Vorwahl 0152? -Die Vorwahl 0152 gibt es als reguläre Vorwahl mit 4 Ziffern und als erweiterte Vorwahl mit einer 5.Stelle. Die ersten drei Ziffern (015) kennzeichnen Rufnummern mit dieser Vorwahl als mobile Rufnummern die in einem der Mobilfunk-Netz in Deutschland beheimatet ist. Unabhängig davon, ob die Rufnummer vier oder fünf Stellen hat, werden Rufnummern mit dieser Vorwahl von der Bundesnetzagentur, die unter anderem auch für die Regulierung im Mobilfunk- und Telekommunikationsbereich zuständig ist, im Netz von Vodafone (mehr zum Vodafone Netz) vergeben.

Allerdings können Rufnummern mittlerweile sehr einfach auch in andere Mobilfunk-Netz und zu anderen Anbietern mitgenommen werden. Daher muss die 0152 nicht mehr zwangsläufig im Netz von Vodafone zu finden sein, sondern könnte auch in ein anderes Netz portiert worden sein. Falls die Nummer direkt vom Anbieter kommt, ist das Netz auf jeden Fall noch das Netz von Vodafone. Um sicherzugehen, ob eine Nummer noch ein bestimmtes Netz nutzt, bieten die Netzbetreiber kostenfreie Kurzwahlnummern. Damit kann man bequem abfragen, welche Nummer zu welchem Netz gehört. Die jeweiligen Rufnummern haben wir hier zusammengestellt: Netz-Abfrage – welche Nummer gehört zu welchem Netz?. Die Netzabfrage erfasst dabei den aktuellen Status der Rufnummer und ist damit wesentlich sicherer und genauer als die Zuordnung anhand der Vorwahl.

Neben Vodafone werden die 0152 Rufnummern sehr häufig auch von Discountern in diesem Netz eingesetzt. Bei den Klarmobil Tarifen im Netz von Vodafone findet man daher beispielsweise die 0152 als Vorwahl und auch bei anderen Discountern, denn auch das LIDL Connect Netz oder das FYVE Netz ist das Mobilfunk-Netz von Vodafone. Auch das 1&1 Netz war teilweise von Vodafone, denn das Unternehmen bot bis 2021 Tarife in diesem Netz an, mittlerweile nutzt man aber nur noch O2.

Weitere Unter-Vorwahlen zur 0152

Für die 0152 gibt es weitere Untervorwahlen, die fünfstellig sind und in erster Linie (bzw. oft) für Discounter in diesem Netz eingesetzt werden. Folgende Rufnummernkreise sind bei der Vorwahl 0152 bekannt:

  • 01520 – im Netz von Vodafone (D2)
  • 01521 – im Netz von Vodafone (D2), Netznutzungsvereinbarung mit Lycamobile Germany: Unter dieser Vorwahl wird in erster Linie das virtuelle Netz von Lycamobile realisiert. Karten mit dieser Vorwahl sind technisch auch Vodafone zugeordnet werden aber teilweise anders abgerechnet.
  • 01522 – im Netz von Vodafone (D2)
  • 01523 – im Netz von Vodafone (D2)
  • 01525 – im Netz von Vodafone (D2)
  • 01529 – im Netz von Vodafone (D2), Netznutzungsvereinbarung mit Tru GmbH: truephone bietet Mobilfunk-Dienstleistungen in verschiedenen Ländern an, ist aber in Deutschland kaum bekannt. Derzeit werden dort in erster Linie internationale Simkarten angeboten, reine deutsche Karten gibt es derzeit nicht.

Probleme und Spam mit 0152 Rufnummern

Aktuell nutzen keine bekannten Hotlines Rufnummern mit einer 0152 Vorwahl. Im privaten Bereich werden diese Nummern aber ab und an für wenig vertrauenswürdige Anrufe (oder Rückrufe) eingesetzt. Ping Anrufe von dieser Vorwahl sind aber bisher nicht bekannt, in erster Linie geht es dabei um Werbeanrufe ohne Einwilligung oder Spam per SMS bzw. Smishing. Bei vielen Discountern sind diese Rufnummern sehr einfach zu bekommen und kostengünstig – eignen sich daher auch gut für Spam usw. Bei Probleme mit dieser Vorwahl ist die Bundesnetzagentur der richtige Ansprechpartner (mehr dazu). Auch aktuelle Fälle sind bekannt. So berichtet ein Nutzer im Antispam EV Forum von Anrufen unter einer 0152 Rufnummer:

Dame will ungefragt „Umfrage“ durchführen, u.a.: „Haben Sie Angst vorm Zahnarzt“.
Dann – natürlich – Werbeeinverständnis einholen für die Experten vom Vorsorgemanagement einer V&M Vorsorgemanagement, die man auch im Internet finde.
Mal gucken, wer anruft.
Es wird doch wohl niemand anrufen, der Zahnzusatzversicherungen verklopfen will?

Und bei tellows heißt es dazu:

Belästigen einem in höchstem Maße, rufen ständig mit neuen Handynummern an, diese sind: XXX Rufen sämtliche Durchwahlen im Unternehmen an, ich hole alle Telefonate zu mir, gehe ran und sage nichts. Habe schon eine ganze Liste neben dem Telefon mit den Spam-Nummern!! Ich möchte die am liebsten hinter Gitter bringen.

In 2022 gab es dazu einige Fälle von Spam von einer 0152 Vorwahl auf Fax-Geräte. Die Bundesnetzagentur hat diese Rufnummern daher abschalten lassen:

04.10.2022015221060514Spam FaxAbschaltung der Rufnummer zum 10.10.2022
05.10.2022015223155160Spam FaxAbschaltung der Rufnummer zum 10.10.2022
05.10.2022015223158449Spam FaxAbschaltung der Rufnummer zum 10.10.2022

Tatsächlich scheint Fax Spam mit einer 0152 Rufnummer aktuell mit das größte Problem mit dieser Vorwahl zu sein.

TIPP: Man kann sich generell gegen Spam-Anrufe schützen und Betrugsversuche so direkt verhindern und natürlich kann man auch Maßnahmen gegen bestimmte Rufnummern ergreifen lassen. Wie das geht ist in diesem Artikel beschrieben: Schutz gegen Spam-Anrufe: Beschwerden, Blockieren und Black List. Wie man konkret Rufnummern blockieren, ist hier zusammengefasst: Rufnummer blockieren bei allen Systemen | Rufnummer blockieren

Die Vorwahl 0152 aus dem Ausland erreichen

Rufnummern mit der Vorwahl 0152 sind auch aus dem Ausland erreichbar. Man muss dann allerdings unabhängig vom Land die deutsche Auslandsvorwahl 0049 oder die +49 vorwählen. Dann muss auch die führende Null weg gelassen werden. Eine Rufnummer aus dem Ausland würde daher wie folgt erreichbar sein:

  • 0049 152 …
  • +49 152 …

Es entstehen dabei eventuell Roamingkosten, wenn man die Rufnummer aus dem Ausland erreichen will.

Mehr zum Thema Vodafone

Diese Vorwahl für mobile Rufnummern ist ursprünglich im Mobilfunk-Netz von Vodafone angesiedelt. Nur Vodafone vergibt derzeit Rufnummer mit dieser Vorwahl.

Details zum Unternehmen:

Video: Vorsicht vor Ping-Anrufen mit teuren Vorwahlen

01374 – Das sollte man zu dieser Vorwahl wissen

Wofür wird die Vorwahl 01374 genutzt? – Alle Vorwahlen, die mit 0137 beginnen, werden ausschließlich als Abstimmungs- und Gewinnspielnummern verwendet. Man findet sie beispielsweise bei großen Show, bei denen die Zuschauer mit Voten können (Deutschland sucht den Superstar, teilweise auch ESC, Supertalent, Voice of Germany usw.) Die Abrechnung ist dabei immer festgelegt und die 01374 ist mit die billigste Vorwahl in diesem Bereich (wird daher eher selten eingesetzt. Die Abrechnung kostet wie folgt:

Die Vorwahl 01374 kostet immer 14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, egal, welchen Anbieter man hat. Wer aus dem deutschen Mobilfunknetz anruft, zahlt meistens deutlich mehr. Wie teuer ein Anruf aus Mobilfunknetzen wird, hängt von der Uhrzeit, vom Netz und davon ab, ob man Pre- oder Postpaidkunde ist. Für die 01374 zahlen Prepaidkunden bei O2 in der Hauptzeit beispielsweise 87 Cent pro Minute, außerdem werden 26 Cent pro Anruf fällig. Die Abrechnung aus dem Festnetz ist dabei immer gleich, mobil verlangen Anbieter im D1 Netz, im Vodafone Netz und auch im O2 Netz unterschiedliche Gebühren.

Nummern, die mit der Vorwahl 0137 beginnen, bezeichnet man als MABEZ-Nummern: Das steht für Massenverkehr zu bestimmten Zielen. Solche Nummern werden dafür benutzt, um Teilnehmer anzusprechen, die allein durch die Anzahl an angesprochenen Personen schwer zu erreichen wären. Früher wurden MABEZ-Nummern in erster Linie für Televoting benutzt, heute sind sie auch sehr häufig für Gewinnspiele übers Radio oder übers Fernsehen in Benutzung. Bisher sind Anbieter noch nicht dazu verpflichtet, den Maximalpreis für einen Anruf aus dem Mobilfunknetz anzugeben. Wer häufiger über sein Handy auf 0137-Nummern anruft, sollte bei seinem Anbieter die genauen Kosten erfragen.

Konkret sollte man bei diesen Rufnummern im Hinterkopf behalten, dass sie als Sonderrufnummern geführt werden. Es gelten damit nicht die normalen Verbindungspreise. Auch Flatrates und Allnet Flat gelten nicht für Anrufe auf der 01374. Stattdessen werden diese Rufnummern separat bepreist und Anrufe auf dieser Nummer werden daher auch extra auf der Handyrechnung ausgewiesen. Konkret können solche Rufnummern aus dem Telekom Netz, dem Handy Netz von Vodafone und den Netzen von O2/Telefonica unterschiedliche Kosten ausweisen und sie werden wie geschrieben auch NICHT von Allnet Flat mit erfasst.

Weitere MABEZ Rufnummern Kosten im Überblick

  • 01371: 0,14 Euro pro Anruf
  • 01372: 0,14 Euro pro Minute
  • 01373: 0,14 Euro pro Minute
  • 01374: 0,14 Euro pro Minute
  • 01375: 0,14 Euro pro Anruf
  • 01376: 0,25 Euro pro Anruf
  • 01377: 1,00 Euro pro Anruf
  • 01378: 0,50 Euro pro Anruf
  • 01379: 0,50 Euro pro Anruf

Die Kosten beziehen sich dabei wie bereits geschrieben nur auf die Kosten aus dem Festnetz. Wer mobil auf diesen Rufnummern anruft, zahlt in der Regel mehr, da hier jeder Anbieter selbst die Kosten fest legt.

Spam von der 01374

Derzeit liegen kaum Meldungen vor, dass die 01374 Nummer für Spam oder Betrug missbraucht würden. Das mag daran liegen, dass die Kosten dafür relativ niedrig sind und somit kein gutes Geschäft für Betrüger, Ping Anrufe lohnen sich daher nicht. Die Verbraucherzentrale schreibt als Schutz vor Spam von der 0137

  • Bei 0137- Rufnummern handelt es sich eigentlich um so genannte Televote-Nummern, die hauptsächlich von TV-Sendern für Gewinnspiele oder Zuschauerabstimmungen verwendet werden. Die Nummern werden von Netzbetreibern an telefonische Serviceanbieter vermietet und von Abzockern zweckentfremdet, um einen schnellen Euro zu machen.
  • Die 0137-Rufnummer wird häufig dadurch getarnt, dass statt der 0 die deutsche Auslandskennzahl 49 vorangestellt wird. Die Rückrufnummer lautet dann zum Beispiel (+49) 13 77 799 usw.
  • Selbst ein kurzer Rückruf kostet vom Handy in der Regel je nach Netz schon mehr als 50 Cent, teilweise sogar 2,- Euro. Je länger man die Leitung hält, desto teurer kann´s werden, wenn der Netzbetreiber zum einmaligen Verbindungspreis auch noch einen Minutenpreis verlangt.
  • Wenn Sie zum Rückruf unbekannter Rufnummern aufgefordert werden, sollten Sie nicht reagieren. Wir raten in einem solchen Fall dazu, die Bundesnetzagentur zu informieren und diese aufzufordern, unseriöse Praktiken schleunigst zu unterbinden.
  • Falls Sie auf den Trick hereingefallen sind und die Zahlung der Rückruf-Kosten verweigern wollen, müssen sie sich schriftlich gegen den entsprechenden Rechnungsposten wenden, der in der nächsten Telefonrechnung auftaucht. In dem Schreiben an das Telekommunikationsunternehmen, das den Betrag einfordert, sollten Sie detailliert darstellen, auf welche Weise die Kosten entstanden sind. Darüber hinaus sollten Sie das Unternehmen auffordern, die fällige Summe nicht einzutreiben.

TIPP: Man kann sich generell gegen Spam-Anrufe schützen und Betrugsversuche so direkt verhindern und natürlich kann man auch Maßnahmen gegen bestimmte Rufnummern ergreifen lassen. Wie das geht ist in diesem Artikel beschrieben: Schutz gegen Spam-Anrufe: Beschwerden, Blockieren und Black List. Wie man konkret Rufnummern blockieren, ist hier zusammengefasst: Rufnummer blockieren bei allen Systemen | Rufnummer blockieren

0159 – Welche Netz nutzt die Vorwahl 0159?

Welches Netz hat die Vorwahl 0159? – Die mobile Vorwahl 0159 wurde 2013 von O2 mit in ihr Angebot aufgenommen und ist somit einer der jüngeren Vorwahlen auf dem Mobilfunkmarkt. Sie wird auch von den diversen Discountern aus dem O2-Netz genutzt.

Die Vorwahl 0159 gehört dabei zum Netz von O2/Telefonica. Allerdings können Rufnummern mittlerweile auch in andere Netze mitgenommen werden. Daher muss die 0159 nicht mehr zwangsläufig in diesem Netz zu finden sein, sondern könnte auch in ein anderes Netz portiert worden sein. Falls die Nummer direkt vom Anbieter kommt, ist das Netz auf jeden Fall noch das Netz von O2.

Um sicherzugehen, ob eine Nummer noch ein bestimmtes Netz nutzt, bieten die Netzbetreiber kostenfreie Kurzwahlnummern. Damit kann man bequem abfragen, welche Nummer zu welchem Netz gehört. Die jeweiligen Rufnummern haben wir hier zusammengestellt: Netz-Abfrage – welche Nummer gehört zu welchem Netz?. Die Netzabfrage erfasst dabei den aktuellen Status der Rufnummer und ist damit wesentlich sicherer und genauer als die Zuordnung anhand der Vorwahl.

Mit der Übernahmen von Eplus hat sich dabei recht wenig geändert, die 0159 Rufnummern werden nach wie vor sehr häufig von O2 Anbietern und Discountern eingesetzt. Man findet sie beispielsweise bei Anbietern wie den Drillisch Marken, denn auch das PremiumSIM Netz, das ALDI Netz oder das Discotel Netz ist das Mobilfunk-Netz von O2 bzw. Telefonica. Andere Rufnummer aus diesem Bereich sind die 0156 oder die 0155

Unter-Vorwahlen zur 0159

Für die 0159 gibt es weitere Untervorwahlen, die fünfstellig sind und in erster Linie (bzw. oft) für Discounter in diesem Netz eingesetzt werden. Folgende Rufnummernkreise sind bei der Vorwahl 0159 bekannt:

  • 01590 – im Netz von O2

Weitere Unterrufnummernkreise gibt es in diesem Fall nicht.

Spam von Rufnummer mit 0159

Leider gibt es auch von Rufnummern aus dem Kreis 0159 einige Spammeldungen. Häufig wird hier auf einen Zusammenhang mit WhatsApp verwiesen, das muss aber nicht in jedem Fall so sein. So heißt es bei tellow beispielsweise zu einer Rufnummer mit der 0159 als Vorwahl:

Frank meldete lea mit der Nummer 015903480320 als Aggressive Werbung

1. wie kommt diese „lea“ an meine private Nummer, die nirgends öffentlich ist? Da sollte es schon klingeln.
2. der Text ist schwammig und man wird auf Whattsapp verwiesen.

Bei anderen Portalen wird von 0159 Nummern im mobilen Bereich un Zusammenhang mit Ebay Betrug gewarnt.

TIPP: Man kann sich generell gegen Spam-Anrufe schützen und Betrugsversuche so direkt verhindern und natürlich kann man auch Maßnahmen gegen bestimmte Rufnummern ergreifen lassen. Wie das geht ist in diesem Artikel beschrieben: Schutz gegen Spam-Anrufe: Beschwerden, Blockieren und Black List. Wie man konkret Rufnummern blockieren, ist hier zusammengefasst: Rufnummer blockieren bei allen Systemen | Rufnummer blockieren

In neueren Fällen berichten Nutzer davon, dass SMS Spam und auch Voicemail Spam über Rufnummern mit der Vorwahl 1059 läuft. Beispielsweise wurden auf diese Weise falsche Paket-Meldungen an Nutzer zugestellt und andere Spam-Formen ebenfalls. Hintergrund ist dabei in der Regel, die betroffenen Empfänger auf manipulierte Webseiten zu locken um dort Daten abzugreifen oder Malware auf mobilen Geräten zu installieren.

Insgesamt scheint die 0159 aber wenig von Spam betroffen, die meisten Spammer sind wohl mittlerweile dazu über gegangen, Rufnummern aus dem Ausland zu benutzen (besonders für Ping-Anrufe). Dennoch kann es auch bei Rufnummern mit der 0159 Vorwahl im deutschen Netz nicht schaden, vorsichtig zu sein, wenn man den Anrufer nicht kennt.

Schutz gegen SMS Spam und unerwünschte Kontakte

Mittlerweile bieten moderne Smartphones viele Möglichkeiten, wie man sich gegen Spam und unseriöse Anrufe oder SMS schützen kann. Meistens sind diese Funktionen aber nicht standardmäßig aktiv, sondern man muss sie erst noch aktivieren, wenn man davon profitieren möchte.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich auf dem Handy gegen Spam zu schützen:

Allgemeine Tipps:

  • Installiere eine Anti-Spam-App: Es gibt verschiedene Anti-Spam-Apps für Android und iOS, die Spam-Anrufe und -Nachrichten blockieren können.
  • Aktiviere den Spamfilter in deinem E-Mail-Programm: Die meisten E-Mail-Programme verfügen über einen integrierten Spamfilter, der Spam-Mails in den Spam-Ordner verschiebt.
  • Sei vorsichtig beim Öffnen von Links und Anhängen: Spam-Mails und -Nachrichten enthalten oft Links und Anhänge, die Malware enthalten können. Öffne diese nur, wenn du sie von einer vertrauenswürdigen Quelle kennst.
  • Gib deine persönlichen Daten nicht an unbekannte Personen heraus: Spammer versuchen oft, persönliche Daten wie deine Adresse, Telefonnummer oder Bankverbindung zu erlangen. Gib diese Daten niemals an unbekannte Personen heraus.
  • Halte deine Software auf dem neuesten Stand: Softwarehersteller veröffentlichen regelmäßig Updates, die Sicherheitslücken schließen. Stelle sicher, dass dein Betriebssystem und deine Apps auf dem neuesten Stand sind.

Zusätzliche Tipps für Android-Handys:

  • Aktiviere den Anrufer- und Spam-Filter: Der Anrufer- und Spam-Filter blockiert Spam-Anrufe und -Nachrichten. Du kannst ihn in den Einstellungen deines Telefons aktivieren.
  • Verwende die Google Messages-App: Die Google Messages-App verfügt über einen integrierten Spamfilter, der Spam-Nachrichten blockiert.
  • Installiere die Google Play Protect-App: Google Play Protect scannt Apps auf deinem Handy auf Malware.

Zusätzliche Tipps für iPhones:

  • Aktiviere den iMessage-Spamfilter: Der iMessage-Spamfilter blockiert Spam-Nachrichten in iMessage. Du kannst ihn in den Einstellungen deines iPhones aktivieren.
  • Verwende die Nachrichten-App: Die Nachrichten-App verfügt über einen integrierten Spamfilter, der Spam-Nachrichten blockiert.
  • Aktiviere die Funktion „Unbekannte Anrufer stummschalten“: Die Funktion „Unbekannte Anrufer stummschalten“ blockiert Anrufe von Nummern, die nicht in deinem Kontaktbuch stehen. Du kannst sie in den Einstellungen deines iPhones aktivieren.

Spammer entwickeln ständig neue Methoden, um Menschen zu betrügen.

Deshalb ist es wichtig, dass du immer auf dem Laufenden bleibst und die neuesten Sicherheitsmaßnahmen triffst.

Die 0159 Vorwahl aus dem Ausland erreichen

Wer nicht in Deutschland unterwegs ist, kann dennoch Rufnummern mit der 0159 als mobile Vorwahl anrufen. Dazu reicht es in der Regel, die internationale Vorwahl für Deutschland (die 0049 bzw. +49) vorzuwählen. In dem Fall muss dann aber die führende Null der 0159 weggelassen werden, Rufnummern würden dann also so aussehen:

  • 0049 159 …
  • +49 159 …

Dazu entstehen bei solchen Anrufen unter Umständen Kosten für das Roaming im jeweiligen Land, in dem man sich aufhält, wenn man mit einem deutschen Tarif anruft.

Die deutsche Vorwahl 0049 – wann braucht man diese Nummer?

Deutschland Ausland Vorwahl per 0049 oder +49

Die deutsche Vorwahl 0049 – wann braucht man diese Nummer? – Wer von Deutschland aus ins Ausland telefonieren will, muss die Auslandsvorwahl des jeweiligen Ziellandes nutzen. Wer beispielsweise in UK anrufen will, nutzt die 0044 als Vorwahl und für Gespräche nach Frankreich ist die Vorwahl 0038 wichtig. Für Gespräche aus dem Ausland NACH Deutschland ist ebenso eine Auslandsvorwahl wichtig, denn auch Deutschland hat eine solche Rufnummer für internationale Gespräche. Diese kommt immer dann zum Einsatz, wenn jemand aus dem Ausland eine Rufnummer in Deutschland erreichen möchte. Allerdings telefonieren deutsche Nutzer selten aus anderen Ländern nach Deutschland, daher gibt es in diesem Bereich nach wie vor Unsicherheiten und Fragen. Die Schreibweise der Vorwahl ist dabei ein Problem, dazu auch, wie die komplette Rufummer aussehen muss.

So fragt beispielsweise ein Kunde im Telekom Forum:

Hallo, wir fahren ins Ausland. Welche Vorwahl muss jemand wählen, der uns aus Deutschland auf dem Handy erreichen will? Ich habe bisher drei Antworten gefunden, über die heiß diskutiert wurde, so dass immer noch unklar ist, was richtig ist:

1) man wähle die deutsche Vorwahl 0049

2) man wähle die Vorwahl des Landes in dem wir uns befinden (was aber wenn der Anrufer nicht weiß dass wir im Ausland sind und in welchem?)

3) man wähle gar keine Vorwahl, sondern ganz normal z.B. 0175 ….

Wäre schön wenn jemand z.B. aus eigener Erfahrung weiß was richtig ist

Und bei ReiseFragen heißt es:

Was passiert mit der „0“ am Anfang meiner Handynummer im Ausland, muss die weiter mitgewählt werden. Wenn Anrufer und ich im gleichen Ausland sind, muss dann mit +49 und der Handynummer ohne 0 gewählt werden? Oder bleibt alles wie in Deutschland?

In diesem Artikel wollen wir erklären, wie man aus dem Ausland eine deutsche Rufnummer erreichen kann und was man dabei beachten sollte.

Die deutsche Vorwahl 0049 – wann braucht man diese Nummer?

Für internationale Verbindungen hat Deutschland die Vorwahl 0049 bekommen. Dabei ist es wichtig die zwei Nullen vorzuwählen, nur dann wird eine internationale Vorwahl daraus. Man kann unter dieser Vorwahl aus allen Ländern Deutschland erreichen – es macht also keinen Unterschied, wo genau man sich gerade aufhält, man erreicht deutsche Rufnummern immer unter der Vorwahl 0049. Die Bundesnetzagentur schreibt dazu:

Der deutsche Nummernraum für die öffentliche Telekommunikation ist der durch die
Länderkennzahl 49 identifizierte Teil des weltweiten Nummernraumes, der in der
Empfehlung E.164 „The international public telecommunication numbering plan“ der
Internationalen Fernmeldeunion (ITU) spezifiziert ist. Nach der Empfehlung E.164 sollen Rufnummern im internationalen Format, d. h. einschließlich der Länderkennzahl aus maximal 15 Ziffern bestehen. Nationale Rufnummern sollen demnach in Deutschland aus maximal 13 Ziffern bestehen. Verkehrsausscheidungsziffern (Präfixe) wie die „0“ für nationale und „00“ für internationale Verbindungen zählen nicht zur Rufnummer. Nationale Rufnummern bestehen nach der Empfehlung E.164 aus einer Kennzahl beliebiger Länge und einer Teilnehmerrufnummer.

Generell gibt es dabei zwei Schreibweisen:

  • 0049
  • +49 (GSM Standard)

Die +49 als Vorwahl ist dabei die moderne Form und wird in allen Ländern korrekt interpretiert. Wir empfehlen daher, in der Regel auf die +49 zu setzen. Hat man Probleme bei der Anwahl, kann es sich aber lohnen, jeweils die andere Variante auszuprobieren und zu prüfen, ob man damit eine Verbindung bekommt.

Es macht auch keinen Unterschied, ob man ins Festnetz anrufen möchte oder eine Mobilfunk-Rufnummer anrufen: die internationale Vorwahl ist immer die 0049 für die deutschen Netze. Für Internet Verbindungen benötigt man allerdings keine anderen Einwahldaten. Durch das Roaming kann man einfach auch im Ausland mit den deutschen Simkarten surfen (allerdings entstehen teilweise höhere Kosten). Dazu sind einige Sonderrufnummern aus dem Ausland nicht erreichbar. In dem Fall hilft auch die Vorwahl 0049 nicht weiter.

Bei der Nutzung sollte man allerdings immer genau schauen, denn es gibt auch deutsche Ortsvorwahlen, die ähnlich aussehen. Einige Orte haben Rufnummern mit einer 049 Vorwahl und wenn man nicht genau hinschaut, kann man sie mit der 0049 bzw. der +49 verwechseln. Man sollte daher immer auf die doppelte Null oder das + am Anfang achten.

Deutsche Orts-Vorwahlen mit 049 (nicht vollständig)

04921Emden
04922Borkum

So ruft man aus dem Ausland in Deutschland an

Für Anrufe nach Deutschland reicht es leider nicht, einfach nur die 0049 davor zu wählen. Gleichzeitig muss dabei auch die führende Null weg gelassen werden – das betrifft sowohl die Rufnummern im Festnetz als auch im Mobilfunk-Netz.

Die Vorgehensweise ist daher wie folgt:

  • 040 123456789 (für Hamburg) wird international zu +49 40 123456789
  • 0171 123456789 (Mobilfunk) wird international zu +49 171 123456789

Vergisst man die Null wegzulassen, gibt es in der Regel eine Fehlermeldung, weil die Rufnummern dann nicht korrekt identifiziert werden können. Man zahlt dann nicht extra, aber bekommt eben auch keine Verbindung. Im einfachsten Fall speichert man bereits in Deutschland alle Rufnummern im +49 Format ab, dann kann man sie auch im Ausland direkt aus dem Kontaktspeicher bzw. Telefonbuch des Smartphones anwählen und muss sie nicht erst noch umschreiben.

0049 in Deutschland einsetzen

Man kann die deutsche Vorwahl +49 auch dann nutzen, wenn man sich in Deutschland befindet und sie daher eigentlich nicht notwendig wäre. Rufnummer werden dann genau so angewählt, wie ohne die Ländervorwahl. Das gilt sowohl für die 0049 als auch für die +49.

Wir empfehlen sogar, die Rufnummern im Handy immer mit der korrekten +49 Vorwahl für Deutschland zu speichern, weil man sie dann auch im Ausland einfach aus dem Speicher wählen kann ohne das man erst noch eine Ländervorwahl davor setzen müsste.

0049 Kosten innerhalb von Deutschland

Bei den Kosten ändert sich nichts, wenn man innerhalb von Deutschland die 0049 als Vorwahl nutzt. Die Rufnummern werden deswegen also nicht als Auslandsverbindungen betrachtet und entsprechend teurer abgerechnet, sondern man nutzt dennoch den normalen deutschen Tarif. Auch Allnet Flat gelten werden wenn man diese Rufnummern mit deutscher Vorwahl nutzt. Wer also eine komplette Allnetflat für kostenfreie Gespräche hat, zahlt auch weiterhin nichts für die Verbindungen, egal ob mit deutscher Vorwahl oder nicht.

In welchen Ländern funktioniert die 0049 Vorwahl nicht?

Leider funktioniert die 0049 als Vorwahl für Deutschland nicht in allen Staaten, da sich wie immer noch alle an die Vereinbarungen zu den Standards halten.

Probleme gibt es beispielsweise in Kanada und den USA. Beide Ländern nutzen als Auslandsvorwahl nicht die 00 sondern die 011. Man muss daher für Verbindungen aus den USA nach Deutschland die 01149 vorwählen.

In Australien ist es sogar noch etwas komplexer. Dort wird die 00 durch die 0011 ersetzt – die Anwahl von Deutschland aus Australien muss daher mit 001149 beginnen.

TIPP: Die betrifft nur die 00 als Vorwahl, die GSM Vorwahl +49 wird korrekt umgesetzt und baut auch in den genannten Ländern den Ruf nach Deutschland korrekt auf. Wer die +49 statt der 0049 als Vorwahl für Deutschland nutzt, hat daher international gar keine Probleme.

Quellen

Das neue 1&1 Netz – Fahrplan und Details zum Netzwechsel

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Das neue 1&1 Netz – Fahrplan und Details zum Netzwechsel – Beim 1&1 Netz wird sich in den kommenden Jahren viel ändern, denn das Unternehmen baut ein eigenes Mobilfunk-Netz auf und wird die Kunden vom aktuellen O2-Netz und das Vodafone Netz auf das eigene Netz umstellen. Das Unternehmen muss seine Rolle als Mobilfunk-Anbieter (Vermarktung) bis Ende 2023 einstellen. Dann darf das Unternehmen nicht mehr Diensteanbieter bei einem anderen Netzbetreiber sein. Bis 2025 ist dieser Dienst ganz einzustellen.

Konkret schreibt die Bundesnetzagentur:

Die Bundesnetzagentur hat gegenüber der 1&1 Mobilfunk GmbH Fristen zur Beendigung der Doppelstellung als Diensteanbieter und Netzbetreiber festgelegt. Der Vertrieb als Diensteanbieter ist spätestens bis Ende des Jahres 2023 einzustellen. Jedwede Geschäftstätigkeit als Diensteanbieter ist spätestens bis Ende des Jahres 2025 einzustellen.

Bei 1&1 hat man jetzt die Details veröffentlicht, wie der Wechsel auf das eigene Netz erfolgen soll. Wir haben die wichtigsten Fragen dazu hier zusammengestellt.

HINWEIS Bestehende Tarife bei 1&1 laufen normal weiter und es gibt auch keine Änderungen bei den Preisen und Konditionen. Das neue Netz hat also keine Auswirkung auf laufende Verträge bei 1&1.

Wann startet das eigene 1&1 Netz?

1&1 hat den Start des eigenen Netzes immer wieder verschoben, mittlerweile nennt das Unternehmen aber einen genaueren Termin. Im Herbst 2023 soll das eigene Netz starten und damit die ersten Netzbereiche des neuen 1&1 Netzes verfügbar sein.

1&1 schreibt in den FAQ selbst dazu:

Unser neues 1&1 Mobilfunknetz auf Basis der innovativen OpenRAN-Technologie werden wir planmäßig mit mobilen Diensten im Herbst 2023 starten. Wie von der Bundesnetzagentur vorgesehen, werden wir dann Neukunden direkt auf unser Netz schalten. Unsere 11 Millionen Bestandskunden (im Netz von Telefónica und Vodafone) ziehen wir zu einem späteren Zeitpunkt (vor Anfang 2026) automatisch auf das moderne 1&1 Mobilfunknetz um. Diesen Prozess gestalten wir reibungslos und transparent. Selbstverständlich informieren wir Sie rechtzeitig und ausführlich über alle relevanten Schritte.

Einen genaueren Termin für den Start gibt es leider vorerst nicht und das Unternehmen hat bisher solche Termin auch gerne immer wieder verschoben – es kann also auch noch etwas länger dauern.

Wie sieht der Fahrplan für die Umstellung auf das neue Netz aus?

1&1 plant die Umstellung in mehreren Schritten. Es gibt allerdings eine Art Deadline, denn ab 2024 darf 1&1 keine neuen Tarife mehr im O2 Netz vermarkten – spätestens ab dann muss daher das eigene Handynetz stehen. 1&1 hat dazu weitere Details zur Umstellung der Kunden auf das neue Netz bekannt gegeben.

Der geplante Fahrplan bei 1&1 sieht derzeit wie folgt aus:

  • Start der 1&1 Mobilfunk-Netzes soll (wie oben bereits bemerkt) Herbst 2023 sein
  • Neukunden sollen danach direkt auf das neue Netz gebucht werden, es wird spätestens ab 01. Januar 2024 keine neuen Mobilfunk-Tarife im O2 Netz mehr bei 1&1 geben. Bestehende Handyverträge und Allnet Flat im O2- und Vodafone Netz können aber weiter genutzt werden
  • Die Bestandskunden von 1&1 sollen bis Ende 2025 in das neue Netz umgezogen werden. Spätestens 2026 sollen dann alle Mobilfunk-Kunden von 1&1 im eigenen 1&1 Netz unterwegs sein und es (so die Vorgabe der Bundesnetzagentur) keine Drittnetz-Tarife bei 1&1 mehr geben.

Für Bestandskunden soll die Umstellung dabei weitgehend ohne größere Veränderungen durchgeführt werden. 1&1 schreibt selbst, dass für die Kunden „kein Handlungsbedarf“ besteht. Man kann aber wohl davon ausgehen, dass zumindest eine neue Simkarte für das neue 1&1 Netz genutzt werden muss.

Was passiert in Bereichen, in denen es noch kein 1&1 Netz gibt?

1&1 wird am Anfang mit noch recht wenig Funkmasten starten und wohl das Netz zuerst in den Ballungsregionen und den größeren Städten ausbauen, um möglichst viele Menschen schnell zu versorgen. Das Unternehmen hat aber auch eine Roaming-Vereinbarung mit O2 geschlossen, so dass in Bereichen, in denen es noch kein 1&1 gibt, weiter das O2 Netz zur Verfügung steht. Per Inlandsroaming können dann 1&1 Nutzer über das O2 Netz die Verbindungen herstellen.

O2 schreibt zu den Bedingungen der Vereinbarung:

  • Das National Roaming umfasst die verfügbare 2G-/3G-/4G-Netzabdeckung, während MBA MVNO-Leistungen unverändert die verfügbare 2G-/3G-/4G-/5G-Netzabdeckung von Telefónica Deutschland beinhalten. Ab dem 01.01.2026 gelten Zugangsbeschränkungen zum 4G-Mobilfunknetz der Telefónica Deutschland in vertraglich festgelegten Gebieten.
  • Nach Abschluss eines vertraglich festgelegten Zeitraums, in dem die 1&1 Drillisch Bestandskunden auf das 1&1 Drillisch Netz migriert werden, erfolgt die 5G-Versorgung dieser Kunden ausschließlich über das 5G-Netz von 1&1 Drillisch.

Bei der Netzqualität dürfte sich daher für die meisten Kunden wenig ändern. Entweder man hat bereits das neue 1&1 Netz oder nutzt wie bisher einen O2 Tarif mit LTE. 5G ist in dieser Vereinbarung leider nicht vorgesehen. 5G gibt es daher bei 1&1 zukünftig nur noch im eigenen Netz. Wie gut das neue Netz dann sein wird, lässt sich leider bisher nicht sagen. Netzprobleme gibt es aber durchaus auch bei O2, daher kann man das natürlich auch bei 1&1 nicht ausschließen. Mehr dazu: Kein Netz bei 1&1

1&1 Netz Angabe in den Produktinformationen
1&1 Netz Angabe in den Produktinformationen

Welche Netzbereiche gibt es im neuen 1&1 Netz?

1&1 startet das neue Mobilfunk-Netz rein im 4G und 5G Bereich. VoLTE ist daher wohl von Anfang an aktiv.

Die 3G Netzbereiche wird es bei 1&1 gar nicht erst geben und auch 2G gibt es in diesem Netz nicht mehr. Das ist ein sehr moderner Ansatz, bedeutet aber auch, dass man mindestens ein 4G Smartphone braucht, um überhaupt ins Netz einwählen zu können. Ältere Geräte haben daher ein Problem, allerdings sind fast alle aktuellen Handy auch LTE/4G fähig und daher sollte das kein Problem sein.

4G wird aber weiterhin angeboten. Man braucht also nicht unbedingt ein 5G Smartphone um das neue 1&1 Netz nutzen zu können, sondern auch LTE/4G Bereiche werden unterstützt.

HINWEIS: Das Roaming im O2 Netz funktioniert weiter mit 2G und auch in den Netz werden 4G Bereiche unterstützt. Beim Roaming haben also auch ältere Smartphone eine Verbindung. Das sollte aber natürlich eher die Ausnahme sein.

0191 – alles rund um die Rufnummer und die Kosten

Wofür wird die Vorwahl 0191 genutzt? – Vorwahlen, die mit 0191 beginnen, waren Vorwahlen für die Einwahl ins Internet oder Online-Dienste (Internet by Call, Dialer). Neben der 0191 gehören dazu noch die 0192, 0193 und 0194. Heute darf nur noch die 09009 für Dialer verwendet werden (seit 2022 ebenfalls verboten), die 0191 kommt also im normalen Einsatz nicht mehr vor.

Die Kosten der Vorwahl 0191 sind frei wählbar, wurden aber durch die Bundesnetzagentur starke Einschränkungen auferlegt (siehe auch 0181). In den 90er Jahren waren diese Service-Nummern auch unrühmlich durch so genannte Premium-Rate-Dialer bekannt.

Als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte, war die 0191 oftmals Teil einer Rufnummer, die man über ein Programm am PC anwählen musste, um das Internet nutzen zu können. Während diese legale Variante von Einwahlprogrammen zu jedem Internetanbieter gehörte, versuchten auch Betrüger sich diese Nummer von Nutzen zu machen. Da die Kosten für die 0191 frei wählbar waren, wurden mehrere Premium-Rate-Dialer in heimische PCSs eingeschleust, die sich kostspielig mit dem Internet verbanden. Dieses passierte praktisch unsichtbar: der Nutzer klickte einen Link zu einem Spiel o.ä. an und installierte das vermeintlich zugehörige Programm. Nach der Installation erhielt der User aber kein Spiel, sondern nur ein unsichtbares Dialer-Programm, was sich von nun an sehr kostspielig mit dem Internet verband. Ein Dialer kassierte pro Verbindung gar 900 Euro. Das Entfernen der Dialer musste zumeist über gute Programmierkenntnisse oder Virenscanner erfolgen, da die 0191 eben auch für die reguläre Einwahl ins Internet verwendet wurde und somit nicht ohne Weiteres gesperrt werden konnte.

Wenn Anrufe mit der Vorwahl 0191 auftauchen sollten, kann man recht sicher davon ausgehen, dass die Absenderkennung manipuliert ist. Das deutet dann recht sicher auf einen Spam-Anruf oder einen PING Rückruf Versuch hin. Solche Anrufe sollte man also in jedem Fall ignorieren und direkt wieder löschen.

Welches Netz nutzen die Handytarife von Web.de und GMX?

Welches Netz nutzen die Handytarife von Web.de und GMX? -Bei den Allnet Flat und Tarifen von GMX und Web.de hat es in den letzten Monaten deutliche Veränderung gegeben. Das Unternehmen bietet nun eher einen Tarifvergleich, in dem auch die Angebote von Simply, PremiumSIM und anderen Drillisch Unternehmen zu finden sind. Das könnte darauf hindeutet, dass die Angebote früher oder später ganz entfernt werden.

Wir empfehlen daher auch jetzt bereits auf die originalen Tarife direkt von Simply und PremiumSIM zu setzen und nicht den Umweg über die Buchung bei Web.de und GMX zu gehen:

Simply Tarife im Vergleich

Tarif Preis pro Monat
(Aktivierung)
Netz Kosten Laufzeit
(Monate)
Simplytel LTE 3000
Simplytel LTE 3000
5.99€
(19.99€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (3000MB/Mon)
1 zum
Anbieter

Simplytel LTE 5000
Simplytel LTE 5000
8.99€
(19.99€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (5000MB/Mon)
1 zum
Anbieter

Simplytel LTE 10000
Simplytel LTE 10000
12.99€
(19.99€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (12000MB/Mon)
1 zum
Anbieter

Simplytel LTE 20000
Simplytel LTE 20000
19.99€
(19.99€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (20000MB/Mon)
1 zum
Anbieter

PremiumSIM Tarife im Vergleich

Tarif Preis pro Monat
(Aktivierung)
Netz Kosten Laufzeit
(Monate)
PremiumSIM 6 GB
PremiumSIM 6 GB
6.99€
(9.99€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (6000MB/Mon)
24 zum
Anbieter

PremiumSIM 16 GB
PremiumSIM 16 GB
10.99€
(9.99€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (16000MB/Mon)
24 zum
Anbieter

PremiumSIM 30 GB
PremiumSIM 30 GB
14.99€
(9.99€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (30000MB/Mon)
24 zum
Anbieter

Die gute Nachricht in diesem Zusammenhang: bestehende Tarife des Unternehmens können aber weiter genutzt werden. Nur die Buchung von neuen Angeboten scheint erschwert und man muss im Tarifrechner schon sehr suchen um die Angebote noch zu finden.


Das Netz der bestehenden Tarife von GMX und Web.de

Sowohl GMX als auch Web.de bieten unter dem Namen „Allnet und Surf Giga“ bzw. „Allnet und Surf Giga Plus“ Handytarife auf den eigenen Webseiten an.  Die Handytarife und Flatrates werden dabei über 1&1 als technischer Partner realisiert. Allerdings betreibt auch 1&1 kein eigenes Netz sondern kauft Kapazitäten bei Vodafone und O2 ein. Die Tarife von GMX und Web.de nutzen daher nicht das Mobilfunk-Netz von 1&1 sondern ein Netz der Partner von 1&1.

Zum genauen Netz findet sich auf den Webseiten der Unternehmen allerdings nur der Hinweis „D-Netz“. Teilweise ist auch von „Top D-Netz Qualität“ die Rede. Auch in den Tarifdetails ist lediglich vom D-Netz oder der D-Netz Qualität die Rede, weitere Hinweise dazu gibt es nicht. Da 1&1 im D-Netz allerdings nur mit Vodafone zusammenarbeitet, kann man daraus schließen, dass hier Handytarife im Netz von Vodafone (D2) gemeint sind. Allerdings ist es unverständlich, warum die Unternehmen dies nicht deutlicher kommunizieren. Gerade für Nutzer, die wenig mit Tarifen und Handyangeboten zu tun haben ist so kaum ersichtlich welches Netz sie mit den entsprechenden Angeboten wirklich bekommen. Viele Nutzer denken bei D-Netz Qualität möglicherweise direkt an die Telekom und nicht an das Vodafone Netz und sind dann überrascht, einen D2-Tarif zu bekommen.

Dazu bieten die Unternehmen die gleichen Tarife auch im O2 Netz an. Damit bieten die Flatrates von GMX und Web.de sogar die Auswahl aus zwei Netzen. Genau genommen gibt es sogar 3 Netze, denn wer sich für eine Flat im O2 Netz entscheidet, kann derzeit auch das gesamte Eplus Netz kostenfrei mit nutzen. Allerdings ist mittlerweile vom Eplus Netz nicht mehr viel übrig, sondern es wurde fast komplett in O2 integriert und es düfte nur noch eine Frage der Zeit sein, bis der Zusammenschluss der beiden Handy-Netze komplett ist.

Die Einstellung des Netzes wird dabei relativ spät im Bestellprozess vorgenommen. Erst wenn man fast am Ende ist und den Tarif nochmal im Überblick angezeigt bekommt, kann man auch das Netz wählen. Voreingestellt ist dabei Eplus/O2. Wer dieses Netz nutzen möchte, muss also nichts weiter tun. Wer dagegen lieber das Vodafone Netz nutzen möchte, muss die Tarife selbst umstellen.

LTE und 4G bei Web.de und GMX

Da man bei diesen Anbieter zwei Netze auswählen kann, gibt es auch Unterschiede bei der LTE Nutzung, je nachdem, welches Netz man für den Tarif ausgewählt hat. Aktuell sieht die LTE Nutzung wie folgt aus:

  • GMX und Web.de Tarife im Vodafone Netz: bis zu 21,6Mbit/s im 3G Netz OHNE LTE
  • GMX und Web.de Tarife im O2 Netz: bis zu 21,6Mbit/s im 4G Netz MIT LTE

5G ist prinzipiell noch bei keinem Handytarif der beiden Unternehmen verfügbar.

Nominell sind die Angebote damit gleich schnell, egal welches Handynetz man wählt, aber nur die Tarife im O2 Netz können derzeit LTE nutzen. Die maximalen Geschwindigkeiten sind zwar dabei gleich, auch wenn man kein LTE hat, aber die Nutzung von LTE beschleunigt das Surfen im Internet deutlich. Ohne LTE kann man im Vodafone Netz leider nur die 2G und 3G Bereiche nutzen und das kann bedeuten, dass sich der Netzausbau und die Netzqualität im D2-Netz deutlich von den originalen Vodafone Tarife mit LTE unterscheidet. Auf der Netzkarte von Vodafone kann man prüfen, wie gut der D2 Ausbau in der eigenen Region ist. 1&1 (als Anbieter hinter den Tarifen von GMX und Web.de) schreibt dazu:

Mit der 1&1 Netzfreiheit können Sie jederzeit das beste Netz für Ihren Alltag wählen: entweder die kombinierte Stärke von E-Plus und O2 im  E-Netz mit LTE Internet-Speed in Städten oder die sichere Abdeckung in ländlichen Regionen im D-Netz.  Entscheiden Sie sich einfach für das beste Netz – dort wo Sie leben oder arbeiten – und profitieren Sie von optimaler Empfangsqualität und rasend schnellem LTE Internet für unterwegs.

Man muss sich allerdings bei Vertragsbeginn entscheiden, welches Netz man möchte und damit auch, ob man LTE haben will oder nicht. Für die Nutzung von Messengerdiensten wie WhatsApp und Co. sind die Auswirkungen dabei eher gering. Wer aber Musik streamen oder Videos schauen will, sollte auf LTE zurück greifen. Dazu kommt, das mittlerweile fast alle Modelle bei den Smartphones (und natürlich vor allem die Topmodelle) mit LTE surfen können. Wenn der Tarif das nicht unterstützt, vergibt man Möglichkeiten des Smartphones, denn was nützt es, viel Geld für ein hochwertiges iPhone oder Samsung Topmodell auszugeben, wenn man wichtige Funktionen dann gar nicht nutzen kann, weil das Netz oder der Tarif dies nicht unterstützt.

APN und Internet-Einstellungen für GMX und Web.de (1&1)

Die Internet- und APN Einstellungen für die Handytarife und Flatrates von Web.de und GMX entsprechenden denen der normalen Vodafone Handytarife. In der Regel muss man auch nicht selbst eingeben, sondern man bekommt alle Einstellung aus Handy geschickt.

Beschreibung: Frei wählbar, zum Beispiel 1&1 Internet
Verbinden mit: Internet
Zugriffspunkt (APN): web.vodafone.de
Benutzername: Lassen Sie dieses Feld leer.
Kennwort: Lassen Sie dieses Feld leer.
Authentifizierungstyp: Kein
Primärer DNS: 139.7.30.125
Die Eingabe des primären DNS ist optional.
Sekundärer DNS: 139.7.30.126
Die Eingabe des sekundären DNS ist optional.
IP-Adresse: Lassen Sie dieses Feld leer.
MCC: 262
MNC: 02

Welche Unterschiede zu normalen Vodafone Handytarifen gibt es?

Die Flatrates und Tarife von GMX und Web.de können das gesamte Vodafone Netz ohne Einschränkungen oder Reglementierungen nutzen. Abstriche gibt es nur bei der Nutzung von LTE. Das Vodafone LTE Netz ist zwar schon weit ausgebaut, steht aber nur für originale Vodafone Kunden in den RED Tarifen oder der Prepaid Handykarte des Unternehmens zur Verfügung. Andere Discounter (und auch 1&1) können im Vodafone Netz kein LTE nutzen und daher sind auch Kunden von Web.de und GMX auf HSDPA Speed mit maximal 21,6Mbit/s beschränkt. Wie gut das Vodafone Netz in der eigenen Region ausgebaut ist, lässt sich auf der Netzkarte von Vodafone ablesen.

Erfahrungen mit den Handytarifen von GMX und Web.de

Die meisten Erfahrungen mit Kunden von Web.de und GMX beziehen sich auf die Free-Mail Angebote. Die Handytarife spielen bei den Erfahrungen mit den Unternehmen nur eine eher untergeordnete Rolle. Die Tarife selber werden von 1&1 realisiert, daher helfen die Erfahrungen mit 1&1 an dieser Stelle schon weiter. Wer bereits Erfahrungen mit diesem Tarif gemacht hat (egal ob positiv oder negativ), kann diese gerne bei uns in den Kommentaren veröffentlichen.