Welches Netz haben die Klarmobil Tarife? Verfügbarkeit und 5G prüfen!

Klarmobil ist mittlerweile einer der bekanntesten Discounter im Deutschland und bietet eine breite Palette. Neben Prepaidkarten und Handytarife ohne Laufzeit gibt es auch Flatrates und Surfsticks sowie komplette Allnet Flat. Mittlerweile gibt es gleiche 3 solche Flatrates, weil die Anbieter immer mehr auf Allnet Flat setzen und andere Tarife kaum noch angeboten werden. Darüber hinaus bietet Klarmobil drei verschiedene Netze, wobei viele Tarife nicht eindeutig einem Netz zuzuordnen sind.

In den letzten Jahren gab es eine Änderung in diesem Zusammenhang. Klarmobil hat die Anzahl der Tarife und Allnet Flat deutlich zusammen geschrumpft und damit sinkt die Komplexität bei der Tarifauswahl, die bestehenden Tarife in den jeweiligen Netzen können aber natürlich weiter genutzt werden. Es gibt bei Klarmobil aber weiter Tarife in unterschiedlichen Netzen, das Unternehmen ist also nicht auf einen Netzpartner festgelegt, sondern bietet unterschiedliche Handynetze zu den Tarifen an. Ein konkretes Klarmobil Netz gibt es daher nicht, das ist im jeweiligen Tarif abhängig. Das kennt man auch von Mobilcom-Debitel – auch das Freenet bzw. Mobilcom-Debitel Netz hängt von jeweils genutzten Tarif ab.

Klarmobil ist dabei selbst kein Netzbetreiber sondern nutzt die Netze anderer Anbieter. Daher ist das Unternehmen auf die Qualität und den Ausbau von andere Unternehmen angewiesen und hat selbst nur einen eher geringen Einfluss auf die Netzverfügbarkeit und die Klarmobil Netzqualität. Weitere Details dazu gibt es bei inside-sim.de

UPDATE: Klarmobil hat mittlerweile auch bereits die ersten Angebote mit 5G auf den Markt gebracht, allerdings wurden die bestehenden Tarife bisher nicht aufgewertet. Unabhängig vom Klarmobil Netz gibt es also 5G bisher nur in einem neuen Tarif.

Welches Netz haben die Klarmobil Tarife? Verfügbarkeit und 5G prüfen!

Klarmobil nutzt derzeit mehrere Handy-Netze und bietet damit Zugriff auf unterschiedliche Netzqualitäten. Je nach Tarif kann man bei Klarmobil entweder das Telekom-Netz bekommen oder das Vodafone Netz. Das Klarmobil Netz ist dabei nach der Tarifwahl fest.

Aktuell sieht die Verteilung wie folgt aus:

  • alle Klarmobil Tarife mit LTE nutzen das D1 Netz der Telekom oder das D2 Netz von Vodafone (wie man das Netz heraus findet ist weiter unten erklärt)
  • der 5G Tarif von Klarmobil nutzt immer das Vodafone Handy-Netz
  • die Prepaid Tarife von Klarmobil haben immer das D1 Netz der Telekom.
  • Mehr Details und einen Vergleich zu den Klarmobil Prepaid Tarifen gibt es bei www.prepaidtarife-24.de

Ältere Handytarife von Klarmobil nutzen teilweise auch noch das Handy-Netz von O2, aber diese Angeboten sind nicht mehr neu verfügbar, sondern nur noch Alttarife, die weiter genutzt werden können.

Die Verfügbarkeit und die Netzabdeckung von Klarmobil kann man daher auch auf den jeweiligen Netzausbaukarten kostenlos abfragen:

Die aktuellen Handytarife bei Klarmobil

Tarif Preis pro Monat
(Aktivierung)
Netz Kosten Laufzeit
(Monate)
Klarmobil Smartphone Flat 500
Klarmobil Smartphone Flat 500
4.99€
(19.99€)
Telefon: 100 Freimin 9.0 Cent
SMS: 9.0 Cent
Internet: Flat (500MB/Mon)
24 zum
Anbieter

Klarmobil Smartphone Flat 1000
Klarmobil Smartphone Flat 1000
7.99€
(19.99€)
Telefon: 300 Freimin 9.0 Cent
SMS: 9.0 Cent
Internet: Flat (1000MB/Mon)
24 zum
Anbieter

Klarmobil Smartphone Flat 1500
Klarmobil Smartphone Flat 1500
9.99€
(19.99€)
Telefon: 300 Freimin 9.0 Cent
SMS: 9.0 Cent
Internet: Flat (1500MB/Mon)
24 zum
Anbieter

Klarmobil Allnet Flat 10 GB
Klarmobil Allnet Flat 10 GB
9.99€
(19.99€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (12000MB/Mon)
24 zum
Anbieter

Klarmobil Allnet Flat 22GB
Klarmobil Allnet Flat 22GB
14.99€
(19.99€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (22000MB/Mon)
24 zum
Anbieter

Klarmobil Allnet Flat 40GB 5G
Klarmobil Allnet Flat 40GB 5G
24.99€
(19.99€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (40000MB/Mon)
24 zum
Anbieter


Tipp: So findet man das Klarmobil Netz heraus

Klarmobil hat mittlerweile bei fast allen Tarifen den genauen Netzpartner entfernt und spricht auch in den Tarif-Details nur noch vom D-Netz, das die Tarife nutzen (mehr dazu: Flatrates mit D-Netz Qualität). Man muss daher zu einem Trick greifen um herauszufinden, welches Handynetz genutzt wird. Das geht über die LTE Geschwindigkeiten:

Auf diese Weise sieht man anhand des Speed direkt in der Übersicht, welches Netz die jeweiligen Handytarife des Unternehmens nutzen. Mittlerweile bietet das Unternehmen aber immer mehr Geschwindigkeiten an, daher ist diese Variante nicht mehr immer zuverlässig.

Ein weiterer Weg, den es derzeit gibt, ist das Produktinformationsblatt. Dort wird das Netz des jeweiligen Tarifes in der Bezeichnung genannt. Allerdings ist nicht sicher, wie lange es diese Bezeichnung geben wird. Aktuell kann man diese Variante aber noch sehr gut nutzen um das jeweilige Mobilfunk-Netz zu bestimmen. Das Infoblatt ist dabei in der Regel unter jedem Tarif mit verlinkt.

Klarmobil Netz
Klarmobil Netz

In der neusten Tarifgeneration seit 2022 hat sich bei der Bezeichnung wieder etwas geändert. Man findet das Klarmobil Netz weiter in den Produktblättern, aber nicht mehr in der Überschrift, sondern in den Details:

Welches Netz nutzt Klarmobil?
Welches Netz nutzt Klarmobil?

In älteren Tarifgeneration gab es auch die Möglichkeit, über die Benennung des Netzen zu Identifizieren, welches Netz genutzt wurde. Die Bezeichnung „Beste D-Netz Qualität“ stand dabei für die Mobilfunk-Tarife im Telekom Netz, da dieses Netz nach wie vor als bestes Handy-Netz in Deutschland gilt. Die Bezeichnung „Top-D-Netz Qualität“ kennzeichnete dagegen die Vodafone Tarife bei Klarmobil. Mittlerweile nutzt das Unternehmen aber diese Bezeichnungen nicht mehr, sondern kommuniziert nur noch D-Netz als Standard. Daher kann man sich an den Bezeichnungen leider nicht mehr orientieren.

HINWEIS: Sowohl im Telekom Handy-Netz als auch im Mobilfunk-Netz von Vodafone wurden die 3G Netzbereiche mittlerweile abgeschaltet. Falls es daher Probleme mit dem Klarmobil Netz geben sollte, kann dies daran liegen, dass das Handy aufgrund der Einstellungen noch auf das 3G Netz zurückzugreifen versucht. Daher sollte man hier den Netzstandard auf automatisch setzen und LTE/4G zulassen.

Video: Mit diesem Trick das Klarmobil-Handynetz finden

Wie kann man die Klarmobil Netzabdeckung prüfen?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Netzqualität und die Netzabdeckung bei Klarmobil zu prüfen. Nutzen Sie die verschiedenen Tools und Apps, um sich ein Bild von der Netzqualität und der Netzabdeckung in Ihrer Region zu machen.

1. Online-Tools:

  • Klarmobil Netzabdeckungskarte bzw. die Karte der Anbieter
  • Bundesnetzagentur: Mobilfunknetze in Deutschland
  • Ookla Speedtest

2. Apps:

  • Klarmobil App: Die Klarmobil App zeigt Ihnen die aktuelle Netzqualität und die Netzabdeckung an Ihrem Standort an.
  • OpenSignal App: Die OpenSignal App zeigt Ihnen die Netzqualität und die Netzabdeckung aller deutschen Mobilfunknetze an.

3. Erfahrungsberichte:

  • Lesen Sie Erfahrungsberichte von anderen Klarmobil-Kunden. So können Sie sich ein Bild von der Netzqualität und der Netzabdeckung in Ihrer Region machen.

4. Kundenservice:

  • Wenden Sie sich an den Klarmobil-Kundenservice. Der Kundenservice kann Ihnen Auskunft über die Netzqualität und die Netzabdeckung an Ihrem Standort geben.

Die Netzqualität und die Netzabdeckung können sich je nach Standort und Umgebung ändern. Die Geschwindigkeit des Internets kann sich je nach Auslastung des Netzes ändern.

Wie gut ist das Klarmobil Telekom Netz?

Die Deutsche Telekom ist der größte Telekommunikationsanbieter in Deutschland und verfügt über ein flächendeckendes und leistungsstarkes Netz. Das Unternehmen investiert kontinuierlich in den Ausbau und die Modernisierung seines Netzes, um seinen Kunden eine optimale Sprachqualität und eine hohe Datenrate zu bieten.

Bei Klarmobil bekommt man günstig Zugang zu diesem Netz, aber es gibt auch Einschränkungen im Vergleich zu den originalen Telekom Tarifen. So gibt es leider nicht den vollen Speed bei den Klarmobil Tarifen im Telekom Netz. Aktuell erreichen die Angebote maximal 50 MBit/s und es gibt derzeit auch keine Option, um mehr Speed freizuschalten. Die Klarmobil Tarife im Telekom Netz sind also langsamer als die originaeln Angebote und haben generell noch keinen Zugriff auf 5G.

Netzbetreibervergleich:

  • Vodafone-Netz: In Großstädten oft besserer Empfang als Telekom-Netz, in ländlichen Gebieten manchmal schlechterer Empfang.
  • Telekom-Netz: In ländlichen Gebieten oft besserer Empfang als Vodafone-Netz, in Großstädten manchmal schlechterer Empfang.

Vorteile des Telekom Netzes:

  • Flächendeckende Abdeckung: Das Telekom Netz ist in ganz Deutschland verfügbar, auch in ländlichen Gebieten.
  • Hohe Sprachqualität: Die Sprachqualität im Telekom Netz ist sehr gut.
  • Hohe Datenrate: Das Telekom Netz bietet eine hohe Datenrate, die für das Streaming von Videos und Musik sowie für das Herunterladen von Dateien geeignet ist.
  • 5G-Netz: Die Telekom baut ihr 5G-Netz kontinuierlich aus. 5G ermöglicht noch höhere Datenraten und kürzere Latenzzeiten.

Nachteile des Telekom Netzes:

  • Preis: Die Tarife der Telekom sind im Vergleich zu anderen Anbietern manchmal etwas teurer.
  • Vertragslaufzeit: Die Telekom bietet Tarife mit und ohne Vertragslaufzeit an. Tarife mit Vertragslaufzeit sind in der Regel günstiger, aber sie sind auch weniger flexibel.

Das Telekom Netz ist ein flächendeckendes und leistungsstarkes Netz, das eine hohe Sprachqualität und eine hohe Datenrate bietet. Die Tarife der Telekom sind im Vergleich zu anderen Anbietern manchmal etwas teurer, aber sie bieten eine gute Leistung.

Die Testergebnisse des Telekom Netz im Überblick

NamePlatzBewertung TelefonieBewertung Daten
Connect Netztest 2023/241267/270 Punkte465/480 Punkte
Computerbild 20231 (Note 1,4)
Connect Netztest 20221 (952/1000)1 (266/270))1 (452/480)
Stiftung Warentest 20221 (GUT, Note 1,6)GUT, Note 1,8SEHR GUT, Note 1,2
CHIP 20201Schulnote 1,21Schulnote 1,30
CHIP 20181 (SEHR GUT)Schulnote 1,3Schulnote 1,39
Stiftung Warentest 6/20171 – GUT (1,9)gut (1,9)gut (1,9)
Chip Netztest 2013181,7 von 100 Punkten81 von 100 Punkten
Connect Netztest 20131129164 von 190 Punkten150 von 160 Punkten
ComputerBILD Netztest 20131Note 2,46Note 1,91
Die Ergebnisse der Netztest sind nicht unbedingt untereinander vergleichbar, da sowohl Bewertung als auch die Technik für die Messungen recht unterschiedlich sind. Die Entwicklung der Netztest des gleichen Magazins ist aber durchaus aussagekräftig.

Wie gut ist das Klarmobil Vodafone Netz?

Vodafone ist einer der größten Mobilfunkbetreiber in Deutschland und bietet seinen Kunden ein breit gefächertes Angebot an Mobilfunktarifen und -services. In diesem Artikel werfen wir einen genauen Blick auf die Netzqualität von Vodafone in Deutschland, beleuchten die Testergebnisse unabhängiger Institute und geben praktische Tipps zur Verbesserung des Empfangs.

Vodafone verfügt über ein flächendeckendes Netz in Deutschland, das 99% der Bevölkerung abdeckt. In Großstädten und Ballungsgebieten ist die Netzqualität in der Regel sehr gut, mit hohen Datenraten und stabiler Verbindung. In ländlichen Gebieten kann die Qualität jedoch mitunter schwanken.

Vodafone hat bereits in weiten Teilen Deutschlands LTE (4G) und 5G verfügbar gemacht. 5G ermöglicht Gigabit-Geschwindigkeiten und extrem kurze Latenzzeiten. Der Ausbau von 5G wird kontinuierlich vorangetrieben.

Klarmobil kann von diesem guten Netzausbau profitieren und bietet sehr günstigen Zugang zu den Vodafone Netzbereichen an. Allerdings gibt es auch hier Einschränkungen. Es gibt zwar bereits einen Handytarif von Klarmobil, der 5G im Vodafone Netz anbieten kann, aber alle anderen Tarife unterstützen diese Technik bisher noch nicht und sind reine 4G/LTE Angebote. Dazu ist der Speed der Klarmobil Tarife im Vodafone Mobilfunk-Netz deutlich langsamer als bei den normalen Tarifen direkt von Vodafone (GigaMobil Tarife, Vodafone Callya Tarife). Der maximal Speed im 5G bereits liegt bei Klarmobil derzeit bei 150 MBit/s und damit deutlich unter den Werten, den freigegeben 5G Angebote erzielen können. Im LTE Bereich sind die Geschwindigkeiten sogar noch geringer und liegen bei nur 50 MBit/s. Das entspricht dem Standard bei den meisten Netzbetreiber, ist aber deutlich langsamer als bei den originalen Vodafone Angebote.

Testergebnisse:

Unabhängige Institute wie connect und CHIP testen regelmäßig die Netzqualität der deutschen Mobilfunkbetreiber. In den aktuellen Tests schneidet Vodafone durchweg gut ab. In puncto Sprachqualität und Datenrate liegt Vodafone meist gleichauf mit der Telekom, dem Marktführer in Deutschland.

Verbesserung des Empfangs:

  • Standort: Der Empfang kann je nach Standort stark variieren. In Gebäuden oder abgelegenen Gebieten kann der Empfang schwächer sein.
  • Smartphone: Ältere Smartphones können mit dem neuesten Netzstandard (z.B. 5G) nicht kompatibel sein.
  • Einstellungen: Stellen Sie im Smartphone die Netzverbindung auf „automatisch“.
  • Vodafone-Apps: Die MeinVodafone-App und die GigaFix-App helfen bei der Optimierung des Empfangs.

Vodafone bietet in Deutschland ein gutes Netz mit hoher Abdeckung und stabiler Verbindung. In Großstädten und Ballungsgebieten ist die Netzqualität hervorragend, in ländlichen Gebieten kann sie jedoch vereinzelt schwächer sein. 5G wird kontinuierlich ausgebaut und ermöglicht Gigabit-Geschwindigkeiten.

Die Ergebnisse des Vodafone Netztest

NamePlatzBewertung TelefonieBewertung Daten
Connect Netztest 23/242262/270 Punkte437/465 Punkte
Stiftung Warentest 202222 (GUT, Note 1,9)SEHR GUT (Note 1,2)
CHIP Netztest 20202Note 1,25Note 1,39
CHIP Netztest 20192Note 1,35Note 1,55
Connect Netztest 20192304/340 Punkten408/510 Punkten
CHIP 20182 (Sehr gut)Schulnote 1,35Schulnote 1,55
Stiftung Warentest 6/20172 – GUT (2,2)gut (2,2)gut (2,2)
Chip Netztest 2013277,5 von 100 Punkten74,3 von 100 Punkten
Connect Netztest 20132111 von 190 Punkten141 von 160 Punkten
ComputerBILD Netztest 20132Note 2,29Note 2,61

Was ist besser: Klarmobil Tarife im Vodafone Netz oder im Telekom Netz?

In der Praxis sind sowohl das Vodafone-Netz als auch das Telekom-Netz sehr gut. Beide Netze bieten eine gute Sprachqualität und eine hohe Datenrate.

Vodafone-Netz:

  • Vorteile: In Großstädten oft besserer Empfang als Telekom-Netz
  • Nachteile: In ländlichen Gebieten manchmal schlechterer Empfang als Telekom-Netz

Telekom-Netz:

  • Vorteile: In ländlichen Gebieten oft besserer Empfang als Vodafone-Netz
  • Nachteile: In Großstädten manchmal schlechterer Empfang als Vodafone-Netz

Welches Netz besser ist, hängt also von Ihrem individuellen Nutzungsverhalten ab. Wenn Sie viel in Großstädten unterwegs sind, ist das Vodafone-Netz möglicherweise besser für Sie geeignet. Wenn Sie viel in ländlichen Gebieten unterwegs sind, ist das Telekom-Netz möglicherweise besser für Sie geeignet.

Fragen und Antworten rund um das Klarmobil Netz

Kann man das Klarmobil Netz während der Tariflaufzeit wechseln?

Wenn man sich für einen Tarif von Klarmobil entschieden hat, ist damit auch das Netz fest gebucht. Man kann daher nicht einfach während der Vertragslaufzeit in ein anderen Handy-Netz wechseln, es sei man macht einen kompletten Tarifwechsel und Klarmobil stimmt dem zu.

Gibt es noch O2 Netz Tarife bei Klarmobil?

Klarmobil hat vor einigen Jahren auch Angebote im O2 Netz verkauft. Diese Alttarife können auch weiter genutzt werden, stehen aber für Neukunden nicht mehr zur Verfügung. Es gibt also noch ältere O2 Simkarten von Klarmobil, aber neue Tarife im O2 Netz kann man nicht mehr buchen.

Warum hat nur ein Klarmobil Tarif 5G?

5G ist immer noch eine Frage des Preises und vor allem im Discount-Bereich spielt das Thema 5G für viele Kunden immer noch eher eine untergeordnete Rolle. Daher setzt Klarmobil eher auf LTE Angebote, die preiswert sind und nur auf einen 5G Tarif, für Nutzer die doch diese Technik haben möchten.

Gibt es eSIM im Klarmobil Netz?

Klarmobil bietet mittlerweile in allen Netzen auch eSIM an. Die Netznutzung ändert sich dabei nicht, auch wenn man die eSIM nutzt. Ein Wechsel auf eSIM beinhaltet also weiterhin die gleichen Konditionen, APN Daten und generell den gleichen Tarif wie mit einer Plastik Sim Karte.

Kann man das Klarmobil Netz mit allen Smartphones nutzen?

Technisch sind alle Smartphones, die in Deutschland verkauft werden, in der Lage, die Klarmobil Netze komplett zu nutzen. Daher kann man jedes Handy mit einem Klarmobil Tarif kombinieren. Probleme kann es geben, wenn man Geräte direkt aus Asien nutzt, die manchmal nicht alle Netz-Bänder in Deutschland unterstützen. Das ist aber die absolute Ausnahme.

Hat Klarmobil ein eigenes Handynetz?

Klarmobil betreibt kein eigenes Mobilfunk-Netz, sondern mietet sich sozusagen Kapazitäten in den bestehenden Netzen. Daher bekommt man bei Klarmobil auch immer die Netzqualität und Netzabdeckung, die man von Vodafone oder der Telekom her kennt.

Was für ein Handy-Netz bekommt man bei Amiva?

Handy Netz, Netzabdeckung und Netzqualität
Handy Netz, Netzabdeckung und Netzqualität
Handy Netz, Netzabdeckung und Netzqualität

Amiva ist ein Mobilfunkanbieter, der im Jahr 2021 aus Tele2 Deutschland hervorgegangen ist. Das Unternehmen ist inhabergeführt und hat seinen Sitz in Düsseldorf.

Zusammenhang zwischen Amiva und Tele2:

  • Management-Buyout: Ende 2020 wurde Tele2 Deutschland von drei ehemaligen Managern des Unternehmens übernommen.
  • Umbenennung: Im Mai 2021 wurde Tele2 Deutschland in Amiva umbenannt.
  • Tarife: Die Mobilfunktarife von Amiva sind vergleichbar mit den Tarifen von Tele2.
  • Kundenbetreuung: Die Kundenbetreuung von Amiva erfolgt weiterhin durch die ehemalige Tele2-Kundenbetreuung.

Amiva ist ein Mobilfunkanbieter, der sich durch seine nachhaltige Ausrichtung auszeichnet.  Amiva glaubt, dass die Verantwortung eines Unternehmens weit über die technische Leistung hinausgeht. Sie setzen auf Nachhaltigkeit und soziales Engagement. Das Unternehmen spendet 1 Euro pro Monat von jedem abgeschlossenen Mobilfunktarif an eine von vier gemeinnützigen Organisationen.

Die alten Handytarife werden dabei weiter geführt und die neuen Mobilfunk-Tarife haben weiterhin den gleichen Netzpartner.

Was für ein Handy-Netz bekommt man bei Amida?

Bei Amiva erhält man Mobilfunktarife im D-Netz von Vodafone. Dieses Netz bietet eine gute Netzabdeckung und Qualität in Deutschland. Im Vergleich zu anderen Anbietern macht Amiva auch kein großes Geheimnis auf dem genutzten Handy-Netz. Stattdessen wird direkt auf der Startseite kommuniziert, welches Netz das Unternehmen nutzt. Der Hinweise direkt auf der Amiva Startseite zum Handynetz sieht wie folgt aus:

Allerdings gibt es einige Einschränkungen, was die Netznutzung von Vodafone betrifft. Amiva Kunden können bei den meisten Tarife nicht das komplette Handy-Netz von Vodafone nutzen, sondern es gibt einige Punkte, die man beachten sollte:

  • die meisten Handytarife bei Amiva sind reine 4G/LTE Tarife und haben daher keinen Zugriff auf die 5G Netzbereiche von Vodafone. Dazu gibt es auch nur langsames LTE. Die maximale Geschwindigkeit im 4G Bereich liegt bei Amiva bei 50 MBit/s im Download und 25 MBit/s im Upload. Eine Möglichkeit, den Speed per Option zu erhöhen gibt es leider nicht.
  • es gibt genau einen Tarif bei Amiva, der 5G bietet und damit Zugriff auf das 5G Netz von Vodafone hat: der 40 GB Tarif. Allerdings gibt es auch bei diesem Angebot nicht den vollen Speed. Stattdessen sind auch die 5G Geschwindigkeiten reduziert und bieten maximal 150 MBit/s im Download und 25 MBit/s im Upload. Das Angebot ist also vor allem im Upload Bereich nicht schneller als die LTE Tarife von Amiva.

Grundsätzlich sind das Konditionen, die man auch von anderen Drittanbietern im Vodafone Netz kennt. Amiva bietet also vergleichbare Netz-Bedingungen wie andere Marken. Das betrifft vor allem den maximalen Speed: dieser ist immer limitiert und bieten weder im 4G Netz noch bei 5G den maximalen Speed. Wer richtig schnell surfen will, sollte daher zu den originalen und unbegrenzten Angeboten direkt bei Vodafone greifen.

Wie aber bereits angesprochen kommuniziert das Unternehmen das genutzte Netz besser als andere Anbieter. Man muss nicht lange suchen, bis man weiß, welche Netzbetreiber hinter Amiva steht (anders als beispielsweise bei Klarmobil Netz oder beim MegaSIM Handy-Netz). Hier agiert das Unternehmen also kundenfreundlicher als viele andere Mobilfunk-Discounter.

Wer hat das beste Netz in Deutschland?

Das beste Netz in Deutschland

Die Telekom belegt in den letzten Jahren stabil den ersten Platz bei den Netztest. Das beste Netz in Deutschland ist daher aktuell das D1 Netz der Telekom.

Die Netztest im Detail: Telekom Netztest | Vodafone Netztest | O2 Netztest

Wie gut ist das Vodafone Netz in Deutschland?

Der Netzausbau im Vodafone Netz ist sehr gut. In Deutschland erreicht Vodafone:

  • LTE: 99,7% der Bevölkerung
  • 5G: 91% der Bevölkerung

Vodafone hat in den letzten Jahren massiv in den Netzausbau investiert. 2023 hat das Unternehmen mehrere Zielmarken erreicht:

  • LTE ist für fast die gesamte Bevölkerung verfügbar.
  • 5G ist für 91% der Bevölkerung verfügbar.
  • 700 komplett neue Mobilfunk-Stationen wurden in Betrieb genommen.
  • 900 Funklöcher wurden beseitigt.

Vodafone schneidet in Netztests regelmäßig gut ab. In einem Test von CHIP aus dem Jahr 2023 erreichte Vodafone:

  • Platz 1 beim Verbindungsaufbau (99,86%)
  • Platz 2 bei der Sprachqualität (Note 1,7)
  • Platz 2 bei der Datenübertragung (Note 1,8)

In Ballungsgebieten ist die Netzabdeckung von Vodafone besonders gut. In ländlichen Gebieten kann es jedoch vereinzelt zu Engpässen kommen. Amiva Kunden profitieren von diesem Netzausbau und haben daher auch in der Regel eine sehr gute Netzqualität im Vodafone Handy-Netz. Sollte es dennoch Probleme geben, empfehlen wir den Wechsel ins D1-Netz der Telekom. Dort gibt es in der Regel nochmal etwas bessere Netzkonditionen.

Welches Netz nutzt Discotel und wie ist die Netzqualität und die Netzabdeckung?

Welches Netz nutzt Discotel und wie ist die Netzqualität und die Netzabdeckung? – Discotel ist eine Marke des Drillisch Konzerns und besitzt kein eigenes Netz sondern nutzt die Mobilfunk-Netze der großen Netzbetreiber. Ursprünglich war das Unternehmen dabei mit einer Prepaidkarte im Netz der Telekom (D1) gestartet, die mit 7,5 Cent pro Gesprächsminute in alle deutschen Netze eine neue Tiefstmarke gesetzt hat. Mittlerweile gibt es auch günstigere Discounter und die D1-Prepaid Karte von Discotel wird auch nicht mehr angeboten. Grund dafür waren Streitigkeiten mit der Telekom, die mittlerweile aber beigelegt sind. Trotzdem bietet Discotel (wie alle anderen Drillisch Discounter auch) derzeit keine Tarife im Netz der Telekom an. Die aktuellen Discotel Tarife laufen nur im Netz von O2. Dazu wurde der Preis mittlerweile auf 6 Cent pro Minute und SMS sowie MB abgesenkt. Vergleichbare Prepaid Tarife bei Drillisch findet man mittlerweile auch bei Smartmobil und Yourfone.

Discotel Netz mit Prepaid Flat ab 7095 Euro
Discotel Netz mit Prepaid Flat ab 7095 Euro

Das Netz von Discotel

Bereits seit mehreren Jahren gibt es bei Discotel das gleiche Netz. Das Unternehmen bietet seit dem alle Angebote mit LTE an und nutzt auch nur noch ein Netz für alle Prepaid Sim. Nicht geändert hat sich die Abrechnung: man kann nach wie vor den Handytarif von Discotel als Prepaid- oder Postpaid Variante buchen. In den letzten Jahren wurde der Tarife dabei vor allem beim Datenvolumen verbessert. Dazu wurde auch der Speed leicht von 21,6 MBit/s auf 25 MBit/s angehoben. Am Netz hat sich aber in den letzten Jahren wenig geändert.

Die aktuellen Konditionen des Discotel Tarifes sehen dabei wie folgt aus:

  • 6 Cent pro Gesprächsminute in alle deutschen Netze
  • 6 Cent pro SMS in alle deutschen Netze
  • Internet Zugang für 6 Cent pro Megabyte Datenübertragung mit LTE und einem maximalem Speed von 21,6Mbit/s

Die kompletten Tarifdetails gibt es auf der Webseite von Discotel*

Zum Grundtarif kann man noch weitere Optionen buchen und so Discotel zu einem kompletten Smartphone Tarif aufrüsten – natürlich arbeiten auch diese zusätzlichen Flatrates und Optionen nach dem Prepaid Prinzip. Das Unternehmen bietet alle Leistungen als Prepaid Angebote an. Damit hat Discotel einige Konkurrenz, denn auch das ALDI Netz, das Fonic Netz oder das Netzclub Handynetz basieren auf dem O2/Telefonica Netz und alle diese Discounter bieten damit Prepaid mit gleicher Netzqualität an.

Beim Netz zeigt sich das Unternehmen allerdings eher zugeknöpft. Man findet keinen Hinweis auf den Netzpartner bei den Tarifen und auch in den FAQ und AGB findet sich keine direkter Hinweis darauf, welches Netz die Prepaidkarte von Discotel derzeit nutzen. Das macht es für Kunden nicht einfach, sich für das Unternehmen zu entscheiden, denn das Netz und die Netzqualität sind eine wichtige Kaufentscheidung.

Schaut man sich aber die Netz-Zugansgdaten an und die Netzabdeckung wird schnell klar, dass hier das O2 Netz zum Zuge kommt. Es bleibt aber unklar, warum Discotel so ein Geheimnis daraus macht.

Andere Netze bietet Discotel derzeit nicht an. Das Unternehmen setzt also aktuell nur auf ein Netz und es sieht auch nicht so aus, als würde sich dies schnell ändern. Für Kunden bedeutet dies auch, dass sie einen anderen Anbieter wählen müssen, wenn sie D-Netz Qualität haben wollen oder einen Tarife im D1 Netz der Telekom oder im D2 Netz von Vodafone nutzen möchten. Die Mitname der alten Rufnummer von Discotel ist dabei auf jeden Fall möglich, die Kosten wurden mittlerweile auf 6,82 Euro abgesenkt und sind daher deutlich günstiger als noch vor einigen Jahren.

LTEmax und 5G bei Discotel

Discotel kann im O2 Netz einige Techniken nutzen und ist mittlerweile sowohl für LTE als auch für VoLTE freigeschaltet. Kunden des Discounters können daher auch im LTE Netz telefonieren und auch im WLAN sind Gespräche möglich (WLAN Call). Es gibt aber auch Einschränkungen und vor allem bei den wirklich hohen Geschwindigkeiten muss man bei Discotel Abstriche machen:

  • der maximale Speed im LTE Netz von O2 liegt für Discotel Kunden bei 50MBit/s. Höhere Geschwindigkeiten sind auch gegen Aufpreis nicht verfügbar. LTEmax steht daher bei Discotel derzeit nicht zur Verfügung. Wer danach sucht, sollte zur O2 Freikarte greifen, diese bietet LTEmax Speed bis 225MBit/s an.
  • 5G ist bisher nicht bei Discotel verfügbar und es ist auch nicht bekannt, ob und wann es die neue Technik beim Discounter gibt. Man wird wohl warten müssen, bis 1&1 United Internet das 5G Netz komplett in Betrieb nimmt, dann könnt auch Discotel davon profitieren und eigenen 5G Netz Mobilfunk-Tarife anbieten. Es ist allerdings noch nicht bekannt, welche Geschwindigkeiten dann mit 5G bei Discotel zur Verfügung stehen werden, wahrscheinlich wird man wohl keinen Gigabit Speed erreichen können. Vo5G steht daher auch noch nicht zur Verfügung.
  • eSIM und MultiSIM stehen derzeit bei Discotel nicht zur Verfügung – die Technik werden zwar von den Drillisch Marken unterstützt, nicht aber von den Prepaid Anbietern der Unternehmensgruppe.
  • Die kompletten Tarifdetails gibt es auf der Webseite von Discotel*

Aktuell hängen die maximalen Geschwindigkeiten, die Discotel erreichen kann, noch sehr vom Ausbaustand des O2 Mobilfunk-Netzes ab. Wenn es Probleme gibt, sollte man also auf der Netzkarte von O2 prüfen, welcher Speed überhaupt angeboten wird und auch, ob es eventuell Probleme mit dem Netz geben sollte.

Die kompletten Tarifdetails gibt es auf der Webseite von Discotel (hier*).

Die Netzqualität von Discotel bzw. O2

Die Netzqualität von Discotel hängt entscheidend vom genutzten Netz ab. Je nachdem ob man einen Tarif im Netz von Vodafone oder O2 hat, bekommt man natürlich auch alle Schwächen und alle Stärken die das entsprechende Netz mit sich bringt. Vodafone belegt beispielsweise nach wie vor in den Netztest einen gute zweiten Platz hinter der Telekom und gerade im Datenbereich ist der Abstand sehr gering zum D1-Netz. Mit den Vodafone-Tarife von discoTel bekommt man damit sehr günstig Zugang zum gut ausgebauten Netz von Vodafone. 5G ist allerdings nach wie vor nicht nutzbar.

Die O2 Netztest Ergebnisse im Überblick

NamePlatzBewertung TelefonieBewertung Daten
Connect Netztest 20243252/270 Punkte425/480 Punkte
Computerbild Netz-Test3 (Note 2,2)
Connect Netztest 20223375/450 Punkte276/300 Punkte
CHIP Netztest 20203Note 1,36Note 1,44
CHIP 20183 (GUT)Schulnote 2,16Schulnote 2,26
Connect 20183 (ausreichend)205/400 Punkten348/600 Punkten
Stiftung Warentest 6/20173 (2,6 – Befriedigend)befriedigend (2,7)befriedigend (2,6)
Chip Netztest 2013377,2 von 100 Punkten63,6 von 100 Punkten
Connect Netztest 20134129 von 190 Punkten130 von 160 Punkten
ComputerBILD Netztest 20134Note 2,43Note 3,11

Weitere Details zum O2 Netztest haben wir hier zusammen gestellt: O2 Netztest

Das LTE-Netz von O2 ist in Deutschland gut ausgebaut. Laut O2 selbst ist das Netz in über 98 % der Bevölkerung verfügbar. In den Städten ist das Netz in der Regel sehr gut ausgebaut und bietet Geschwindigkeiten von bis zu 300 MBit/s. In ländlichen Regionen kann die Netzabdeckung und die Geschwindigkeit etwas geringer sein.

25 MBit/s sind für einen Handytarif in der Regel ausreichend. Damit können Sie problemlos surfen, streamen und online spielen. Allerdings sollten Sie beachten, dass die tatsächliche Geschwindigkeit auch von anderen Faktoren abhängen kann, wie z. B. der Anzahl der Nutzer in der Nähe und der Entfernung zum nächsten Mobilfunkmast.

Hier sind einige Beispiele für die Nutzung von mobilen Daten bei einer Geschwindigkeit von 25 MBit/s:

  • Surfen: Sie können problemlos Webseiten und Videos öffnen.
  • Streaming: Sie können Videos in HD-Qualität streamen.
  • Online-Spiele: Sie können Online-Spiele mit einer geringen Latenz spielen.

Wenn Sie einen Tarif mit 25 MBit/s wählen, sollten Sie sich daher bewusst sein, dass Sie in bestimmten Situationen, z. B. in stark frequentierten Bereichen, mit einer geringeren Geschwindigkeit rechnen müssen.

Hier sind einige Tipps, um die Geschwindigkeit Ihres mobilen Internets zu verbessern:

  • Aktualisieren Sie Ihr Smartphone auf die neueste Software.
  • Verwenden Sie ein neuesre Smartphone mit einem besseren LTE-Modem.
  • Entfernen Sie Hindernisse zwischen Ihrem Smartphone und dem Mobilfunkmast.
  • Versuchen Sie, sich in der Nähe eines Mobilfunkmasts aufzuhalten.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob 25 MBit/s für Sie ausreichend sind, können Sie einen Speedtest durchführen. Dazu gibt es verschiedene Apps und Websites, die Sie verwenden können.

Bei den Karten im Netz von O2 bekommt man ebenso die Vorteile und Schwächen von O2 mit geliefert. Anfang 2012 hatte O2 durchaus Problem beim Netzausbau im Datenbereich. Das Wachstum der Datenübertragung war so stark, das man mit dem Ausbau nicht mehr hinterher kam. Mittlerweile hat sich dieses Problem etwas entschärft, es gibt nach wie vor immer unregelmäßige Meldungen über Probleme im Netz von o2. 2020 wurde aber der Ausbau forciert, so dass nun auch das LTE Netz von o2 durchaus gute Noten bekommt. Davon profitieren auch die Discotel Prepaid Tarife, denn alle Angebote können LTE und auch VoLTE nutzen.

Im Überblick, die aktuellen Netzabdeckungen

Die Rufnummern von Discotel sind im Übrigen kaum ein Hinweis auf das genutzte Netz. Discotel bietet hohe Boni (im Bereich von 25 Euro) für Kunden, die ihre alten Rufnummern mitbringen. Daher gibt es bei Discotel viele Rufnummern aus fremden Netzen und unabhängig von der Vorwahl können die Rufnummern in bestimmten Netzen von Discotel angesiedelt sein.

Das Nationale Roaming im O2 Netz (kaum noch zu finden)

UPDATE: Die bisherigen Eplus Standorte wurden mittlerweile komplett bei O2 integriert. Es gibt daher in der Praxis kein National Roaming mehr, sondern nur noch ein großes O2 Netz.

Allerdings haben die neuen Tarifstrukturen auch einen Nachteil: die alten Vodafone-Tarife gibt es nicht mehr, bzw. sie können nicht mehr neu gebucht werden. Dafür gibt es einen neuen Vorteil: die doppelte Netz-Nutzung. Durch den Zusammenschluss mit Eplus können die Discotel Handykarten auch Teile des Handy-Netzes von Eplus mit nutzen. Dieser Mechanismus wird als National Roaming bezeichnet und funktioniert ganz automatisch. Sollte das O2 Netz keine gute Qualität vor Ort bieten, nutzen die neuen Handykarte von Discotel automatisch das Eplus Netz (falls das besser ausgebaut sein sollte). Dieses Roaming kommt dabei ohne Mehrkosten aus. Am 6 Cent Tarif ändert sich nichts, auch wenn man im Eplus Netz telefoniert.

Discotel schreibt zu den Vorteilen dieses Systems:

In städtischen Gebieten erwartet die Nutzer vor allem eine dichtere Netzversorgung in Gebäuden. In ländlichen Regionen profitieren besonders diejenigen, deren bisheriges Netz keine ausreichende UMTS-Versorgung bietet. Die SIM-Karte wechselt bei Verfügbarkeit künftig automatisch in das jeweils andere UMTS-Netz. Speziell Datendienste lassen sich dann komfortabler nutzen.

Allerdings ist dieses Roaming bisher nur auf das 3G Netz von Eplus bezogen. Die LTE Standorte das Unternehmens kann man leider nicht mit nutzen und daher ist man im Eplus-Netz auf die 3G Geschwindigkeit reduziert. Trotzdem ist das ein großer Vorteil gegenüber dem bisherigen System, denn bei den alten Karten musste man sich entscheiden, welches Netz man nutzen wollte und war dann fest gelegt. Mit den neuen Karten wird automatisch das bessere Netz ausgewählt. Mittlerweile gibt es aber keine eigenständigen Eplus-Netzbereiche mehr. Diese wurden komplett ins O2 Netz integriert und daher ist das National Roaming bei Discotel nicht mehr im Einsatz

Die älteren Tarife bei Discotel

Vor dem Januar 2016 gab es bei Discotel verschiedenen Tarifvarianten. Diese sind nicht mehr buchbar, können aber natürlich nach wie vor weiter genutzt werden. Diese Tarife nutzen unterschiedliche Netze und sind dabei jeweils einem bestimmten Netz fest zugeordnet. Wer sich für den einen oder anderen Tarif entscheidet, bekommt immer auch das Netz fest dazu, ein Netzwechsel ist nicht möglich. Discotel schreibt dabei von der Netzqualität und nutzt die Beschreibung „D-Netz Qualität“. Diese Formulierung findet sich bei vielen Discountern, gemeint ist bei Discotel dabei das Netz von Vodafone.

Traditionell sind die Tarife wie folge zugeordnet:

  • discoTel plus (mit 50 Euro Startguthaben) im Netz von O2 (nicht mehr verfügbar)
  • discoTel Smart (mit 5 Euro Startguthaben) im Netz von Vodafone (nicht mehr verfügbar)

Die Konditionen und Gesprächsgebühren sind weitgehend identisch. Daneben gibt es noch den All-in 10 Tarif, der kein Prepaid Tarif ist sondern per monatlicher Rechnung abgerechnet wird.

Daneben gab es eine Zeit lang die Discotel Tarife unter der Marke Free-Prepaid auch als Freikarten mit einem kostenlosen Monat. Diese Marke war aber nicht sehr erfolgreich und wurde daher recht schnell wieder eingestellt. Das liegt wohl auch daran, dass es an sich genug kostenlose Prepaid Sim im O2 Netz gibt.

FAQ rund um das O2 Netz

Gibt es 5G im O2 Netz?

o2 bietet seit 2020 auch eigene 5G Netzbereiche an – man benötigt dazu aber ein 5G Smartphone und einen O2 Tarif, der bereits 5G unterstützt.

Ist O2 oder Vodafone besser?

Bundesweit erreicht das Handynetz von Vodafone die besseren Werte in den meisten Tests. Vor Ort kann aber durchaus auch O2 die bessere Wahl sein.

Ist das O2 Netz das Telefonica Netz?

Telefonica ist das Mutterunternehmen von O2 – das O2 Netz und das Telefonica Netz sind daher identisch.

Gibt es einen Unterschied zwischen O2 Prepaid und O2 Postpaid beim Netz?

Die Prepaid Tarife von o2 haben noch kein 5G, ansonsten gibt es bei der Netznutzung aber keine Unterschiede.

Warum ist das O2 Netz oft günstiger?

O2 achtet beim Ausbau sehr auf die Kosten. Man will nicht immer Spitzenleistungen anbieten und setzt daher auf ein Netz, das solide und preiswert ist. Das schlägt sich auch bei den Tarifen nieder.

Gibt es auch im Ausland O2 Netz?

O2 hat in allen Ländern Roamingpartner, so dass man mit einem O2 Tarif auch im Ausland Netz hat.

Welches Netz hat Smartmobil? Wie sind Netzabdeckung und Netzqualität?

Handy Netz, Netzabdeckung und Netzqualität
Handy Netz, Netzabdeckung und Netzqualität

Welches Netz hat Smartmobil? Wie sind Netzabdeckung und Netzqualität? – Smartmobil ist eine Marke aus dem Hause Drillich und hat bereits eine interessante Geschichte hinter sich. Beispielsweise haben bereits Heino oder auch der Fußballer Lukas Podolski für das Unternehmen geworben. Mittlerweile hat man sich vor allem auf Allnet Flat spezialisiert. Die aktuellen Flatrates und Tarife von Smartmobil bestehen daher immer aus einer Kombination von Internet Flat (zum mobilen Surfen mit dem Handy) und Minutenpaketen oder Flatrates. Daneben gibt es mit dem sogenannten Smartpaket auch die Möglichkeit, ein Handy direkt mit zu den Tarifen erwerben.

Leider hat Smartmobil die Tarife Ende 2018 aber etwas neu strukturiert, so dass man die billigsten Preise bei Drillisch mittlerweile eher bei den Marken WinSIM und PremiumSIM (auch Drillisch Marken) findet. Die Angebote sind aber immer noch interessant. Dazu gibt es auch immer wieder Sonderaktionen bei Smartmobil, die den Einstieg besonders interessant machen: aktuelle Smartmobil Sonderaktionen*.

Welches Netz nutzt Smartmobil?

Tarif Preis pro Monat
(Aktivierung)
Netz Kosten Laufzeit
(Monate)
Smartmobil Prepaid Flat S
Smartmobil Prepaid Flat S
7.95€
(9.95€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (3000MB/Mon)
1 zum
Anbieter

Smartmobil Prepaid Flat M
Smartmobil Prepaid Flat M
12.95€
(9.95€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (6000MB/Mon)
1 zum
Anbieter

Smartmobil Prepaid Flat L
Smartmobil Prepaid Flat L
19.95€
(9.95€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (12000MB/Mon)
1 zum
Anbieter

Smartmobil LTE 6 GB
Smartmobil LTE 6 GB
6.99€
(0.00€)
Freieinheiten: 300 Stück/Monat
Internet: Flat (6000MB/Mon)
keine zum
Anbieter

Smartmobil LTE 12 GB
Smartmobil LTE 12 GB
8.99€
(0.00€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (12000MB/Mon)
3 zum
Anbieter

Smartmobil LTE 24 GB
Smartmobil LTE 24 GB
9.99€
(0.00€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (24000MB/Mon)
3 zum
Anbieter

Smartmobil LTE 50 GB
Smartmobil LTE 50 GB
20.99€
(0.00€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (50000MB/Mon)
3 zum
Anbieter


Mit der Umstellung der Tarife macht es Smartmobil den Verbrauchern gar nicht mehr so einfach, herauszufinden, welches Netz die Smartmobil Tarife nutzen. Bei den Allnet Flat selbst ist das Netz nicht mehr angegeben und auch im FAQ Bereich gibt es zwar viele Artikel zu LTE und anderen Netz-Themen, die Frage nach dem Netzpartner wird aber nicht beantwortet. Man findet lediglich im Footer der Webseite den Hinweis auf den Netzverbund der Telefonica und hinter dieser kryptischen Bezeichnung verbirgt sich mittlerweile das O2 Netz (die Telefonica ist der Mutterkonzern hinter O2). Mittlerweile wurde auch dieser Hinweis entfernt und daher bleibt offen, welchen Netzpartner das Unternehmen genau hat.

Was dagegen nach wie vor hilft ist ein Blick in den Netzcheck von Smartmobil. Dort findet sich ein Überblick über die Netzabdeckung und dort spricht Smartmobil auch weiterhin vom Telefonica Netz – also dem Mobilfunk-Netz von O2. Dort heißt es derzeit:

Im Netz der Telefónica – Als Mobilfunkanbieter stellen wir unsere Tarife im Netz der Telefónica zur Verfügung – und das zum Discountpreis. Sie profitieren direkt von günstigen Preisen, hochwertiger Leistung sowie guten Konditionen und nicht zuletzt von jahrelanger Erfahrung.

Smartmobil Netz
Smartmobil Netz Hinweis auf der Webseite

Konkret nutzen alle aktuellen Tarife bei Smartmobil das O2 Netz und haben auch Zugriff auf die Eplus Standorte (soweit noch vorhanden). Das Smartmobil Netz ist also aktuell das O2 Netz. Inzwischen wird das Netz auch oft als Telefonica Netz oder Telefonica Netzverbund bezeichnet (nach dem Mutterunternehmen von O2). Diese Tarife bieten nach wie vor den Zugriff auf LTE und haben einen einheitliche Geschwindigkeit von bis zu 50MBit/s. Mehr Speed ist leider trotz LTE nicht möglich, hier sind die originalen O2 Tarife schneller, diese surfen bis zu 225MBit/s.

Seit Neustem bietet Smartmobil auch Prepaid Sim an. Diese nutzen ebenfalls das Handy-Netz von O2 und sind damit im gleichen Netz ansiedelt wie die anderen Simkarten des Unternehmens. Mehr dazu gibt es hier: O2 Netz Prepaid Tarife

Im Oktober 2019 gab es noch eine weitere Änderung bei Smartmobil: Das Unternehmen bietet seit diesem Zeitpunkt alle Postpaid-Tarife auch mit eSIM an. Man kann die Smartmobil Flatrates also nun auch auf fest verbaute Simkarten laden. Dies kostet allerdings einmalig 14.95 Euro, da die eSIM als Ersatzkarte aktiviert werden muss. eSIM bei Smartmobil ist also vergleichsweise teuer – aber zumindest mittlerweile verfügbar. Für das Smartmobil Netz macht es aber keinen Unterschied, ob man die eSIM oder eine Plastik-Simkarte nutzt. Dazu gibt es mittlerweile (gegen Aufpreis) auch MultiSIM. Man kann die Smartmobil Tarife daher auch mit mehreren Simkarten nutzen.

Smartmobil Netz Hinweis in den FAQ
Smartmobil Netz Hinweis in den FAQ

VoLTE und WLAN Telefonie bei Smartmobil

O2 ist bei der Freischaltung von Feature wie WLAN Calling und Voice over LTE (als Gespräche per LTE) etwas großzügiger als Vodafone und Telekom. Auch Drittanbieter können dieses Funktionen im O2 Netz nutzen und daher haben die meisten Drillisch Anbieter (und damit auch Smartmobil) sowohl VoLTE als auch WLAN Telefonie für ihre Kunden frei geschaltet.

Das Unternehmen schreibt zu WLAN Calls:

WLAN-Telefonie wird in der Fachsprache auch als Native Voice over Wi-Fi („VoWiFi“) bezeichnet. Darüber ist es möglich, Anrufe mit Ihrem Handy und Ihrer Rufnummer über jedes beliebige WLAN zu führen – und das ohne Installation zusätzlicher Apps. Über WLAN kann man sowohl in das Festnetz telefonieren, als auch in das Mobilfunknetz. Sogar Anrufe auf Sonderrufnummern sind kein Problem. Kurzum: Überall dort, wo Sie eine WLAN-Verbindung haben, können Sie uneingeschränkt mit dem Smartphone und mit dem Handy über WLAN telefonieren.

Telefonieren per WLAN auch ohne Netz! Mit unseren Tarifen im Netzverbund von Telefónica sind Sie auch dort erreichbar, wo Sie kein Mobilfunknetz haben – ganz gleich ob innerhalb Deutschlands oder im Ausland. Alles was Sie dazu benötigen, ist eine aktive WLAN-Verbindung. Über die Verbindung mit Ihrem Smartphone zum WLAN bleiben Sie mit Ihrer Mobilfunkrufnummer wie gewohnt erreichbar.

Man sollte allerdings beachten, dass auch die Handys bzw. Smartphones diese Techniken unterstützen müssen. Das ist besonders bei älteren Geräten nicht immer der Fall, bei modernen Smartphone mit aktuellen Android Versionen gibt es da aber kaum Probleme.

Das Smartmobil Netz in den älteren Tarifen und Flat

Der Anbieter Smartmobil bot vor einigen Jahren alle seine Tarife im Netz von Vodafone (D2) oder O2 an. Kunden mit Tarifen vor 2018 haben daher möglicherweise auch einen Tarif von Vodafone. Diese werden aber mittlerweile nicht mehr angeboten, können aber weiterhin genutzt werden, wenn man sie bereits gekauft hatte. Die Zuordnung ist dabei relativ einfach: O2 Tarife sind mit einem blauen Logo und dem Hinweis O2 Netz gekennzeichnet, die Tarife im Vodafone Netz haben einen roten Button mit der Beschriftung „D-Netz Qualität“.

Die Zuordnung zu den Netzen ist wichtig, denn die Preise und auch die Leistungen der Tarife unterscheiden sich zwischen den einzelnen Anbietern doch erheblich. Im Bereich des Datenschutzes gibt es dagegen bei beiden Anbietern recht wenige Unterschiede. Sowohl O2 als auch Vodafone speichern relativ oft Daten und haben auch bei den Allnet Flat eine Speicherdauer, die länger als notwendig ist. Mehr zu den Handyflatrates von Smartmobil gibt es hier nachzulesen: die Smartmobil Allnet Tarife im Überblick. Dazu gibt es auch immer wieder Sonderaktionen bei Smartmobil, die den Einstieg besonders interessant machen: aktuelle Smartmobil Sonderaktionen*.

O2 Netzqualität bei Smartmobilmobilfunk-netz-pixabay-cc0

Im Vergleich mit den D-Netzen von Telekom und Vodafone belegt das O2 Netz in den meisten Netztests den letzten Platz. Vor allem beim schnelles Internet haben die O2 Anbieter immer noch das Nachsehen und können beim Ausbau in der Regel nicht mit den D-Netz-Tarifen mithalten.

2020 und danach konnte das O2 Netz zwar etwas aufholen und damit Punkte auf die beiden anderen Netzbetreiber wett machen, aber nach wie vor muss man als O2 Netz Kunde mit einem etwas schlechterem Handy-Netz leben.

Der LTE Ausbau im Handynetz von O2 ist sehr gut. Laut dem Netztest von connect vom September 2023 erreicht O2 eine Netzabdeckung von 99,6 % in Deutschland. Dies bedeutet, dass 99,6 % der Bevölkerung in Deutschland mit LTE versorgt werden.

Die durchschnittlichen LTE-Geschwindigkeiten von O2 liegen bei rund 20 Mbit/s im Download und 10 Mbit/s im Upload. In Ballungsräumen sind auch deutlich höhere Geschwindigkeiten möglich. In Städten wie Berlin oder Hamburg können durchschnittliche Download-Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s erreicht werden.

O2 investiert weiterhin in den LTE Ausbau und plant, bis 2025 eine Netzabdeckung von 100 % zu erreichen.

Hier sind einige Beispiele für die durchschnittlichen LTE-Geschwindigkeiten von O2 in verschiedenen Regionen:

  • Stadt: 20 Mbit/s – 100 Mbit/s
  • Land: 10 Mbit/s – 50 Mbit/s
  • Dorf: 5 Mbit/s – 20 Mbit/s

Die tatsächlichen LTE-Geschwindigkeiten können je nach Standort und Auslastung des Netzes variieren.

Die O2 Netztest Ergebnisse im Überblick

NamePlatzBewertung TelefonieBewertung Daten
Connect Netztest 20243252/270 Punkte425/480 Punkte
Computerbild Netz-Test3 (Note 2,2)
Connect Netztest 20223375/450 Punkte276/300 Punkte
CHIP Netztest 20203Note 1,36Note 1,44
CHIP 20183 (GUT)Schulnote 2,16Schulnote 2,26
Connect 20183 (ausreichend)205/400 Punkten348/600 Punkten
Stiftung Warentest 6/20173 (2,6 – Befriedigend)befriedigend (2,7)befriedigend (2,6)
Chip Netztest 2013377,2 von 100 Punkten63,6 von 100 Punkten
Connect Netztest 20134129 von 190 Punkten130 von 160 Punkten
ComputerBILD Netztest 20134Note 2,43Note 3,11

Bei den O2 Tarifen von Smartmobil gibt es dazu eine Einschränkung bei der Netznutzung. Die Flatrates können das Mobilfunk-Netz von O2 samt LTE nutzen, die maximale Geschwindigkeit bei den Datenverbindungen liegt bei 50Mbit/s. Das liegt unter den Weiter der normalen O2 Tarife. Ältere Smartmobil Tarife verfügen noch über eine sogenannte Datenautomatik. Wird das Freivolumen überschritten bucht Smartmobil automatisch 200MB Datenvolumen zum Preis von 2 Euro nach – und das bis zu drei mal im Monat. Erst danach setzt die normale Drosselung ein. Die Reaktion darauf ist sehr unterschiedlich, einige Nutzer reagieren mit Kritik, es gibt aber auch positive Rückmeldungen. Mittlerweile hat das Unternehmen diese Automatik auch wieder eingeführt, bei neuen Smartmobil Tarifen wird daher Datenvolumen automatisch nachgebucht.

5G Netze und Tarife bei Smartmobil

Drillisch bzw. 1&1 United Internet haben 5G Frequenzen mit ersteigert und auch für einige Bereiche den Zuschlage bekommen. Zukünftig will das Unternehmen als auch 5G Handytarife anbieten.

Allerdings hat das Unternehmen bereits angekündigt, dass dieser Ausbau nicht vor 2021 stattfinden wird, die Frequenzen dürfen auch erst ab dann genutzt werden. Es wird also wohl noch einige Zeit dauern, bis Drillisch und damit auch Smartmobil Angebote mit 5G Speed machen kann. Dazu ist auch noch nicht sicher, wann genau dann welche Drillisch Marke Zugang zu 5G bekommen wird.

Vodafone Netzqualität bei Smartmobil (nicht mehr erhältlich)

Vodafone belegt mit dem Netz in vielen Tests den zweiten Platz hinter der Telekom. Allerdings klagen in den letzten Monaten die Kunden zunehmend über Probleme mit dem Netz. So wird über Verbindungsabbrüche und langsames Internet berichtet. Überhaupt hat das Unternehmen derzeit eher schlechte PR. Die Sicherheitslücke in den Routern war ein großer Problem (für DSL Kunden), auch der Einbruch auf Vodafone Servern erregte große Aufmerksamkeit und verunsicherte Nutzer, obwohl man als Smartmobil Kunde nicht betroffen war.  Daneben gab es einige Urteile die gegen die Vodafone Praxis gerichtet waren. Trotzdem bleibt Vodafone immer noch ein starkes Netz: man sollte aber eventuell schauen, wie sich das weiter entwickelt.

Smartmobil selbst schreibt in erster Linie von D-Netz Qualität. Warum es der Discounter den Kunden so schwierig macht, das Netz heraus zu finden, bleibt unklar, man kann sich aber zumindest sicher sein, dass alle Tarife bei Smartmobil aktuell das Netz von Vodafone nutzen. Das heißt im Umkehrschluss aber auch, dass Kunden, die nach einem Tarif bei der Telekom oder Eplus suchen bei Smartmobil leider nicht fündig werden.

Die Ergebnisse im Vodafone Netztest

NamePlatzBewertung TelefonieBewertung Daten
CHIP Netztest 20231,4 (SEHR GUT)
Stiftung Warentest 20222 (GUT – Note 1,7)2 (GUT – Note 2,1)2 (GUT – Note 1,3)
CHIP Netztest 20202Note 1,25Note 1,39
CHIP Netztest 20192Note 1,35Note 1,55
Connect Netztest 20192304/340 Punkten408/510 Punkten
CHIP 20182 (Sehr gut)Schulnote 1,35Schulnote 1,55
Stiftung Warentest 6/20172 – GUT (2,2)gut (2,2)gut (2,2)
Chip Netztest 2013277,5 von 100 Punkten74,3 von 100 Punkten
Connect Netztest 20132111 von 190 Punkten141 von 160 Punkten

Hardware bei Smartmobil

Bei der Auswahl der Hardware macht das Netz bei Smartmobil keinen Unterschied: es gibt ohnehin nur wenige Geräte und die passenden Netz-Zugangsdaten werden automatisch gesendet. Bei den Smartphones ist man also frei in der Auswahl, egal welcher Gerät genutzt wird, wobei die Topmodelle zuerst bei den Netzbetreiber angeboten werden und dann ihren Weg zu Smartmobil und anderen Discountern finden. Mittlerweile hat sich das aber deutlich verbessert. Smartmobil bietet inzwischen die bekannte Drillisch Modellplatte und oft gibt es auch Deals und Sonderaktionen mit den jeweiligen Modellen: aktuelle Smartmobil Sonderaktionen.

Unser Fazit zu Smartmobil und dem Smartmobil Netz

Smartmobil ist in den letzten beiden Jahren zum Premium-Anbieter im Drillisch Konzern geworden und das merkt man bei den Leistungen der Tarife. Es gibt im O2 Netz LTE bis 50Mbit/s und hohe Datenvolumen bis 10GB. Allerdings sind diese Entwicklungen nur im O2 Netz anzutreffen, die Vodafone Tarife wurden mittlerweile entfernt und daher haben Kunden beim Netz leider keine Auswahl mehr.

Klassiker: Smartmobil Werbung mit Heino

FAQ rund um das O2 Netz

Gibt es 5G im O2 Netz?

o2 bietet seit 2020 auch eigene 5G Netzbereiche an – man benötigt dazu aber ein 5G Smartphone und einen O2 Tarif, der bereits 5G unterstützt.

Ist O2 oder Vodafone besser?

Bundesweit erreicht das Handynetz von Vodafone die besseren Werte in den meisten Tests. Vor Ort kann aber durchaus auch O2 die bessere Wahl sein.

Ist das O2 Netz das Telefonica Netz?

Telefonica ist das Mutterunternehmen von O2 – das O2 Netz und das Telefonica Netz sind daher identisch.

Gibt es einen Unterschied zwischen O2 Prepaid und O2 Postpaid beim Netz?

Die Prepaid Tarife von o2 haben noch kein 5G, ansonsten gibt es bei der Netznutzung aber keine Unterschiede.

Warum ist das O2 Netz oft günstiger?

O2 achtet beim Ausbau sehr auf die Kosten. Man will nicht immer Spitzenleistungen anbieten und setzt daher auf ein Netz, das solide und preiswert ist. Das schlägt sich auch bei den Tarifen nieder.

Gibt es auch im Ausland O2 Netz?

O2 hat in allen Ländern Roamingpartner, so dass man mit einem O2 Tarif auch im Ausland Netz hat.

Das leistet das Freenet Netz (früher Mobilcom-Debitel) in Sachen Netzqualität, LTE und Netzabdeckung

Das leistet das Freenet Netz (früher Mobilcom-Debitel) in Sachen Netzqualität, LTE und Netzabdeckung –  Freenet (früher Mobilcom-Debitel aka MD) ist ein Telekommunikationsanbieter, der Handys und Tarife in günstigen Sparpaketen und Sonderaktionen anbietet. Dabei vertreibt Freenet aber oft keine eigenen Tarife, sondern vermarktet die Tarife anderer Anbieter wie der Telekom, Vodafone, oder O2. Welches Netz man hat, wenn man einen Vertrag oder eine Prepaidkarte über Freenet/Mobilcom-Debitel kauft, hängt also ganz davon ab, für welchen Anbieter man sich entscheidet. Das Unternehmen schreibt dazu in der Selbstbeschreibung:

Die freenet Group bietet ihren Kunden in Deutschland ein umfassendes Portfolio an Dienstleistungen und Produkten aus dem Bereich mobiler Sprach- und Datendienste an. Die Vermarktung der Dienstleistungen der Mobilfunknetzbetreiber Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica Deutschland erfolgt unter eigenem Namen und auf eigene Rechnung über eine Vielzahl von Vertriebskanälen und unterschiedlichen Marken. Neben den eigenen netzunabhängigen Diensten und Tarifen vermarktet die freenet Group unter eigenem Namen auch die Originaltarife der deutschen Mobilfunknetzbetreiber.

Freenet arbeitet dabei in erster Linie mit Handy- und Smartphone Angebote und setzt dazu auch regelmäßig Deals und Sonderaktionen auf. Die aktuellen Deals gibt es jeweils hier: Sonderaktionen bei Freenet*

HINWEIS: 2022 hat sich Mobilcom-Debitel zu Freenet umbenannt und bietet alle bisherigen Leistungen nun unter dem Namen Freenet an. Außer dem Namen hat sich aber wenig geändert, beim Freenet Netz ist sogar alles gleich geblieben.

Meistens hat Mobilcom-Debitel Tarife aus allen vier Netzen im Angebot. Wer also auf der Suche nach einer Karte in einem bestimmten Netz ist, findet bei Mobilcom-Debitel leicht den passenden Tarif im gewünschten Netz. Allerdings werden nicht alle Tarife in jedem Netz angeboten. Gerade bei den Netzbetreibertarifen bekommt man diese meisten nur in dem Netz des entsprechenden Betreibers und muss sich in anderen Netzen mit Änderungen am Tarif abfinden.

Insgesamt sind bei Freenet daher folgende Netze verfügbar:

Die kompletten Tarifdetails der jeweiligen Flatrates und das Handynetz findet man direkt bei Mobilcom-Debitel*

Die Green LTE Tarife bei Freenet


Freenet betreibt auch noch weitere Marken, Details zum Klarmobil Netz und dem Freenet Mobile Netz haben wir jeweils gesondert betrachtet (das gilt auch für Mega SIM und Dr. SIM). Bei der Netzqualität gibt es aber an sich keine Unterschiede, egal ob man die originalen MD Tarife nutzt oder Marken wie Klarmobil oder Freenet Mobil (oder auch das neue Freenet Funk sowie Freenet Flex).

Bekommt man LTE, 5G und hohe Geschwindigkeiten bei Freenet?

Die Qualität und die genutzte Internet-Geschwindigkeit der Tarife ist weniger vom Netz abhängig sondern mehr davon, welchen Tarif man wählt und welche Leistungen dieser Tarif bietet. Das ist oft auch eine Frage des Preises: die günstigen bei Mobilcom-Debitel sind oft auch etwas langsamer und bieten keinen LTE Zugang und  man muss mehr bezahlen um Angebote zu bekommen, die richtig viel Speed bieten. So gibt es im Telekom Netz mittlerweile Geschwindigkeiten von bis zu 300Mbit/s (entspricht DSL 300.000) im LTE Bereich. Wählt man aber einen günstigeren Tarif der Telekom aus (beispielsweise den Green LTE) hat man auf diesen hohen Speed leider keine Zugriff. Im Kleingedruckten zu diesem Handytarif heißt es zu den maximalen Geschwindigkeiten:

Die inkludierte Internet Flat gilt für nationalen Datenverkehr im Mobilfunknetz der Telekom. Bis zu einem Datenvolumen von 40 GB in einem Abrechnungszeitraum steht eine max. erreichbare Geschwindigkeit von 50 Mbit/s im Download und 25 Mbit/s im Upload unter optimalen Bedingungen bereit, danach wird die Geschwindigkeit im jew. Monat auf max. 64 kbit/s (Download)/ 64 kbit/s (Upload) beschränkt. Ihre individuell erreichbare Geschwindigkeit ist u.a. abhängig von Ihrem Endgerät und Ihrem Standort. Nähere Infos dazu finden Sie im Dokument „Informationen zu Ihrem Mobilfunknetz“. Standard-Inlandsgespräche in alle deutschen Netze, Rufumleitung, Mailbox-Weiterverbindungen bzw. Call Return sind inklusive. Ausgenommen sind bspw. Service- und Sondernummern und alle Rufnummern, auf die eine Weiterleitung durch einen externen Dienstleister erfolgt, z.B. Callthrough-Dienste, sowie Videotelefonate und Datenanrufe. Taktung 60/60 Sek. In der SMS Allnet Flat ist der kostenlose Versand inländischer Standard-SMS (maximal 160 Zeichen) in alle deutschen Netze enthalten.

Mit maximal 50 Mbit/s schafft der Tarif als nicht einmal ein Zehntel der Geschwindigkeit, die andere Flatrates im Telekom bereits anbieten können. Dazu gibt es auch noch weitere Einschränkungen: auch die Nutzung mit Instant Messengern wie WhatsApp ist verboten und die Datenflatrate darf nur mit einem Smartphone genutzt werden. Im Vodafone Netz heißt es beispielsweise für den Smart Surf Tarif:

Die inkludierte Handy Internet Flat gilt für nationalen Datenverkehr im Vodafone Netz über den WEB- und WAP-APN. Bis zu einem Datenvolumen von 1 GB in einem Abrechnungszeitraum steht eine max. Geschwindigkeit von 14,4 Mbit/s bereit, danach wird die Geschwindigkeit im jew. Monat auf max. 64 kbit/s beschränkt. VPN, VoIP, Instant Messaging, Business-Software-Zugriff usw. sind ausgeschlossen. Das Datenvolumen darf für Tethering genutzt werden.

Ähnliche Regelungen gibt es nicht nur bei der Telekom. Auch die Handytarife im Vodafone Netz und bei O2 bieten ähnliche Einschränkungen. Mobilcom-Debitel hat dabei oft nur geringen Einfluss auf diese Tarife, da die Netzbetreiber diese selbst zusammen stellen und MD lediglich darauf zurück greift. Das betrifft dann auch die LTE Netz-Nutzung und die Geschwindigkeiten im Datenbereich.

Mittlerweile unterstützen die Handytarife von Mobilcom-Debitel teilweise auch 5G. Man kann sich dabei direkt in den Tarifdetails orientieren: die Telekom, Vodafone und O2 Angebote haben meist 5G direkt mit erwähnt. Dann bekommt man auf jedem Fall passenden 5G Handy-Tarife. Die Green-LTE Tarife direkt von MD haben bisher dagegen kein 5G, daher ist diese Technik in den Tarifdetails auch nicht mit erwähnt. Aktuell bietet MD gar keine Prepaid Tarife mehr an, daher fehlen auch Prepaid Sim Karten mit 5G im Shop.

Die kompletten Tarifdetails der jeweiligen Flatrates und das Handynetz findet man direkt bei Mobilcom-Debitel*

5G Netz Ausbaustand 2023
5G Netz Ausbaustand 2023

Welches Netz sollte man bei Freenet wählen?

Laut den Tests von Stiftung Warentest, Connect und CHIP hat die Deutsche Telekom das beste Handynetz in Deutschland. Die Telekom konnte in allen Kategorien, einschließlich Netzabdeckung, Downloadgeschwindigkeit und Sprachqualität, die besten Ergebnisse erzielen.

Vodafone folgt auf dem zweiten Platz, gefolgt von o2 auf dem dritten Platz.

Netzabdeckung

Die Telekom hat die beste Netzabdeckung in Deutschland. Das Telekom-Netz deckt über 99 % der Bevölkerung ab. Vodafone und o2 folgen mit einer Netzabdeckung von über 98 %.

Downloadgeschwindigkeit

Die Telekom hat die besten Downloadgeschwindigkeiten in Deutschland. Die durchschnittliche Downloadgeschwindigkeit im Telekom-Netz beträgt 140 Mbit/s. Vodafone und o2 folgen mit einer durchschnittlichen Downloadgeschwindigkeit von 120 Mbit/s bzw. 100 Mbit/s.

Sprachqualität

Die Telekom hat die beste Sprachqualität in Deutschland. Die Sprachqualität im Telekom-Netz ist sehr gut. Vodafone und o2 folgen mit einer guten Sprachqualität.

Fazit

Die Deutsche Telekom hat das beste Handynetz in Deutschland. Die Telekom bietet die beste Netzabdeckung, die besten Downloadgeschwindigkeiten und die beste Sprachqualität.

Weitere Faktoren

Neben den oben genannten Faktoren sollten Sie bei der Wahl eines Mobilfunkanbieters auch andere Faktoren berücksichtigen, wie z. B.:

  • Preis: Die Preise für Handytarife variieren je nach Anbieter und Tarif.
  • Leistungen: Die Leistungen von Handytarifen variieren ebenfalls. Einige Tarife bieten beispielsweise mehr Datenvolumen oder Freiminuten als andere.
  • Kundenservice: Der Kundenservice von Mobilfunkanbietern kann variieren. Einige Anbieter bieten einen besseren Kundenservice als andere.

Sie sollten daher vor Abschluss eines Handyvertrags die Angebote von verschiedenen Anbietern vergleichen, um den für Sie besten Tarif zu finden.

Das Netz der Prepaid Sim Karten von Freenet

UPDATE: Freenet scheint die Prepaid Sim aus dem Angebot genommen zu haben. Derzeit findet man beim Discounter keine Prepaid Tarife mehr.

Mobilcom-Debitel bietet keinen eigenen Prepaid Tarife an, sondern verkauft die Netzbetreiber Tarife von Telekom und Vodafone. Man findet beim Discounter also sowohl die MagentaMobil Prepaid Karte als auch die Callya Prepaid Tarife von Vodafone.

Beim Mobilfunk-Netz der Prepaid Angebote von Mobilcom-Debitel gibt es daher auch keine größeren Überraschungen: die Prepaid Sim nutzen das Mobilfunk-Netz der jeweiligen Betreiber.

Wie kann man die Netzqualität und Netzabdeckung bei Freenet prüfen?

Die Netzqualität und die Netzabdeckung bei MD entsprechen in der Regel den Werten der originalen Tarife der entsprechenden Anbieter. Es macht für das Netz und die Geschwindigkeit also keinen Unterschied, ob man die Tarife direkt beim Anbieter oder über MD nutzt. Daher kann man auch direkt auf den Ausbaukarten der Anbieter den Ausbaustand abfragen um zu ermitteln, wie gut die Netzqualität des Tarifes vor Ort sein wird und welche maximalen Geschwindigkeiten zu erwarten sind. Unsere Hinweise zum D1 Netz, dem Vodafone Netz und auch zum O2 Netz gelten daher auch für die Angebote von Mobilcom-Debitel.

Die entsprechenden Netzkarten sind hier zu finden:

Die Nutzung der Karten ist natürlich kostenfrei. Man sollte allerdings beachten, dass nicht alle Tarife Zugriff auf die maximalen Geschwindigkeiten im Netz haben. Wenn man beispielsweise einen Tarif nutzt, der keinen LTE Zugang hat, sollte man bei den Netzabdeckungskarten auch die 4G Verbindungen abschalten, denn sie sind für die Netzqualität des eigenen Tarifes nicht relevant. Nur dann bekommt man ein realistisches Bild, welche Netzabdeckung vor Ort zu erwarten ist.

Das Netz des Homespot von Freenet

Neben den Handytarifen und Allnet Flat findet man mittlerweile bei Mobilcom-Debitel auch einen interessanten mobilen WLAN Router. Das Unternehmen kombiniert dabei eine mobile Fritzbox mit einem O2 Free Tarif. Damit hat man unbegrenztes Datenvolumen und einen passenden WLAN Router und so einen Homespot als Alternative zum heimischen DSL Anschluss.

Den Homespot gibt es dabei nur in einem Netz: durch den O2 Free Tarif nutzt das Gerät natürlich auch das O2 Mobilfunk-Netz und daher ist die O2 Netzqualität vor Ort ausschlaggebend dafür, welchen Speed man beim Internet-Zugang bekommt. Der Homespot unterstützt auch Roaming, so dass man den Cube auch im Ausland nutzen kann. MD schreibt dazu im Kleingedruckten:

Die FRITZ!Box 6820 hat ein integriertes Modem, das alle in Europa gebräuchlichen LTE-Bänder unterstützt. Das heißt, Du kannst den Homespot auch auf Reisen im europäischen Ausland nutzen. Du brauchst allerdings eine SIM-Karte mit einem Tarif, der Dir auch im EU-Ausland mobile Daten bereitstellt.

Die moderneren O2 Free Tarife können auch bereits 5G. Beim Mobilcom-Debitel Homespot steht diese Technik aber noch nicht zur Verfügung. Der Homespot nutzt also maximal das 4G/LTE Netz von O2. Im LTE Bereich gibt es aber LTE Speed bis 225MBit/s – man surft also beispielsweise deutlich schneller als beim originalen O2 Homespot.

Die APN Einstellungen bei Freenet

Da das Unternehmen verschiedene Netze nutzt, müssen auch verschiedene Zugangsdaten hinterlegt werden, je nachdem, welches Netz ein Tarif nutzt. In der Regel werden diese Zugangsdaten dabei automatisch gesetzt. Nur wenn das nicht funktioniert, sollte man selbst aktiv werden und die APN prüfen und -falls nicht korrekt hinterlegt – selbst abändern. Dabei sind folgende Daten zu verwenden:

Mobilcom-Debitel APN Einstellungen für das Telekom Netz

  • APN internet.telekom
  • Benutzername: t-mobile
  • Kennwort: tm

Mobilcom-Debitel APN Einstellungen für das Vodafone Netz

  • APN web.vodafone.de
  • Benutzername: nicht notwendig
  • Kennwort: nicht notwendig

Mobilcom-Debitel APN Einstellungen für das Eplus Netz (mittlerweile in O2 integriert)

  • APN internet.eplus.de
  • Benutzername: eplus
  • Kennwort: eplus

Mobilcom-Debitel APN Einstellungen für das O2 Netz

  • APN internet
  • Benutzername: nicht notwendig
  • Kennwort: nicht notwendig

Man kann die Konfiguration auch automatisch noch mal starten lassen. Das Unternehmen schreibt dazu:

Der Handy-Konfigurator funktioniert für alle Kunden in eingeloggtem Zustand. Ein übersichtliches Formular bringt Sie schnell ans Ziel. Sie geben lediglich Ihre Rufnummer ein, wählen Ihren Mobilfunk-Anbieter, und legen in einer Liste den Hersteller und Ihr Handy-Modell fest. Dann klicken Sie auf „Konfigurations-SMS anfordern“ und erhalten innerhalb kurzer Zeit eine SMS. So können Sie Ihre definierten Voreinstellungen unkompliziert übernehmen. Wenn Ihr Handy nicht in der Liste steht, dann sind bereits alle Einstellungen auf Ihrem Gerät vorhanden.

Nach der Eingabe neuer Daten (egal ob per Handy oder automatisch) sollte man die Geräte neu starten. Nur so ist sichergestellt, dass die neuen Angaben auch korrekt übernommen werden. Generell lohnt es sich immer dann die Internet Einstellungen zu prüfen, wenn man zwar Empfang hat, es aber Probleme mit dem mobilen Internet gibt. In dem Fall sollte man die korrekten APN Daten prüfen und gegebenenfalls auch korrigieren.

Insgesamt sind bei MD daher folgende Netze verfügbar:

Die kompletten Tarifdetails der jeweiligen Flatrates und das Handynetz findet man direkt bei Mobilcom-Debitel*

Video: Die Costa fast garnix Werbung von MD

Vodafone GigaMobil Tarife: das kann man von Netz, Netzabdeckung und 5G erwarten

Vodafone GigaMobil Tarife – das kann man von Netz, Netzabdeckung und 5G erwarten – Bei Vodafone gab es 2022 eine größere Änderung, denn das Unternehmen hat die bisherigen Vodafone RED Handytarife umbenannt und führt sie jetzt als Vodafone GigaMobil Tarife weiter. Dabei ist die Tarifstruktur grundsätzlich gleich geblieben, aber es gibt die GigaPässe nicht mehr. Diese haben gegen die Netzneutralität verstoßen und mussten daher nach mehrere gerichtlichen Entscheidungen entfernt werden. Die anderen bekannten Feature wie GigaDepot, GigaGarantie und auch 5G gibt es aber auch bei den neuen GigaMobil Flat weiterhin.

Durch den neuen Namen hat sich grundsätzlich am Netz nichts geändert. Natürlich nutzen auch die GigaMobil Tarife von Vodafone das D2 Mobilfunk-Netz von Vodafone und haben dabei Zugriff auf alle Netzbereiche. Die GigaMobil Tarife sind daher die leistungsstärksten Angebote im Vodafone Netz, die man bekommen kann und unterstützen sowohl LTE max im LTE Netz als auch 5G ohne Geschwindigkeitsbeschränkung. Vodafone zeigt mit den GigaMobil Tarifen, was an Leistung im Vodafone Netz möglich ist. Die GigaMobil Tarife sind dabei grundsätzlich Postpaid Angebote mit monatlicher Rechnung und einer Grundgebühr. Die Prepaid Tarife laufen weiter unter der Bezeichnung Vodafone Callya und grenzen sich dabei bereits über den Namen von den GigaMobil Angeboten ab.

HINWEIS: In diesem Artikel soll es vor allem um das Vodafone GigaMobil Netz gehen. Tarifdetails und Besonderheiten sind hier zusammengefasst: Vodafone GigaMobil Handy-Tarife | GigaMobil Flat von Vodafone

Vodafone GigaMobil Netz
Vodafone GigaMobil Netz

Vodafone GigaMobil mit 5G Netz Zugriff auf alle Bereiche

Die GigaMobil Angebote im Vodafone Netz haben vollen Zugriff auf die 5G Netzbereiche von Vodafone und können sowohl die normalen 5G Netze als auch die Vodafone 5G SA (standalone) Bereiche mit nutzen. Der Zugriff ist dabei kostenfrei und direkt mit im Tarif enthalten, man benötigt als Verbraucher also keine extra Option für die 5G Nutzung und es entstehen auch keine zusätzlichen Kosten.

Vodafone schreibt selbst zum aktuellen Stand beim 5G und LTE Netzausbau:

Insgesamt 34 der im September vollendeten Mobilfunk-Maßnahmen dienten dazu, LTE-Funklöcher zu beseitigen und neue Funklöcher zu verhindern – etwa durch Neubauten an solchen Standorten, an denen bisherige LTE-Stationen aufgegeben werden mussten. Dieses ist zum Beispiel dann der Fall, wenn Gebäude mit Mobilfunk-Antennen abgerissen werden oder Mietverträge nicht verlängert werden. Ein weiterer Schwerpunkt des Ausbaus im August war der Bau neuer mobiler Datenautobahnen im 5G-Netz: Rund 560 Bauprojekte dienten dazu, das 5G-Netz in der Fläche zu erweitern oder die 5G-Kapazitäten und 5G-Geschwindigkeiten zu erhöhen. Inzwischen hat Vodafone mehr als 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland an sein 5G-Netz angeschlossen. 45 Prozent der besiedelten Gebiete sind sogar mit 5G+ versorgt.

Für die Nutzung von 5G sind neben einem GigaMobil Tarif noch einige andere Voraussetzungen notwendig:

  • Vodafone muss das 5G Netz bereits in der Region ausgebaut haben, in der man den GigaMobil Tarif nutzen möchte. Der Ausbau erreicht dabei bereits mehrere Millionen Nutzer in Deutschland, vor allem in der Fläche gibt es aber nach wie vor auch deutliche weiße Flecken, die noch keinen 5G Unterstützung bieten
  • Für die Nutzung benötigt man darüber hinaus ein Smartphone, dass bereits 5G kann. Mittlerweile haben die meisten der neueren Modelle im oberen Preisbereich diese Funktion, es kann aber nicht schaden zu prüfen, ob das eigene Modell dies bereits kann.

Vo5G (Voice over 5G) steht im Vodafone Netz aber bisher noch nicht zur Verfügung.

5G Netz Ausbaustand 2023
5G Netz Ausbaustand 2023

Vodafone Netz-Tests und die Netzqualität

Die großen Fachmagazine im Mobilfunk-Bereich testen und bewerten jährlich die Netzqualität der Netzbetreiber in Deutschland und veröffentlichen die Ergebnisse regelmäßig. Die Testmethoden und der Umfang der Testreihen ist dabei sehr unterschiedlich, teilweise basieren die Tests auf den ausgewerteten Nutzungsdaten von Kunden, teilweise werden eigenen Testfahrten gemacht um den Empfang zu prüfen.

Vodafone belegt bei diesen Test regelmäßig einen sehr guten Platz hinter der Telekom, im LTE Bereich landet man teilweise sogar vor dem D1 Netz der Telekom.

Im letzten Jahr gab es zwei große Netz-Tests von connect und Computerbild bei der die Qualität der Mobilfunk- und insbesondere der Datennetz beurteilt wurde. Connect ermittelte dabei die Qualität sowohl im Sprach- als auch im Datenbereich, Computerbild testet nur das UMTS Netz der Betreiber.

Die Ergebnisse des Vodafone Netztest

NamePlatzBewertung TelefonieBewertung Daten
Connect Netztest 23/242262/270 Punkte437/465 Punkte
Stiftung Warentest 202222 (GUT, Note 1,9)SEHR GUT (Note 1,2)
CHIP Netztest 20202Note 1,25Note 1,39
CHIP Netztest 20192Note 1,35Note 1,55
Connect Netztest 20192304/340 Punkten408/510 Punkten
CHIP 20182 (Sehr gut)Schulnote 1,35Schulnote 1,55
Stiftung Warentest 6/20172 – GUT (2,2)gut (2,2)gut (2,2)
Chip Netztest 2013277,5 von 100 Punkten74,3 von 100 Punkten
Connect Netztest 20132111 von 190 Punkten141 von 160 Punkten
ComputerBILD Netztest 20132Note 2,29Note 2,61

Im Test der Zeitschrift Connect schnitt Vodafone auf Platz zwei ab und konnte im Sprachbereich sogar die Telekom überholen. Das Unternehmens schreibt dazu:

Die Tester von Connect überzeugte vor allem die Einführung von „Voice over LTE“. Darüber hinaus bescheinigte die Fachzeitschrift dem Netz auch beim mobilen Surfen „gute Performance“ und „hohe Zuverlässigkeit“. Insgesamt konnte Vodafone den Abstand zu den Mobilfunkanbietern auf den Plätzen drei und vier im Vergleich zum Vorjahr weiter ausbauen.

Die Zeitschrift Computerbild lies das Daten- und Sprach-Netz mit einer eigenen App testen, die kostenfrei herunter geladen werden konnte. Dabei konnte jeder mitmachen, der wollte. Gemessen wurden die Datenverbindungen sowohl in der Geschwindigkeit als auch bei der Verfügbarkeit. Die Ergebnisse ähneln den Tests aus der Connect Studie:

UMTS: In großen Städten ist UMTS gut ausgebaut und oft deutlich schneller als bei der Telekom. Auf dem Land liegt Vodafone auf dem Niveau der Konkurrenz – deutlich besser ist hier nur E-Plus.
LTE: Vodafone hat derzeit das zweitgrößte LTE-Netz in Deutschland. Auf dem Land allerdings ist der Abstand zum Branchenprimus Telekom gewaltig.
Telefon: Kompliment, hier hat Vodafone gute Arbeit im Detail geleistet. Kein Netz bot im Test so gute Telefonverbindungen wie das Vodafone-Netz.

Mit dem Vodafone Netz bekommen Kunden also ein gut ausgebautes Mobilfunk-Netz, das insbesondere im Datenbereich sehr gute Abdeckung bietet und hohe Geschwindigkeiten erlaubt. Die schlechte Nachricht für die Drittanbieter: sie können meistens nur auf 3G zurück greifen und nicht auf das 4G LTE Netz von Vodafone. Daher muss man hier oft Abstriche bei Geschwindigkeit und Netzverfügbarkeit machen. Das sollte man auf jeden Fall beim Vergleich der verschiedenen Handytarife beachten.

Daneben bietet Vodafone mittlerweile auch einen eigenen Homespot unter dem Namen Vodafone Gigcube an. Dieser Cube soll einen Ersatz für das DSL Netz sein und kann ebenfalls das Vodafone LTE Netz mit vollem Speed mit nutzen. Im Gegensatz zu zu den normalen Handyverträgen bei Vodafone kann der Cube aber keine Telefonie abbilden und ist nur für die mobile Datenübertragung gedacht.

Mittlerweile bietet Vodafone auch die ersten Netz-Bereiche mit 5G Verbindungen an. Allerdings gibt es diese bisher nur sehr punktuell und von einem flächendeckenden Ausbau ist man noch weit entfernt. Daher gibt es für dieses neue Mobilfunk-Netz bisher auch noch keine Netztest. Diese werden aber sicher in den kommenden Jahren folgen.

VIDEO Der 5G Netzausbau bei Vodafone

5G Standalone und 5G DSS bei Vodafone – große Unterschiede

Der Hauptunterschied zwischen 5G Standalone und 5G DSS besteht darin, dass 5G Standalone ein vollständig eigenständiges 5G-Netz ist, während 5G DSS ein hybrides Netz ist, das 4G- und 5G-Technologien kombiniert.

5G Standalone

5G Standalone ist ein vollständig eigenständiges 5G-Netz, das auf einer dedizierten 5G-Infrastruktur basiert. Dies bedeutet, dass 5G Standalone nicht auf 4G-Technologien angewiesen ist und seine eigene Kernnetzarchitektur hat.

Die Vorteile von 5G Standalone sind:

  • Größere Bandbreite: 5G Standalone kann eine höhere Bandbreite bieten als 5G DSS, da es nicht auf 4G-Frequenzen angewiesen ist.
  • Geringere Latenz: 5G Standalone kann eine geringere Latenz bieten als 5G DSS, da es nicht auf die 4G-Infrastruktur angewiesen ist.
  • Verbesserte Leistung: 5G Standalone kann eine verbesserte Leistung bieten als 5G DSS, da es nicht auf die 4G-Infrastruktur angewiesen ist.

5G DSS

5G DSS ist ein hybrides Netz, das 4G- und 5G-Technologien kombiniert. Dies bedeutet, dass 5G DSS auf der vorhandenen 4G-Infrastruktur basiert und 5G-Funktionen über eine Overlay-Architektur bereitstellt.

Die Vorteile von 5G DSS sind:

  • Beschleunigter Rollout: 5G DSS kann schneller ausgerollt werden als 5G Standalone, da es auf der vorhandenen 4G-Infrastruktur basiert.
  • Kostengünstiger Ausbau: 5G DSS kann kostengünstiger ausgebaut werden als 5G Standalone, da es auf der vorhandenen 4G-Infrastruktur basiert.
  • Bessere Netzabdeckung: 5G DSS kann eine bessere Netzabdeckung bieten als 5G Standalone, da es auf der vorhandenen 4G-Infrastruktur basiert.

5G Standalone ist die fortschrittlichere Technologie, bietet aber auch höhere Kosten und einen langsameren Rollout. 5G DSS ist die kostengünstigere und schnellere Option, bietet aber auch weniger Vorteile.

Im Allgemeinen ist 5G Standalone die bessere Wahl für Gebiete mit hoher Nachfrage nach 5G-Leistung, wie z. B. in Städten oder in Gebieten mit vielen Nutzer. 5G DSS ist die bessere Wahl für Gebiete mit geringer Nachfrage nach 5G-Leistung oder für Gebiete, in denen der Ausbau von 5G Standalone noch nicht möglich ist.

Vodafone Netz, Netzabdeckung und Netzqualität im D2 Bereich

Vodafone Netz, Netzabdeckung und Netzqualität im D2 Bereich – Vodafone ist einer der größten Mobilfunk-Anbieter in Deutschland und bietet neben Handys und Smartphone Tarife auch DSL; Internet-TV und vieles mehr. Dazu betreibt Vodafone ein eigenes Handy-Netz (das D2-Netz). Mittlerweile hat das Unternehmen etwa 23.000 Standorte für Mobilfunk-Masten in ganz Deutschland und baut derzeit das eigene Netz gerade im LTE Bereich verstärkt aus. Derzeit bietet Vodafone im Bereich der mobilen Datenübertragung mit LTE Geschwindigkeiten von bis zu 500Mbit/s (entspricht etwa DSL 500.000) im Downloadbereich an. Diese hohe Geschwindigkeiten werden allerdings nur im LTE Netz erreicht und auch noch nicht in allen Bereichen. Tatsächlich arbeitet Vodafone gerade daran, diese Geschwindigkeit in möglichst vielen Bereichen auszurollen. Daneben wird mittlerweile auch das 5G Netz mit noch deutlich höheren Geschwindigkeiten ausgebaut. Vodafone setzte dabei sehr auf 5G Standalone und erreicht mit dem aktuellen 5G Netz bereits mehrere Millionen Nutzer.

Der aktuelle Ausbaustand und die Netzabdeckung bei Vodafone können direkt auf der Netzabausbaukarte* eingesehen werden, die das Unternehmen anbietet.

Die statistischen Daten des Netzes sprechen dafür durchaus für Vodafone. Wöchentlich werden im D2-Netz etwa 300 Millionen Anrufe abgewickelt und 750 Gesprächsminuten pro Tag realisiert. Dazu werden wöchentlich etwa 2,2 Milliarden Megabyte Datenvolumen pro Monat übertragen.

Das D2 Netz von Vodafone steht dabei nicht nur für die originalen Vodafone Kunden zur Verfügung sondern es gibt auch eine ganze Reihe von Dritt-Anbietern (wie ehemals Bildmobil, Otelo oder 1&1) die das Vodafone Netz nutzen und ihre Tarife in diesem Netz anbieten. Auch das FYVE Netz und Netz von LIDL Connect sind jeweils das Vodafone Netz. Auch die hauseigene Callya Freikarte nutzt natürlich der Mobilfunk-Netz von Vodafone

mobilfunk-netz-pixabay-cc0Vodafone Netz-Tests und die Netzqualität

Die großen Fachmagazine im Mobilfunk-Bereich testen und bewerten jährlich die Netzqualität der Netzbetreiber in Deutschland und veröffentlichen die Ergebnisse regelmäßig. Die Testmethoden und der Umfang der Testreihen ist dabei sehr unterschiedlich, teilweise basieren die Tests auf den ausgewerteten Nutzungsdaten von Kunden, teilweise werden eigenen Testfahrten gemacht um den Empfang zu prüfen.

Vodafone belegt bei diesen Test regelmäßig einen sehr guten Platz hinter der Telekom, im LTE Bereich landet man teilweise sogar vor dem D1 Netz der Telekom.

Im letzten Jahr gab es zwei große Netz-Tests von connect und Computerbild bei der die Qualität der Mobilfunk- und insbesondere der Datennetz beurteilt wurde. Connect ermittelte dabei die Qualität sowohl im Sprach- als auch im Datenbereich, Computerbild testet nur das 4G Netz der Betreiber.

Die Ergebnisse des Vodafone Netztest

NamePlatzBewertung TelefonieBewertung Daten
Connect Netztest 23/242262/270 Punkte437/465 Punkte
Stiftung Warentest 202222 (GUT, Note 1,9)SEHR GUT (Note 1,2)
CHIP Netztest 20202Note 1,25Note 1,39
CHIP Netztest 20192Note 1,35Note 1,55
Connect Netztest 20192304/340 Punkten408/510 Punkten
CHIP 20182 (Sehr gut)Schulnote 1,35Schulnote 1,55
Stiftung Warentest 6/20172 – GUT (2,2)gut (2,2)gut (2,2)
Chip Netztest 2013277,5 von 100 Punkten74,3 von 100 Punkten
Connect Netztest 20132111 von 190 Punkten141 von 160 Punkten
ComputerBILD Netztest 20132Note 2,29Note 2,61
Vodafone Netz Test Copyright: Opensignal Limited
Vodafone Netz Test Copyright: Opensignal Limited

Im Test der Zeitschrift Connect schnitt Vodafone auf Platz zwei ab und konnte im Sprachbereich sogar die Telekom überholen. Das Unternehmens schreibt dazu:

Die Tester von Connect überzeugte vor allem die Einführung von „Voice over LTE“. Darüber hinaus bescheinigte die Fachzeitschrift dem Netz auch beim mobilen Surfen „gute Performance“ und „hohe Zuverlässigkeit“. Insgesamt konnte Vodafone den Abstand zu den Mobilfunkanbietern auf den Plätzen drei und vier im Vergleich zum Vorjahr weiter ausbauen.

Die Zeitschrift Computerbild lies das Daten- und Sprach-Netz mit einer eigenen App testen, die kostenfrei herunter geladen werden konnte. Dabei konnte jeder mitmachen, der wollte. Gemessen wurden die Datenverbindungen sowohl in der Geschwindigkeit als auch bei der Verfügbarkeit. Die Ergebnisse ähneln den Tests aus der Connect Studie:

LTE: Vodafone hat derzeit das zweitgrößte LTE-Netz in Deutschland. Auf dem Land allerdings ist der Abstand zum Branchenprimus Telekom gewaltig.
Telefon: Kompliment, hier hat Vodafone gute Arbeit im Detail geleistet. Kein Netz bot im Test so gute Telefonverbindungen wie das Vodafone-Netz.

Mit dem Vodafone Netz bekommen Kunden also ein gut ausgebautes Mobilfunk-Netz, das insbesondere im Datenbereich sehr gute Abdeckung bietet und hohe Geschwindigkeiten erlaubt. Die schlechte Nachricht für die Drittanbieter: sie können meistens nur auf 3G zurück greifen und nicht auf das 4G LTE Netz von Vodafone. Daher muss man hier oft Abstriche bei Geschwindigkeit und Netzverfügbarkeit machen. Das sollte man auf jeden Fall beim Vergleich der verschiedenen Handytarife beachten.

Vodafone Deutschland nutzt folgende Frequenzen für sein Handy-Netz:

  • 2G: 900 MHz, 1800 MHz
  • 4G: 800 MHz, 1800 MHz, 2100 MHz, 2600 MHz
  • 5G: 700 MHz, 1800 MHz, 2600 MHz

Die Frequenz 700 MHz bietet eine gute Abdeckung, aber geringere Geschwindigkeiten als die Frequenzen 1800 MHz und 2600 MHz. Die Frequenzen 1800 MHz und 2600 MHz bieten höhere Geschwindigkeiten, aber eine schlechtere Abdeckung und Reichweite als die Frequenz 700 MHz.

Daneben bietet Vodafone mittlerweile auch einen eigenen Homespot unter dem Namen Vodafone Gigcube an. Dieser Cube soll einen Ersatz für das DSL Netz sein und kann ebenfalls das Vodafone LTE Netz mit vollem Speed mit nutzen. Im Gegensatz zu zu den normalen Handyverträgen bei Vodafone kann der Cube aber keine Telefonie abbilden und ist nur für die mobile Datenübertragung gedacht.

Mittlerweile bietet Vodafone auch die ersten Netz-Bereiche mit 5G Verbindungen an. Allerdings gibt es diese bisher nur sehr punktuell und von einem flächendeckenden Ausbau ist man noch weit entfernt. Daher gibt es für dieses neue Mobilfunk-Netz bisher auch noch keine Netztest. Diese werden aber sicher in den kommenden Jahren folgen.

Vodafone Netz-Abdeckung

Vodafone bietet für die Abfrage der Netzabdeckung im D2-Netz einen eigenen Service an, der hier kostenfrei genutzt werden kann. Es reicht die eigene Adresse einzugeben um zu ermitteln, welche Netze und welche Geschwindigkeiten zur Verfügung stehen.

Die Abfrage erfolgt dabei aber nur anhand des Ausbaustandes. Gerade spezielle Situationen wie Indoor-Empfang oder Empfang an bestimmten Standorten werden dabei nicht berücksichtigt. Wer sich unsicher ist sollte in jedem Fall bei Freunden und Bekannten Erfahrungen mit Vodafone und dem D2-Netz erfragen. Man kann auch selber mit einer kostenlosen Simkarte testen. Callya bietet mit der Callya Freikarte solche gratis Simkarten an. Diese erreichen die gleichen Geschwindigkeiten wie die normalen Vodafone Tarife und Verträge.

Vodafone LTE und 5G Netz

Das Vodafone LTE Netz bietet aktuell maximale Geschwindigkeiten von 500 Megabit pro Sekunde an. Das ist nominell der höchste Wert für LTE Netze in Deutschland, allerdings sind dies nur theoretischen Maximal-Werte, in der Praxis surft man deutlich langsamer.

Die originalen Tarife hat Vodafone auch mit Techniken wie Voice over LTE (VoLTE) oder WLAN Calling ausgestattet. In 2020 wurden auch Drittanbieter sukzessive mit dieser Technik ausgestattet. Hintergrund ist die 3G Netzabschaltung im Vodafone Netz. Mittlerweile wurde diese durchgeführt und es gibt daher keine 3G Netzbereiche mehr im Mobilfunk-Netz von Vodafone. Nach ca. 20 Jahren wurden damit auch UMTS und HSDPA abgeschaltet.Die Abschaltung von 3G kann zu einer Reihe von Problemen führen, darunter:

  • Probleme mit vernetzten Geräten: Einige vernetzte Geräte, wie z. B. Smartwatches und Fitnesstracker, benötigen 3G, um zu funktionieren. Wenn 3G abgeschaltet wird, können diese Geräte nicht mehr mit dem Internet verbunden werden.
  • Probleme mit Telematik-Diensten: Telematik-Dienste, wie z. B. Fahrzeugortung und Unfallwarnung, verwenden 3G, um zu funktionieren. Wenn 3G abgeschaltet wird, können diese Dienste nicht mehr angeboten werden.

Um diese Probleme zu vermeiden, sollten Sie sicherstellen, dass Sie ein Smartphone mit 4G- oder 5G-Unterstützung besitzen. Außerdem sollten Sie überprüfen, ob Ihre vernetzten Geräte 4G oder 5G unterstützen. Wenn Sie ein Telematik-Gerät besitzen, sollten Sie sich beim Anbieter erkundigen, ob dieser einen Ersatzplan für die Zeit nach der Abschaltung von 3G hat.

Die Ergebnisse des Vodafone Netztest

NamePlatzBewertung TelefonieBewertung Daten
Connect Netztest 23/242262/270 Punkte437/465 Punkte
Stiftung Warentest 202222 (GUT, Note 1,9)SEHR GUT (Note 1,2)
CHIP Netztest 20202Note 1,25Note 1,39
CHIP Netztest 20192Note 1,35Note 1,55
Connect Netztest 20192304/340 Punkten408/510 Punkten
CHIP 20182 (Sehr gut)Schulnote 1,35Schulnote 1,55
Stiftung Warentest 6/20172 – GUT (2,2)gut (2,2)gut (2,2)
Chip Netztest 2013277,5 von 100 Punkten74,3 von 100 Punkten
Connect Netztest 20132111 von 190 Punkten141 von 160 Punkten
ComputerBILD Netztest 20132Note 2,29Note 2,61

VIDEO 5G Standalone wird im Vodafone Netz ausgebaut

5G DSS und 5G Standalone sind zwei verschiedene Arten, 5G-Netze bereitzustellen. DSS steht für Dynamic Spectrum Sharing, während Standalone für Stand-alone steht.

5G DSS 5G DSS ist eine Technologie, die es Mobilfunkanbietern ermöglicht, 5G-Datenverkehr auf denselben Frequenzen zu übertragen, die auch für 4G-Datenverkehr verwendet werden. Dies ermöglicht es den Anbietern, die 5G-Abdeckung schneller und kostengünstiger zu erweitern.

5G Standalone 5G Standalone hingegen ist ein vollständig eigenständiges 5G-Netz, das nicht auf 4G-Infrastruktur angewiesen ist. Dies ermöglicht es den Anbietern, die volle Leistung von 5G zu nutzen, einschließlich höherer Geschwindigkeiten und geringerer Latenz. Vo5G ist beispielsweise in der Regel nur mit 5G Standalone möglich.

Vergleich der beiden Technologien

Feature5G DSS5G Standalone
FrequenzenNutzt dieselben Frequenzen wie 4GNutzt dedizierte 5G-Frequenzen
KostenGünstigerTeuerer
AbdeckungSchneller AusbauLangsamer Ausbau
LeistungGeringere Geschwindigkeiten und LatenzHöhere Geschwindigkeiten und Latenz

Derzeit wirbt Vodafone sehr stark mit dem sogenannten Gigabit Netz. Damit sind 5G Verbindungen mit 1GB oder 1.000Mbit/s Übertragungsraten gemeint, die in einigen Jahren zur Verfügung stehen sollen. Noch ist man davon aber noch weit entfernt, aktuell erreicht man etwas ein halbes Gigabit bei den Übertragungsraten (500MBit/s). Vodafone schreibt selbst zur Nutzung von 5G im eigenen Netz:

Allein in der letzten Juni-Woche rauschten rund 1.500 Terabyte Daten durchs 5G-Netz von Vodafone. Zum Vergleich: Mit dieser Datenmenge könnte man rund 120 Jahre am Stück Netflix-Filme streamen. Im Vorjahr waren es im selben Zeitraum übrigens noch ’nur‘ etwa 200 Terabyte Daten, die über das 5G-Netz transportiert wurden.

Interessant ist ein Vergleich mit dem Start vom LTE-Netz im Jahr 2010. Direkt nach der Aktivierung der ersten Stationen war die Datennutzung bei LTE seinerzeit höher als beim Start von 5G im Jahr 2019. Nun aber steigen die Datenmengen im 5G-Netz deutlich schneller an als seinerzeit bei der Einführung von LTE. Im dritten Jahr nach dem Start war der Anstieg der Datenmengen, die 5G überträgt etwa vier Mal höher als seinerzeit im dritten Jahr nach dem Start vom LTE-Netz. Die Datenmengen die 5G heute überträgt sind längst deutlich größer als jene, die LTE drei Jahre nach der Einführung transportierte.

Der Vodafone 5G Netzausbau wurde bereits 2019 gestartet und mittlerweile versorgt das Unternehmen nach eigenen Angaben etwa 50 Millionen Kunden potentiell mit 5G (Stand Dezember 2022). Im 5G Netz ist auch bereits Speed über 1GBit/s möglich. Aktuell gibt es in den normalen Handytarifen von Vodafone keine Aufpreis für 5G, nur die Callya Prepaid Karten sind kostenpflichtig (2.99 Euro für 4 Wochen, Prepaid Allnet Flat sind aber mittlerweile kostenfrei).

5G Netz Ausbaustand 2023
5G Netz Ausbaustand 2023

Video: der Connect Netztest

Die Erfahrungen der Nutzer mit dem Handy-Netz von Vodafone

Kunden haben im Allgemeinen gute Erfahrungen mit dem Vodafone Netz gemacht. In den meisten Tests und Bewertungen wird das Vodafone Netz als zuverlässig und schnell bewertet.

Positive Erfahrungsberichte

Hier sind einige positive Erfahrungsberichte von Kunden zum Vodafone Netz:

  • „Ich bin mit dem Vodafone Netz sehr zufrieden. Die Netzabdeckung ist in meiner Region sehr gut und die Geschwindigkeiten sind hoch.“
  • „Ich habe noch nie Probleme mit dem Vodafone Netz gehabt. Die Gesprächsqualität ist immer gut und die Datenverbindungen sind stabil.“
  • „Der Kundenservice von Vodafone ist sehr freundlich und kompetent. Ich habe immer schnell und unkompliziert Hilfe bekommen.“

Negative Erfahrungsberichte

Hier sind einige negative Erfahrungsberichte von Kunden zum Vodafone Netz:

  • „Die Netzabdeckung in meiner ländlichen Region ist noch nicht optimal.“
  • „Die Preise für Vodafone-Tarife sind relativ hoch.“

Netzabdeckung in ländlichen Regionen

Einige Kunden haben berichtet, dass die Netzabdeckung in ländlichen Regionen noch nicht optimal ist. Dies ist insbesondere in abgelegenen Gebieten der Fall, in denen die Bevölkerungsdichte gering ist. Vodafone arbeitet jedoch ständig an der Verbesserung der Netzabdeckung in ländlichen Regionen.

Sparhandy: Welches Netz bekommt man und gibt es Einschränkungen?

Handy Netz, Netzabdeckung und Netzqualität
Handy Netz, Netzabdeckung und Netzqualität

Sparhandy: Welches Netz bekommt man und gibt es Einschränkungen? – Sparhandy ist ein großer Handyshop, der vor allem für günstige Paketangebote bekannt ist. Sparhandy ist aber kein Netzbetreiber mit eigenem Netz oder Netzinfrastruktur sondern arbeitet mit den 4 großen Netzbetreibern in Deutschland zusammen. Neben eigenen Tarifen werden dabei auch die Angebote der großen Mobilfunkanbieter Vodafone, O2 und Telekom weiter verkauft. Bei Sparhandy bekommt man also Tarife sowohl im D1 Netz, im Vodafone Netz als auch im O2 Netz. Wie es mit 1&1 Angeboten aussehen wird, ist nicht sicher, aber vorerst gibt es auch noch kein 1&1 Netz.

Insgesamt kann man daher nicht genau sagen, welche Tarif welches Netz bei Sparhandy nutzt. Verbraucher müssen hier bei jedem Tarif genau schauen, in welchem Netz dieser Tarif angeboten wird und ob LTE mit verfügbar ist. In diesem Artikel wollen wir helfen, herauszufinden, welches Handy-Netz jeweils geboten wird, wie man es ermittelt und welche anderen Punkte man bei Sparhandy noch beachten sollte.

Die Allnet Flats von Sparhandy und deren Handy-Netz


Seit Ende 2014 bietet Sparhandy auch eigene Allnet-Flat Tarife an. Dabei werden keinen Tarife von anderen Anbietern weiter verkauft, sondern tatsächlich eigene Tarife mit eigenem Support angeboten. Die Tarifstruktur ähnelt allerdings den Angeboten von Congstar und Klarmobil. Teilweise sind die Sparhandy Allnet Flat aber deutlich billiger. So gibt es den kleinsten Tarife bei Sparhandy mittlerweile ab 9.90 Euro und dafür bekommt man eine komplette Allnet Flatrate mit kostenlosen Gesprächen in alle Netze sowie einer Internet Flat mit bis zu 21MBi/s Speed.

UPDATE: Mittlerweile hat Sparhandy die Tarife ausgegliedert und bietet diese unter dem Namen HIGH mobile an. Am HIGH mobile Netz hat sich dabei durch die Umbenennung nichts geändert, die Allnet Flat nutzen das Mobilfunk-Netz der Telekom (D1) und bietet gute Netzabdeckung und Verfügbarkeit. Mittlerweile bieten diese Allnet Flat auch LTE – ab etwa den 2018er Versionen der Sparhandy Flat Tarife – wenn auch nur mit maximalen Geschwindigkeiten bis 50MBit/s. Mehr dazu: High Mobile Netz

Die Drittanbieter Tarife bei Sparhandy sind in den jeweiligen Netzen angesiedelt und bieten dabei LTE und teilweise bereits 5G. Hier sollte man sich beim jeweiligen Tarif informieren. Sparhandy weist in der Regel sehr gut aus, welches Netz die jeweilige Flat nutzt.

Alle weiteren Details gibt es direkt bei Sparhandy*

Sparhandy Netz wird gut kommuniziert
Sparhandy Netz wird gut kommuniziert

Die Erfahrungen mit Sparhandy und den Netzen

Die Erfahrungen mit Sparhandy sind in vielen Fällen positiv, wobei man beachten sollte, das gerade die originalen Tarife oft komplexer sind als bei den normalen Netzbetreibern. Die günstigen Preise werden sehr oft über einen zusätzlichen monatlichen Rabatt oder eine Auszahlung realisiert.

Man sollte daher vor Vertragsabschluss prüfen:

  • Welche monatlichen Abbuchung wird vorgenommen?
  • Welchen Rabatt gibt es?
  • Wie lange wird der Rabatt gewährt und was passiert mit dem Rabatt, wenn die Mindestvertragslaufzeit abgelaufen ist?
  • Wie hoch ist die Auszahlung (falls es eine gibt)?
  • Zahlt man Aktivierungsgebühr oder kann man diese erstatten lassen? Wenn es eine Erstattung gibt, sollte man in jedem Fall prüfen, wie man diese in Anspruch nehmen kann und welche Fristen es dafür gibt.

Nur dann hat man einen kompletten Überblick über das gesamte Angebot und kann entscheiden ob es günstig ist oder nicht.

Teilweise gibt es auch kritische Berichte, gerade was den Kundendienst angeht. Mittlerweile versucht man aber per Social Media hier mehr auf die Kunden zu zu gehen. Kunden schreiben beispielsweise hier eher kritisch zu Sparhandy:

Ich habe im Juni 2015 einen 15GB Datentarif-Vertrag bei sparhandy für 40,- € abgeschlossen mit einer monatlichen Rückerstattung der Grundgebühr von 15,- € monatlich. Seit November wird der Betrag nicht mehr erstattet. Auf Anfrage bei sparhandy gibt es nur eine Standard e-Mail und immer die gleiche Aussage, man soll die Vertragsunterlagen zusenden, diese haben sie aber schon seit 2015. Da ich den Vertrag sowieso kündige, gebe ich den Versuch auf, meine restlichen Beträge noch zubekommen.

Die Tarife werden darüber hinaus oft über Aktionen angeboten. Diese gibt es aber nur für bestimmte Netze/Tarife. Damit ist man als Kunde an dieses Netz gebunden und hat keine freie Auswahl mehr – zumindest nicht, wenn man die Aktion nutzen möchte.

VIDEO Die Meinugen zu Sparhandy

Die Netzqualität und Netzabdeckung bei Sparhandy

Die Netzqualität bei Sparhandy entspricht dem von normalen Netzbetreiber Karten in jeweils genutzten Netz. Bei den Sparhandy D1-Tarifen ist man damit nicht schlechter gestellt als ein normaler D1-Kunden und das gilt auch für die anderen Netze. Lediglich bei den eigenen Allnet Flat gibt es Unterschiede, da diese kein schnelles LTE nutzen können wie die originalen Tarife der Telekom selbst.

Überblick: Die Mobilfunk-Stationen nach Netz

Im O2 Netz gibt es auch keinen Unterschied zwischen den normalen O2 Tarifen und den O2 Tarifen bei Sparhandy. Eplus spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle mehr, da die gesamten ehemaligen Eplus Bereiche mittlerweile bei O2 integriert sind. Darüber hinaus hängt es sehr vom Tarif ab, welche Leistungen man bekommt – generell sind aber 5G und die hohen Geschwindigkeiten im O2 Netz auch bei Sparhandy möglich.

Insgesamt ist aber festzuhalten, dass die Netzzuordnung bei Sparhandy (und auch die zur Verfügung stehenden Geschwindigkeiten) nicht so einfach zu ermitteln sind, wie das bei anderen Anbietern der Fall ist, die nur ein Netz anbieten. Man sollte auf jeden Fall genau hinschauen, in welchem Handy-Netz der entsprechende Wunschtarif angesiedelt ist.

VIDEO Sparhandy im Vergleich der Handytarife und Angebote

Sparhandy und LTE bzw. 5G

Die Nutzung von LTE und 5G bei Sparhandy hängt stark vom genutzten Tarif ab. Hat dieser LTE, kann man es auch über Sparhandy nutzen. Bei den eigenen Allnet Flat gab es dabei in 2018 eine Änderung: die neue Tarife bieten seit dem auch LTE an, auch wenn man es nicht direkt an die Tarife schreiben darf. Stattdessen hilft sich Sparhandy mit der Bezeichnung „Highspeed“ aus. Ist diese an den Tarifen zu finden, kann man sicher sein, dass man LTE im Telekom Netz mit nutzen kann  – allerdings nur bis 50MBit/s. Das können andere Tarife im Telekom Netz besser.

Um 5G nutzen zu können, sind folgende Voraussetzungen notwendig:

  • Ein 5G-fähiges Gerät: 5G-fähige Geräte sind in der Regel mit einem 5G-Modem ausgestattet. Diese Modems können die 5G-Signale der Mobilfunkanbieter empfangen und verarbeiten.
  • Ein 5G-Netz: Die Mobilfunkanbieter müssen ein 5G-Netz aufgebaut haben. Dieses Netz besteht aus 5G-Basisstationen, die die 5G-Signale übertragen.
  • Ein 5G-Tarif: Die Mobilfunkanbieter bieten 5G-Tarife an, die es ermöglichen, 5G zu nutzen.

In Deutschland sind die drei großen Mobilfunkanbieter, Telekom, Vodafone und O2, dabei, ihr 5G-Netz auszubauen. Bis Ende 2023 sollen alle großen Städte und Ballungsräume in Deutschland mit 5G versorgt sein.

Hier sind einige Tipps, um herauszufinden, ob Ihr Gerät 5G unterstützt:

  • Überprüfen Sie die Produktbeschreibung: Die Produktbeschreibung Ihres Geräts sollte angeben, ob es 5G unterstützt.
  • Suchen Sie nach dem 5G-Symbol: Das 5G-Symbol ist ein kleines „5G“-Logo, das auf dem Display Ihres Geräts angezeigt wird, wenn es eine 5G-Verbindung hat.
  • Kontaktieren Sie Ihren Mobilfunkanbieter: Ihr Mobilfunkanbieter kann Ihnen sagen, ob Ihr Gerät 5G unterstützt.

Wenn Sie ein 5G-fähiges Gerät haben und sich in einem Gebiet mit 5G-Netz befinden, können Sie folgende Schritte ausführen, um zu überprüfen, ob Sie 5G nutzen:

  1. Öffnen Sie die Einstellungen Ihres Geräts.
  2. Wählen Sie „Verbindungen“ aus.
  3. Wählen Sie „Mobile Netzwerke“ aus.
  4. Überprüfen Sie, ob „5G“ aktiviert ist.

Wenn 5G aktiviert ist, wird Ihr Gerät eine 5G-Verbindung herstellen, wenn dies möglich ist.

Video: Rufnummernmitnahme bei Sparhandy

Welches Netz nutzt Getmobile?

UPDATE Getmobile wurde als Marke mittlerweile eingestellt. Die Webseite ist nicht mehr aktiv und verweist stattdessen auf den Shop von Sparhandy. Man kann also mittlerweile der Tarife noch Handys oder Bundles bei Getmobile bestellen. Bestehende Tarife, die über den Anbieter gebucht wurden, sind aber weiter aktiv und können normal genutzt werden.

Die Entwicklung und Geschichte von Getmobil

Getmobile betreibt einen großen Onlineshop mit günstigen Handys und Tarifangeboten, vermarktet aber keine eigenen Tarife. Stattdessen werden viele verschiedene Tarife von O2, Vodafone, Eplus und der Telekom angeboten. Wer daher wissen will, welches Netz er nutzt, wenn er einen Tarif bei Getmobile bucht, muss nur darauf achten, bei welchem Anbieter er den Vertrag abschließt. Wenn man also ein bestimmtes Netz sucht, in dem man in Zukunft telefonieren will, kann man sich gezielt einen Tarif aussuchen, der im gewünschten Netz angesiedelt ist.

Getmobile wurde 2017 von den Brüdern Serkan und Zeynep Uygun gegründet. Die beiden Unternehmer hatten zuvor in der Telekommunikationsbranche gearbeitet und erkannten, dass es einen Bedarf an einem neuen Anbieter für gebrauchte Smartphones gab.

Gründung und Anfangsjahre:

Getmobile startete zunächst mit einem Online-Shop für gebrauchte Smartphones. Das Unternehmen kaufte gebrauchte Smartphones von Privatpersonen und Unternehmen auf und verkaufte sie dann weiter. Getmobil bot seinen Kunden eine Garantie von 12 Monaten auf alle Smartphones an.

Expansion in den stationären Handel:

Im Jahr 2018 expandierte Getmobile in den stationären Handel. Das Unternehmen eröffnete seinen ersten Store in Berlin. In den folgenden Jahren eröffnete Getmobile weitere Stores in Deutschland und Österreich.

Abo-Modell für gebrauchte Smartphones:

Im Jahr 2020 startete Getmobile ein Abo-Modell für gebrauchte Smartphones. Mit dem Abo-Modell können Kunden ein gebrauchtes Smartphone für einen monatlichen Preis mieten. Das Smartphone ist mit einer Garantie von 12 Monaten ausgestattet.

Entwicklung der Marke:

Die Marke Getmobile hat sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt. Das Unternehmen hat seinen Fokus auf Nachhaltigkeit gelegt und bietet seinen Kunden jetzt auch Smartphones aus recycelten Materialien an. Getmobil hat sich auch als Vorreiter für nachhaltiges Wirtschaften in der Telekommunikationsbranche etabliert.

Das Netz der Drillisch Anbieter

Die Drillisch AG wurde 2017 durch 1&1 übernommen und daher ist das Unternehmen nun noch etwas größer und umfasst streng genommen auch die 1&1 Handytarife (Mehr dazu: 1&1 Handy-Netz)

Den Überblick gibt es hier: Drillisch Netz

Vodafone GigaCube Handy-Netz, Netzabdeckung und schnelle Hilfe bei Problemen

Homespot Netz

Vodafone GigaCube Handy-Netz, Netzabdeckung und schnelle Hilfe bei Problemen – Vodafone bietet als großer Netzbetreiber eine ganze umfassende Palette von Mobilfunk-Produkten an und eines der neusten Produkte in diesem Zusammenhang ist der Vodafone GigaCube. Darunter versteht man einen mobilen WLAN Router mit den passenden Datentarifen, der als Ersatz für den normalen Internet Anschluss gedacht ist oder als Zugang zum mobilen Internet an wechselnden Orten. Es handelt sich dabei also nicht um einen Handytarif, weil es keine Rufnummer gibt und der Cube daher keine Gespräche führen oder annehmen kann. Stattdessen ist der Vodafone GigaCube ein reines Datenprodukt, dass dafür gedacht ist, mobiles Internet für andere Geräte bereit zu stellen.

Für die Nutzung benötigt man neben einer Stromquelle vor allem natürlich das Vodafone Mobilfunk-Netz. Der GigaCube stellt die mobile Datenverbindung über das Vodafone Netz her und daher sollte dieses Netz möglichst stabil und schnell ausgebaut sein, damit die Datenübertragung für die Endgerät dann auch möglichst schnell erfolgen soll.

Generell ist das GigaCube Netz dabei das normale Mobilfunk-Netz von Vodafone. Es gibt also keine Abweichungen zum normalen Handynetz und der Netzqualität vor Ort. Wer in einem Bereich mit dem Smartphones sehr gutes Vodafone-Netz hat (beispielsweise mit den neuen GigaMobil Tarifen im Vodafone Netz), kann auch mit dem GigaCube gut damit surfen. Man kann daher beispielsweise auch mit der Callya Freikarte von Vodafone recht einfach und zuverlässig testen, welche Netzqualität man für den Cube erwarten kann.

Unterschiede gibt es allerdings beim maximalen Speed, da der GigaCube nicht immer den vollen Speed unterstützt, den das Vodafone Netz bereits bieten kann (vor allem im 5G Bereich). Daher kann es bei den sehr hohen Geschwindigkeiten Unterschiede zwischen GigaCube und Mobilfunk-Tarifen geben, aber in der Regel sind die Geschwindigkeiten im Vodafone Netz bei um die 100 MBit/s und dies schafft auch der Homespot ohne Probleme.

Vodafone schreibt selbst zum Speed im eigenen Handynetz:

Geschätzte maximale und beworbene Bandbreiten im Vodafone-Netz (4G|LTE Max): Bis zu 500 Mbit/s im Download mit dem 4G-Router und dem 5G-Premium-Router, und mit beiden Routern bis zu 50 Mbit/s im Upload. Durchschnitt laut CHIP Test-Ausgabe 01/2022: 108,59 Mbit/s im Download und 51,15 Mbit/s im Upload. Dein eingesetzter Router muss außerdem die technischen Voraussetzungen haben, diese Bandbreiten zu unterstützen. Deine individuelle Bandbreite hängt unter anderem von Deinem Standort und der Anzahl gleichzeitiger Nutzer in Deiner Funkzelle ab. Die Maximalwerte sind unter optimalen Bedingungen und derzeit an einzelnen Standorten in Deutschland verfügbar. 4G|LTE mit einer Geschwindigkeit von bis zu 500 Mbit/s im Download steht derzeit in über 1.400 Städten und Gemeinden, eine Upload-Geschwindigkeit von bis zu 50 Mbit/s sogar in über 4.900 Städten und Gemeinden zur Verfügung (Stand Januar 2022).

Generell bietet Vodafone ein mittlerweile sehr gut ausgebautes Mobilfunk-Netz mit hohen Geschwindigkeiten und LTE fast überall in Deutschland. Mehr zu den Vodafone Netztest und Hinweise zur Netzqualität haben wir im übernächsten Absatz zusammengestellt.

HINWEIS: Die Netze und Netzqualität von anderen Homespot haben wir in diesem Artikel nochmal zusammengefasst: Das beste Netz für den Homespot

Vodafone GigaCube
Vodafone GigaCube

Was tun, wenn der Vodafone GigaCube kein Netz hat?

Bei Netzproblemen oder schlechtem Empfang beim Vodafone GigaCube sollte man natürlich auch in erster Linie das Vodafone Netz prüfen und schauen, ob es am eigenen Standort ein Vodafone Mobilfunk-Netz gibt. Wie oben geschrieben ist das aber fast überall in Deutschland der Fall, dennoch gibt es ab und an auch weiße Flecken ohne Vodafone Mobilfunk. Dann kann auch der GigaCube keine Verbindung herstellen.

Folgende Punkte sollte man probieren, wenn es mit dem Homespot kein Netz gibt:

  • erster Punkt sollte immer ein Neustart des GigaCube sein – damit wird die komplette Netzverbindung nochmal neu ausgebaut und eventuelle Fehler unter Umständen behoben. Mit etwas Glück spart man sich mit einem Neustart bereits eine langwierige Suche, weil danach alles direkt wieder funktioniert.
  • Ist das Vodafone Netz in der eigenen Region nicht gut ausgebaut, kann es sich lohnen, über einen Netzwechsel nachzudenken um das Problem dauerhaft zu lösen. Im Vergleich von O2 und Vodafone Netz hat aber meistens Vodafone die Nase vorn. Daher ist es oft besser, direkt ins Telekom Netz zum Telekom Homespot oder dem Congstar Homespot zu wechseln, weil die Telekom aktuell in der Regel das beste Netz vor Ort hat (O2, Telekom und Vodafone Netz im Vergleich). Testen kann man das Vodafone Netz hier: Vodafone Netzausbaukarte (kostenlos)*
  • Die Zugangsdaten des GigaCube sind in der Regel voreingestellt und beinhalten bereits die korrekten APN für das mobile Datennetz von Vodafone. Es kann bei Problemen mit dem Netz aber dennoch nicht schaden, im Router zu prüfen, welche APN Daten eingestellt sind und diese eventuell auf die korrekten APN von Vodafone zu korrigieren.
  • Sollte das alles nicht helfen, kann man die Simkarte des GigaCube auch in einem Handy testen und prüfen, ob es dort Empfang und Netz gibt und sich die Sim korrekt ins Vodafone Netz einwählt. Scheitert auch dies, kann es an der Sim liegen und man sollte eventuell eine Ersatzkarte bestellen.
  • Als letzten Schritt empfiehlt sich der Kontakt mit dem Vodafone Support. Die Hotline kann direkt den Tarif und auch das Netz vor Ort prüfen bzw. schauen, ob es eventuell Störungen und technische Probleme gibt. Daher kann man mit der Hotline sehr schnell klären, was eventuell den Netzempfang verhindert.
  • direkt zum Vodafone GigaCube*

Man kann den GigaCube auch mit einer anderen Simkarte aus einem anderen Netz nutzen. Dann muss man aber in jedem Fall die APN Daten im Router anpassen, was nicht ganz einfach ist. Die schnelle Methode ist auf jeden Fall, nur Vodafone Sim mit dem GigaCube zu nutzen.

WICHTIG Vodafone bietet für den GigaCube bisher KEIN Roaming an. Der Homespot funktioniert daher nur in Deutschland und im deutschen Mobilfunk-Netz von Vodafone. Im Ausland hat man also immer kein Netz mit dem GigaCube, es sein denn man nutzt eine andere Sim Karte mit dem WLAN Router.

VIDEO Probleme mit dem Vodafone Netz in der Bahn

Die Testergebnisse zur Netzabdeckung in den Vodafone Netztest

Hinweis: die Testergebnisse geben ein Bild zur durchschnittlichen Netzqualität von Vodafone ab. Das sagt aber wenig über die Qualität vor Ort aus, hier ist der Netzausbau entscheidend. Um diesen zu prüfen ist ein Blick auf die Netzausbaukarte von Vodafone sinnvoller:

Netztest werden etwa einmal im Jahr von den größeren Fachzeitschriften im Mobilfunk-Bereich durchgeführt. Dazu testet auch die Stiftung Warentest ab und an die Netzqualität und die Abdeckung der einzelnen Anbieter. Die Test-Durchführungen sind aber aber oft unterschiedlich, daher kann man die einzelnen Test-Ergebnisse von Vodafone und auch von anderen Anbietern nur schwer miteinander vergleichen. Es ist daher sinnvoll, sich den Trend über mehrere Tests anzuschauen, um ein realistisches Bild zu bekommen.

Die Stiftung Warentest schreibt beispielsweise 2022 zur Netzadeckung und Qualität von Vodafone im Vergleich zu den anderen Mobilfunk-Netzen:

Gerade mal drei Telefonate brachen auf unseren Fahren ab – alle bei O2. Im Test vor fünf Jahren wurden wir noch 115 Mal unterbrochen, ungleich verteilt auf alle drei Anbieter. Ein Fort­schritt auch beim Surfen: Daten flitzen jetzt um ein Vielfaches schneller durch die Luft. Kurz: Wir bekommen bei vergleich­baren Mobil­funk­kosten mehr Leistung als noch 2017. Obwohl wir diesmal strenger bewertet haben, schneiden alle drei Anbieter gut ab. Knapp vorn liegt die Telekom.

Unser Rat- Die Telekom behauptet den Spitzen­platz, wenn auch knapp. Bester Konkurrent ist Vodafone. Knapp dahinter liegt O2. Dieser Anbieter holte im Vergleich zum Test 2017 deutlich auf. Gut für den Geldbeutel: Ein neues Handy mit 5G für mobile Daten ist in den nächsten ein bis zwei Jahren nicht unbe­dingt nötig: Das 4G-Netz ist alltags­tauglich und das neue 5G-Netz noch lange nicht fertig.

Prinzipiell hat sich das Vodafone Netz in den letzten Tests dabei gezeigt, dass Vodafone einen sehr stabilen zweiten Platz belegt, wobei der Unterschied zur Telekom recht gering ausfällt. Besonders im Bereich LTE sind die beiden D-Netze fast gleichauf. Der Abstand zu O2 fällt dagegen größer aus – Vodafone kann sich im Vergleich recht solide vor O2 platzieren.

Die Ergebnisse im Vodafone Netztest

NamePlatzBewertung TelefonieBewertung Daten
CHIP Netztest 20231,4 (SEHR GUT)
Stiftung Warentest 20222 (GUT – Note 1,7)2 (GUT – Note 2,1)2 (GUT – Note 1,3)
CHIP Netztest 20202Note 1,25Note 1,39
CHIP Netztest 20192Note 1,35Note 1,55
Connect Netztest 20192304/340 Punkten408/510 Punkten
CHIP 20182 (Sehr gut)Schulnote 1,35Schulnote 1,55
Stiftung Warentest 6/20172 – GUT (2,2)gut (2,2)gut (2,2)
Chip Netztest 2013277,5 von 100 Punkten74,3 von 100 Punkten
Connect Netztest 20132111 von 190 Punkten141 von 160 Punkten

Man sieht in der Entwicklung recht deutlich, dass der zweite Platz von Vodafone recht stabil ist und sich daher in der Bewertung das Ranking in der Netzqualität kaum verändert hat. Es gibt bisher auch keine Hinweise, dass sich dass in absehbarer Zeit ändert wird – es sei denn, Vodafone legt es noch einmal darauf an die Telekom von Platz 1 zu verdrängen denn so groß ist der Abstand gar nicht. Aktuell findet man aber das beste Mobilfunk-Netz in Deutschland weiterhin bei der Telekom. Das gilt auch für die neuen 5G Netzbereichen (und bei den Kundenzahlen führt die Telekom ohnehin)

Fragen und Antworten rund um Netzprobleme

Kann man ohne Handy-Netz Notrufe absetzen?

Ohne Empfang und Netz kann man leider auch keine Notrufe durchführen und das ist immer dann ein Problem, wenn man im Bereichen ohne Netzabdeckung unterwegs ist. Mittlerweile wird aber versucht, mit Satellitenkommunikation dieses Problem zu lösen.

Braucht man eine Sim Karte für den Zugang zum Handynetz?

Ohne Sim Karte ist ein Zugang zum Mobilfunk-Netz nicht möglich, es ist aber inzwischen möglich, eine eSIM statt einer normalen Sim Karte zu nutzen.

Kann ein Neustart bei Netzprobleme helfen?

Ein Neustart behebt einige Probleme und sorgt dafür, dass sich Handys komplett neu ins Netz einwählen. Damit kann man unter Umständen einige Probleme beheben, aber es klappt nicht immer, damit die Netzprobleme zu beheben.

Haben Handys unterschiedlichen Empfang?

Handy unterschiedlicher Baureihen und Hersteller haben meistens auch verschiedene Antennen und Modems an Bord und daher unterscheidet sich der Empfang. Es gibt Geräte, die haben auch dann noch Netz, wenn andere Modelle bereits keine Balken mehr anzeigen.

Was kann man bei einem technischen Defekt des Netzes machen?

Wenn das Netz selbst aufgrund von technischen Störungen nicht mehr verfügbar ist, können Verbraucher leider wenig tun. In diesem Fall hilft nur warten, bis der jeweilige Netzbetreiber alles wieder repariert hat.

Gibt es bei Netzausfällen ein Recht auf Entschädigung?

Mittlerweile sind auch die Entschädigungen bei Netzausfällen geregelt. Diese greifen aber erst ab dem 3. Tag nach der Störung. Für kleinere Ausfälle gibt es daher keine Entschädigung.