Gutes oder schlechtes Netz bei WinSIM? – Netzqualität und Netzabdeckung im Check

LTE All BundlesWelches Netz nutzt WinSIM? – Netzqualität und Netzabdeckung im Check – WinSIM ist ein Discounter aus der Drillisch Gruppe und startet ursprünglich nur mit einer Prepaid Karte. Mittlerweile bietet der Discounter aber zusätzlich auch noch Handytarife mit Internet Flatrates und Inklusivminuten sowie eine Allnet Flatrate. Die Drillisch Discounter stehen ohnehin für sehr preiswerte Tarife – Winsim unterbietet aber selbst diese günstigen Tarife nochmal. So gibt es alle Tarife (auch die Allnet Flatrate) aktuell ohne längerfristige Laufzeit und zu besonders interessanten Preisen. Die Einstiegsangebote (Allnet Flat mit 3GB Datenvolumen) gibt es ab knapp 6 Euro und damit bietet das Unternehmen mit die günstigsten Handytarife im Allnet Bereich auf dem deutschen Markt. WinSIM ist dabei im Drillisch Verbund nicht allein, es gibt auch noch die Marken PremiumSIM, Smartmobil, Maxxim oder Simply, die ebenfalls zu Drillisch gehören.

Schnelleinstieg:

Die aktuellen WinSIM Tarife im Überblick

Tarif Preis pro Monat
(Aktivierung)
Netz Kosten Laufzeit
(Monate)
winSIM LTE All 1+4GB
winSIM LTE All 1+4GB
6.99€
(9.99€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (5000MB/Mon)
1 zum
Anbieter

winSIM LTE All 5GB
winSIM LTE All 5GB
14.99€
(0.00€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (15000MB/Mon)
1 zum
Anbieter

Leider sind die Tarife für Power-Nutzer weniger interessant, da es wirklich große Datenvolumen oft nur aktionsweise gibt und unbegrenztes Datenvolumen gar nicht zur Verfügung steht. Das Angebot ist eher für preisbewusste Normalnutzer angepasst. Daher ist WinSIM in vielen Bereichen einer der günstigsten Tarife – das ist aber bei den meisten Drillisch Marken der Fall.

TIPP: Das Unternehmen setzt wie die anderen Drillisch Marken auch sehr stark auf Aktionen und Deals. Falls aktuell also keine passende Allnet Flat vorhanden ist, kann man oft auch einfach auf die nächste Woche warten, dann gibt es neue Aktionen und vielleicht auch eine Flatrate, die besser passt. Teilweise sind dann Preise ab 5 Euro für die komplette Allnet Flat verfügbar.

WinSim-Netz, Netzabdeckung & Netzqualität

Winsim selbst betreibt kein eigenes Netz, sondern nutzt die Kapazitäten eines Netzbetreibers mit. Der Technologiepartner ist dabei O2. In der letzten Zeit findet man auch immer die Bezeichnung Telefonica Netz oder Netzverbund der Telefonica bei WinSIM, aber auch dahinter steckt das O2 Netz mit neuer Bezeichnung. Das WinSIM Netz ist damit das O2 Netz mit einigen Einschränkungen, was genau, haben wir hier im Artikel zusammen gestellt.

In den FAQ heißt es kurz und bündig:

„2 Netze sind besser als eines“: Bei winSIM profitierst Du automatisch vom „National Roaming“ von o2. Dadurch erleben winSIM Kunden eine noch bessere Netzabdeckung im städtischen als auch ländlichen Raum. Die SIM-Karte wechselt dabei automatisch in das Netz, welches aktuell am besten verfügbar ist. Sie genießen somit beim Telefonieren, Simsen und Surfen ein deutlich verbessertes mobiles Erlebnis.

WinSIM Netz
WinSIM Netz

In den FAQ wird auch gleich auf die aktuelle Besonderheit im O2 Netz hin gewiesen. Man kann als O2 Kunden derzeit das 3G Netz von Eplus mit nutzen. Das gilt auch für WinSIM und Kunden mit WinSIM Handy-Netz. Ist kein gutes O2 Netz vorhanden, wird automatisch auf Eplus gewechselt um Verbindungen herstellen zu können. Dieser Wechsel erfolgt selbstständig und verursacht keine Mehrkosten. Daher schreibt WinSIM auch, dass man zwei Netze nutzen kann. Von dieser Automatik und den beiden Netzen profitieren alle O2 Kunden und damit auch die Nutzer von WinSIM. Allerdings bezieht sich das National Roaming beider Netze derzeit nur auf den 3G Bereich. Das LTE Netz von Eplus kann derzeit leider nicht nicht mit genutzt werden. Für die Zukunft sind aber auch hier Zusammenschlüsse geplant.

UPDATE: Mittlerweile ist das Eplus Netz komplett abgeschaltet und die Funkmasten ins O2 Netz mit integriert. National Roaming und Eplus spielen damit keine Rolle mehr, WinSIM nutzt aber weiter das Mobilfunk-Netz von O2 bzw. Telefonica.

Die WinSIM Tarife unterstützen mittlerweile neben LTE auch MultiSIM und VoLTE sowie WLAN Call und auch eSIM steht inzwischen für die Allnet Flat zur Verfügung. Man findet also eine ganze Reihe von modernen Funktionen beim Discounter. 5G Netzverbindungen wurden aber bisher noch nicht freigeschaltet. Es ist auch unbekannt, wann die WinSIM Tarife Zugriff auf 5G bekommen werden.

VIDEO Testbericht zu WinSIM

5G bei WinSIM

Zukünftig hat WinSIM sogar gleich bei zwei Netzen die Chance auf 5G, denn neben O2 will auch 1&1 ein eigenes 5G Netz aufbauen. Es könnte also sein, dass dann auch Marken wie WinSIM im neuen 1&1 Netz für die 5G Technik frei geschaltet werden. Sicher ist das allerdings nicht und bisher gibt es auch noch kein 5G netz bei 1&1.

1&1 schreibt selbst zum Stand des 5G Ausbaus:

 In den vergangenen Monaten haben wir die zentralen Voraussetzungen für den baldigen Start des 1&1 Mobilfunknetzes geschaffen: Wir haben Verträge mit Partnern für den Netzaufbau unterzeichnet, unser Glasfasernetz weiter ausgebaut und eine National Roaming-Vereinbarung mit Telefónica getroffen, die uns ermöglicht, unseren Kunden und Kundinnen bereits während der Aufbauphase unseres Mobilfunknetzes flächendeckenden Empfang zu bieten. Als Neueinsteiger setzen wir von Beginn an auf die neueste Technik: So bauen wir das europaweit erste vollständig virtualisierte Mobilfunknetz auf Basis der neuen OpenRAN-Technologie. So wollen wir den Wettbewerb beleben und einen Beitrag leisten, Deutschland bei 5G nach vorne zu bringen.

Für den Ausbau haben alle Netzbetreiber, so auch 1&1 als neuer MNO, von der Bundesnetzagentur verbindliche Vorgaben für das Tempo des Netzaufbaus bekommen. So sind wir verpflichtet, bis Ende 2022 1.000 5G-Basisstationen aufzustellen, bis Ende 2025 25 Prozent der Haushalte abzudecken und bis 2050 50 Prozent. Diese Vorgaben wollen wir einhalten und möglichst übertreffen.

Beim Rollout kooperieren wir mit sogenannten Tower Companies – Funkturmbetreibern. Einen ersten starken Partner für unsere passive Netzinfrastruktur haben wir kürzlich mit Vantage Towers gewonnen. Über die Kooperation erhalten wir Zugang zu tausenden bereits bestehende Funkmasten und sparen so wertvolle Zeit für aufwendige Standortakquise ein. Zudem schont die langfristige Anmietung von Funktürmen Umwelt und Ressourcen. Mit dem Bau unseres innovativen Mobilfunknetzes investieren wir in den kommenden Jahren erheblich in digitale Infrastruktur Deutschlands.

Es könnte daher auch sein, dass O2 früher oder später Drittanbieter für 5G freischaltet und dann auch WinSIM von diesem Schritt profitiert. Aktuell sollte man aber besser zu Anbieter greifen, die bereits jetzt das 5G Netz nutzen können und nicht darauf hoffen, dass WinSIM irgendwann freischaltet wird.

5G Netz Ausbaustand 2023
5G Netz Ausbaustand 2023

Die Netzqualität bei WinSIM und O2

Die Netzqualität entspricht dabei der des O2 Netzes, auch auf LTE (das O2 derzeit stark ausbaut) hat man als WinSIM Kunde mittlerweile Zugriff. Ansonsten werden  die WinSIM Karten genau so behandelt wie reguläre Tarife bei O2. Die Netzqualität von O2 ist allerdings in den letzten Monaten wieder in die Kritik geraten. Im aktuellen Netztest von CHIP konnte das Unternehmen nur den letzten Platz belegen. Auch bei der Fachzeitschrift Connect gibt es Mängel zu beanstanden. Dort schreibt man im letzten Netztest:

Klar die Nase vorn hat die Telekom bei den Datenraten, die bei Downloads im Mittel fast doppelt so hoch ausfallen wie bei Vodafone. Auch bei den Spitzengeschwindigkeiten ist die Telekom schneller als Vodafone. O2 und E-Plus erreichen nur etwa zwei Drittel des Vodafone-Durchschnitts – und somit nur rund ein Drittel der Telekom-Werte.

Aufgrund der kurzen Laufzeit der WinSIM Tarife ist das aber kein Problem, da man jederzeit auch wieder wechseln kann. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte per O2 Freikarte (unter anderem hier: http://www.prepaidfreikarten.com/4/o2-freikarte-kostenlose-prepaidkarte-direkt-von-o2/) prüfen, wie der Ausbaustand in der eigenen Region ist.

Im LTE Bereich gibt es ebenfalls noch einige weiße Flecken bei O2. Wer wert auf schnelles Internet legt, sollte vor einem Wechsel zu WinSIM daher prüfen, wie der LTE Ausbau im O2 Netz in der Region ist. Nur wenn das Netz auch LTE kann wird man es mit den WinSIM Tarifen auch nutzen können.

Seit 2022 hat O2 die LTE Netzbereiche deutlich ausgebaut und das zeigt sich auch in den Netztests. Die Abdeckung mit schnellem LTE ist besser und daher kann O2 im Datenbereich mehr punkten. Es reicht zwar immer noch nicht, um an Vodafone oder der Telekom vorbeizuziehen, aber zumindest ist der Abstand zu den D-Netzen größer geworden. Mehr dazu: O2 Netztest

Von diesem Ausbau profitieren auch die Kunden von WinSIM. Man sollte also aktuell mit einer WinSIM Karte deutlich häufiger schnelles LTE bekommen also noch vor einigen Jahren – auch wenn die wirklich hohen Geschwindigkeiten weiter fehlen.

Die O2 Netztest Ergebnisse im Überblick

NamePlatzBewertung TelefonieBewertung Daten
Computerbild Netz-Test3 (Note 2,2)
Connect Netztest 20223375/450 Punkten276/300 Punkten
CHIP Netztest 20203Note 1,36Note 1,44
CHIP 20183 (GUT)Schulnote 2,16Schulnote 2,26
Connect 20183 (ausreichend)205/400 Punkten348/600 Punkten
Stiftung Warentest 6/20173 (2,6 – Befriedigend)befriedigend (2,7)befriedigend (2,6)
Chip Netztest 2013377,2 von 100 Punkten63,6 von 100 Punkten
Connect Netztest 20134129 von 190 Punkten130 von 160 Punkten
ComputerBILD Netztest 20134Note 2,43Note 3,11

WinSIM Erfahrungen und Kundenmeinungen

Leider gibt es aktuell noch nicht sehr viele Kommentare und Meinungen zu WinSIM im Netz. Die Tarife sind im Vergleich recht neu. Allerdings kann man kaum etwas verkehrt machen. Dank der kurzen Vertragslaufzeit lassen sich die WinSIM Tarife jederzeit auch wieder wechseln, falls es Probleme geben sollte oder man feststellt, dass der Tarif doch nicht passt. Einige Kritiken und auch Lob gibt es aber dennoch:

So findet sich bei allnetflat-24.de folgender lobender Eintrag:

Ich bin selber bei Winsim.Ich kann wirklich nur sagen:einsame Spitze.Der Service ist echt vom feinsten,Du kannst,wenn Du ein Problem hast in Deinem persönlichen Bereich direkt mit denen Chatten und brauchst nicht wie bei den anderen Anbietern eine Email schreiben und dann Tagelang auf Antwort warten.Auch gibt es keine Hotline Nummer mit 0180 oder so.Du hast wirklich bei Winsim in die Goldgrube gegriffen.LG Tina

bei bluepeercrew sind ebenfalls positive Meinungen zu finden:

Ich nutze am Handy einen monatlich kündbaren Vertrag mit Telefonflat in alle Netze, SMS-Flat und 1GB Datenvolumen (14,4 MBit) für 14,99 Euro im Monat.  Man kann monatlich optional das Datenvolumen erhöhen, oder Europaflats hinzubuchen. 
Ich bin jetzt seit knapp 2 Jahren Kunde und kann das nur jedem empfehlen, der o2 nutzen kann!

Bei mobil-helden.de gibt es dagegen etwas Kritik:

Nach zwei Tagen erhielt ich eine Meldung die Simkarte sei verschickt. Nach 5 Tagen noch immer nichts in der Post angekommen. Nach 7 Tagen angerufen – keiner nimmt ab. Dann online Fage gestellt und nur eine automatisierte generische Computerantwort erhalten. Echt uncool. Billig und unzuverlässig. Ich werde weiter auf die Simkarte warten. Geld natürlich schon abgebucht – wie sollte es anders sein.

Bei Finanz TIP bestätigt ein Kunden, dass der Wechsel von WinSIM keine Probleme macht:

Ich war jahrelang bei Winsim, 4GB für 7 Euro. Dann gab es bei sim.de besondere Angebote und ich wollte auf 6GB für 6 Euro wechseln. Habe bei winsim in der App die Kündigung vorgemerkt und dort angerufen (das muss man um die Kündigung zu bestätigen). Im Telefonat vom Angebot erzählt, der Mitarbeiter hat für mich alles eingebucht (ist ja alles Drillisch) und ich hatte direkt dem neuen Vertrag. Ich war bei winsim und bin bei Sim absolut zufrieden.

Derzeit oft kritisiert wird die Datenautomatik, die sich in einigen Tarifen von WinSIM findet. Allerdings wird diese Automatik mittlerweile sehr offen kommuniziert und jeder Kunden sollte daher an sich wissen, worauf er sich einlässt. Dazu sind die Tarife von WinSIM in der Regel mit vergleichsweise viel monatlichem Datenvolumen ausgestattet. Man kommt also eher selten in die Verlegenheit, das monatliche Inklusiv-Volumen zu überschreiten.

Falls jemand ebenfalls Erfahrungen mit WinSIM gemacht hat, würden wird uns über einen Kommentar freuen. Sowohl Kritik als auch Lob sind dabei gerne gesehen.

Das WinSIM Netz (O2 Netz) in den Netztest

Das O2 Netz hat in den letzten beiden Jahren in den meisten Tests gute Ergebnisse erzielt. In der connect-Netzstudie 2023 belegte O2 den dritten Platz hinter der Telekom und Vodafone. In der Studie wurden die Netzabdeckung, die Surfgeschwindigkeiten und die Stabilität des Netzes bewertet.

Netzabdeckung – Die Netzabdeckung von O2 liegt mittlerweile bei über 99 % der Bevölkerung. Das bedeutet, dass Sie in der Regel überall in Deutschland mit LTE surfen können. In Städten und Ballungsräumen ist die Netzabdeckung von O2 in der Regel sehr gut. Auf dem Land gibt es jedoch noch einige Lücken.

Speed – Die Surfgeschwindigkeiten von O2 liegen in der Regel bei bis zu 300 Mbit/s. Das ist vergleichbar mit den Geschwindigkeiten der anderen beiden deutschen Mobilfunkanbieter. Die Geschwindigkeiten können jedoch je nach Standort und Auslastung des Netzes variieren.

Stabilität – Die Stabilität des Netzes von O2 ist in der Regel gut. Sie sollten in der Regel keine Probleme mit Abbrüchen oder Verbindungsstörungen haben.

Das O2 Netz hat in den letzten beiden Jahren in den meisten Tests gute Ergebnisse erzielt. Die Netzabdeckung ist in der Regel sehr gut, und die Surfgeschwindigkeiten sind vergleichbar mit denen der anderen beiden deutschen Mobilfunkanbieter.

Aktuelle Entwicklungen

O2 baut sein 5G-Netz weiter aus. Bis Ende 2023 soll 5G in über 100 Städten und Gemeinden verfügbar sein. Die Netzabdeckung soll bis 2025 auf 50 % der Bevölkerung steigen.

O2 hat auch angekündigt, sein LTE-Netz weiter zu verbessern. Bis 2025 sollen die Surfgeschwindigkeiten auf bis zu 1 Gbit/s steigen.

Insgesamt ist der Netzausbau bei O2 in den letzten Jahren deutlich vorangekommen. Das Unternehmen ist dabei, sein Netz weiter zu verbessern und zu modernisieren.

Video: WinSIM Speed im Test

Die FAQ rund um das Netz von WinSIM

Wie lauten die APN Zugangsdaten bei WinSIM?

Der APN Zugangspunkt für WinSIM lautet einfach internet. Weiter Daten sind nicht notwendig.

Bietet das WinSIM Netz bereits VoLTE und WLAN Call?

Ja, beide Funktionen sind im O2 Netz für WinSIM verfügbar

Unterstützt WinSIM LTE?

Ja, LTE Verbindungen sind bei WinSIM möglich, aber nicht mit LTE max, sondern mit Speed bis 21,6 bzw 50MBit/s.

Kann WinSIM bereits 5G nutzen?

Nein, 5G steht bei WinSIM nicht zur Verfügung. Es ist auch nicht bekannt, ob und wann das kommen könnte.

Kann man das WinSIM Netz wechseln?

Nein, WinSIM bietet nur ein Netz an und daher ist ein Netzwechsel nicht möglich.

Rufnummer 0177 und deren Geschichte: Welches Netz nutzt diese Vorwahl?

Spam Anrufe einer Vorwahl aus dem Ausland

Rufnummer 0177 und deren Geschichte: Welches Netz nutzt diese Vorwahl? – Die 0177 ist eine der ältesten Vorwahlen. 1994 startete E-Plus mit dieser Vorwahl ihren Betrieb in Deutschland. Lange zeit wurde dies Vorwahl 0177 noch von der Tochterfirma BASE direkt vertrieben. Durch Zufall erhält man die Vorwahl auch beim Discounter ALDI TALK.

Die Vorwahl 0177 gehört dabei zum Netz von O2/E-Plus. Allerdings können Rufnummern mittlerweile auch in andere Netze mitgenommen werden. Daher muss die 0177 nicht mehr zwangsläufig in diesem Netz zu finden sein, sondern könnte auch in ein anderes Netz portiert worden sein. Falls die Nummer direkt vom Anbieter kommt, ist das Netz auf jeden Fall noch das Netz von E-Plus. Mittlerweile wird die 0177 durch die Fusion von O2 und Eplus für Telefonica genutzt. Soweit derzeit bekannt gibt es aber keinen Discounter, der aktuell Simkarten mit der 0177 ausgibt.

Durch die Übernahme von Eplus durch O2 sind diese Rufnummern jetzt auch im O2 Netz zu finden. Bisher gibt es aber keine Hinweise, ob sie weiter aktiv vergeben werden. Generell wäre auch das ALDI Netz oder auch das 1&1 Netz dafür geeignet (beides jeweils das O2 Netz), aber dort findet man bei neuen Karten meistens andere Rufnummern. Die 0177 Vorwahl ist also derzeit eher selten.

Als E-Plus ihren Betrieb in Deutschland startete, war die 0177 die erste Vorwahl, die sie anboten. Da E-Plus auch der erste Anbieter von Prepaid-Tarifen war, ist die 0177 somit auch eine Art Pionier der Prepaid-Nummern. durch die „77“ ist die Vorwahl auch eine beliebte Kombination für VIP-Nummern, die bis in den fünfstelligen Betrag gehandelt werden. Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal oder Besonderheiten besitzt die 0177 sonst nicht.

Um sicherzugehen, ob eine Nummer noch ein bestimmtes Netz nutzt, bieten die Netzbetreiber kostenfreie Kurzwahlnummern. Damit kann man bequem abfragen, welche Nummer zu welchem Netz gehört. Die jeweiligen Rufnummern haben wir hier zusammengestellt: Netz-Abfrage – welche Nummer gehört zu welchem Netz?. Die Netzabfrage erfasst dabei den aktuellen Status der Rufnummer und ist damit wesentlich sicherer und genauer als die Zuordnung anhand der Vorwahl.

Änderungen durch das Zusammengehen von Eplus und O2

Mit der Übernahme von Eplus durch O2 sollen die Netze der beiden Anbieter in den nächsten Jahren zusammengeschaltet werden. Bereits jetzt macht sich das für die Kunden beider Unternehmen bemerkbar. So kann derzeit das Netz des jeweils anderen Unternehmen mit genutzt werden, falls das eigene Netz nicht gut genug ausgebaut ist. Dazu werden seit Anfang 2016 auch die Abrechnungen vereinheitlicht. Gespräche zwischen O2 und Eplus werden seit dem als netzintern abgerechnet. Das betrifft vor allem die Discounter im Eplus/O2 Netz. Das ALDI Netz ist mittlerweile beispielsweise das O2 Netz und auch die das Blau Netz ist mittlerweile O2.

Mittlerweile sind die Netze komplett zusammengelegt. Es gibt also kein Eplus Netz mehr, sondern nur noch ein gesamtes O2 Netz mit den ehemaligen Standorten von Eplus. Damit ist auch die Rufnummer 0177 komplett ins O2 Netz über gegangen und wird vor allem von den O2 Discountern genutzt.

Stand September 2023 gibt es folgende Discounter im Handy-Netz von O2:

  • Fonic und Fonic Mobile: Fonic ist ein Online-Discounter, der Tarife mit und ohne Smartphone anbietet.
  • ALDI Talk als Prepaid Marke der ALDI Märkte
  • Blau als Tochterunternehmen von O2
  • Netzclub mit kostenloses Internet-Flat, wenn man Werbung akzep

Spam Anrufe mit Vorwahl 0177

Spam von der 0177 ist mittlerweile eher selten, weil die Rufnummern selten geworden sind. Ping Anrufe sind beispielsweise nicht von diesen Vorwahlen bekannt, dafür werden eher ausländische Rufnummern genutzt.

TIPP: Man kann sich generell gegen Spam-Anrufe schützen und Betrugsversuche so direkt verhindern und natürlich kann man auch Maßnahmen gegen bestimmte Rufnummern ergreifen lassen. Wie das geht ist in diesem Artikel beschrieben: Schutz gegen Spam-Anrufe: Beschwerden, Blockieren und Black List. Wie man konkret Rufnummern blockieren, ist hier zusammengefasst: Rufnummer blockieren bei allen Systemen | Rufnummer blockieren

In den letzten Monaten gibt es aber immer wieder Meldungen, dass automatische Anrufe (Robo Calls) und Phishing Versuche mit 0177 Vorwahlen durchgeführt werden. So heißt es bei GuteFrage:

Was sind das für Leute die mich mit 0177 bzw mit meiner ähnlichen Nummer anrufen?

Werde seit ca 1-2 Monaten 2-5 mal in der Woche von unbekannten Nummern angerufen alle fast mit 0177 und eine mit 0176. Sind das Spam Anrufer? Was wollen die? Bin nie rangegangen.

Die eine 0176 Nummer war sogar ein Typ Hendrik. W stand da und hat mit 500 Nachrichten gespamt ganze Zeit. Eh eh eh eh…. Hab dann zurückgerufen und der Typ hat Halle gesagt.

Also was genau kann ich dagegen machen? Hab schon nicht stören Modus und so aktiv mit Favoriten…

Häufig handelt es sich dabei aber um gefälschte Rufnummern (Anrufer Spoofing) so dass es meist sinnlos ist, diese Rufnummern zu blocken. Dazu wird auch WhatsApp gerne mit 0177 Rufnummern genutzt um Betrugsversuche zu starten. bekannt sind:

  • Gefälschte Gewinnspiele oder Gutscheine: Der Scammer behauptet, dass Sie einen Gewinn oder Gutschein gewonnen haben. Um diesen zu erhalten, müssen Sie Ihre persönlichen Daten oder Ihre Kreditkartennummer angeben.
  • Kettenbriefe: Der Scammer behauptet, dass Sie eine Nachricht an mehrere Personen weiterleiten müssen, um Glück oder Gesundheit zu erhalten. In Wirklichkeit handelt es sich um einen Virus oder Trojaner, der sich auf Ihrem Gerät verbreitet.
  • Phishing-Mails: Der Scammer sendet Ihnen eine E-Mail, die so aussieht, als wäre sie von einer seriösen Quelle, z. B. von Ihrer Bank oder Ihrem Online-Shop. In der E-Mail wird behauptet, dass Sie Ihre persönlichen Daten oder Ihre Kreditkartennummer aktualisieren müssen.
  • Vortäuschen von Bekanntschaft: Der Scammer behauptet, dass er ein Freund oder Bekannter von Ihnen ist. Er bittet Sie um Geld oder sensible Daten, z. B. Ihre Passdaten oder Ihre Kontonummer.

Die Bundesnetzagentur sperrt ab und an Rufnummer mit dieser Vorwahl, weil sie für Spam SMS genutzt wurden. Auch das ist derzeit ein großes Thema: Fake Meldungen per SMS oder WhatsApp zu Paketen usw. Die Bundesnetzagentur schreibt dabei selbst:

26.08.2022015758748108, 01634920960, 01637250008, 01639525174, 01773676157, 01773678849, 01773906855, 01773976988, 01779352198, 01779663878, 01779663935, 01779671990, 01779676847, 01779676975, 01779680477, 01779680810, 01779713318, 01779740808, 01779741106, 01782428771, 01782437356Spam SMSAbschaltung der Rufnummern zum 31.08.2022

Alles zur 0172: Netz, Anbieter und Geschichte der Vorwahl

Netz, Handy Netz, Funkmast

Alles zur 0172: Netz, Anbieter und Geschichte der Vorwahl -Die ersten drei Ziffern der 0172  weisen die Vorwahl als eine mobile Rufnummer aus, die einem Mobilfunk-Netzbetreiber zugeordnet ist. Diese Nummer lässt sich daher nur im Mobilfunk-Netz verwenden. Eine Portierung auf einen Festnetz-Anschluss ist nicht notwendig. Die 4. Stelle der Vorwahl gibt Auskunft über den ursprünglichen Anbieter der Rufnummer.  Die Vorwahl 0172 gehört dabei zum Rufnummernkreis von Vodafone (D2). Dabei ist die 0172 eine der ältesten Vorwahlen auf dem deutschen Markt und wurde erstmals bereits 1992 für Rufnummern im Vodafone-Netz (damals noch Mannesmann) vergeben. Mittlerweile werden diese Vorwahlen kaum noch verteilt. Der Grund dafür ist einfach: die meisten Nummern aus diesem Vorwahlbereich sind bereits vergeben. Freie Nummern gibt es nur dann, wenn ein Kunde die bestehende Nummer nicht mehr weiter nutzt und kündigt. Das passiert aber eher selten, dann die Rufnummern können mittlerweile recht einfach zu anderen Anbietern mitgenommen werden. Darüber hinaus haben Rufnummern mit der Vorwahl 0172 mittlerweile einen gewissen Status bekommen und gelten als besonders, weil es sie nicht mehr so häufig gibt und sie auf originale Verträge von Vodafone hindeuten. Bei Versteigerungen erreichen Vorwahlen dieser Art oft Beträge von 100 Euro und darüber hinaus.

Durch die einfache Portierung der Nummern gibt es aber auch ein Problem: Die Vorwahl 0172 gehörte zwar ursprünglich zum Netz von Vodafone (D2), kann mittlerweile aber auch schon in ein andere Netz umgezogen worden sein. Die Vorwahl selbst gibt daher keine verlässliche Auskunft mehr über die Netzzugehörigkeit. Original bekommt man diese Rufnummer bei Callya, den Vodafone RED Tarifen, aber oft auch bei D2 Vodafone Discountern (auch das Otelo Netz oder das LIDL Connect Netz ist das D2 Netz von Vodafone).

Um sicherzugehen, ob eine Nummer noch ein bestimmtes Netz nutzt, bieten die Netzbetreiber kostenfreie Kurzwahlnummern. Damit kann man bequem abfragen, welche Nummer zu welchem Netz gehört. Die jeweiligen Rufnummern haben wir hier zusammengestellt: Netz-Abfrage – welche Nummer gehört zu welchem Netz?. Die Netzabfrage erfasst dabei den aktuellen Status der Rufnummer und ist damit wesentlich sicherer und genauer als die Zuordnung anhand der Vorwahl.

QUELLE Den Überblick über die gesamten Rufnummern-Zuteilungen gibt es direkt bei der Bundesnetzagentur.

Mehr zum Vodafone Netz

Vodafone im Netztest

Die Ergebnisse des Vodafone Netztest

NamePlatzBewertung TelefonieBewertung Daten
Stiftung Warentest 202222 (GUT, Note 1,9)SEHR GUT (Note 1,2)
CHIP Netztest 20202Note 1,25Note 1,39
CHIP Netztest 20192Note 1,35Note 1,55
Connect Netztest 20192304/340 Punkten408/510 Punkten
CHIP 20182 (Sehr gut)Schulnote 1,35Schulnote 1,55
Stiftung Warentest 6/20172 – GUT (2,2)gut (2,2)gut (2,2)
Chip Netztest 2013277,5 von 100 Punkten74,3 von 100 Punkten
Connect Netztest 20132111 von 190 Punkten141 von 160 Punkten
ComputerBILD Netztest 20132Note 2,29Note 2,61

VIDEO Vodafone gegen Telekom im Netztest

Spam und Probleme mit einer 0172 Rufnummer?

In mehreren Foren wird darüber berichtet, dass Callcenter unter Rufnummern mit der Vorwahl 0172 versuchen, Vodafone Produkte zu verkaufen. Beispielsweise werden in dem Zusammenhang die Rufnummern 0172/ 1215124 oder 0172 1218114 genannt. Die Rufnummer 0172/ 1215124 ist dabei tatsächlich originale Rufnummer von Vodafone unter der der Kundendienst des Unternehmens auf Kunden zu geht. Dabei wird unter dieser Nummer auch das Telefonkennwort zum bestehenden Vodafone Vertrag abgefragt, was bei vielen Kunden auf Unverständnis trifft.

Mittlerweile gibt es zu dieser Form des SMS Spam auch bereits offizielle Hinweise von Vodafone. Das Unternehmen schreibt dazu:

Aktuell verschicken Kriminelle gefälschte SMS-Nachrichten an deutsche Mobilfunkkunden. Als Absender werden dafür verschiedene Vodafone Mobilfunknummern missbraucht. Die Inhalte der SMS-Nachrichten sind dabei unterschiedlich: Sie reichen von getarnten Gewinnbenachrichtigungen oder angeblich hinterlegten Bildern, die man per Link herunterladen kann bis hin zu Aufforderungen, eine bestimmte kostenpflichtige 0900-Rufnummer zurückzurufen. Bei dieser Spam-Attacke werden die Nachrichten wahllos an Mobilfunkkunden von verschiedenen Telekommunikationsanbietern verschickt. Diese SMS-Nachrichten stammen nicht von Vodafone. 

Andere Spam Formen gibt es ab und an auch, lediglich Ping Anrufe sind eher selten, weil dafür meistens ausländischen Rufnummern genutzt werden. Mittlerweile gibt es von 0172 Rufnummern aber sehr oft Nachrichten mit angeblichen Paketbenachrichtigungen oder automatische Anrufe der Federel Police (angeblich). In dem Fall sind die Rufnummer aber oft gefakt – die angezeigten 0172 Nummern sind daher meistens nicht echt und führen beim Rückruf nur zu einer Fehlermeldung.

TIPP: Man kann sich generell gegen Spam-Anrufe schützen und Betrugsversuche so direkt verhindern und natürlich kann man auch Maßnahmen gegen bestimmte Rufnummern ergreifen lassen. Wie das geht ist in diesem Artikel beschrieben: Schutz gegen Spam-Anrufe: Beschwerden, Blockieren und Black List. Wie man konkret Rufnummern blockieren, ist hier zusammengefasst: Rufnummer blockieren bei allen Systemen | Rufnummer blockieren

Mehr zum Thema Vodafone

Diese Vorwahl für mobile Rufnummern ist ursprünglich im Mobilfunk-Netz von Vodafone angesiedelt. Nur Vodafone vergibt derzeit Rufnummer mit dieser Vorwahl.

Details zum Unternehmen:

Weitere Vorwahlen von Vodafone (D2)

0178 – Welches Netz hat die Vorwahl 0178?

Welches Netz hat die Vorwahl 0178? – Die 0178 wurde 1999 von E-Plus nur ein Jahr nach der Einführung der 0177 als zusätzliche Vorwahl angeboten. Damit gehört sie ebenfalls zu den ältesten Handyvorwahlen Deutschlands. Auch der Mobilfunk-Discounter simyo nutzte diese Vorwahl.

Die Vorwahl 0178 gehört dabei zum Netz von E-Plus (mittlerweile O2/Telefonica). Allerdings können Rufnummern mittlerweile auch in andere Netze mitgenommen werden. Daher muss die 0178 nicht mehr zwangsläufig in diesem Netz zu finden sein, sondern könnte auch in ein anderes Netz portiert worden sein. Falls die Nummer direkt vom Anbieter kommt, ist das Netz auf jeden Fall noch das Netz von E-Plus.

Als Pionier der Prepaid-Tarife war schnell eine weitere Vorwahl bei E-Plus nötig, um dem rasant steigenden Markt an Handynutzern gerecht zu werden. Nach Einführung des ersten Minutenpakets in Deutschland (Time&More) und der Dienste WAP und HSCSD hatte E-Plus diese Vorwahl auch als „Auffangbecken“ genutzt. Später konnte man diese Vorwahl noch bei BASE – dem E-Plus Tochterkonzern – bei Neuvertrag als Wunschvorwahl angeben, da in den letzten 20 Jahren stets immer wieder Rufnummern bei Anbieterwechsel zurückgegeben werden. Seit 2002 und der Einführung der Rufnummernportierung kann nicht mehr gewährleistet werden, ob die 0178 noch zum E-Plus-Netz gehört.

Um sicherzugehen, ob eine Nummer noch ein bestimmtes Netz nutzt, bieten die Netzbetreiber kostenfreie Kurzwahlnummern. Damit kann man bequem abfragen, welche Nummer zu welchem Netz gehört. Die jeweiligen Rufnummern haben wir hier zusammengestellt: Netz-Abfrage – welche Nummer gehört zu welchem Netz?. Die Netzabfrage erfasst dabei den aktuellen Status der Rufnummer und ist damit wesentlich sicherer und genauer als die Zuordnung anhand der Vorwahl.

Mittlerweile wurde Eplus von O2 übernommen und daher findet man diese Rufnummer nun im O2 Netz bzw. dem Telefonica Netz, wie es mittlerweile gerne bezeichnet wird. Das ALDI Netz und das Blau Netz und auch das Handynetz von WhatsApp SIM ist damit das O2 Netz und daher sind auch diese Rufnummern nun O2 Rufnummern (werden aber nicht mehr neu ausgegeben).

Änderungen durch das Zusammengehen von Eplus und O2

E-Plus gibt es in Deutschland nicht mehr als eigenständiges Netz, da es am 1. Oktober 2014 von der Telefónica Deutschland Holding übernommen wurde. Die Netze von E-Plus und O2 wurden daraufhin zusammengelegt, so dass es in Deutschland nun nur noch drei Mobilfunknetze gibt: Telekom, Vodafone und Telefónica.

Die Übernahme von E-Plus durch Telefónica war eine Reaktion auf den zunehmenden Wettbewerb auf dem deutschen Mobilfunkmarkt. Beide Unternehmen waren damals in einer schwierigen finanziellen Lage und sahen in einer Fusion die Möglichkeit, Kosten zu sparen und die Marktposition zu stärken.

Die Übernahme wurde von der Europäischen Kommission unter der Bedingung genehmigt, dass E-Plus einige Frequenzen und Netzkapazitäten aufgibt. Dies geschah, um den Wettbewerb auf dem Markt nicht zu stark zu beschränken. Die Übernahme von E-Plus durch Telefónica hat einen erheblichen Einfluss auf den deutschen Mobilfunkmarkt gehabt. Es gibt nun nur noch drei Anbieter, was den Wettbewerb verringert. Allerdings hat die Fusion auch zu einer Verbesserung der Netzqualität in Deutschland geführt. Durch die Zusammenlegung der Netze von E-Plus und O2 ist nun ein flächendeckendes LTE-Netz in Deutschland verfügbar.

Mit der Übernahme von Eplus durch O2 sollen die Netze der beiden Anbieter in den nächsten Jahren zusammengeschaltet werden. Bereits jetzt macht sich das für die Kunden beider Unternehmen bemerkbar. So kann derzeit das Netz des jeweils anderen Unternehmen mit genutzt werden, falls das eigene Netz nicht gut genug ausgebaut ist. Dazu werden seit Anfang 2016 auch die Abrechnungen vereinheitlicht. Gespräche zwischen O2 und Eplus werden seit dem als netzintern abgerechnet.

Mittlerweile sind die Netze komplett vereinheitlicht, es gibt also nur noch ein großes O2 Netz in dem die ehemaligen Eplus Standorte integriert sind. Die Vorwahl 0178 ist damit auch ins O2 Netz gewandert und kann weiter ganz normal eingesetzt werden, allerdings wird sie derzeit nicht mehr neu vergeben – man kann also nur noch bestehende Rufnummern mit einer 0178 mitnehmen aber keine neuen mehr bestellen.

VIDEO O2 erklärt das neue O2 Netz inklusive Eplus

Spam von der Vorwahl 0178

Im Vergleich zu anderen Vorwahlen gibt es recht wenige Hinweise auf Spam mit der Vorwahl 0178. Das mag daran liegen, dass diese Rufnummer eher selten vergeben wurde oder das mit der Übernehmen von Eplus viele der Simkarten mit dieser Rufnummer verschwunden sind.

Für Ping Anrufe werden ohnehin fast nur ausländische Rufnummern genutzt und SMS Spam oder auch Voicemail Spam ist von dieser Vorwahl bisher nicht bekannt.

UPDATE: 2022 hat die Bundesnetzagentur einige Maßnahmen gegen diese Vorwahl verhängt. Unter anderem wurden Rufnummern wegen Spam-SMS abgeschaltet:

01632643254, 01634630315, 01779743438, 01783857117, 01783857118, 01783857126, 017635283398, 017647325261

Immerhin erfreulich, dass es auch Rufnummern gibt, die selten dafür benutzt werden, andere Teilnehmer zu belästigen.

TIPP: Man kann sich generell gegen Spam-Anrufe schützen und Betrugsversuche so direkt verhindern und natürlich kann man auch Maßnahmen gegen bestimmte Rufnummern ergreifen lassen. Wie das geht ist in diesem Artikel beschrieben: Schutz gegen Spam-Anrufe: Beschwerden, Blockieren und Black List. Wie man konkret Rufnummern blockieren, ist hier zusammengefasst: Rufnummer blockieren bei allen Systemen | Rufnummer blockieren

Welches Netz nutzt Ortel mobile und wie ist die Netzqualität, LTE und 5G?

Handy Netz, Netzabdeckung und Netzqualität
Handy Netz, Netzabdeckung und Netzqualität

Welches Netz nutzt Ortel mobile und wie ist die Netzqualität, LTE und 5G? – Ortel mobile ist ein eher kleiner Prepaid Discounter auf dem deutschen Markt. Den Fokus legt das Unternehmen daher auch weniger auf innerdeutsche Verbindungen, sondern es sind vor allem Gespräche und SMS ins Ausland, die bei Ortel mobile besonders preiswert angeboten werden. teilweise bietet das Unternehmen auch Optionen an, mit denen man Freiminuten oder Flatrates in bestimmte Länder bekommt. Der Fokus liegt also auf Verbindungen ins Ausland.

Bei der Angabe des Netzpartner ist das Unternehmen sehr vorbildlich. Zu jedem Tarif wird das genutzt Netz angegeben und der Netzpartner ist in allen Fälle Telefonica bzw. O2.

In den FAQ heißt es dazu dann noch recht deutlich:

Ortel Mobile nutzt die leistungsstarken Netze des Betreibers Telefónica Deutschland (O2-Netz und ehemaliges E-Plus-Netz).  Wie die Netzverfügbarkeit bei Dir vor Ort aussieht, kannst Du in folgender Netzabdeckungskarte sehen: https://www.o2online.de/service/netz-verfuegbarkeit/netzabdeckung/

Man bekommt mit den Tarifen und Angebote von Ortel also Zugriff auf das O2 Netz und hat dann auch die O2 Netzqualität. Das betrifft auch die Datenverbindungen. Ortel setzt also nur auf einen Netzpartner und nicht wie andere Anbieter auf mehrere Netze (beispielsweise kann das Klarmobil Netz bei der Telekom oder Vodafone sein und Mobilcom-Debitel nutzt Netze aller Anbieter). Insgesamt richtet sich der Discounter aber vor allem auf Nutzer mit internationalen Ansprüchen. Wer vor allem in Deutschland telefoniert, findet billigere Handyvertrag, beispielsweise hier: mobil-experten.de oder www.inside-sim.de

Der aktuelle Netzausbau im O2 Netz

O2 zeigt den Ausbaustand des Netzausbaus auf einer eigenen Karte an. Dort kann man ablesen, welche Techniken vor Ort verfügbar sind. Die Karte gibt es hier:

Der Stand ist allerdings rein theoretisch, in welcher Qualität Empfang und Internet-Geschwindigkeit direkt vor Ort verfügbar sind, lässt sich daran leider nicht ablesen. Der Empfang hängt auch sehr vom Standort ab und kann zwischen Indoor- und Outdoor Standorten deutlich schwanken. Prinzipiell findet man aber auf der Karte die maximalen Geschwindigkeiten des O2 Netzes vor Ort. Ob man sie wirklich erreicht, hängt aber neben dem Handy und dem Tarif auch von der aktuellen Auslastung des Netzes ab.

Netztest: die aktuellen Ergebnisse

Die Fachzeitschriften im Mobilfunk-Bereich testen regelmäßig die Netze der Betreiber auf deren Leistungsfähigkeit und stellen ein Ranking zusammen. Die Ergebnisse der letzten O2 Netztests haben wir hier zusammen gestellt:

Die O2 Netztest Ergebnisse im Überblick

NamePlatzBewertung TelefonieBewertung Daten
Computerbild Netz-Test3 (Note 2,2)
Connect Netztest 20223375/450 Punkten276/300 Punkten
CHIP Netztest 20203Note 1,36Note 1,44
CHIP 20183 (GUT)Schulnote 2,16Schulnote 2,26
Connect 20183 (ausreichend)205/400 Punkten348/600 Punkten
Stiftung Warentest 6/20173 (2,6 – Befriedigend)befriedigend (2,7)befriedigend (2,6)
Chip Netztest 2013377,2 von 100 Punkten63,6 von 100 Punkten
Connect Netztest 20134129 von 190 Punkten130 von 160 Punkten
ComputerBILD Netztest 20134Note 2,43Note 3,11

Die neusten Testergebnisse zum Handynetz von O2 wurden im Januar 2023 vom Fachmagazin connect veröffentlicht. In diesem Test erhielt O2 die Gesamtnote „sehr gut“ (894 Punkte) und belegte damit den zweiten Platz hinter Vodafone (915 Punkte).

In den einzelnen Kategorien erreichte O2 folgende Ergebnisse:

  • Netzabdeckung: Sehr gut (1,6)
  • Zuverlässigkeit: Sehr gut (1,5)
  • Sprachqualität: Sehr gut (1,5)
  • Datenübertragung: Gut (2,0)
  • 5G-Netz: Sehr gut (1,5)

Im Vergleich zum Vorjahr konnte O2 in allen Kategorien zulegen, insbesondere in der Datenübertragung. O2 ist nun in der Lage, Download-Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s zu erreichen.

Die Netzabdeckung von O2 ist in den Städten sehr gut, auf dem Land gibt es jedoch noch einige Versorgungslücken. Die Sprachqualität ist in allen Bereichen sehr gut. Die Zuverlässigkeit des Netzes ist ebenfalls sehr gut.

Insgesamt bietet O2 ein sehr gutes Handynetz, das sich insbesondere für Nutzerinnen und Nutzer eignet, die Wert auf eine hohe Datenübertragungsgeschwindigkeit legen.

Hier sind einige weitere Details zu den Testergebnissen von O2:

  • Netzabdeckung: O2 erreicht eine Netzabdeckung von 99,9 % in den Städten und 98,5 % auf dem Land.
  • Zuverlässigkeit: Die Zuverlässigkeit des Netzes von O2 wurde mit 99,9 % bewertet.
  • Sprachqualität: Die Sprachqualität von O2 wurde mit 99,5 % bewertet.
  • Datenübertragung: Die Datenübertragung von O2 wurde mit 80,0 % bewertet.
  • 5G-Netz: O2 bietet 5G an über 90 % der Bevölkerung.

Wer wirklich viel surfen will und nicht in einem Ballungsgebiet wohnt, ist wahrscheinlich mit Vodafone oder der Telekom besser beraten. Mehr Details zu den Netzunterschieden haben wir hier zusammen gestellt: O2 Netz oder Vodafone Netz?

Im technischen Bereich gibt es aber auch gute Nachrichten. Ortel unterstützt beispielsweise VoLTE und daher ist es mit den Sim Karten des Unternehmens auch möglich, per LTE Netz zu telefonieren. Auch WLAN Calls sind möglich, auch wenn das nicht direkt kommuniziert wird. Ortel bietet also auch die Möglichkeit, in einem WLAN Netz Anrufe entgegen zu nehmen und selbst anzurufen, selbst wenn kein Mobilfunk-Netz vorhanden ist. Andere Technik-Features werden dagegen leider nicht unterstützt. So gibt es bei Ortel weiterhin keine eSIM und auch MultiSIM Angebote fehlen bisher.

VIDEO Ortel Mobile Sim freischalten – so geht es

Die 3G Abschaltung bei Ortel Mobile

Im O2 Mobilfunk-Netz sind die 3G Netzbereiche inzwischen komplett abgeschaltet. Es gibt daher auch für die Kunden von Ortel Mobile keinen Zugriff auf UMTS und HSDPA mehr. Stattdessen wird LTE als Grundlage für die Datenübertragung genutzt. Die Auswirkungen sind daher eher gering.

Das Unternehmen schreibt selbst dazu:

Was bedeutet dies nun für dich? Sofern du bereits ein 4G-fähiges Endgerät nutzt und deine SIM-Karte neueren Datums ist, kannst du dich entspannt zurücklehnen. Dein Ortel Mobile-Vertrag entspricht bereits dem neuesten Standard. 

Hast du noch eine ältere SIM-Karte oder ein nicht aktuelles Smartphone, hängt es davon ab, wie du dein Handy nutzt. Wenn du lediglich telefonierst und SMS schreibst, kannst du das mit deiner Ausstattung auch weiterhin tun. Nur wenn du das mobile Internet nutzen möchtest, musst du aktiv werden.

Wenn deine SIM-Karte schon älter ist, bekommst du von Ortel Mobile eine Info per SMS und im Anschluss per Post eine neue SIM geschickt. Stimmt deine Anschrift noch?

Bei Problemen nach der 3G Abschaltung sollte man auch prüfen, ob der Netzmodus im Smartphone auf Automatik steht. Ist 3G fest eingestellt, versucht das Handy sich mit einem Netz zu verbinden, dass es gar nicht mehr gibt. Daher ist die automatische Auswahl die bessere Option.

Kann man LTE und 5G bei Ortel nutzen?

Ortel ist bei der Frage ob LTE nutzbar ist oder nicht auf der Webseite sehr wortkarg. Es gibt weder in den Tarifdetails oder auch in den FAQ einen Hinweis auf die LTE Nutzung. Selbst im Kleingedruckten wird immer nur der Speed kommuniziert und nicht der genutzte Netzstandard. So schreibt das Unternehmen beispielsweise bei der Internet Flat S lediglich:

Bis zu 2 GB innerhalb Deutschlands und in der EU Datengeschwindigkeit von bis zu 21,6 MBit/s (Download) und 8,6 Mbit/s (Upload), danach bis zu 56 kbit/s im Up- und Download. Bei den angegeben Geschwindigkeiten handelt es sich um die jeweils technisch mögliche Maximalgeschwindigkeit. Die tatsächlich erreichte Durchschnittsgeschwindigkeit kann davon abweichen. Die Verlängerung erfolgt bei ausreichendem Guthaben automatisch, wenn Sie die Option nicht zum Ende der jeweiligen Laufzeit kündigen.

Tatsächlich sind aber mittlerweile alle Prepaid Discounter bei O2 mit LTE ausgestattet und auch bei Ortel kann man seit Anfang 2017 LTE nutzen. Die maximale Geschwindigkeit liegt aber weiter bei nur 21,6MBit/s und damit deutlich unter den Werten, die maximal im Handy-Netz von O2 möglich wäre. Warum man aber so eine Versteckspiel um die LTE Nutzung macht, bleibt wohl eine Geheimnis von Ortel mobile.

5G ist bisher bei Ortel mobile noch nicht verfügbar und es ist auch nicht bekannt, wann diese Technik nutzbar sein wird. O2 hat mittlerweile die ersten Netzbereiche in Betrieb genommen und bietet damit auch bereits 5G Internet-Verbindungen für Handys und Smartphones an, Discounter wie Ortel wurden aber bisher noch nicht freigeschaltet und es wird wohl auch noch etwas Zeit vergehen, bis diese Freischaltung kommt.

Der Ortel Homespot

Als Besonderheit findet man bei Ortel mittlerweile auch einen mobilen Internet-Zugang (einen sogenannten Homespot) auf Prepaid-Basis. Diese Technik gibt es derzeit in der Regel nur mit einem passenden Vertrag. Bei homespots.de schreibt man dazu:

Die meisten Homespot auf den Markt werden über eine monatliche Rechnung abgerechnet. Es gibt derzeit nur ein Modell bei Ortel, das in Verbindung mit einer Prepaidkarte zu haben ist.

Der Ortel Homespot nutzt das gleiche Netz wie die anderen Simkarten auch (O2/Telefonica) und ist das einzige Angebot, bei dem das Unternehmen im Kleingedruckten auch LTE mit angibt. Man sollte sich vor der Nutzung auch in jedem Fall darüber informieren, wie gut das O2 Netz in der eigenen Region ist, denn nur wenn dieses gut ausgebaut ist, kann man mit dem Ortel Homespot wirklich schnell und stabil surfen und nur dann ist dieser WLAN Cube eine Alternative zu einem DSL Anschluss.

VIDEO Ortel Mobile erklärt den Homespot

Kein Netz bei Ortel – das kann man tun

Ortel selbst schreibt in den FAQ dazu:

  • Netzverfügbarkeit am Standort prüfen: Anhand der Netzabdeckungskarte kannst Du die Netzverfügbarkein an Deinem Standort prüfen. Aktuelle Netzstörungen kannst Du auch online hier prüfen.
  • Mobiltelefon einfach aus- und wieder einschalten. In manchen Fällen hängt sich die Software auf. Nachdem Dein Mobiltelefon wieder eingeschaltet wird, wird der Netzempfang wiederhergestellt.
  • SIM-Karte in einem anderen Mobiltelefon einlegen. Tritt der Fehler nicht mehr auf, dann liegt das Problem entweder an der Hardware oder an der SIM-Karte.

Es kommt allerdings durchaus vor, dass tatsächlich das O2 Netz selbst eine Störung aufweist. In solchen Fällen ist man auch als Kunde von Ortel betroffen und kann an sich nicht viel mehr machen als Geduld zu haben, bis die Störung durch die Techniker von O2 wieder behoben wurde.

0173 – welcher Anbieter und welches Netz nutzen die Vorwahl 0173?

0173 – welcher Anbieter und welches Netz nutzen die Vorwahl 0173? – Die 0173 gehörte zu den ersten Mobilfunknummern und gehörte ursprünglich vom D2-Anbieter Mannesmann, welcher ab 1990 das erste private Mobilfunknetz in Deutschland aufbaute. Nach der Fusion mit Arcor 1996/1997 wurde der Vertrieb endgültig im Jahr 2000 an Vodafone übergeben.

Die Vorwahl 0173 gehört dabei zum Netz von Vodafone (D2). Allerdings können Rufnummern mittlerweile auch in andere Netze mitgenommen werden. Daher muss die 0173 nicht mehr zwangsläufig in diesem Netz zu finden sein, sondern könnte auch in ein anderes Netz portiert worden sein. Falls die Nummer direkt vom Anbieter kommt, ist das Netz auf jeden Fall noch das Netz von Vodafone.

Die 0173 wurde im Jahr 1998 eingeführt, nachdem die Kapazitäten für die 0172 von Mannesmann-Arcor langsam erschöpft waren. Da es zu diesem Zeitpunkt noch nicht viele Handy-Vorwahlen gab, sorgte die 0173 bei einigen Angerufenen für Verwirrung, da diese Nummer auf Anhieb keinem Anbieter zugeordnet werden konnte und weil sie ohne Werbekampagne still und leise eingeführt wurde.

Die ersten Mobilfunknummern sind nach wie vor begehrt, obgleich die 0173 nicht so häufig gefragt ist wie die 0170, 0171 oder o172, die ersten Nummern aus dem Netz der Telekom. Trotzdem finden sich im Internet in Foren hin und wieder Leute, die diese Vorwahl erwerben wollen. In der Regel starten die Preise für diese Vorwahl bei 50 EUR. Der Grund dafür ist, dass diese Vorwahl nur noch sehr selten bzw. gar nicht von Vodafone vergeben wird, da diese Vorwahl von einem Alt-Kunden erst zurück gegeben werden müsste, damit sie wieder vergeben werden kann. Da allerdings durch die Rufnummerportierung die eigene Nummer heutzutage problemlos zu einem anderen Anbieter mitgenommen werden kann, muss der Nutzer der 0173 nicht zwangsweise Kunde von Vodafone sein. Bei einigen Mobilfunkdiscountern wird die 0173 sogar noch als VIP-Nummer für knapp 20 Euro angeboten oder direkt in den Vodafone-Shops vor Ort. Man findet die 0173 daher bei Neuverträgen sowohl direkt bei Vodafone als auch bei D2 Netz Anbieter wie LIDL Connect, FYVE, 1&1 oder Otelo. Auch das Klarmobil Netz ist bei einigen Tarifen das Vodafone Netz und könnte damit diese Nummern nutzen

Um sicherzugehen, ob eine Nummer noch ein bestimmtes Netz nutzt, bieten die Netzbetreiber kostenfreie Kurzwahlnummern. Damit kann man bequem abfragen, welche Nummer zu welchem Netz gehört. Die jeweiligen Rufnummern haben wir hier zusammengestellt: Netz-Abfrage – welche Nummer gehört zu welchem Netz?. Die Netzabfrage erfasst dabei den aktuellen Status der Rufnummer und ist damit wesentlich sicherer und genauer als die Zuordnung anhand der Vorwahl.

Weitere Rufnummer aus dem Vorwahlkreis von Vodafone sind beispielsweise die 0152, 0162 oder auch die 0172.

TIPP: Die Vorwahl 0173 ist auch aus dem Ausland zu erreichen. Man sollte dabei aber die deutsche Auslandsvorwahl +49 vorwählen und dann die führen Null weg lassen. Ein Anruf auf eine solche Vorwahl sollte daher wie folgt aussehen: +49 173 …

Video: Vodafone erklärt den eigenen Netzausbau

Spam von der Vorwahl 0173

Rufnummer mit der Vorwahl 0173 sind tausendfach in Deutschland im Einsatz und daher kann es durchaus auch passieren, dass Spammer diese Vorwahl für Anrufe nutzen. Allerdings scheint das Aufkommen von unverlangten Anrufen mit dieser Vorwahl eher gering zu sein. Lediglich einzelne Fälle sind bekannt. So schreibt ein Nutzer bei antispam e.V.:

Diese Nummer wurde zig mal (täglich) auf meinem Privatanschluß registriert. Ein Rückruf brachte die Ansage „Mailbox voll“.
Einmal war ich Zuhause als der Anruf kam. Es meldete sich ein Hr. Schumburg von der Gunther GmbH, der mir erklärt hat, sie würden dafür sorgen, dass ich nichtmehr durch Telefonspam belästigt würde und man würde nun daraufhin für die nächsten Monate das Geld von meinem Konto abbuchen. Wir müssten nur noch die Daten abgleichen….
Nachdem ich mehrmals nach der Firma und der Adresse gefragt habe, und gebeten habe, mir die Unterlagen zuzuschicken, wurde aufgelegt. Hat sonst noch jemand mit der Nummer Erfahrungen?

Insgesamt wird diese Vorwahl aber für legale Zwecke genutzt, Ping-Anrufe, SMS Spam oder auch Schockanrufe mit dieser mobilen Vorwahl sind daher eher selten. Die Bundesnetzagentur hat beispielsweise 2021 und 2022 bisher keine Maßnahmen gegen Rufnummern mit der 0173 als Vorwahl verhängt. Das spricht dafür, dass sich Betrugsversuchen und Spam Anrufe mit diesen Rufnummern eher in Grenzen halten. Es reicht also, eventuell einzelne Rufnummern zu sperren, eine komplette Sperre des gesamte Vorwahlkreises ist nicht notwendig.

Video: Vodafone gegen Telekom Netz

D1 Netz: Netzabdeckung, Anbieter, Tarife und Datenvolumen

D1 Netz der Telekom

D1 Netz: Netzabdeckung, Anbieter, Tarife und Datenvolumen – Die Telekom bietet im D1-Netz eigenen Handytarife und auch Prepaidkarten an, dazu gibt es verschiedene Discountern die auch im D1-Netz der Telekom Tarife im Angebot haben. Die Anbieter profitieren dann in der Regel vom guten Netzausbau in diesem Bereich: man hat nicht nur in den Ballungsgebieten ein stabiles Netz sondern auch in den ländlichen Bereich. Dazu gibt es im Datenbereich oft sehr hohe Übertragungsraten. Daher kann die Telekom den Titel „Bestes Netz“ für ihr Mobilfunk-Netz auch regelmäßig verteidigen (mehr dazu im Artikel zu den Telekom Netztest).

So schreibt das Unternehmen zur Netzqualität der Telekom  im Netztest der Stiftung Warentest 2022:

Stiftung Warentest hat die Mobilfunknetze in Deutschland getestet. Dabei kann die Telekom ihren Spitzenplatz behaupten und wird Testsieger. Das Netz liegt sowohl in der Stadt als auch auf dem Land vorne und überzeugt bei LTE und 5G. Insgesamt bescheinigt Stiftung Warentest mehr Leistung in den Mobilfunknetzen als beim letzten Test 2017. Die Ergebnisse zeigen mehr Geschwindigkeit, kürzere Reaktionszeiten und eine bessere Sprachqualität.

„Keine Mobilfunktechnologie haben wir so schnell ausgebaut wie 5G. Stiftung Warentest zeigt: Davon profitieren unsere Kundinnen und Kunden. Wir haben das mit Abstand beste Netz. Die Bandbreiten sind deutlich gestiegen, sowohl in der Stadt als auch auf dem Land. Parallel haben wir weitere Funklöcher geschlossen“, so Srini Gopalan, bei der Telekom verantwortlich für das Deutschland-Geschäft.

Das Mobilfunknetz der Telekom punktet sowohl bei der Verfügbarkeit des Netzes als auch bei den Datenraten. Das zeigt sich bei den gemessenen Datenverbindungen der Stiftung Warentest. 5G hat im Netz der Telekom bereits eine hohe Verfügbarkeit. In den Städten lag der Anteil der gemessenen Datenverbindungen über 5G bei 82 Prozent. Auch auf dem Land liegt der Anteil mit 58 Prozent deutlich vor dem Wettbewerb.

Auch im Connect Netztest 2022 bestätigt sich das Ergebnis. Dort heißt es zum D1 Netz der Telekom:

Telekom erzielt zum zwölften Mal in Folge den Gesamtsieg in Deutschland – und erstmals die Gesamtnote „überragend“. Der Anbieter erreicht 952 von 1.000 möglichen Punkten und liegt in allen drei Testdisziplinen – Sprache, Daten und Crowd – an der Spitze. Trotz gestiegener Testanforderungen verbessert sich die Telekom bei Sprache und Daten. Vodafone folgt mit 915 Punkten und der Note „sehr gut“. Der Anbieter steigert sich in der Kategorie Daten, bei Crowd und Sprachtelefonie bleibt es beim Vorjahresergebnis. Auch Telefonica erhält mit 894 Punkten die Note „sehr gut“. Mit einem Plus von 20 Punkten macht der Anbieter den größten Sprung im Vergleich zum Vorjahr, was seine Fortschritte beim Netzausbau unterstreicht. Am deutlichsten steigert sich Telefonica in der Disziplin Daten. In der Sprachwertung liegt der Anbieter fast gleichauf mit Vodafone.

Die Telekom schottet derzeit allerdings ihr LTE Netz noch gegenüber den Discountern ab. Man bekommt derzeit schnelles LTE (mit LTE max) nur in den originalen Telekom-Tarifen und leider nicht bei den anderen Anbietern in diesem Netz (mittlerweile in einigen Tarifen gegen Aufpreis). Beispielsweise bieten die Telekom Tarife der D1 Anbieter Congstar, Klarmobil und auch Sparhandy LTE bei den Allnet Flat an, aber nur bis 50Mbit/s und teilwese noch 5 Euro Aufpreis pro Monat. Besonders deutlich ist dies im Prepaid Bereich: die D1 Prepaid Discounter bieten derzeit noch gar kein schnelles LTE mit Geschwindigkeiten von mehr als 25MBit/s. In anderen Netzen (beispielsweise bei O2) ist das anders. Dort können auch Discounter das LTE Netz des Betreibers teilweise mit bis zu 50MBit/s mit nutzen.

Die Nutzerzahlen im D1 Telekom Netz

ZeitraumTelekomVodafoneTelefónicaGesamt
1. Quartal 202356.067.00073.485.00044.363.000173.915.000
4. Quartal 202254.249.00070.442.00044.307.000168.998.000
3. Quartal 202252.991.00069.476.00046.974.000169.441.000
2. Quartal 202254.551.00067.567.00046.696.000168.814.000
1. Quartal 202253.968.00064.790.00045.915.000164.673.000
4. Quartal 202153.211.00062.407.00045.694.000161.312.000
3. Quartal 202152.184.00061.987.00045.325.000159.496.000
2. Quartal 202150.272.00059.952.00044.974.000155.198.000
1. Quartal 202149.091.00058.367.00044.428.000151.886.000

Inzwischen sind auch die ersten Bereich mit 5G gestartet. Der Ausbau soll in den nächsten Jahren und Monaten sukzessive erfolgen bis es ein flächendeckendes 5G Netz der Telekom gibt. Die Telekom Handytarife wurden mittlerweile auch bereits auf 5G Netz umgestellt und können kostenlos 5G nutzen, sofern es bereits vorhanden ist. Die anderen Netzstandards der Telekom stehen aber natürlich auch weiterhin zur Verfügung. Mehr dazu haben wir im weiteren Verlauf des Artikels zusammengestellt.

Die Testergebnisse des Telekom Netz im Überblick

NamePlatzBewertung TelefonieBewertung Daten
Coomputerbild 20231 (Note 1,4)
Connect Netztest 20221 (952/1000)1 (266/270))1 (452/480)
Stiftung Warentest 20221 (GUT, Note 1,6)GUT, Note 1,8SEHR GUT, Note 1,2
CHIP 20201Schulnote 1,21Schulnote 1,30
CHIP 20181 (SEHR GUT)Schulnote 1,3Schulnote 1,39
Stiftung Warentest 6/20171 – GUT (1,9)gut (1,9)gut (1,9)
Chip Netztest 2013181,7 von 100 Punkten81 von 100 Punkten
Connect Netztest 20131129164 von 190 Punkten150 von 160 Punkten
ComputerBILD Netztest 20131Note 2,46Note 1,91
Die Ergebnisse der Netztest sind nicht unbedingt untereinander vergleichbar, da sowohl Bewertung als auch die Technik für die Messungen recht unterschiedlich sind. Die Entwicklung der Netztest des gleichen Magazins ist aber durchaus aussagekräftig.

Die Telekom und die MagentaMobil Tarife

Die Telekom bietet ihre neuen MagentaMobil Tarife in erster Linie für Premium-Kunden an, die viel Leistung benötigt und bereits sind, dafür auch etwas mehr zu zahlen. Die aktuellen Telekom Flatrates beginnen ab einem monatlichen Preis von 35 Euro aufwärts und bieten kostenfreie Gespräche und SMS in alle deutschen Netze. Sie sind damit die teuersten Flatrates im D1 Netz der Telekom. Dazu gibt es Internet-Volumen ohne Speedbegrenzung. Man surft mit diesen Tarifen also so schnell, wie es das D1-Netz vor Ort her gibt.  Seit Anfang 2016 setzt die Telekom auch auf eSIM Angebote und Karten. Mittlerweile gibt es auch viele Handys, die damit bereits nutzbar sind. Für richtige Power-Nutzer setzt die Telekom inzwischen auch auf einen Tarif mit unbegrenztem Datenvolumen, mit dem man so lange surfen kann, wie möchte. Generell sind die Mobilfunk-Flatrates im D1 Netz direkt von der Telekom aber vergleichsweise teuer und daher vor allem für Viel-Nutzer interessant.

Für Kunden mit etwas geringeren Ansprüchen gibt es die neue MagentaMobil Prepaid Sim ebenfalls direkt von der Telekom. Hier beträgt die monatliche Grundgebühr nur 2.95 Euro und ist damit auch für Nutzer interessant, die weniger Telefonieren und Surfen. Man bekommt mit dieser Karte kostenfreie Gespräche und SMS ins gesamte Telekom Netz und hat auch LTE Zugang. Die Datenvolumen sind allerdings eher gering und kaum für eine regelmäßige Nutzung geeignet.

Tarif Preis pro Monat
(Aktivierung)
Netz Kosten Laufzeit
(Monate)
Telekom MagentaMobil Prepaid M
Telekom MagentaMobil Prepaid M
2.95€
(9.95€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (3000MB/Mon)
keine zum
Anbieter

Telekom MagentaMobil Prepaid L
Telekom MagentaMobil Prepaid L
14.95€
(9.95€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (5000MB/Mon)
keine zum
Anbieter

Telekom MagentaMobil Prepaid XL
Telekom MagentaMobil Prepaid XL
24.95€
(9.95€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (7000MB/Mon)
keine zum
Anbieter

Telekom MagentaMobil Prepaid Max
Telekom MagentaMobil Prepaid Max
99.95€
(9.95€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (999999MB/Mon)
keine zum
Anbieter

Telekom Magenta Mobil S
Telekom Magenta Mobil S
39.95€
(39.95€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (6000MB/Mon)
24 zum
Anbieter

Telekom Magenta Mobil M
Telekom Magenta Mobil M
49.95€
(39.95€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (12000MB/Mon)
24 zum
Anbieter

Telekom Magenta Mobil L
Telekom Magenta Mobil L
59.95€
(39.95€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (24000MB/Mon)
24 zum
Anbieter

Telekom Magenta Mobil XL
Telekom Magenta Mobil XL
84.95€
(39.95€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (999999MB/Mon)
24 zum
Anbieter


Mittlerweile gibt es auch im 5G Bereich deutliche Verbesserungen. Die MagentaMobil Tarife des Unternehmens können nun auch 5G mit nutzen und es gibt keinen extra Tarif mehr und ein Aufpreis wird auch nicht fällig. Dies gilt mittlerweile auch für die Prepaid Allnet Flat direkt von der Telekom (allerdings nicht für alle Tarife). Auch Drittanbieter und Prepaid Discounter im D1 Netz der Telekom profitieren bisher leider noch nicht von dem interessanten 5G Ausbau im Telekom Netz.

5G Netz Ausbaustand 2023
5G Netz Ausbaustand 2023

Video: bestes Netz in der eigenen Region finden – ist es das D1 Netz der Telekom?

Congstar – Prepaidkarten und Flatrates

Congstar ist ein Tochterunternehmen der Telekom und bietet daher auch ausschließlich Tarife und Angebote im D1-Netz der Telekom an. Das Unternehmen hat dabei eine sehr große Bandbreite an angeboten: von der Prepaidkarte über Handytarife, Datenflatrates bis hin zur Allnet Flat und dem Homespot ist alles dabei.

Bekannt wurde Congstar über die Prepaidkarte. Diese ist auch heute noch ein wichtiger Tarifbestandteil und bietet mittlerweile eine frei konfigurierbaren Tarifbaukasten mit sehr vielen Optionen. Die Tarife wurde dabei Mitte 2015 überarbeitet und bieten daher eine aktuelle und konkurrenzfähige Mischung aus Prepaid- und Smartphone Tarifen.

Mittlerweile ist das Congstar Netz dabei identisch mit dem Telekom Netz, denn inzwischen bietet das Unternehmen für alle Tarife (egal ob Prepaid oder Postpaid) auch LTE mit an. Es gibt allerdings Einschränkungen: Man nutzt zwar nach wie vor das D1 Netz bei Congstar, allerdings liegt der maximale Speed bei 50MBit/s (teilweise sogar bei nur 25MBit/s). Das ist deutlich langsamer als die Angebote direkt von der Telekom. Mittlerweile wurde auch der LTE Zugang vereinfacht. LTE bei Congstar steht nun in allen Tarifen des Discounters direkt von Anfang an zur Verfügung. Das betrifft auch die Prepaid Karten des Unternehmens. Allerdings ist der Speed weiterhin auf 25/50MBit/s begrenzt, LTEmax gibt es daher auch nach der Umstellung auf LTE nicht.

Tarif Preis pro Monat
(Aktivierung)
Netz Kosten Laufzeit
(Monate)
Congstar Prepaid Karte
Congstar Prepaid Karte
0.00€
(9.99€)
Telefon: 9.0 Cent
SMS: 9.0 Cent
Internet: 24 Cent/MB
keine zum
Anbieter

Congstar Prepaid Allnet M
Congstar Prepaid Allnet M
10.00€
(9.99€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: 9.0 Cent
Internet: Flat (6000MB/Mon)
keine zum
Anbieter

Congstar Prepaid Allnet L
Congstar Prepaid Allnet L
15.00€
(9.99€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: 9.0 Cent
Internet: Flat (8000MB/Mon)
keine zum
Anbieter

Congstar Prepaid Allnet XL
Congstar Prepaid Allnet XL
20.00€
(9.99€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: 9.0 Cent
Internet: Flat (10000MB/Mon)
keine zum
Anbieter

Congstar Prepaid Basic S
Congstar Prepaid Basic S
5.00€
(9.99€)
Telefon: 100 Freimin 9.0 Cent
SMS: 9.0 Cent
Internet: Flat (750MB/Mon)
keine zum
Anbieter

Congstar Allnet Flat S
Congstar Allnet Flat S
12.00€
(30.00€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (4000MB/Mon)
1 zum
Anbieter

Congstar Allnet Flat S extra
Congstar Allnet Flat S extra
17.00€
(30.00€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (8000MB/Mon)
1 zum
Anbieter

Congstar Allnet Flat M
Congstar Allnet Flat M
22.00€
(30.00€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (16000MB/Mon)
1 zum
Anbieter

Congstar Allnet Flat L
Congstar Allnet Flat L
27.00€
(30.00€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (24000MB/Mon)
1 zum
Anbieter

Congstar stellt auch die technische Plattform für weitere Discounter bereit. So werden die Prepaid Tarife von Pennymobil, Norma und Ja!mobil ebenfalls über Congstar realisiert. Nach außen bekommt man zwar den entsprechenden Tarif, die Abrechnung und Technik betreibt aber Congstar. Damit sind diese Tarife natürlich auch D1 Tarife im Netz der Telekom.

Video: Das D1 Handy-Netz im Test

Klarmobil – nicht immer ganz eindeutige Netz-Zugehörigkeit

Klarmobil ist eine Marke aus dem Hause Mobilcom-Debitel und bietet ebenfalls eine Reihe von Tarifen im D1-Netz der Telekom an. Allerdings ist die Netzzugehörigkeit hier nicht immer ganz klar – welches Netz Klarmobil nutzt, muss man immer im Einzelfall prüfen. Im D-Netz Bereich wechselt das Unternehmen häufiger zwischen Vodafone- und Telekom Netz, wobei die Bezeichnung der Tarife oft gleich bleibt. Es ist daher nicht ganz klar, ob man einen Tarif jetzt im D1-Netz oder im D2-Netz bucht.

Am einfachsten kann man es bei Klarmobil über die genutzt Vorwahl erkennen. Die 0152 Nummer stehen für Tarife im Netz von Vodafone, bekommt man als Rufnummer-Auswahl die 0151 oder 0171 (teilweise auch 0161) angezeigt, bekommt man den Tarif im Netz der Telekom.

Derzeit bietet das Unternehmen einen reinen 9 Cent Tarif an, der ohne Grundgebühr auskommt und in dem nur abgerechnet wird, was man auch an Leistungen verbraucht hat. Daneben gibt es noch Handytarife und Allnet Flatrates mit monatlichen Pauschalgebühren, die sich in erster Linie dann rechnen, wenn man die Tarife häufiger und regelmäßig nutzt.

Tarif Preis pro Monat
(Aktivierung)
Netz Kosten Laufzeit
(Monate)
Klarmobil Smartphone Flat 500
Klarmobil Smartphone Flat 500
4.99€
(19.99€)
Telefon: 100 Freimin 9.0 Cent
SMS: 9.0 Cent
Internet: Flat (500MB/Mon)
24 zum
Anbieter

Klarmobil Smartphone Flat 1000
Klarmobil Smartphone Flat 1000
7.99€
(19.99€)
Telefon: 300 Freimin 9.0 Cent
SMS: 9.0 Cent
Internet: Flat (1000MB/Mon)
24 zum
Anbieter

Klarmobil Smartphone Flat 1500
Klarmobil Smartphone Flat 1500
9.99€
(19.99€)
Telefon: 300 Freimin 9.0 Cent
SMS: 9.0 Cent
Internet: Flat (1500MB/Mon)
24 zum
Anbieter

Klarmobil Allnet Flat 10 GB
Klarmobil Allnet Flat 10 GB
9.99€
(19.99€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (10000MB/Mon)
24 zum
Anbieter

Klarmobil Allnet Flat 25GB
Klarmobil Allnet Flat 25GB
14.99€
(19.99€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (25000MB/Mon)
24 zum
Anbieter

Klarmobil Allnet Flat 40GB 5G
Klarmobil Allnet Flat 40GB 5G
24.99€
(19.99€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (40000MB/Mon)
24 zum
Anbieter

Die Sparhandy-Allnet Flat im Telekom Netz

Sparhandy ist in erster Linie bekannt geworden mit Deals und Angebote, bei denen die Tarife von anderen Anbietern mit eigenen Hardware-Angeboten kombiniert wurden. Die entsprechenden Aktionen waren und sind teilweise deutlich billiger als die Angebote bei den originalen Anbietern.

Seit 2014 bietet das Unternehmen aber auch eigenen Tarife im Telekom Netz an. Dabei hat man sich auf Allnet Flatrates konzentriert, die es in 4 Varianten gibt: von der kleinen Allnet Flat für 9.90 Euro monatlich mit 250MB Volumen bis hin zur großen Flat mit 2GB Datenflat und 21.90 Euro Kosten im Monat ist alles dabei. Die Tarife sind dabei preiswerter als die vergleichbaren Angebote bei Congstar und Klarmobil. Dafür bekommt man aber beispielsweise auch keine SMS Flatrate mit inklusive und auch die Hardware-Angebote zu den Flatrates von Sparhandy sind eher überschaubar.

UPDATE: Sparhandy hat die eigenen D1 Netz Tarife mittlerweile in eine eigene Marke ausgegliedert und bietet sie unter dem Namen HIGH mobile an. Diese Tarife bekomme man neben Sparhandy auch noch bei anderen Marken – an der Nutzung des D1 Netzes hat sich aber nichts geändert.

Im Vergleich mit anderen Anbietern sind die Kosten im D1-Netz (auch bei den Discountern) allerdings noch vergleichsweise hoch. So bekommt man bei den Anbietern im O2 Netz eine komplette Allnet Flat mit 500MB Datenvolumen bereits für unter 8 Euro monatliche Kosten. Auch größere Allnet Flat mit 3GB Datenvolumen sind für unter 20 Euro im O2 Netz zu bekommen. Davon sind die Preise im Telekom-Netz noch sehr weit entfernt. Man bekommt als Kunden hier zwar eine gute Netzqualität und kann sich darauf verlassen, dass der Ausbau auch in Zukunft weiter gehen wird, zahlt dafür aber vergleichsweise mehr als in anderen Netzen. Ob sich das wirklich rechnet, muss jeder für sich entscheiden …

Die Supermarkt-Tarife im D1 Handynetz

In den letzten Jahren sind einige größere Supermarkt-Ketten mit ihren Tarifen in das D1 Netz der Telekom gewechselt. So findet man in diesem Mobilfunk-Netz mittlerweile die Prepaid Tarife von EDEKA Smart und Kaufland mobil. Beide Unternehmen waren früher bei O2 aktiv und bieten mit den neuen Marken nun D1-Netz-Tarife an.

Die Konditionen sind dabei teilweise unterschiedlich aber insgesamt gilt, dass sowohl VoLTE als auch LTE freigeschaltet ist und es keinen Zugang zum 5G Netz der Telekom gibt. EDEKA Smart ist dazu der einzige Drittanbieter im Telekom D1-Netz, der auch LTE max unterstützt. Die Simkarten des Unternehmen surfen daher mit Geschwindigkeiten bis zu 300MBit/s. So schnell ist kein anderer Discounter im D1 Netz (und auch in den anderen Netzen nicht).

Dazu gibt es auch bereits seit vielen Jahren die Anbieter ja! mobil und Pennymobil im Telekom Netz, denn diese werden technisch von Congstar betreut. Das ja! mobil Netz und auch das Netz von Pennymobil ist daher ebenfalls das D1 Netz der Telekom

Das 5G Netz bei der Telekom und den D1 Mobilfunk Anbietern

Die Telekom hat mittlerweile das eigenen Mobilfunk-Netz in vielen Bereichen bereits mit 5G Verbindungen aufgerüstet und mit einem passenden 5G Tarif und einem Smartphones, dass diese Technik unterstützt, kann man daher in vielen Bereichen bereits 5G nutzen. Viele Netzbereiche wurden allerdings per DSS Technik mit 5G ausgerüstet und daher teilen sich 4G und 5G einen Funkzelle. Das macht die 5G Verbindungen in diesen Bereichen etwas langsamer, dafür können Funkzellen sehr schnell mit 5G ausgerüstet werden.

Leider schottet die Telekom das eigene 5G Mobilfunk-Netz derzeit noch weitgehend ab. Nur originalen Tarife der Telekom haben Zugriff auf die 5G Netzbereiche im D1 Netz. Die anderen Discounter und Anbieter im D1 Netz haben bisher noch gar keinen Zugang und sind daher maximal auf die 4G Netzbereiche der Telekom angewiesen. Selbst gegen Aufpreis gibt es bei Marken wie Congstar, Klarmobil und anderen D1 Anbietern bisher kein 5G. Wer 5G im D1 Handynetz der Telekom nutzen möchte, muss derzeit also direkt zu den MagentaMobil Angeboten der Telekom greifen.

Insgesamt gesehen bietet aber das D1 5G Netz der Telekom derzeit den besten Ausbau im 5G Bereich. Das Unternehmen erreicht mittlerweile den Großteil der deutschen Nutzer mit 5G und wer daher nach einem 5G Tarif sucht, findet derzeit im Handy-Netz der Telekom den besten Ausbau.

Die 3G Abschaltung im D1 Netz der Telekom

Die Telekom hat für Verunsicherung gesorgt, weil das Unternehmen in den AGB einen Hinweis aufgenommen hat, der von einer Abschaltung der 3G Netze ab 2020 spricht. Dann wäre es möglich, dass diese Netzbereiche im D1 Netz nicht mehr zur Verfügung stehen. Mittlerweile hat die Telekom aber erklärt, dass es noch keinen keinen konkreten Abschalt-Termin gibt und man sich nur rechtlich bereits abgesichert hat.

Netzausbaustand D1 Netz 1991 – Bild: inside-sim.de

Mittlerweile ist die Abschaltung der 3G Bereiche im D1-Netz durchgeführt. Die Telekom hat diese Netze zum 30. Juni 2021 außer Funktion genommen und verwendet die frei gewordenen Bereiche nun, um die 4G und 5G Versorgung zu verbessern. Als Alternative steht nun 4G/LTE für alle zur Verfügung. Die Telekom hat also alle anderen D1 Tarife von Drittanbieter und Discountern für LTE freigeschaltet. Auch VoLTE wurde in diesem Zuge freigegeben. Alle D1 Netz Anbieter können daher sowohl das LTE Netz der Telekom mit nutzen als auch in diesem Netz Gespräche führen. Allerdings gibt es weiterhin Unterschiede beim Speed. Die Drittanbieter im D1 Handy-Netz haben meistens nur LTE Speed bis 25 oder 50 MBit/s. Schnelleren Speed gibt es in erster Linie direkt bei den Tarifen der Telekom selbst.

Fragen und Antworten rund um das D1 Netz

Ist das D1 Netz nach wie vor aktiv?

Das D1 Netz steht umgangssprachlich für das Telekom Netz und ist daher nach wie vor aktiv und auch weiter nutzbar?

Welche Anbieter nutzen das D1 Netz

Das D1 Mobilfunk-Netz steht auch anderen Anbietern zur Verfügung und daher findet man auch Congstar, HIGH Mobile, Klarmobil, Kaufland Mobil, EDEKA Smart und weitere Marken in diesem Netz.

Ist das D1 Netz oder das D2 Netz besser?

Aktuell belegt die Telekom mit dem D1 Netz in allen Netztests in den letzten Jahren den ersten Platz, ist daher besser als das D2 Netz von Vodafone. Vor Ort kommt es aber sehr darauf an, wie gut der Netzausbau der jeweiligen Anbieter ist.

Wie findet man heraus, ob man D1 Netz hat?

Wer sich unsicher ist, sollte beim Kundensupport nachfragen, welches Netz der eigene Tarif nutzt. In vielen Fällen findet man diesen Hinweis auch direkt im Kundenbereich oder in den FAQ des eigenen Anbieters.

Gibt es 5G im D1 Netz?

Das D1 Netz bietet bereits sehr weit ausgebautes 5G, allerdings kann man es derzeit nur direkt mit Tarifen der Telekom nutzen. 5G für Drittanbieter im D1 Handynetz gibt es bisher nicht.

Ist D1 Netz immer Telekom?

Das D1 Netz gehört immer zur Telekom, kann aber auch mit Handy-Tarifen von anderen Anbietern genutzt werden. Beispielsweise bietet auch Congstar, HIGH Mobile, Klarmobil, Kaufland Mobil, EDEKA Smart und weitere Marken ihre Flatrates und Sim im D1 Netz an.

eCall – so funktioniert das Notrufsystem der EU

eCall – so funktioniert das Notrufsystem der EU – eCall für das englische  emergency call und ist ein automatisches Notruf-System, dass seit 2018 in allen Neuwagen in der EU zu Verfügung stehen muss. Sollte es dann zu einem Unfall kommen und der Fahrer nicht mehr selbst dazu in der Lage sein, einen Notruf abzusenden, kann das eCall System dies automatisch übernehmen und Rettungskräfte informieren, dass Hilfe gebraucht wird. Der Notruf wird über das 112 Sonder-Rufnummernsystem abgesetzt und erreicht damit zentral die Rettungsstellen.

Wie eCall funktioniert und was es mit Mobilfunk-Netzen zu tun hat erklärt unsere Infografik:

ecall-uebersicht

Das steckt hinter dem eCall System

Grundlage für das eCall System sind im Wagen selbst die vielen Sensoren, die mittlerweile in den neueren Wagen verbaut sind und die eine Unmenge an Daten sammeln. Diese Daten werden dazu genutzt, um einen Notfall zu erkennen und die Hinweise dazu an die Rettungsleitstelle weiter zu geben. Unter anderem werden dabei die Daten zum Unfall, zum Fahrzeug und auch zu den Insassen übermittelt, so dass sich die Rettungskräfte direkt auf den Einsatz vorbereiten können.

Die Verbraucherzentrale schreibt zur Funktionsweise:

Bei schweren Autounfällen, bei denen z.B. Airbags auslösen, setzen eCall-Systeme automatisch einen 112-Notruf ab. Alternativ können aber auch Fahrzeuginsassen ein SOS-Signal händisch auslösen – etwa bei einer Herzattacke des Mitfahrers.
In beiden Fällen nutzt eCall Mobilfunk und Satellitenortung, um aus dem Auto heraus eine Sprachverbindung zur nächstgelegenen Rettungsleitstelle herzustellen. So kann die Notrufzentrale umgehend Kontakt mit den Insassen aufnehmen. Sind diese ansprechbar, können sie weitere Unfalldetails durchgeben. Im eCall-System, wie es die EU verlangt, besteht für Autohalter zudem die Wahlmöglichkeit, dass der Notruf erst an ein Notfall-Callcenter des Herstellers geht.

Für die Nutzung des eCall Systems ist dabei im Wagen sowohl eine Mobilfunk-Antennen als auch eine Simkarte fest verbaut. Nutzer müssen sich daher keine Gedanken darüber machen, welcher Tarif genutzt wird, es spielt in dem Fall keine Rolle, weil es ohnehin nur im Notrufe geht, die in jedem Fall übertragen werden. eCall selbst ist dabei kostenfrei und unabhängig davon, ob man im eigenen Handy eine D1 Netz Sim Karte, einen Vodafone Netz Tarif oder einen O2 Netz Karte hat.

Video: Das eCall System bei VW ausprobiert

Wichtig ist dagegen, das ein Mobilfunk-Netz vorhanden ist, über das der Notruf abgesetzt werden kann. Sollte kein Netz oder kein EmpfangNetz zur Verfügung stehen, nützt leider auch eCall wenig. Erfreulicherweise gibt es aber kaum noch Bereiche in Deutschland, die als weiße Flecken gelten und bei denen es gar keine Mobilfunk-Empfang gibt. Daher kann eCall bis auf sehr wenige Ausnahmen an sich bei jeden Unfall-Ereignis weiter helfen. Die EU schreibt selbst zu den Vorteilen des neuen Systems:

Schätzungen zufolge wird sich die Zeit bis zum Eintreffen der Rettungskräfte nach Einführung des 112-eCall-Systems in städtischen Gebieten um 40 Prozent und auf dem Land um 50 Prozent verkürzen. Zudem dürfte sich die Zahl der Straßenverkehrstoten um mindestens 4 Prozent und die der Schwerverletzten um 6 Prozent verringern. Im Jahr 2016 kamen 25. 500 Menschen auf den Straßen der EU ums Leben, weitere 135. 000 wurden schwer verletzt. Um mehr Leben zu retten und ein Europa aufzubauen, das schützt, arbeitet die Europäische Kommission derzeit an einer neuen Reihe von Verkehrssicherheitsinitiativen, die im Laufe des Jahres vorgestellt werden.

Es besteht auch die Möglichkeit, eCall bei älteren Wagen nachzurüsten, allerdings ist das vergleichsweise aufwendig.

Video: Der ADAC erklärt das eCall System

Anrufe und SMS von der 01793000333 – das steckt dahinter

Spam Anrufe einer Vorwahl aus dem Ausland
Spam Anrufe einer Vorwahl aus dem Ausland
Spam Anrufe oder seriöser Call? Nicht immer einfach zu entscheiden.

Anrufe von der 01793000333 – das steckt dahinter – Verbraucher berichten immer wieder, dass die Rufnummer 01793000333 auftaucht und sowohl bei den SMS als beispielsweise auch auf der Rechnung. Dann tauchen Beträge für angebliche Verbindungen zur Rufnummer 01793000333 auf, obwohl diese Nummer nie selbst angewählt wurde. So schreibt ein Nutzer im O2 Forum:

Hallo, hab eine SMS erhalten, das ich eine Sprachnachricht auf der Mailbox habe. Jedoch wenn ich die Nummer wähle (333,331 oder 01793000333) klingelt es einige Male und dann wird das Gespräch beendet. Ich erreicht die Mailbox also gar nicht. Hat jemand eine Idee?

Und ein anderer Nutzer fragt:

Hallo, ich bekomm heute eine SMS von 01793000333 mit folgendem Inhalt

o2 Mailbox: Sie haben 1 neue Nachricht(en) . Bitte rufen Sie „+491793000333“ an. Weitere Infos finden Sie unter: www.o2.de/mailbox

Nach klick auf die Nummer wird angerufen und ich bekomm eine Ansage, dass die Nummer nicht vergeben sei und das der Service 1,99 € pro Minute kostet. Hab natürlich sofort aufgelegt und die Nummer überprüft, der Anruf ging an 4917930003336 Was ist da bitte los?

In diesem Artikel wollen wir zeigen, was hinter dieser Rufnummer steckt und auch, wie man Kosten und Benachrichtigungen von der 01793000333 abstellt, so dass man Ruhe vor dieser Rufnummer hat.

Was steckt hinter der Rufnummer 01793000333?

Die gute Nachricht: die 01793000333 ist KEIN SPAM! Stattdessen handelt es sich dabei um eine Systemrufnummer im O2 Netz. Es ist also keine private Rufnummer (wie die Vorwahl 0179 eventuell nahelegen könnte), sondern und eine Abrechnungsnummer für die Mailbox-Systeme bei O2/Telefonica.

Über die 01793000333 erreicht man die Mailbox bei O2 Tarifen und das betrifft nicht nur die O2 Tarife selbst, sondern auch Drittanbieter (beispielsweise funktioniert die 01793000333 auch bei Prepaid Discountern wie ALDI, denn auch das ALDI Netz ist das O2 Netz).

Nachrichten von der 01793000333 sind also in der Regel Hinweise, dass Nachrichten auf der eigenen Mailbox eingegangen sind und man sollte diese abhören – es könnte etwas Wichtiges mit dabei sein. Auch Kosten für Verbindungen sind nicht unbedingt ungewöhnlich, denn O2 selbst berechnet bei vielen Tarifen noch extra Kosten, wenn man die Mailbox abhört. Kunden wählen dann die 01793000333 gar nicht selbst an, sondern lassen einfach die Nachrichten der Mailbox abrufen – das entspricht dann aber eine Verbindung zur 01793000333. Bei den o2 Prepaid Sim zahlt man beispielsweise selbst dann für den Abruf der Mailbox, wenn man eine O2 Prepaid Flat (mehr dazu) gebucht hat.

Video: Die Rufumleitungen zur Mailbox steuern und abschalten

So deaktiviert man Benachrichtigungen von der 01793000333

Wer keine Nachrichten mehr von dieser Rufnummer haben möchte und auch keine Kosten mehr bezahlen will, sollte die O2 Mailbox deaktivieren. Das geht bei allen Anbietern im O2 Handy-Netz auf die gleiche Weise und kann am einfachsten per Codes durchgeführt werden. Bei inside-sim.de schreibt man dazu:

Die O2-Mailbox lässt sich jederzeit ganz leicht über den Code ##002# Anruftaste (alle Rufumleitungen werden deaktiviert) oder über das Sprachmenü (Menüpunkt 9 und anschließend 6 wählen) abstellen. Um die Mailbox später wieder zu aktivieren, bedarf es ebenfalls der Eingabe eines Codes **004*333#.

Die Mailbox muss aber nicht ganz ausgeschaltet werden, sondern man kann direkt auf dem Handy festlegen, in welchen Situationen und nach welcher Zeit Anrufe auf die Mailbox weitergeleitet werden:

  • Bei Rufnummer besetzt:  **67*333#
  • Wenn nicht erreichbar: **62*333#
  • Alle Anrufe direkt auf die Mailbox weiterleiten: **21*333#

Mit dem Code ##002# werden keine Anrufer mehr zur Mailbox von O2 weiter geleitet. Damit gibt es auch keine Hinweise mehr zu neuen Nachrichten und auch keine Kosten mehr, wenn man die O2 Mailbox abruft.

Video: Die Mailbox bei Samsung Smartphones abschalten

FAQ rund um das O2 Netz

Gibt es 5G im O2 Netz?

o2 bietet seit 2020 auch eigene 5G Netzbereiche an – man benötigt dazu aber ein 5G Smartphone und einen O2 Tarif, der bereits 5G unterstützt.

Ist O2 oder Vodafone besser?

Bundesweit erreicht das Handynetz von Vodafone die besseren Werte in den meisten Tests. Vor Ort kann aber durchaus auch O2 die bessere Wahl sein.

Ist das O2 Netz das Telefonica Netz?

Telefonica ist das Mutterunternehmen von O2 – das O2 Netz und das Telefonica Netz sind daher identisch.

Gibt es einen Unterschied zwischen O2 Prepaid und O2 Postpaid beim Netz?

Die Prepaid Tarife von o2 haben noch kein 5G, ansonsten gibt es bei der Netznutzung aber keine Unterschiede.

Warum ist das O2 Netz oft günstiger?

O2 achtet beim Ausbau sehr auf die Kosten. Man will nicht immer Spitzenleistungen anbieten und setzt daher auf ein Netz, das solide und preiswert ist. Das schlägt sich auch bei den Tarifen nieder.

Gibt es auch im Ausland O2 Netz?

O2 hat in allen Ländern Roamingpartner, so dass man mit einem O2 Tarif auch im Ausland Netz hat.

Vorwahl 0179 – welches Netz haben diese Rufnummern?

Handy Netz, Netzabdeckung und Netzqualität

Welches Netz hat die Vorwahl 0179? – Die 0179 wurde bereits 1997 von der Viag Interkom – heute O2 – als ihre erste Handyvorwahl eingeführt. Heute kann die Vorwahl noch bei O2 angefragt und erworben werden, denn die Popularität war nie sehr groß.

Die Vorwahl 0179 gehört dabei zum Netz von O2. Allerdings können Rufnummern mittlerweile auch in andere Netze mitgenommen werden. Daher muss die 0179 nicht mehr zwangsläufig in diesem Netz zu finden sein, sondern könnte auch in ein anderes Netz portiert worden sein. Falls die Nummer direkt vom Anbieter kommt, ist das Netz auf jeden Fall noch das Netz von O2.

Die 0179 war die erste Vorwahl der Viag Interkom, kam aber schnell in Miskredit. Viag Interkom hatte zu dem Zeitpunkt eine Netzabdeckung von gerade einmal 45 % und machte ihren Gewinn – so wie viele Mobilfunk-Discounter aus dem O2-Netz heute noch – über günstige Preise. Im Jahr 1998 folgte deshalb ein Vertrag mit Swisscom, um über Roaming durch die Hintertür das weit besser ausgebaute Netz der Telekom nutzen zu können. Nach einer Klage seitens der Telekom folgte eine Einigung unter den beiden Anbietern noch im selben Jahr, so dass Nutzer der 0179 außerhalb der Ballungszeiten das Netz der Telekom mit nutzen konnten. Seit 2011 ist diese Vorwahl wieder fester Bestandteil des Angebotes von O2 und wird auch von den diversen Discountern als Vorwahl ihrer Service-Rufnummern genutzt.

HINWEIS Die 01793000333 ist die Rufnummer der O2 Mailbox. Diese ist für alle Anbieter im O2 Netz gleich. Anrufe von der 01793000333 sind daher kein Spam, sondern Nachrichten von der O2 Mailbox.

Um sicherzugehen, ob eine Nummer noch ein bestimmtes Netz nutzt, bieten die Netzbetreiber kostenfreie Kurzwahlnummern. Damit kann man bequem abfragen, welche Nummer zu welchem Netz gehört. Die jeweiligen Rufnummern haben wir hier zusammengestellt: Netz-Abfrage – welche Nummer gehört zu welchem Netz?. Die Netzabfrage erfasst dabei den aktuellen Status der Rufnummer und ist damit wesentlich sicherer und genauer als die Zuordnung anhand der Vorwahl.

Die O2 Netztest Ergebnisse im Überblick

NamePlatzBewertung TelefonieBewertung Daten
Computerbild Netz-Test3 (Note 2,2)
Connect Netztest 20223375/450 Punkten276/300 Punkten
CHIP Netztest 20203Note 1,36Note 1,44
CHIP 20183 (GUT)Schulnote 2,16Schulnote 2,26
Connect 20183 (ausreichend)205/400 Punkten348/600 Punkten
Stiftung Warentest 6/20173 (2,6 – Befriedigend)befriedigend (2,7)befriedigend (2,6)
Chip Netztest 2013377,2 von 100 Punkten63,6 von 100 Punkten
Connect Netztest 20134129 von 190 Punkten130 von 160 Punkten
ComputerBILD Netztest 20134Note 2,43Note 3,11

Spam von der Vorwahl 0179

Die 0179 ist auch immer wieder im Fokus, wenn es im Missbrauch von Rufnummern geht, da Kriminelle gerne deutsche Nummern dafür verwenden. Daher gibt es oft SMS und Messenger Spam mit diesen Rufnummer, wobei aber oft die angezeigte Rufnummer nicht echt ist. Man sollte daher auch bei einem Anruf mit der 0179 immer Vorsicht walten lassen.

Video: Was tun bei einem Spam Anruf?

Video: Spam Anrufe stoppen

TIPP: Man kann sich generell gegen Spam-Anrufe schützen und Betrugsversuche so direkt verhindern und natürlich kann man auch Maßnahmen gegen bestimmte Rufnummern ergreifen lassen. Wie das geht ist in diesem Artikel beschrieben: Schutz gegen Spam-Anrufe: Beschwerden, Blockieren und Black List. Wie man konkret Rufnummern blockieren, ist hier zusammengefasst: Rufnummer blockieren bei allen Systemen | Rufnummer blockieren

Änderungen durch das Zusammengehen von Eplus und O2

Mit der Übernahme von Eplus durch O2 sollen die Netze der beiden Anbieter in den nächsten Jahren zusammengeschaltet werden. Bereits jetzt macht sich das für die Kunden beider Unternehmen bemerkbar. So kann derzeit das Netz des jeweils anderen Unternehmen mit genutzt werden, falls das eigene Netz nicht gut genug ausgebaut ist. Dazu werden seit Anfang 2016 auch die Abrechnungen vereinheitlich. Gespräche zwischen O2 und Eplus werden seit dem als netzintern abgerechnet.

Für die Zukunft sollen die Netze zu einem Netz vereinheitlich werden. Dann macht es keine Unterschied mehr ob eine Rufnummer ursprünglich in Eplus- oder O2 Netz war. Die Nummern nutzen dann alle ein gemeinsames Netz. Allerdings wird es noch etwas dauern, bis dies bundesweit durchgesetzt ist. O2 rechnet hier mit mehreren Jahren für die Umstellung, etwa 2020 soll diese komplett abgeschlossen sein.

FAQ rund um das O2 Netz

Gibt es 5G im O2 Netz?

o2 bietet seit 2020 auch eigene 5G Netzbereiche an – man benötigt dazu aber ein 5G Smartphone und einen O2 Tarif, der bereits 5G unterstützt.

Ist O2 oder Vodafone besser?

Bundesweit erreicht das Handynetz von Vodafone die besseren Werte in den meisten Tests. Vor Ort kann aber durchaus auch O2 die bessere Wahl sein.

Ist das O2 Netz das Telefonica Netz?

Telefonica ist das Mutterunternehmen von O2 – das O2 Netz und das Telefonica Netz sind daher identisch.

Gibt es einen Unterschied zwischen O2 Prepaid und O2 Postpaid beim Netz?

Die Prepaid Tarife von o2 haben noch kein 5G, ansonsten gibt es bei der Netznutzung aber keine Unterschiede.

Warum ist das O2 Netz oft günstiger?

O2 achtet beim Ausbau sehr auf die Kosten. Man will nicht immer Spitzenleistungen anbieten und setzt daher auf ein Netz, das solide und preiswert ist. Das schlägt sich auch bei den Tarifen nieder.

Gibt es auch im Ausland O2 Netz?

O2 hat in allen Ländern Roamingpartner, so dass man mit einem O2 Tarif auch im Ausland Netz hat.