Anrufe mit 0059 Vorwahl, Spam, seriös oder Betrugsversuche?

Spam Anrufe mit merkwürdiger Vorwahl

Anrufe mit 0059 Vorwahl, Spam, seriös oder Betrugsversuche? – In Deutschland berichten Verbraucher ab und an von Anrufen mit der Vorwahl 0059. Diese sind aber eher selten und viele der Anrufer sind dann eher verunsichert, was hinter einem solchen Anruf mit der 0059 steckt. Oft wird vermutet, dass es sich um Betrugsversuche oder Spam handeln könnte, aber es gibt durchaus auch die Möglichkeit, dass jemand ganz normal mit dieser Vorwahl anruft. In diesem Artikel wollen wir klären, was hinter der Vorwahl 0059 steckt und wie man mit Anrufen aus diesem Rufnummern-Kreis am besten umgeht.

Was steckt hinter der Vorwahl 0059?

Die Vorwahl 0059 ist eine Auslandsvorwahl und damit eine ganz normale Vorwahl im internationalen Rufnummernkreis. Sie steht dabei allerdings nicht nur für ein Land, sondern unter der 0059 kann man verschiedene Länder in Mittelamerika erreichen. Die Nummer nach der 0059 gibt dabei Auskunft darüber, welchem Land ein Anschluss zugeordnet ist. Wenn ein Anruf mit der 0059 kommt, kann man also etwa die Region bestimmen, aber nicht immer direkt das Land, dazu muss man sich die 5. Ziffer in der Rufnummer anschauen. Auf dem Handy ist die Schreibweise dazu etwas anders und wird als +59 angezeigt, so dass die Zuordnung noch etwas komplexer ist.

Länder mit der Vorwahl 0059

LandLändervorwahl
Bolivien00591
Ecuador00593
Französisch-Guayana00594
Guadeloupe00590
Guyana00592
Martinique00596
Niederländische Antillen00599
Paraguay00595
Surinam00597
Uruguay00598

Grundsätzlich ist die Vorwahl 0059 damit ein reguläre Auslandsvorwahl wie man es auch von anderen Vorwahlen kennt. Beispielsweise steht die 0039 für Italien , unter der 0033 sind Anschlüsse in Frankreich zu erreichen und die 0043 ist Österreich zugeordnet. Wenn die +059 anrufen, heißt dies erstmal nur, dass ein Anrufer aus den oben genannten Ländern anklingelt.

HINWEIS Man sollte solche Anrufe nicht mit der deutschen Vorwahl 059 verwechseln. Diese steht für eine Reihe von deutschen Gemeinden und Städten und ist daher auch nicht selten in Gebrauch.

Spam und Betrugsversuche von der Vorwahl 0059

Die gute Nachricht ist, dass Spam und Betrugsversuche von Rufnummern mit der Vorwahl 0059 eher selten sind. Es gibt nur wenige Berichte darüber im Internet, und die Bundesnetzagentur musste bisher kaum gegen solche Nummern vorgehen. Dies deutet darauf hin, dass Betrüger diese Vorwahlen eher selten verwenden. Bekannte Betrugsmethoden wie Ping-Anrufe oder Microsoft-Calls wurden in Verbindung mit diesen Nummern noch nicht gemeldet.

Das heißt jedoch nicht, dass es unmöglich ist, problematische Anrufe von diesen Nummern zu erhalten. Derzeit sind keine solchen Fälle bekannt, aber das könnte sich ändern, wenn Betrüger auf diesen Nummernbereich aufmerksam werden. Es ist daher ratsam, bei Anrufen mit der Vorwahl 0059 vorsichtig zu sein und keine persönlichen oder Zahlungsdaten preiszugeben.

Schutz gegen Spam und Fake-Anrufe

Es gibt keine hundertprozentige Sicherheit gegen Spam-Anrufe. Mit den hier genannten Tipps können Sie sich jedoch gut schützen und die Anzahl der Spam-Anrufe deutlich reduzieren.

  • Gehen Sie nicht auf dubiose Forderungen ein: Spammer versuchen oft, ihre Opfer unter Druck zu setzen, um persönliche Daten oder Geld zu erlangen. Bleiben Sie ruhig und gehen Sie niemals auf Forderungen ein, die Ihnen dubios erscheinen.
  • Legen Sie den Hörer auf, wenn es sich um Spam handelt: Wenn Sie merken, dass es sich um einen Spam-Anruf handelt, legen Sie den Hörer einfach auf. Sie müssen nicht mit dem Anrufer sprechen.
  • Blockieren Sie die Nummern von Spammern: In den meisten Telefonen und Smartphones können Sie die Nummern von Spammern blockieren. So können Sie verhindern, dass diese Nummern Sie erneut anrufen.
  • Nutzen Sie eine App zum Blockieren von Spam-Anrufen: Es gibt verschiedene Apps, die Spam-Anrufe erkennen und blockieren können. Diese Apps können eine gute Ergänzung zu den oben genannten Tipps sein.

Zusätzliche Tipps für Handys:

  • Aktivieren Sie den Spam-Filter Ihres Mobilfunkbetreibers: Viele Mobilfunkbetreiber bieten einen Spam-Filter an, der Spam-Anrufe blockieren kann.
  • Nutzen Sie eine App zum Identifizieren von Anrufern: Es gibt verschiedene Apps, die Ihnen den Namen und die Adresse des Anrufers anzeigen können. So können Sie leichter erkennen, ob es sich um einen Spam-Anruf handelt.

Zusätzliche Tipps für Festnetze:

  • Nutzen Sie ein Telefon mit integriertem Spam-Filter: Es gibt verschiedene Telefone, die über einen integrierten Spam-Filter verfügen, der Spam-Anrufe blockieren kann.
  • Schalten Sie einen T-Net-Filter auf: Die Telekom bietet einen T-Net-Filter an, der Spam-Anrufe blockieren kann.
  • Nutzen Sie eine Rufnummernunterdrückung: Mit einer Rufnummernunterdrückung können Sie Ihre Rufnummer bei abgehenden Anrufen unterdrücken. So wird es Spammern erschwert, Ihre Nummer zu ermitteln.

Video: Vorsicht vor Europol Anrufen

FAQ rund um Vorwahlen und Auslands-Rufnummern

Ist 00 und + bei Vorwahlen das Gleiche?

Im mobilen Bereich wird in der Regel das + für Auslandsvorwahlen genutzt, im Festnetzbereich oft die 00. Beide Möglichkeiten stehen aber für Verbindungen ins Ausland.

Wie nutzt man eine Auslandsvorwahl?

Um von einem Anschluss in Deutschland aus in ein anderes Land zu telefonieren, wählt man zweimal Null „00“ (in Mobilfunknetzen ein Plus „+“) und dann die Ländervorwahl. Danach folgt die Ortsvorwahl, wobei in der Regel eine eventuell führende Null weggelassen wird.

Wie ist die Auslandsvorwahl von Deutschland?

Um aus dem Ausland nach Deutschland anzurufen, muss man die 0049 bzw. die +49 vor die eigentliche Rufnummer wählen.

Welche Kosten entstehen bei Auslandsvorwahlen?

Wenn man Anrufe aus dem Ausland ANNIMMT entstehen keine Kosten. Für eigene Anrufe auf eine Auslandsvorwahl entstehen oft höhere Kosten, je nachdem, welchen Anbieter man nutzt und in welches Land man anruft.

Was sind Ping-Anrufe?

Ping Anrufe sind kurz Calls, die sofort wieder beendet werden und den Angerufenen dazu verleiten sollen, auf oft teure Rufnummern zurückzurufen.

Sind Auslandsrufnummern seriös?

Anrufe aus dem Ausland werden oft für Spam genutzt, aber oft stecken auf seriöse Gründe dahinter. Vor allem zur Urlaubszeit können Anrufe aus dem Ausland vorkommen (vor allem wenn man eine Reise im jeweiligen Land gebucht hat).

Starlink und Netzabdeckung in Deutschland: Ein neuer Hoffnungsträger für ländliche Gebiete

Die digitale Vernetzung hat unsere Welt in den letzten Jahrzehnten revolutioniert. In Deutschland, wie auch in vielen anderen Ländern, ist der Zugang zu schnellem Internet ein Schlüsselfaktor für wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt. Doch während Städte und städtische Gebiete oft von gut ausgebauten Netzwerken profitieren, kämpfen ländliche Regionen noch immer mit schlechter oder gar keiner Netzabdeckung. Hier kommt Starlink ins Spiel, das ambitionierte Satelliteninternet-Projekt von Elon Musks SpaceX.

Die Technologie hinter Starlink

Starlink basiert auf einem Netzwerk von Tausenden kleiner Satelliten, die in niedriger Erdumlaufbahn operieren. Diese Satelliten kommunizieren miteinander und mit Bodenstationen, um ein weltweites Netz zu schaffen. Der Vorteil dieser Technologie liegt in der geringen Latenzzeit im Vergleich zu traditionellen Satelliten, die in einer viel höheren Umlaufbahn stationiert sind. Zudem ist die Konstellation so ausgelegt, dass sie kontinuierlich wächst, wodurch die Netzabdeckung stetig verbessert wird. Dies könnte insbesondere für abgelegene Gebiete eine Lösung darstellen, die bisher auf langsame und unzuverlässige Internetverbindungen angewiesen sind. Ausführliche weitere Informationen zum Thema Technologie und Internet finden Sie auf https://www.ip-profis.de.

Starlink und die deutsche Netzlandschaft

In Deutschland steht der Breitbandausbau seit Jahren auf der politischen Agenda. Doch trotz erheblicher Investitionen und Förderprogramme bleibt die Realität in vielen ländlichen Gebieten ernüchternd. Der klassische Ausbau von Glasfasernetzen ist teuer und zeitaufwendig, was den Fortschritt verlangsamt. Starlink könnte hier eine kosteneffiziente und schnell implementierbare Alternative bieten. Erste Tests und Pilotprojekte zeigen vielversprechende Ergebnisse, mit Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 150 Mbit/s, was weit über dem liegt, was viele Haushalte in ländlichen Regionen derzeit zur Verfügung haben.

Herausforderungen und Kritikpunkte

Doch Starlink ist nicht ohne Kontroversen. Eine der größten Herausforderungen ist die Lichtverschmutzung durch die Satelliten, die Astronomen weltweit Sorgen bereitet. Die Reflexionen der Satelliten beeinträchtigen die Beobachtung des Nachthimmels erheblich. SpaceX arbeitet zwar an technischen Lösungen, um die Sichtbarkeit der Satelliten zu reduzieren, aber die Problematik bleibt bestehen. Ein weiteres Problem sind die hohen Kosten für die Endnutzer. Die Anschaffung der nötigen Hardware und die monatlichen Gebühren sind für viele Haushalte eine finanzielle Hürde.

Rechtliche und regulatorische Hürden in Deutschland

Die Einführung von Starlink in Deutschland ist auch mit rechtlichen und regulatorischen Herausforderungen verbunden. Die Frequenzvergabe für Satelliteninternet ist streng reguliert, und SpaceX muss sicherstellen, dass ihr Netzwerk keine bestehenden Dienste stört. Zudem gibt es Bedenken hinsichtlich der Netzneutralität und der Sicherheit der Datenübertragung. Deutsche Behörden und Regulierungsstellen arbeiten eng mit SpaceX zusammen, um sicherzustellen, dass alle Vorgaben eingehalten werden und ein fairer Wettbewerb gewährleistet ist. Dennoch bleibt abzuwarten, wie schnell und umfassend diese Hürden überwunden werden können.

Potenzielle Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft

Ein flächendeckender Zugang zu schnellem Internet könnte transformative Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft haben. Unternehmen in ländlichen Gebieten könnten wettbewerbsfähiger werden, da sie Zugang zu den gleichen digitalen Ressourcen wie ihre städtischen Konkurrenten hätten. Dies könnte zu einer Dezentralisierung von Arbeitsplätzen und einer Belebung der ländlichen Wirtschaft führen. Auch im Bildungsbereich könnte Starlink einen wichtigen Beitrag leisten, indem es Schulen und Universitäten in abgelegenen Regionen vernetzt und so die digitale Bildung fördert.

Zukunftsaussichten und Visionen

Die Vision von Starlink ist ambitioniert: ein weltweites, flächendeckendes Internet, das niemanden zurücklässt. Für Deutschland könnte dies bedeuten, dass endlich auch die entlegensten Ecken des Landes vom digitalen Fortschritt profitieren. Doch es bleibt abzuwarten, wie sich die Technologie weiterentwickelt und welche politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen geschaffen werden, um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Sicher ist jedoch, dass Starlink das Potenzial hat, die digitale Landschaft Deutschlands nachhaltig zu verändern. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob dieses Potenzial ausgeschöpft wird.

Telekommunikation: Umsätze in den Netzen steigen auch 2023

Die Bundesnetzagentur hat die Zahlen aus dem Telekommunikationsbereich für 2023 veröffentlicht und während die Verkaufszahlen bei Smartphones eher sanken, stiegen die Umsätzen in den Netzen (also die Kosten für Gespräche, Grundgebühren usw.) weiter an. Insgesamt haben alle Anbieter und Netzbetreiber fast 60 Milliarden Euro im Telekommunikationsbereich umgesetzt. 31,7 Milliarden Euro wurden dabei im Festnetzbereich umgesetzt, der Rest stammt aus Erlösen aus dem Handynetzbereich.

Im Vergleich zum Vorjahr wurden damit ca 0,7 Milliarden Euro mehr umgesetzt und damit gab es auch im letzten Jahr ein Wachstum bei den Umsätzen, auch wenn dieses eher gering ausfällt.

Die Bundesnetzagentur schreibt dazu:

Die Außenumsatzerlöse auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt erhöhten sich im Jahr
2023 nach vorläufigen Berechnungen der Bundesnetzagentur auf 59,9 Mrd. Euro. Das entspricht einem Plus von 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2022: 59,2 Mrd. Euro). Damit konnte die positive Entwicklung der beiden Vorjahre auch im Jahr 2023 fortgesetzt werden.
Sowohl die Deutsche Telekom AG als auch die Wettbewerber haben ihre Außenumsatzerlöse gesteigert. Die Außenumsatzerlöse der Deutschen Telekom AG erhöhten sich voraussichtlich um 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 25,7 Mrd. Euro im Jahr 2023. Die Außenumsatzerlöse der Wettbewerber sind um 0,9 Prozent auf 34,2 Mrd. Euro gestiegen. Auf Basis dieser Zahlen betrug der Marktanteil der Wettbewerber an den gesamten Außenumsatzerlösen auf dem Telekommunikationsmarkt im Jahr 2023 wie auch in den Vorjahren 57 Prozent und der der Deutschen Telekom AG 43 Prozent. Eine Betrachtung nach Marktsegmenten zeigt, dass der größte Anteil auf das Festnetz entfällt. Mit voraussichtlich 53 Prozent (31,70 Mrd. Euro) im Jahr 2023 lag der Anteil dieses Segments vor dem des Mobilfunks mit 46 Prozent (27,64 Mrd. Euro).

Die Telekom macht dabei wie die Zahlen zeigen immer noch die meisten Umsätze in diesem Bereich und erwirtschaftet alleine mehr als 40 Prozent der Umsätzen im Bereich Telekommunikation.

Mobilfunk 2023: Weniger Gespräche und mehr Daten-Übertragungen

Die Bundesnetzagentur hat die Zahlen zur Telekommunikation 23 vorgelegt und die Trends aus dem Vorjahr konnten sich auch im letzten Jahr bestätigen. Das durchschnittlich genutzte Datenvolumen pro Simkarte stieg um 36 Prozent auf 7,2 GB an. Da jeder Bundesbürger mittlerweile durchschnittlich fast 2 Simkarten hat, dürfte der Datenverbrauch pro Person bei über 10 GB im Monat liegen. Im Gegensatz dazu ist die Zahl der Gespräche rückläufig. und liegt bei nur noch 122 Minuten pro Monat pro Simkarte (-4 Prozent).

Die Bundesnetzagentur schreibt dazu:

Im Jahr 2023 wurden über Mobilfunknetze im Inland rund 153,5 Mrd. abgehende Gesprächsminuten geführt. Dies entspricht im Durchschnitt rund 122 Minuten monatlich pro aktivem SIM-Profil. Insgesamt ist das über Mobilfunknetze im Inland abgewickelte Gesprächsvolumen im Jahr 2023 mit einer Abnahme um knapp vier Prozent gegenüber dem Vorjahr rückläufig. Dies lässt sich unter anderem durch die zunehmende Nutzung von nummernunabhängigen interpersonellen Telekommunikationsdiensten, insbesondere von Messenger- und Videokonferenz-Diensten, erklären. […]

Im Jahr 2023 hat sich das durchschnittlich genutzte Datenvolumen in Mobilfunknetzen pro aktivem SIM-Profil und Monat gegenüber dem Vorjahr um etwa 36 Prozent auf 7,2 GB erhöht. Nach Erhebungen der Bundesnetzagentur belief sich das übertragene Datenvolumen über Mobilfunknetze im Inland im Jahr 2023 auf 9.118 Mio. GB gegenüber 6.714 Mio. GB im Jahr 2022. Der überwiegende Teil (91 Prozent) des Datenverkehrs wurde dabei über LTE realisiert, sechs Prozent des Datenverkehrs über das 5G-Netz und drei Prozent des Datenverkehrs über das GSM-Netz (2G) abgewickelt.

Zum Vergleich zu diesen Zahlen: im Festnetz lag das durchschnittliche Datenvolumen pro Anschluss und Monat bei 287 GB. Die Unterschiede zwischen Mobilfunk und Festnetz sind also weiterhin mehr als deutlich.

Künstliche Intelligenzen und ihr Potenzial für die Mobilfunkindustrie

Künstliche Intelligenzen sind zurzeit in aller Munde, denn sie können Apps programmieren, wie echt wirkende Videos kreieren und sogar Stimmen auf authentische Art und Weise imitieren. Was viele private Nutzer aber nicht wissen, ist, dass es weitere praktische Einsatzbereiche wie die Mobilfunkindustrie gibt, in der sie beispielsweise zur Netzwerkoptimierung oder für den Kundenservice eingesetzt werden.

Künstliche Intelligenzen zur Überwachung und Optimierung von Netzwerken

KIs sammeln und verarbeiten Daten in einer Geschwindigkeit, die dem Denkvermögen des Menschen in der Regel überlegen ist. Ebendarum werden sie eingesetzt, um Systeme verschiedener Art zu überwachen, die Wahrscheinlichkeit für verschiedene Szenarien zu berechnen und natürlich, um auf auftretende Veränderungen und Probleme schnell und effizient reagieren zu können. Diesen Umstand können sich auch Mobilfunkanbieter zum Vorteil machen, indem sie schon jetzt auf die Entwicklung von künstlichen Intelligenzen setzen, die dabei helfen, die Mobilfunknetze zu überwachen und zu steuern. Beispielsweise könnten sie sich in der Zukunft zu essenziellen Hilfsmitteln bei der vorausschauenden Planung von Netzkapazitäten sowie für die Regulierung der benötigten Energie in Echtzeit entwickeln.

Künstlicher Kundenservice – Chatbots erledigen die Arbeit von Menschen

Mobilfunkanbieter bieten meist einen umfangreichen Kundenservice, um bei Problemen beim Surfen im Handynetz sofort Abhilfe schaffen zu können, sodass sich die Kundenzufriedenheit aufrechterhalten lässt. Aufgrund dessen müssen sie ganze Callcenter besetzen und ständig nach geeigneten Mitarbeitern suchen, die souverän und dennoch freundlich mit den Kunden umgehen. Da aktuell ein starker Fachkräftemangel vorherrscht, haben viele Firmen jedoch große Probleme, vakante Stellen rechtzeitig mit qualifiziertem Personal zu besetzen. Hinzu kommt, dass hohe Personalkosten anfallen, die die laufenden Betriebsausgaben in die Höhe treiben und den Gewinn des Unternehmens schmälern. Hier können KI-basierte Chatbots zum Einsatz kommen, die zu jeder Tag- und Nachtzeit mit den Kunden kommunizieren und einfache Probleme auch ganz ohne menschliche Unterstützung lösen. Sollte die künstliche Intelligenz einmal an ihre Grenzen geraten, kann sie den Kunden an einen menschlichen Mitarbeiter weiterleiten, der sich der Sache annimmt und dafür sorgt, dass das Problem dennoch gelöst wird.

Das Internet der Dinge: Wie KIs das Mobilfunknetz nutzen können

Nicht wenige Menschen träumen von einer Zukunft, in der jede Kaffeemaschine, jedes Auto und jeder Kühlschrank mit dem Internet verbunden ist, sodass physische Objekte, die tatsächlich in der realen Welt existieren, mit der virtuellen Welt verschmelzen. Eine wichtige Voraussetzung für dieses Szenario ist aber das Vorhandensein einer schnellen und zuverlässigen Internetverbindung, die zum Beispiel über den Mobilfunk realisiert werden könnte.

Wenn das Internet der Dinge in der Zukunft deutlich ausgebaut wird, können davon unter anderem Unternehmen profitieren, die künstliche Intelligenzen nutzen, um ihre Fertigungsprozesse zu überwachen. Falls es an einer der Maschinen zu einem Defekt kommt, wird dieser nicht nur von der künstlichen Intelligenz festgestellt, sondern kann auch direkt von ihr behoben werden, indem sie das passende Ersatzteil bestellt und einen Mitarbeiter mit der Reparatur beauftragt. Mobilfunkanbieter könnten also in Zukunft gefragt sein, die Netzkapazitäten für den Ausbau des Internets der Dinge bereitzustellen und so überhaupt erst die Grundlage für eine Vernetzung auf diesem hohen Niveau zu schaffen.

Übrigens spielt das Internet der Dinge auch für Privatpersonen eine wichtige Rolle, denn sie sind tagtäglich mit Ihrem Smartphone unterwegs, das dank Handyvertrag mit Datenvolumen im 5G-Netz an das schnelle Mobilfunknetz angebunden ist. Nur dadurch ist es beispielsweise möglich, in Echtzeit die Bahnverbindungen zu prüfen, von Staumeldungen auf der Autobahn zu erfahren oder Fotos von einem Produkt im Laden zu machen und dann dank KI angezeigt zu bekommen, wo es dieses sonst noch zu kaufen gibt.

-99 Prozent Nutzung in 30 Jahren: Telekom stellt Auskunftsnummer ein

Die Telekom stellt die Auskunftsnummer 11833 ein und wird ab 1. Dezember 2024 diesen Dienst nicht mehr anbieten. Damit reagiert das Unternehmen auf ein deutlich nachlassendes Nutzungsverhalten. Die Zahl der Anfragen war auf 2 Millionen pro Jahr gesunken und damit lässt sich der Dienst nicht mehr kostendeckend anbieten. Stattdessen will man lieber in die Infrastruktur investieren.

Die Telekom schreibt selbst dazu:

Ab dem 1. Dezember 2024 bleiben solche Anrufe bei der Telekom unbeantwortet. Die Inlandsauskunft, Auslandsauskunft und der Weckservice stellen ihren Betrieb ein. Die Telekom kann die Dienste nicht mehr kostendeckend anbieten. Die eingesparten Mittel investiert die Telekom in zukunftsfähige Infrastrukturen wie Glasfaser- und Mobilfunknetze sowie in digitale Services.

Menschen unter 20 Jahren werden das Angebot gar nicht mehr kennen. Schließlich liegt die ruhmreiche Hochzeit der Auskunftsdienste lang zurück. 1995 gingen bei der Auskunft sagenhafte 550 Millionen Anfragen ein. Seitdem schrumpft die Nachfrage jedes Jahr im Schnitt um rund 20 Prozent. Heute liegt die Zahl der Anrufe bei deutlich unter zwei Millionen. Ein Rückgang von mehr als 99,6 Prozent in knapp 30 Jahren. „Das Angebot ist aus der Zeit gefallen”, sagt Thomas Zähringer, der die Auskunft schon seit Jahren begleitet. „Digitale Services am Handy haben der Auskunft einfach den Rang abgelaufen. Lassen Sie uns mal den Selbsttest machen: Wann haben Sie zuletzt bei der Auskunft angerufen?”, fragt Zähringer. 

Andere Auskunftsdienste aus dem 118er Nummernbereich sind aber weiter verfügbar. Die Abschaltung betrifft nur die Auskunft der Telekom, weitere Dienste bleiben aktiv. Allerdings sind Anrufe zu diesen Diensten immer noch mit vergleichsweise hohen Kosten verbunden, so dass viele Nutzer davor zurückscheuen und auch kaum Interesse haben, vorher die Kosten zu prüfen – das scheint in Zeiten von Allnet Flat nicht mehr wirklich interessant zu sein.

Kreuzfahrten, Fähren und Schiffe – was kostet der Mobilfunk?

Kreuzfahrten, Fähren und Schiffe – was kostet der Mobilfunk? –  Sommerzeit ist Ferienzeit und damit auch die Zeit um auf Reisen zu gehen. Wer sich für eine Kreuzfahrt entscheidet oder auf den Weg zum Urlaubsziel ein Schiff nutzt, sollte bei der Verwendung von Handy und Smartphone auf den Anbieter achten. Oft haben Schiffe eigene, spezielle Anbieter, die teilweise teurer sind als die normalen Mobilfunk-Betreiber. Dazu kommt noch, dass in Landnähe oft das Netz des Landes genutzt wird, vor dessen Küsten man unterwegs ist. Hier ist wichtig, wie gut das Netz an Land ausgebaut ist und wie stark das Netz an Bord des Schiffes ist. Viele Kreuzfahrt-Schiffe deaktivieren dazu im Hafen das eigene Mobilfunk-Netz und dann nutzen die Handys und Smartphones an Bord immer das Landes-Netz.

WICHTIG: Netze auf den Schiffe selbst fallen dabei NICHT unter die EU Roaming-Verordnung und daher können die Kosten in diesen Netzen auch im EU Bereich deutlich höher liegen.

Die Auslandspreise der eigenen Tarife sind ebenfalls nicht wesentlich. Es zählen nur die Angaben der Anbieter bzw. des Anbieters auf dem jeweiligen Schiff.

Roaming-Kosten auf Kreuzfahrtschiffen (Stand: April 2024)

KreuzfahrtgesellschaftPreis pro Minute TelefoniePreis pro SMSPreis pro MB Datenvolumen
AIDA Cruises2,99 €0,99 €29,90 €
TUI Cruises2,49 €0,69 €24,90 €
Hapag-Lloyd Cruises6,90 €1,99 €59,90 €
MSC Cruises2,99 €0,99 €29,90 €
Phoenix Reisen2,49 €0,69 €24,90 €
Costa Kreuzfahrten2,99 €0,99 €29,90 €
Royal Caribbean3,49 €0,99 €34,90 €
Norwegian Cruise Line3,49 €0,99 €34,90 €
Carnival Cruise Line2,99 €0,99 €29,90 €
Princess Cruises2,99 €0,99 €29,90 €

Beachten sollte man auch:

  • Diese Preise sind Richtwerte und können je nach Schiffsgesellschaft, Reiseziel und Abreisedatum variieren.
  • In der Regel fallen zusätzlich noch Verbindungsgebühren und ggf. eine Einwahlgebühr an.
  • Informieren Sie sich daher vor Ihrer Reise genau über die Roaming-Konditionen Ihrer Kreuzfahrtgesellschaft.
  • Tipp: Viele Kreuzfahrtgesellschaften bieten auch Datenpakete an, die für Vielnutzer günstiger sein können.

Die Kosten für die Nutzung von Handys und Smartphones können auf diese Weise also deutlich höher liegen als bei normalen Auslandsaufenthalten. Vor Antritt einer Kreuzfahrt sollte man sich auf jeden Fall informieren, welche Kosten für mobile Datenübertragung, SMS und Gespräche auf dem Schiff berechnet werden. Die entsprechenden Informationen findet man entweder in den Reiseunterlagen oder auf der Webseite der jeweiligen Kreuzfahrtlinie. Man kann sich natürlich auch direkt im Reisebüro danach erkundigen. Dazu ist es wichtig jeweils im Auge zu behalten, ob das Handy mit einem neuen Netz verbunden ist, um beispielsweise zu vermeiden, dass in Landnähe ein ausländisches Netz mit hohen Roaming-Kosten genutzt wird.

Wie im Mobilfunk-Bereich üblich, ändern sich diese Tarife aber häufig. Daher sollte man sich auf jeden Fall kurzfristig informieren. Selbst wenn man im Vorjahr bereits einmal eine Reise mit einem Schiff gemacht hat, können sich die Kosten in der nächsten Saison bereits wieder geändert haben. Daher ist es gut immer direkt vor der Reise neu zu prüfen.

HINWEIS: Für Anrufe auf Kreuzfahrtschiffen usw. nach Deutschland muss man die deutschen Auslandsvorwahl 0049 nutzen und nicht die Vorwahl des jeweiligen Landes. Wer in anderen Ländern anrufen will, muss ebenfalls deren Vorwahlen nutzen, also beispielsweise die 0090 für die Türkei oder die für die Vorwahl 0045 für Länder in Nordafrika.

Die Ratschläge der Experten zu Roaming auf Schiffen und Fähren

Die Verbraucherzentrale Niedersachsen empfiehlt daher in diesem Bereich:

Kontaktieren Sie vor der Reise Ihren Mobilfunkanbieter oder die Reederei ihres Kreuzfahrtschiffes, zum Beispiel mit Hilfe ihres Reisebüros und informieren Sie sich über Preise, die anfallen, wenn Sie die Dienste der Schiffsnetzbetreiber Ihres Kreuzfahrtfavoriten nutzen. Dasselbe gilt für Ihren Fluganbieter.

Günstiger ist es, zu telefonieren und zu surfen, wenn das Schiff im Hafen liegt. Dann kann man die ausländischen Anbieter vom Festnetz nutzen für die die deutlich günstigeren Roaming-Gebühren an Land gelten.

Am besten schalten Sie die automatischen Updates Ihrer Handy-Apps für die Dauer des Urlaubes aus, damit durch den Download der Updates keine zusätzlichen Kosten entstehen. Um zu verhindern, dass zum Beispiel E-Mail-Konten stündlich aktualisiert werden schalten Sie das Gerät am besten ganz aus, wenn Sie es gerade nicht brauchen.

Wie schnell in diesem Bereich hohe Kosten zu Stande kommen können, zeigt ein Beispiel aus der Praxis. So schreibt eine Verbraucherin in einem Anwaltsportal:

Im Mai dieses Jahres habe ich eine Reise/Kreuzfahrt angetreten. Vorab habe ich mich auf x-online versichert, dass ich mich auf der ganzen Reise in dem Gebiet der von mir gebuchten Day Packs (Italien, Kroatien und Griechenland) befinde.

Des Weiteren habe ich mich kundig gemacht, dass die Satelliten-Internet-Verbindung des Kreuzfahrtschiffs gesperrt ist und nur durch speziellen Log-in geöffnet wird (dafür hätte ich mich registrieren müssen, was ich nicht getan habe).

Trotz alledem scheint sich X im Hintergrund in die Satelliten-Verbindung eingewählt zu haben (faktisch gab es für mich keine Verbindung an Bord).

Seit dem 1. Juli 2014 gilt für Roaming das EU-Recht, dass der Betreiber (X) ab 60 Euro pro Tag den Zugang kappen muss und Kunden in Kenntnis setzen muss. Diese Grenze wurde schon am 18.5. überschritten und Sie haben mich nicht informiert. Am 19.5., 21.5. und 22.5. wurde diese Grenze wieder um weites überschritten und Sie haben mich erst am letzten Tag (4 Tage nach dem ersten Vorfall, wobei jeder Tag ein normaler Arbeitstag war), nachdem schon über 510,- Euro an Roaming-Gebühren angefallen sind, angerufen.

Durch die Nutzung des Schiffsnetzes sind hier 510 Euro Gebühren angefallen und zwar in nur 4 Tagen! Grund dafür waren wohl die automatischen Verbindungen des Handys, das im Hintergrund und damit ohne Wissen des Besitzers Daten übertragen hat. Besonders wenn größere Updates kommen oder Bilder auf diese Weise versendet werden, können schnell größere Datenmengen anfallen und dann wir des – wie in diesem Beispiel – sehr schnell sehr teuer.

Die befragten Anwälte geben in diesem Fall im Übrigen den Tipp, die hohe Rechnung nicht zu bezahlen, bzw. nur 60 Euro zu überweisen, denn danach hätte nach geltendem EU Recht die Verbindung beendet und der Kunde informiert werden müssen. Allerdings ist nicht bekannt, ob und wie ein eventueller Rechtsstreit in diesem Fall ausgegangen ist.

Auch das Verbraucherportal BW hat einige Tipps für diese Fälle bereit:

  • In Küstennähe und in den Häfen gelten für die Nutzung der Mobilfunknetze meist die oben beschriebenen Regeln, solange herkömmliche, landbasierte Netze genutzt werden.
  • Auf hoher See ist in der Regel kein Mobilfunknetz eines Festlandes verfügbar. Hier kann nur über Satellit telefoniert werden und eine Satellitennutzung ist vergleichsweise teuer. Dabei gelten die Regeln der EU für das Roaming und die Kostenobergrenzen nicht.
  • Da die meisten Kreuzfahrtschiffe jedoch eigene Zugangspunkte für Mobilfunk anbieten, können Telefongespräche und Datenverkehr mit dem Handy oder dem Smartphone über das Satellitennetz erfolgen. Die Preise für diese Verbindungen hängen davon ab, von welchem Unternehmen der Satellit und das Netz des Kreuzfahrtschiffes betrieben werden und welche Vereinbarungen zu Roaming-Gebühren mit dem jeweiligen Mobilfunkunternehmen gelten.
  • Vor der Schiffsreise sollten daher die jeweils geltenden Kosten beim Reiseveranstalter und beim eigenen Mobilfunkunternehmen erfragt werden.
  • Generell sollten automatische Datenübertragungen wie z. B. Updates oder die Aktualisierung von Email-Konten nach Möglichkeit abgeschaltet werden.

Im Internet findet man darüber hinaus noch viele weiteren Tipps.

Sicher ist das Handy nur ausgeschaltet

Generell ist der letzte Punkt bei diesen Tipps wichtig: am besten auf Schiffen die mobile Datenübertragung generell ausschalten. Wer sich dabei nicht sicher ist, kann den Flugmodus aktivieren, dann sind gar keine Verbindungen mehr möglich. Man kann auch das Handy bzw. Smartphone ganz deaktivieren. In diesem Fällen ist eine Datenübertragung und Verbindungen allgemein unmöglich – Handy-Netz hin oder her. Daher kann man sich dann sicher sein, dass wirklich keine Kosten anfallen werden.

Dazu entspricht ein abgeschaltetes Handy natürlich auch besser dem Gedanken, Urlaub zu machen und abzuschalten vom Alltag. Das geht am besten, wenn man nicht ständig durch Mails, Facebook und Anrufe an zu Hause erinnert wird. Von daher: Handy abschalten spart nicht nur Kosten sondern hilft auch, den Urlaub besser zu genießen.

Welches Netz nutzen die Crash Tarife und Flat und wie ist die Netzqualität und die Abdeckung?

Crash ist eine Discount-Mobilfunkmarke der Freenet Gruppe, zu der auch Klarmobil gehört. Freenet ist wiederum ein Tochterunternehmen der United Internet AG. Crash bietet günstige Handytarife mit Allnet-Flat und Internet-Flat an und unterbietet damit die meisten andere Anbieter in diesem Bereich. Die Tarife richten sich an preisbewusste Kunden, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen.

Merkmale der Crash-Tarife:

  • Günstige Preise: Die monatlichen Gebühren sind im Vergleich zu den Tarifen der großen Mobilfunkanbieter deutlich niedriger.
  • Allnet-Flat: Unbegrenztes Telefonieren und SMS in alle deutschen Netze.
  • Internet-Flat: Inklusives Datenvolumen für die Internetnutzung.
  • Verschiedene Datenvolumen: Von 2 GB bis 27 GB pro Monat.
  • 24 Monate Mindestlaufzeit: Die meisten Crash-Tarife haben eine Mindestlaufzeit von 24 Monaten.

Das Problem: auf der Webseite ist bei den aktuellen Tarifen nur vom D-Netz die Rede und von Top D-Netz Qualität. Hinter dem D-Netz kann sich aber rein theoretisch sowohl das Vodafone Netz als auch das Handy-Netz der Telekom verbergen. Anhand dieser Bezeichnung kann man also nicht direkt festlegen, welches Netz die Crash Tarife nutzen. Man kann an sich nur sagen, dass die aktuellen Handytarife von Crash nicht im Mobilfunk-Netz von O2 angesiedelt sind. Man kennt dies von anderen Anbietern in diesem Bereich, auch das Klarmobil Netz und das Freenet Mobile Netz werden oft auf diese Weise angegeben. Es bleibt also oft die Frage, ob man bei Crash Telekom-Tarife oder Vodafone-Angebote bekommt.

Diesen Punkt wollen wir hier klären und damit Hilfestellung für alle geben, die sich für einen Crash-Tarif interessieren, aber sich nicht sicher sind, welches Netz dahinter steht und ob man gute Netzabdeckung bekommt. Daher möchten wir in diesem Artikel zeigen, wie man vor der Bestellung das Handy-Netz des Crash Angebote prüfen kann und weitere Hinweise zum Netz geben.

So erkennt man das Handy-Netz der Crash-Tarife

In den Tarifdetails findet man mittlerweile einen genauen Hinweis auf das Mobilfunk-Netz. Man muss allerdings erst die jeweiligen Details aufrufen, auf der Webseite selbst ist nur vom D-Netz die Rede. Teilweise findet man auch den Hinweis auf „Top D-Netz Qualität“, aber das kann sowohl für das Mobilfunk-Netz von Vodafone als auch der Telekom stehen, daher ist dieser Hinweis nicht sehr hilfreich. In den Tarifdetails ist dann aber jeweils der Netzpartner mit Klarnamen angegeben und daher kann man dort am besten ablesen, welches Netz der jeweilige Tarif nutzt.



Bei neueren Tarifen haben sich die Hinweise auf as Crash Netz etwas verändert. Man findet sie nun direkt in den Produktinformationsblättern in der Überschrift (Tarifname):

Crash Netz Hinweis
Crash Netz Hinweis

Die aktuellen Handytarife von Crash nutzen daher das Mobilfunk-Netz von Vodafone (D2) und Vodafone ist Netzpartner.

Bei dieser Festlegung des Netzes sollte man aber zwei Punkte beachten:

  • es gibt keine Garantie, dass alle Tarife bei Crash das gleiche Netz nutzen. Man sollte daher in jedem Fall immer den Tarif bzw. die Flat prüfen, die man auch in die engere Auswahl zieht. Ja nach Angaben ist ab und an auch das Telekom Netz verfügbar – meisten bekommt man also D-Netz Qualität bei den Crash Deals.
  • Es gibt keine Garantie, dass die Tarife immer mit dem gleichen Netz angeboten werden. Es kann durchaus sein, dass mit einem Tarifupdate auch das Netz verändert wird. Man sollte daher immer zeitnah das Netz prüfen.
  • die kompletten Tarifdetails und das Netz kann man direkt bei Crash prüfen*

Prinzipiell gilt daher: möglichst direkt vor einem Vertragswechsel noch mal prüfen, ob das Netz von Crash noch gleich geblieben ist.

O2 Tarife werden derzeit von Crash nicht angeboten, wer diese Deals haben möchte, sollte sich die Mobilcom-Debitel Angebote ansehen. Die Marke bietet derzeit alle Netze an und kann daher auch O2 Angebote machen – man bekommt aktuell bei Mobilcom-Debitel alle Netze.

Video: Klarmobil (und damit auch Crash) Netz Hinweise finden

Das Unterscheide das Crash Netz vom normalen Vodafone Netz

Die Crash Handytarife bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, allerdings sollten Sie die Einschränkungen bei der Netznutzung beachten. Die Drosselung nach Verbrauch des Datenvolumens kann die Internetnutzung deutlich einschränken, dazu gibt es weitere Punkte, die man bei Tarifen direkt von Vodafone so nicht findet:

  • Die Nutzung des 5G-Netzes ist in den meisten Crash-Tarifen nicht möglich. Die Angebote sind also reine 4G/LTE Tarife und haben keinen Zugriff auf die 5G Netzbereiche von Vodafone. Man bekommt hier also sehr günstige Tarife, muss dafür aber auch 5G verzichten.
  • Im LTE Bereich ist die Geschwindigkeit der Crash Tarife begrenzt und liegt bei nur 50 MBit/s. Auch wenn das Vodafone Netz bereits mehr Speed anbieten würde, surfen Crash Kunden nicht schneller mit diesen Tarifen, da es ein Speedlimit im Download und im Upload gibt.
  • Crash gibt leider keine Hinweise, ob VoLTE und WLAN Calls bei den Tarifen aktiv sind. Bei den Vodafone Netz angeboten gibt es bei Klarmobil/Crash damit Probleme und daher sollte man besser davon ausgehen, dass beide Features nicht verfügbar sind.
  • die kompletten Tarifdetails und das Netz kann man direkt bei Crash prüfen*

Die durchschnittlichen Geschwindigkeiten bei Crash (Vodafone LTE) sehen wie folgt aus:

1. Ookla Speedtest:

  • Laut Ookla Speedtest liegt die durchschnittliche Download-Geschwindigkeit im Vodafone-Netz in Deutschland im Januar 2024 bei 54,82 Mbit/s und die durchschnittliche Upload-Geschwindigkeit bei 38,04 Mbit/s.

2. OpenSignal:

  • OpenSignal berichtet im März 2024, dass Vodafone die schnellste durchschnittliche Download-Geschwindigkeit (28,91 Mbit/s) und die zweitbeste durchschnittliche Upload-Geschwindigkeit (20,54 Mbit/s) unter den deutschen Mobilfunknetzbetreibern hatte.

3. Chip-Test:

  • Im Chip-Test vom November 2023 erreichte Vodafone den zweiten Platz unter den deutschen Mobilfunknetzbetreibern in Bezug auf die Gesamtperformance.

Wer damit leben kann und nicht unbedingt High-Speed Angebote braucht, findet bei den Crash Tarifen im Vodafone Handynetz sehr preiswerte Tarife. Wer eher nach Höchstleistungen sucht, ist bei Crash dagegen wohl falsch.

Die Netzqualität bei den Crash Tarifen

Aktuell ist für die Tarife von Crash die Netzqualität des Mobilfunk-Netzes von Vodafone ausschlaggebend. Dieses Netz belegt in den letzten Netztests immer wieder den zweiten Platz recht dicht hinter der Telekom und mit Abstand zu O2/Telefonica. Die aktuellen Testergebnisse gibt es hier:

Die Ergebnisse im Vodafone Netztest

NamePlatzBewertung TelefonieBewertung Daten
CHIP Netztest 20231,4 (SEHR GUT)
Stiftung Warentest 20222 (GUT – Note 1,7)2 (GUT – Note 2,1)2 (GUT – Note 1,3)
CHIP Netztest 20202Note 1,25Note 1,39
CHIP Netztest 20192Note 1,35Note 1,55
Connect Netztest 20192304/340 Punkten408/510 Punkten
CHIP 20182 (Sehr gut)Schulnote 1,35Schulnote 1,55
Stiftung Warentest 6/20172 – GUT (2,2)gut (2,2)gut (2,2)
Chip Netztest 2013277,5 von 100 Punkten74,3 von 100 Punkten
Connect Netztest 20132111 von 190 Punkten141 von 160 Punkten

Die Netzabdeckung und Netzqualität des Vodafone Handy-Netzes kann man auf der Netzabdeckungskarte des Unternehmens kostenlos abfragen: Vodafone Netzabdeckungskarte*.

Allerdings werden dort auch die 5G Bereiche mit angezeigt, die aktuell bei Crash nicht zur Verfügung stehen. Diese sollte man daher in der Übersicht abschalten – nur dann bekommt man ein realistisches Bild von der Abdeckung und der Qualität des Crash Netzes bzw. des Vodafone Netzes für die Crash Tarife.

Die Vodafone APN Zugangsdaten für das mobile Internet

Für den mobilen Internet-Zugang mit den Crash Tarifen gelten die gleichen APN Zugangsdaten wie bei den normalen Handykarten und Allnet Flatrates von Vodafone. In der Regel werden diese Zugangsdaten dabei automatisch über eine sogenannte Konfigurations-SMS zugeschickt. Als Kunden muss man diese SMS dann nur noch bestätigen und die korrekten APN Daten sind im Gerät hinterlegt.

Falls die SMS nicht angekommen sein sollte, kann man diese auch nachträglich noch einmal anfordern. Vodafone bietet dazu eine spezielle Webseite an, mit der man je nach Gerät die Daten nochmal zugeschickt bekommen. Diese Webseite ist hier zu finden: https://www.vodafone.de/privat/hilfe-support/handykonfigurator.html

Man kann die Daten auch manuell ändern oder neu eingeben, das sollte man aber nur machen, wenn die automatische Einrichtung gar nicht mehr funktioniert. Die APN Daten für das Vodafone Netz lauten dabei:

Mobiler Internet-Zugang mit Ihrem Smartphone

APN: web.vodafone.de

Mobiler Internet-Zugang über Vodafone WebSessions mit Ihrem Surfstick

APN: event.vodafone.de

Nach der Eingaben der Daten (und dem Speichern) sollte man auf jeden Fall das Gerät neu starten, nur dann werden die Daten korrekt übernommen.

Quellen

6G Netze – Entwicklung, aktueller Stand und die Vorteile der neuen Technik

6G Netz und 6G Technik

6G Netze – Entwicklung, aktueller Stand und die Vorteile der neuen Technik – 6G steht für die 6. Generation der Mobilfunk-Standard für die Datenübertragung und soll spätestens ab 2030 als Nachfolger für die aktuellen 5G Netze zur Verfügung stehen. Es wird also noch mehrere Jahre dauern, bis deutsche Nutzer in 6G Netzen unterwegs sein können und wie dann die Technik und die Smartphones aussehen werden, kann heute noch keiner so richtig sagen. Dennoch lohnt es sich, bereits einen Blick auf 6G zu werfen und zu schauen, wie der aktuelle Stand der Entwicklung ist und was für die 6. Generation des Mobilfunk-Standards geplant ist.

Was ist für 6G geplant?

Der neue 6G Standard soll natürlich wieder mehr Speed bieten. Im Gespräch sind Geschwindigkeiten von mehreren 100 GBit/s bis hin zu Terabit/s Verbindungen (Was bedeutet Gbit?). Im Vergleich zum aktuellen Stand von 5G ist das nochmal deutlich mehr Speed bei den Datenverbindungen. Dazu gibt es aber auch noch weitere Neuerungen, die für die kommenden 6G Netze geplant sind.

Nokia schreibt zu den Vorteilen von 6G

Buchstäblich jede einzelne Verbesserung der Netzwerkkonnektivität, die 5G dem Endbenutzer bringen wird, wird mit 6G weiter perfektioniert. Ob es um intelligente Städte, Farmen oder Fabriken und Robotik geht, 6G wird es auf die nächste Stufe bringen. Vieles davon wird durch 5G-Advanced erleichtert, die nächsten Standardverbesserungen für 5G. Es kommt mit verbesserter Effizienz und erweiterten Funktionen und verbesserter Benutzererfahrung.

Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass jede Generation die Anwendungsfälle der vorherigen Generation optimiert und neue einführt. Dies wird auch weiterhin so sein. 6G wird in Bezug auf viele der technologischen und Anwendungsaspekte auf 5G aufbauen und ihre Einführung in großem Maßstab durch Optimierung und Kostensenkung vorantreiben. Gleichzeitig wird 6G neue Anwendungsfälle ermöglichen.

Wir werden die physische Welt mit unserer eigenen menschlichen Welt verbinden, dank des massiven Einsatzes von Sensoren und künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen (KI/ML) mit digitalen Zwillingsmodellen und synchronen Echtzeit-Updates. Diese digitalen Zwillingsmodelle sind von entscheidender Bedeutung, da sie es uns ermöglichen, zu analysieren, was in der physischen Welt passiert, mögliche Ergebnisse zu simulieren, Bedürfnisse zu antizipieren und dann produktive Maßnahmen zurück in die physische Welt zu ergreifen.

Nicht zu unterschätzen ist der Hinweis auf die Kostensenkungen mit 6G. Die nächste Generation der Netze soll billiger zu betreiben sein und nochmal mehr Geräte mit weniger Aufwand gleichzeitig aktiv im Netz halten können, als es derzeit bereits 5G schafft. Nokia hat dazu nochmal die Unterschiede zwischen 5G und 6G heraus gearbeitet, so dass man recht gut sehen kann, in welchen Punkten die 6. Mobilfunk-Generation Verbesserungen bietet:

Wir schlagen vor, dass sich 6G in diesen drei neuen Grundlagen grundlegend von den vorherigen Generationen unterscheiden wird Dimensionen werden zusätzlich zu den oben genannten drei traditionellen Dimensionen ins Spiel kommen. Diese Dimensionen stellen die grundlegenden Datenressourcen dar, Rechenleistung und Energie. KI/ML-Techniken sind bekanntlich datengetrieben, und wer Zugriff darauf hat, ist groß Mengen an domänenspezifischen Daten werden bei der Anwendung dieser Techniken erfolgreich sein. Anwendung von AI/ML auf
Das Design von 6G-Systemen wird von grundlegender Bedeutung sein und anderen Bereichen wie Netzwerk und Sensor ähneln Daten werden zu grundlegenden Ressourcen, die genutzt werden können, um die Leistung des Systems zu verbessern. Während Rechenleistung war schon immer eine wichtige Ressource für zellulare Systeme, zwei wichtige Trends weisen darauf hin in die Richtung, dass dies eine begrenzte Ressource wird und wie dies in 6G ausgenutzt wird
bedeutsam. Der erste Trend, den wir beobachten, ist die sich abzeichnende Sättigung in der Anzahl der Transistoren, die dies können in ein Einheitsvolumen gepackt werden, was die Rechenleistung von Geräten begrenzt. Der zweite Trend ist, dass wir wird mehrere Endgeräte einsetzen, um die menschlichen Wahrnehmungsfähigkeiten zu erweitern, wie Brillen, Ohrhörer und andere Wearables, die alle sehr kleine Formfaktoren und daher eine begrenzte Rechenleistung haben.
Der derzeitige Ansatz, Computing in die Edge-Cloud auszulagern, wird wahrscheinlich nicht ausreichen, um die Anforderungen zu erfüllen synchrone Rechenanforderungen über die verschiedenen Geräte hinweg. Nutzung von Computern, die in verfügbar sind lokalen Bereich, aber getrennt von den Geräten wird ein neues Thema im 6G-Zeitrahmen sein. In diesem Sinne behandeln wir berechnen als eine weitere wesentliche Dimension, die das Design des neuen Kommunikationssystems antreibt. Endlich, Die verfügbare Energie an jedem Element des Netzwerks bestimmt die erreichbare Leistung. Das reicht von nahezu null Energie bei einigen Arten von Geräten bis hin zu Stromversorgungsgrenzen bei Funkbasisstationen und zu Leistungseinschränkungen in Rechenzentren. Darüber hinaus werden Lösungen für den Klimawandel zu einem wichtigen Schwerpunkt überall auf der Welt in den 2030er Jahren und der wachsende Energieverbrauch von Netzwerken und Geräten wird genau unter die Lupe genommen.

Zero-Energy Devices sind ebenfalls eine interessante Richtung, die 6G bieten könnte. Damit sind Modelle gemeint, die ohne eigene Stromversorgung im Netz sind und die Energie aus dem 6G Netz selbst beziehen. Der Energieverbrauch ist dann so niedrig, dass die Sendeleistung im 6G Netz ausreicht um Verbindungen herzustellen ohne selbst Energiequellen zu benötigen. Generell ist Zero.Energy aber eher nicht für Handys und Smartphone gedacht, sondern fpr Sensoren, die dann selbstständig und dauerhaft arbeiten und ihre Daten einfach nur an weit entfernte Empfänger senden.

6G-Netze werden voraussichtlich Terahertz-Frequenzen nutzen, die eine viel höhere Datenübertragungsrate ermöglichen als 5G-Netze. Die Forschung im Bereich der Terahertz-Technologien ist jedoch noch in einem frühen Stadium.

So sieht die aktuelle Entwicklung beim Thema 5G aus

Die Entwicklung von 6G-Netzen befindet sich noch in einem frühen Stadium, aber es gibt bereits einige Fortschritte, die weltweit erzielt wurden:

Forschung und Entwicklung:

  • Deutschland:
    • Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert verschiedene Forschungsprojekte zu 6G, darunter das Projekt „6G-Forschungsallianz“.
    • Die Fraunhofer-Gesellschaft hat ein 6G-Zukunftslabor in Dresden eröffnet.
  • Finnland:
    • Die finnische Regierung hat eine 6G-Initiative gestartet, die sich auf die Entwicklung von 6G-Technologien für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft konzentriert.
    • Die Universität Oulu hat ein 6G-Forschungszentrum gegründet.
  • China:
    • China hat einen ehrgeizigen Plan zur Entwicklung von 6G-Netzen bis 2030 verabschiedet.
    • Die chinesische Regierung investiert stark in die Forschung und Entwicklung von 6G-Technologien.
  • Südkorea:
    • Südkorea hat ebenfalls einen Plan zur Entwicklung von 6G-Netzen bis 2030 verabschiedet.
    • Das Land hat bereits erste 6G-Tests erfolgreich durchgeführt.

Was ist 6G?

6G ist die 6. Generation der Mobilfunk-Standard und damit der Nachfolger für die aktuellen 5G Netze, die derzeit aufgebaut und auch schon genutzt werden. Der neue Standard soll die Vernetzung von mobilem Internet in noch mehr Lebensbereiche vorantreiben und auch kleinere Geräte 6G fähig machen um sie aktiv im Netz steuern und verwalten zu können.

6G soll dabei wieder auf der Basis von elektromagnetischen Feldern aufgebaut werden und Frequenzbereiche von 460 Mhz bis 20 GHz unterstützen. Die grundsätzliche Technik aktueller Mobilfunk-Netze ändert sich daher also nicht. Die Art und Weise, wie Daten in diesen Netzen übertragen werden, wird aber neu gestaltet und besser und effinzierter gestaltet.

Nokia Video: Was ist 6G?

Welche Vorteile bietet 6G?

Die Vorteile von 6G liegen bisher eher im Bereich der professionellen Kommunikation. Private Nutzer haben wohl keine so großen Vorteile vom neuen Netzstandard, auch wenn die Geschwindigkeit der Datenübertragung nochmal deutlich ansteigen wird

  • höher Geschwindigkeiten bei der Datenübertragung: etwas 400 Gbit/s bis zu 1 Terabit/s (1.000 Gbit/s)
  • geringere Latenz beim Verbindungsaufbau: nur 100 Mikrosekunden (5G liegt bei 1 Millisekunde)
  • selbstlernende Netz: Dank AI Technik sollen sich die 6G Netze selbst auf den jeweiligen Anwendungsfall optimieren können, die Netze selbst sollen dazu auch Daten zur Verfügung stellen, die selbstlernende Systeme möglich machen
  • Neue Frequenzbereiche: von 460 Mhz bs 20 GHz sollen genutzt werden können – die Landesnetze werden aber wohl wieder nur wenige Bänder in diesem Bereich umfassen
  • Mehr Sicherheit: durch neue Funktionen und besseren Schutz der Daten in den 6G Netzen – grundsätzlich wird 6G aber weiter auf dem 5G Standard aufbauen

Dazu sollen die Netze mit 6G nochmal effizienter betrieben werden können. Die Kosten für den Energieverbrauch sollen sinken und wahrscheinlich möchte man auch die Zahl der Stationen für die Versorgung geringer ausfallen lassen. 6G soll daher auch für die Netzbetreiber deutliche Vorteile mitbringen, die den Netzbetrieb günstiger machen.

Wofür wird 6G gebraucht

Die Anwendungsbereiche für 6G werden derzeit entwickelt und sie bilden dann das zukünftige Anforderungsprofil an den 6G Standard. Daraus leiten sich dann auch die Use Cases ab, für die 6G zukünftig zur Verfügung stehen sollte. Aktueller Stand ist dabei wie folgt:

  • Enhanced Human Communication umfasst Anwendungsfälle, die das Potenzial haben, die menschliche Kommunikation zu bereichern, wie z. B. immersive Erfahrung, Telepräsenz und multimodale Interaktion. In diesem Bereich fallen zum Beispiel holografische Anwendungen.
  • Enhanced Machine Communication spiegelt den zunehmenden Einsatz von kollaborativer Robotik und autonomen Maschinen wider, die Anforderung, die Umgebung zu erfassen, und die Notwendigkeit, dass Roboter untereinander und mit Menschen kommunizieren können. Anwendungsfälle in diesem Bereich sind beispielsweise autonome Fahrzeuge und Roboter, die direkt mit Menschen interagieren können.
  • Zu den Aktivierungsdiensten gehören Anwendungsfälle, die zusätzliche Funktionen erfordern, wie z. B. hochgenaue Standort-, Kartierungs-, Umgebungs- oder Körpererkennungsdaten.
  • Network Evolution beschreibt Aspekte im Zusammenhang mit der Entwicklung von Kerntechnologien, einschließlich KI als Service, Energieeffizienz und Bereitstellung einer allgegenwärtigen Abdeckung. Netze sollen zukünftig so gesteuert sein, dass sie sich auf unterschiedliche Anwendungsfälle anpassen können.
  • Quelle

Generell endet die Entwicklung natürlich nicht an dieser Stelle und es kann durchaus sein, dass früher oder später auch weitere Use-Cases und Szenarien auftauchen, die mit 6G abdeckt werden. Die nächste Jahre werden in dieser Hinsicht spannend werden.

Wann steht 6G zur Verfügung?

Die Technik-Standard werden derzeit im Rahmen von jeweils 10 Jahren verbessert und aktualisiert und daher kann man davon ausgehen, dass 6G etwa 2030 zur Verfügung stehen wird. Aktuell ist dies aber noch mehrere Jahre entfernt und es gibt noch keinen konkreten Fahrplan, wie die Umsetzung und der Rollout von 6G erfolgen soll.

Meilenstein auf dem Weg zu 6G wird aber der Start der Standardisierungsphase 1 sein. Diese soll 2026 beginnen und dann werden die verbindlichen Standards festgelegt, die für die Herstellung von passender Technik für die 6G Nutzung wichtig ist.

Parallel wird wohl auch 5G weiter entwickelt, so dass auch im Bereich der 5G Netze weitere Neuerungen kommen werden. Derzeit wird mit 5G-Advanced bereits an einem Nachfolger der aktuellen 5G Technik gearbeitet. 2025 soll diese Technik dann die bestehenden 5G Bereiche verbessern.

Wann wird es 6G Smartphones geben?

Die Entwicklung der Technik für die Nutzung von 6G kann erst beginnen, wenn die Standards für die neue Technik feststehen. Die Standardisierung soll bis etwa 2025 abgeschlossen werden und danach kann die Entwicklung von passende Handys und Smartphone grundsätzlich starten. Zuerst werden dabei wohl 6G Modems entwickelt, um die Verbindungstechnik für Smartphones zu haben. Danach wird geplant, wann es sinnvoll ist, die ersten 6G Geräte auf den Markt zu bringen. Dies lohnt sich erst, wen absehbar ist, dass Verbraucher, die neue Technik auch bereits einsetzen können – also erst dann, wenn absehbar 6G Netze zur Verfügung stehen werden. Man kann daher davon ausgehen, dass im Jahr vor dem Rollout von 6G (wohl 208 oder 2029) in den nationalen Netzen die ersten Smartphones angekündigt werden und danach dann immer mehr Geräte und Handys mit 6G auf den Markt kommen werden.

Vodafone Netz – die Testergebnisse des D2 Netzes im Detail

Vodafone Netz – die Testergebnisse des D2 Netzes im Detail – Im Mobilfunk-Netz von Vodafone findet man neben den bekannten Tarifen von Vodafone selbst auch eine ganze Reihe von Drittanbieter. Beispielsweise haben dort auch Otelo, FYVE, LIDL Connect und andere Discounter ihrer Angebote angesiedelt. Teilweise nutzen auch andere Anbieter das Vodafone Netz, auch Klarmobil bietet Netz und Tarife bei Vodafone an und das gilt auch je nach Tarif für das Freenet Mobile Netz. Neuster Zugang ist Freenet Flex im Vodafone Netz.

Es ist daher für eine ganze Reihe von Kunden wichtig zu wissen, wie gut die Netzqualität und der Netzausbau bei Vodafone ist und dazu gibt es in der Regel immer wieder unabhängige Netztest, bei denen auch das Mobilfunk-Netz von Vodafone unter die Lupe genommen wird. In diesem Artikel wollen wir darauf eingehen, wie das Handy-Netz von Vodafone in den einzelnen Netztests abgeschnitten hat und was es bei der Bewertung zu beachten gilt.

Grundsätzlich hat Vodafone derzeit unter den drei Netzbetreibern die wenigsten Kunden und liegt mittlerweile wieder knapp über 30 Millionen Kunden, die das Mobilfunk-Netz von Vodafone nutzen. Dennoch investiert das Unternehmen sehr viel in den Netzausbau und vor allem auch in die LTE und 5G Abdeckung.

Mit Geschwindigkeiten von bis zu 500MBit/s bietet das Vodafone Netz dazu aktuell das nominell schnellsten LTE Netz. Die Telekom liegt bei 300MBit/s und O2 bei maximal 225MBit/s (O2 mittlerweile teilweise auch bei 500MBit/s). Die Netztest in den anderen Netzen haben wir hier zusammen gestellt: Telekom Netztest | O2 Netztest

Mittlerweile hat Vodafone auch bereits 5G Netzbereiche freigeschaltet. Die Netzabdeckung ist dabei seit dem Start von 5G deutlich besser geworden und man hat in vielen Bereichen Zugriff auf das 5G Netz. Ab Sommer 2023 soll auch VoNR ausgerollt werden – dann kann man auch direkt mit 5G telefonieren und benötigt kein LTE Netz mehr. Mehr dazu haben wir weiter unten im Artikel zusammengestellt.

Die Testergebnisse in den Vodafone Netztest

Hinweis: die Testergebnisse geben ein Bild zur durchschnittlichen Netzqualität von Vodafone ab. Das sagt aber wenig über die Qualität vor Ort aus, hier ist der Netzausbau entscheidend. Um diesen zu prüfen ist ein Blick auf die Netzausbaukarte von Vodafone sinnvoller:

Netztest werden etwa einmal im Jahr von den größeren Fachzeitschriften im Mobilfunk-Bereich durchgeführt. Dazu testet auch die Stiftung Warentest ab und an die Netzqualität und die Abdeckung der einzelnen Anbieter. Die Test-Durchführungen sind aber aber oft unterschiedlich, daher kann man die einzelnen Test-Ergebnisse von Vodafone und auch von anderen Anbietern nur schwer miteinander vergleichen. Es ist daher sinnvoll, sich den Trend über mehrere Tests anzuschauen, um ein realistisches Bild zu bekommen.

Die Stiftung Warentest schreibt beispielsweise 2022 zur Netzabdeckung und Qualität von Vodafone im Vergleich zu den anderen Mobilfunk-Netzen:

Gerade mal drei Telefonate brachen auf unseren Fahren ab – alle bei O2. Im Test vor fünf Jahren wurden wir noch 115 Mal unterbrochen, ungleich verteilt auf alle drei Anbieter. Ein Fort­schritt auch beim Surfen: Daten flitzen jetzt um ein Vielfaches schneller durch die Luft. Kurz: Wir bekommen bei vergleich­baren Mobil­funk­kosten mehr Leistung als noch 2017. Obwohl wir diesmal strenger bewertet haben, schneiden alle drei Anbieter gut ab. Knapp vorn liegt die Telekom.

Unser Rat- Die Telekom behauptet den Spitzen­platz, wenn auch knapp. Bester Konkurrent ist Vodafone. Knapp dahinter liegt O2. Dieser Anbieter holte im Vergleich zum Test 2017 deutlich auf. Gut für den Geldbeutel: Ein neues Handy mit 5G für mobile Daten ist in den nächsten ein bis zwei Jahren nicht unbe­dingt nötig: Das 4G-Netz ist alltags­tauglich und das neue 5G-Netz noch lange nicht fertig.

Prinzipiell hat sich das Vodafone Netz in den letzten Tests dabei gezeigt, dass Vodafone einen sehr stabilen zweiten Platz belegt, wobei der Unterschied zur Telekom recht gering ausfällt. Besonders im Bereich LTE sind die beiden D-Netze fast gleichauf. Der Abstand zu O2 fällt dagegen größer aus – Vodafone kann sich im Vergleich recht solide vor O2 platzieren.

Die Ergebnisse im Vodafone Netztest

NamePlatzBewertung TelefonieBewertung Daten
CHIP Netztest 20231,4 (SEHR GUT)
Stiftung Warentest 20222 (GUT – Note 1,7)2 (GUT – Note 2,1)2 (GUT – Note 1,3)
CHIP Netztest 20202Note 1,25Note 1,39
CHIP Netztest 20192Note 1,35Note 1,55
Connect Netztest 20192304/340 Punkten408/510 Punkten
CHIP 20182 (Sehr gut)Schulnote 1,35Schulnote 1,55
Stiftung Warentest 6/20172 – GUT (2,2)gut (2,2)gut (2,2)
Chip Netztest 2013277,5 von 100 Punkten74,3 von 100 Punkten
Connect Netztest 20132111 von 190 Punkten141 von 160 Punkten

Man sieht in der Entwicklung recht deutlich, dass der zweite Platz von Vodafone recht stabil ist und sich daher in der Bewertung das Ranking in der Netzqualität kaum verändert hat. Es gibt bisher auch keine Hinweise, dass sich dass in absehbarer Zeit ändert wird – es sei denn, Vodafone legt es noch einmal darauf an die Telekom von Platz 1 zu verdrängen denn so groß ist der Abstand gar nicht. Aktuell findet man aber das beste Mobilfunk-Netz in Deutschland weiterhin bei der Telekom. Das gilt auch für die neuen 5G Netzbereichen (und bei den Kundenzahlen führt die Telekom ohnehin)

Vodafone Netz testen mit der Vodafone Freikarte

LTE im Vodafone Netz

Das 4G Netz bzw. LTE spielt bei der Bewertung der Netzqualität eine große Rolle, denn vor allem im Datenbereich wird in erster Linie der Netzausbau im LTE Bereich abgefragt um zu ermitteln, wie schnell das Netz von Vodafone ist und auch, welche Abdeckung besteht. Vodafone hat die 3G Netzbereiche inzwischen auch komplett abgeschaltet, so dass man keinen Zugriff auf UMTS und HSDPA bei der Datenübertragung mehr hat – ohne LTE steht nur 2G zur Verfügung und in diesem Netz sind die Datenraten so gering, das mobiles Surfen kaum möglich ist.

Die 4G-Abdeckung von Vodafone in Deutschland ist sehr gut. Vodafone erreicht nach eigenen Angaben 99% der Haushalte in Deutschland mit 4G. Das bedeutet, dass fast überall in Deutschland eine gute 4G-Verbindung mit Vodafone möglich ist.

Die 4G-Abdeckung von Vodafone im Detail:

  • LTE Max: In Ballungsgebieten und Städten bietet Vodafone LTE Max an, mit dem Geschwindigkeiten von bis zu 300 Mbit/s im Download und 100 Mbit/s im Upload erreicht werden können.
  • LTE: In den meisten anderen Gebieten bietet Vodafone LTE an, mit dem Geschwindigkeiten von bis zu 150 Mbit/s im Download und 50 Mbit/s im Upload erreicht werden können.

Erfreulicherweise hat Vodafone mittlerweile aber alle Handytarife und Prepaid Angebote im eigenen Netz mit LTE freigeschaltet. Alle Anbieter haben daher nun Zugriff auf die 4G/LTE Netzbereiche, die Geschwindigkeiten sind aber nach wie vor sehr unterschiedlich. Schnelles LTE gibt es weiterhin nur direkt bei Vodafone.

Unterschiede gibt es dabei auch im Sprachbereich, denn dank VoLTE in vielen Vodafone Tarifen können Gespräche über LTE schneller und mit besserer Sprachqualität abgewickelt werden. Konkret sind damit unter Umständen auch die Ergebnisse in den Sprachtests bessern, wenn LTE zur Verfügung steht und wahrscheinlich muss man ein paar Punkte bei der Sprache abziehen, wenn man kein LTE und damit auch kein VoLTE nutzen kann. Hier kommt es aber sehr auf den Testaufbau an, der für die Testergebnisse im Vodafone Netz zu Grund gelegt wurde.

Hinweis: die Testergebnisse geben ein Bild zur durchschnittlichen Netzqualität von Vodafone ab. Das sagt aber wenig über die Qualität vor Ort aus, hier ist der Netzausbau entscheidend. Um diesen zu prüfen ist ein Blick auf die Netzausbaukarte von Vodafone sinnvoller:

5G im Vodafone Netz

Vodafone bietet mittlerweile auch die ersten 5G Tarife und Flatrates an und es gibt auch die ersten 5G Netzbereiche, in denen man die höhere Geschwindigkeit von 5G testen kann. Der Ausbau ist derzeit allerdings nur punktuell und daher kann man an sich noch nicht von einem wirklichen 5G Netz bei Vodafone sprechen.

Mittlerweile gibt es auch die ersten Netztest von 5G Netzbereichen und es zeichnet sich an sich auch im 5G Bereich das gleiche Bild ab, wie man es auch bei den 4G Handynetzen her kennt: Vodafone liegt auf einen guten zweiten Platz mehr oder weniger knapp hinter der Telekom – O2 hat derzeit im Ranking den Platz 3 und der Abstand zu Vodafone ist im 5G Bereich dann doch noch recht groß.

Die 5G-Abdeckung von Vodafone im Handynetz ist sehr gut. Stand Dezember 2023:

  • Bevölkerungsabdeckung: >91%
  • Flächenabdeckung: >60%

Vodafone hat bereits 42.000 5G-Antennen in Deutschland installiert und baut sein Netz kontinuierlich weiter aus. 5G+ (Standalone) ist in über 50% der mit 5G versorgten Gebiete verfügbar. 5G+ bietet höhere Geschwindigkeiten und niedrigere Latenzzeiten als 5G. In Großstädten ist die 5G-Abdeckung von Vodafone meist flächendeckend. In kleineren Städten und Gemeinden ist die Abdeckung teilweise noch lückenhaft

Im 5G Bereich tritt ab 2022 auch 1&1 United Internet als Netzbetreiber mit an. Dann wird es also wieder 4 Netzbetreiber in Deutschland geben und es bleibt spannend, wie gut oder schlecht 1&1 im 5G Netztest abschneiden wird.

Hinweis: die Testergebnisse geben ein Bild zur durchschnittlichen Netzqualität von Vodafone ab. Das sagt aber wenig über die Qualität vor Ort aus, hier ist der Netzausbau entscheidend. Um diesen zu prüfen ist ein Blick auf die Netzausbaukarte von Vodafone sinnvoller:

5G Netz Ausbaustand 2023
5G Netz Ausbaustand 2023

5G Standalone bei Vodafone

Vodafone kann beim Ausrollen von 5G nicht ganz mit dem Speed der Telekom mithalten. Das liegt aber vor allem daran, dass die Telekom auf hybride DSS 5G Technik setzt, die schnell aufzubauen ist, aber nicht die ganz hohen Geschwindigkeiten unterstützt. Vodafone setzt dagegen in vielen Bereichen auf echtes 5G und teilweise auch bereits auf Standalone-5G, bei dem gar kein LTE Netz mehr gebraucht wird. Daher bekommt man mit 5G im Vodafone Netz derzeit mit die höchsten Geschwindigkeiten und teilweise auch deutlich mehr Speed als bei der Telekom.

Vor allem für die Nutzung von 5G Standalone Bereichen ist aber das passende Handy notwendig. Es reicht nicht, nur ein 5G Gerät zu nutzen, man braucht auch moderne Geräte, die alle Dienste über 5G abwickeln können. Das sind leider aktuell nur wenige Modelle, aber auch hier wird die Zahl zunehmen.

5G SA und 5G NSA sind zwei verschiedene Varianten von 5G mit unterschiedlichen Eigenschaften. 5G SA bietet die volle Leistung von 5G, ist aber noch nicht so weit verbreitet wie 5G NSA. 5G NSA ist eine gute Option für Anwendungen, die weniger anspruchsvoll sind, und ist derzeit die am weitesten verbreitete 5G-Technologie. In Zukunft wird 5G SA jedoch die dominierende 5G-Technologie sein.

1. Architektur:

  • 5G SA: 5G SA nutzt ein komplett neues, eigenständiges 5G-Kernnetz.
  • 5G NSA: 5G NSA nutzt das bestehende 4G-Kernnetz und „huckepackt“ 5G-Signale darauf.

2. Leistung:

  • 5G SA: 5G SA bietet höhere Geschwindigkeiten, niedrigere Latenzzeiten und eine höhere Zuverlässigkeit als 5G NSA.
  • 5G NSA: 5G NSA bietet zwar auch Vorteile gegenüber 4G, kann aber die volle Leistung von 5G SA nicht erreichen.

3. Anwendungsfälle:

  • 5G SA: 5G SA ist ideal für Anwendungen, die hohe Anforderungen an Geschwindigkeit, Latenz und Zuverlässigkeit stellen, wie z. B. Virtual Reality, Augmented Reality, autonome Fahrzeuge und Industrie 4.0.
  • 5G NSA: 5G NSA ist geeignet für Anwendungen, die weniger anspruchsvoll sind, wie z. B. mobiles Streaming und Web-Surfen.

4. Verfügbarkeit:

  • 5G SA: 5G SA ist noch relativ neu und wird derzeit von wenigen Anbietern in ausgewählten Städten angeboten.
  • 5G NSA: 5G NSA ist weiter verbreitet als 5G SA und wird von vielen Anbietern in vielen Städten angeboten.

5. Zukunft:

  • 5G SA: 5G SA ist die Zukunft von 5G und wird die Grundlage für alle zukünftigen 5G-Anwendungen bilden.
  • 5G NSA: 5G NSA wird als Übergangstechnologie dienen, bis 5G SA flächendeckend verfügbar ist.

Video: 5G Standalone bei Vodafone erklärt

Mobilfunk-Anbieter im Vodafone Netz

Wer hat das beste Netz in Deutschland?

Das beste Netz in Deutschland

Die Telekom belegt in den letzten Jahren stabil den ersten Platz bei den Netztest. Das beste Netz in Deutschland ist daher aktuell das D1 Netz der Telekom.

Die Netztest im Detail: Telekom Netztest | Vodafone Netztest | O2 Netztest