Welches Netz haben die Klarmobil Tarife? Verfügbarkeit und 5G prüfen!

Klarmobil ist mittlerweile einer der bekanntesten Discounter im Deutschland und bietet eine breite Palette. Neben Prepaidkarten und Handytarife ohne Laufzeit gibt es auch Flatrates und Surfsticks sowie komplette Allnet Flat. Mittlerweile gibt es gleiche 3 solche Flatrates, weil die Anbieter immer mehr auf Allnet Flat setzen und andere Tarife kaum noch angeboten werden. Darüber hinaus bietet Klarmobil drei verschiedene Netze, wobei viele Tarife nicht eindeutig einem Netz zuzuordnen sind.

In den letzten Jahren gab es eine Änderung in diesem Zusammenhang. Klarmobil hat die Anzahl der Tarife und Allnet Flat deutlich zusammen geschrumpft und damit sinkt die Komplexität bei der Tarifauswahl, die bestehenden Tarife in den jeweiligen Netzen können aber natürlich weiter genutzt werden. Es gibt bei Klarmobil aber weiter Tarife in unterschiedlichen Netzen, das Unternehmen ist also nicht auf einen Netzpartner festgelegt, sondern bietet unterschiedliche Handynetze zu den Tarifen an. Ein konkretes Klarmobil Netz gibt es daher nicht, das ist im jeweiligen Tarif abhängig. Das kennt man auch von Mobilcom-Debitel – auch das Freenet bzw. Mobilcom-Debitel Netz hängt von jeweils genutzten Tarif ab.

Klarmobil ist dabei selbst kein Netzbetreiber sondern nutzt die Netze anderer Anbieter. Daher ist das Unternehmen auf die Qualität und den Ausbau von andere Unternehmen angewiesen und hat selbst nur einen eher geringen Einfluss auf die Netzverfügbarkeit und die Klarmobil Netzqualität. Weitere Details dazu gibt es bei inside-sim.de

UPDATE: Klarmobil hat mittlerweile auch bereits die ersten Angebote mit 5G auf den Markt gebracht, allerdings wurden die bestehenden Tarife bisher nicht aufgewertet. Unabhängig vom Klarmobil Netz gibt es also 5G bisher nur in einem neuen Tarif.

Welches Netz haben die Klarmobil Tarife? Verfügbarkeit und 5G prüfen!

Klarmobil nutzt derzeit mehrere Handy-Netze und bietet damit Zugriff auf unterschiedliche Netzqualitäten. Je nach Tarif kann man bei Klarmobil entweder das Telekom-Netz bekommen oder das Vodafone Netz. Das Klarmobil Netz ist dabei nach der Tarifwahl fest.

Aktuell sieht die Verteilung wie folgt aus:

  • alle Klarmobil Tarife mit LTE nutzen das D1 Netz der Telekom oder das D2 Netz von Vodafone (wie man das Netz heraus findet ist weiter unten erklärt)
  • der 5G Tarif von Klarmobil nutzt immer das Vodafone Handy-Netz
  • die Prepaid Tarife von Klarmobil haben immer das D1 Netz der Telekom.
  • Mehr Details und einen Vergleich zu den Klarmobil Prepaid Tarifen gibt es bei www.prepaidtarife-24.de

Ältere Handytarife von Klarmobil nutzen teilweise auch noch das Handy-Netz von O2, aber diese Angeboten sind nicht mehr neu verfügbar, sondern nur noch Alttarife, die weiter genutzt werden können.

Die Verfügbarkeit und die Netzabdeckung von Klarmobil kann man daher auch auf den jeweiligen Netzausbaukarten kostenlos abfragen:

Die aktuellen Handytarife bei Klarmobil

Tarif Preis pro Monat
(Aktivierung)
Netz Kosten Laufzeit
(Monate)
Klarmobil Smartphone Flat 500
Klarmobil Smartphone Flat 500
4.99€
(19.99€)
Telefon: 100 Freimin 9.0 Cent
SMS: 9.0 Cent
Internet: Flat (500MB/Mon)
24 zum
Anbieter

Klarmobil Smartphone Flat 1000
Klarmobil Smartphone Flat 1000
7.99€
(19.99€)
Telefon: 300 Freimin 9.0 Cent
SMS: 9.0 Cent
Internet: Flat (1000MB/Mon)
24 zum
Anbieter

Klarmobil Smartphone Flat 1500
Klarmobil Smartphone Flat 1500
9.99€
(19.99€)
Telefon: 300 Freimin 9.0 Cent
SMS: 9.0 Cent
Internet: Flat (1500MB/Mon)
24 zum
Anbieter

Klarmobil Allnet Flat 10 GB
Klarmobil Allnet Flat 10 GB
9.99€
(19.99€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (12000MB/Mon)
24 zum
Anbieter

Klarmobil Allnet Flat 22GB
Klarmobil Allnet Flat 22GB
14.99€
(19.99€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (22000MB/Mon)
24 zum
Anbieter

Klarmobil Allnet Flat 40GB 5G
Klarmobil Allnet Flat 40GB 5G
24.99€
(19.99€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (40000MB/Mon)
24 zum
Anbieter


Tipp: So findet man das Klarmobil Netz heraus

Klarmobil hat mittlerweile bei fast allen Tarifen den genauen Netzpartner entfernt und spricht auch in den Tarif-Details nur noch vom D-Netz, das die Tarife nutzen (mehr dazu: Flatrates mit D-Netz Qualität). Man muss daher zu einem Trick greifen um herauszufinden, welches Handynetz genutzt wird. Das geht über die LTE Geschwindigkeiten:

Auf diese Weise sieht man anhand des Speed direkt in der Übersicht, welches Netz die jeweiligen Handytarife des Unternehmens nutzen. Mittlerweile bietet das Unternehmen aber immer mehr Geschwindigkeiten an, daher ist diese Variante nicht mehr immer zuverlässig.

Ein weiterer Weg, den es derzeit gibt, ist das Produktinformationsblatt. Dort wird das Netz des jeweiligen Tarifes in der Bezeichnung genannt. Allerdings ist nicht sicher, wie lange es diese Bezeichnung geben wird. Aktuell kann man diese Variante aber noch sehr gut nutzen um das jeweilige Mobilfunk-Netz zu bestimmen. Das Infoblatt ist dabei in der Regel unter jedem Tarif mit verlinkt.

Klarmobil Netz
Klarmobil Netz

In der neusten Tarifgeneration seit 2022 hat sich bei der Bezeichnung wieder etwas geändert. Man findet das Klarmobil Netz weiter in den Produktblättern, aber nicht mehr in der Überschrift, sondern in den Details:

Welches Netz nutzt Klarmobil?
Welches Netz nutzt Klarmobil?

In älteren Tarifgeneration gab es auch die Möglichkeit, über die Benennung des Netzen zu Identifizieren, welches Netz genutzt wurde. Die Bezeichnung „Beste D-Netz Qualität“ stand dabei für die Mobilfunk-Tarife im Telekom Netz, da dieses Netz nach wie vor als bestes Handy-Netz in Deutschland gilt. Die Bezeichnung „Top-D-Netz Qualität“ kennzeichnete dagegen die Vodafone Tarife bei Klarmobil. Mittlerweile nutzt das Unternehmen aber diese Bezeichnungen nicht mehr, sondern kommuniziert nur noch D-Netz als Standard. Daher kann man sich an den Bezeichnungen leider nicht mehr orientieren.

HINWEIS: Sowohl im Telekom Handy-Netz als auch im Mobilfunk-Netz von Vodafone wurden die 3G Netzbereiche mittlerweile abgeschaltet. Falls es daher Probleme mit dem Klarmobil Netz geben sollte, kann dies daran liegen, dass das Handy aufgrund der Einstellungen noch auf das 3G Netz zurückzugreifen versucht. Daher sollte man hier den Netzstandard auf automatisch setzen und LTE/4G zulassen.

Video: Mit diesem Trick das Klarmobil-Handynetz finden

Wie kann man die Klarmobil Netzabdeckung prüfen?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Netzqualität und die Netzabdeckung bei Klarmobil zu prüfen. Nutzen Sie die verschiedenen Tools und Apps, um sich ein Bild von der Netzqualität und der Netzabdeckung in Ihrer Region zu machen.

1. Online-Tools:

  • Klarmobil Netzabdeckungskarte bzw. die Karte der Anbieter
  • Bundesnetzagentur: Mobilfunknetze in Deutschland
  • Ookla Speedtest

2. Apps:

  • Klarmobil App: Die Klarmobil App zeigt Ihnen die aktuelle Netzqualität und die Netzabdeckung an Ihrem Standort an.
  • OpenSignal App: Die OpenSignal App zeigt Ihnen die Netzqualität und die Netzabdeckung aller deutschen Mobilfunknetze an.

3. Erfahrungsberichte:

  • Lesen Sie Erfahrungsberichte von anderen Klarmobil-Kunden. So können Sie sich ein Bild von der Netzqualität und der Netzabdeckung in Ihrer Region machen.

4. Kundenservice:

  • Wenden Sie sich an den Klarmobil-Kundenservice. Der Kundenservice kann Ihnen Auskunft über die Netzqualität und die Netzabdeckung an Ihrem Standort geben.

Die Netzqualität und die Netzabdeckung können sich je nach Standort und Umgebung ändern. Die Geschwindigkeit des Internets kann sich je nach Auslastung des Netzes ändern.

Wie gut ist das Klarmobil Telekom Netz?

Die Deutsche Telekom ist der größte Telekommunikationsanbieter in Deutschland und verfügt über ein flächendeckendes und leistungsstarkes Netz. Das Unternehmen investiert kontinuierlich in den Ausbau und die Modernisierung seines Netzes, um seinen Kunden eine optimale Sprachqualität und eine hohe Datenrate zu bieten.

Bei Klarmobil bekommt man günstig Zugang zu diesem Netz, aber es gibt auch Einschränkungen im Vergleich zu den originalen Telekom Tarifen. So gibt es leider nicht den vollen Speed bei den Klarmobil Tarifen im Telekom Netz. Aktuell erreichen die Angebote maximal 50 MBit/s und es gibt derzeit auch keine Option, um mehr Speed freizuschalten. Die Klarmobil Tarife im Telekom Netz sind also langsamer als die originaeln Angebote und haben generell noch keinen Zugriff auf 5G.

Netzbetreibervergleich:

  • Vodafone-Netz: In Großstädten oft besserer Empfang als Telekom-Netz, in ländlichen Gebieten manchmal schlechterer Empfang.
  • Telekom-Netz: In ländlichen Gebieten oft besserer Empfang als Vodafone-Netz, in Großstädten manchmal schlechterer Empfang.

Vorteile des Telekom Netzes:

  • Flächendeckende Abdeckung: Das Telekom Netz ist in ganz Deutschland verfügbar, auch in ländlichen Gebieten.
  • Hohe Sprachqualität: Die Sprachqualität im Telekom Netz ist sehr gut.
  • Hohe Datenrate: Das Telekom Netz bietet eine hohe Datenrate, die für das Streaming von Videos und Musik sowie für das Herunterladen von Dateien geeignet ist.
  • 5G-Netz: Die Telekom baut ihr 5G-Netz kontinuierlich aus. 5G ermöglicht noch höhere Datenraten und kürzere Latenzzeiten.

Nachteile des Telekom Netzes:

  • Preis: Die Tarife der Telekom sind im Vergleich zu anderen Anbietern manchmal etwas teurer.
  • Vertragslaufzeit: Die Telekom bietet Tarife mit und ohne Vertragslaufzeit an. Tarife mit Vertragslaufzeit sind in der Regel günstiger, aber sie sind auch weniger flexibel.

Das Telekom Netz ist ein flächendeckendes und leistungsstarkes Netz, das eine hohe Sprachqualität und eine hohe Datenrate bietet. Die Tarife der Telekom sind im Vergleich zu anderen Anbietern manchmal etwas teurer, aber sie bieten eine gute Leistung.

Die Testergebnisse des Telekom Netz im Überblick

NamePlatzBewertung TelefonieBewertung Daten
Connect Netztest 2023/241267/270 Punkte465/480 Punkte
Computerbild 20231 (Note 1,4)
Connect Netztest 20221 (952/1000)1 (266/270))1 (452/480)
Stiftung Warentest 20221 (GUT, Note 1,6)GUT, Note 1,8SEHR GUT, Note 1,2
CHIP 20201Schulnote 1,21Schulnote 1,30
CHIP 20181 (SEHR GUT)Schulnote 1,3Schulnote 1,39
Stiftung Warentest 6/20171 – GUT (1,9)gut (1,9)gut (1,9)
Chip Netztest 2013181,7 von 100 Punkten81 von 100 Punkten
Connect Netztest 20131129164 von 190 Punkten150 von 160 Punkten
ComputerBILD Netztest 20131Note 2,46Note 1,91
Die Ergebnisse der Netztest sind nicht unbedingt untereinander vergleichbar, da sowohl Bewertung als auch die Technik für die Messungen recht unterschiedlich sind. Die Entwicklung der Netztest des gleichen Magazins ist aber durchaus aussagekräftig.

Wie gut ist das Klarmobil Vodafone Netz?

Vodafone ist einer der größten Mobilfunkbetreiber in Deutschland und bietet seinen Kunden ein breit gefächertes Angebot an Mobilfunktarifen und -services. In diesem Artikel werfen wir einen genauen Blick auf die Netzqualität von Vodafone in Deutschland, beleuchten die Testergebnisse unabhängiger Institute und geben praktische Tipps zur Verbesserung des Empfangs.

Vodafone verfügt über ein flächendeckendes Netz in Deutschland, das 99% der Bevölkerung abdeckt. In Großstädten und Ballungsgebieten ist die Netzqualität in der Regel sehr gut, mit hohen Datenraten und stabiler Verbindung. In ländlichen Gebieten kann die Qualität jedoch mitunter schwanken.

Vodafone hat bereits in weiten Teilen Deutschlands LTE (4G) und 5G verfügbar gemacht. 5G ermöglicht Gigabit-Geschwindigkeiten und extrem kurze Latenzzeiten. Der Ausbau von 5G wird kontinuierlich vorangetrieben.

Klarmobil kann von diesem guten Netzausbau profitieren und bietet sehr günstigen Zugang zu den Vodafone Netzbereichen an. Allerdings gibt es auch hier Einschränkungen. Es gibt zwar bereits einen Handytarif von Klarmobil, der 5G im Vodafone Netz anbieten kann, aber alle anderen Tarife unterstützen diese Technik bisher noch nicht und sind reine 4G/LTE Angebote. Dazu ist der Speed der Klarmobil Tarife im Vodafone Mobilfunk-Netz deutlich langsamer als bei den normalen Tarifen direkt von Vodafone (GigaMobil Tarife, Vodafone Callya Tarife). Der maximal Speed im 5G bereits liegt bei Klarmobil derzeit bei 150 MBit/s und damit deutlich unter den Werten, den freigegeben 5G Angebote erzielen können. Im LTE Bereich sind die Geschwindigkeiten sogar noch geringer und liegen bei nur 50 MBit/s. Das entspricht dem Standard bei den meisten Netzbetreiber, ist aber deutlich langsamer als bei den originalen Vodafone Angebote.

Testergebnisse:

Unabhängige Institute wie connect und CHIP testen regelmäßig die Netzqualität der deutschen Mobilfunkbetreiber. In den aktuellen Tests schneidet Vodafone durchweg gut ab. In puncto Sprachqualität und Datenrate liegt Vodafone meist gleichauf mit der Telekom, dem Marktführer in Deutschland.

Verbesserung des Empfangs:

  • Standort: Der Empfang kann je nach Standort stark variieren. In Gebäuden oder abgelegenen Gebieten kann der Empfang schwächer sein.
  • Smartphone: Ältere Smartphones können mit dem neuesten Netzstandard (z.B. 5G) nicht kompatibel sein.
  • Einstellungen: Stellen Sie im Smartphone die Netzverbindung auf „automatisch“.
  • Vodafone-Apps: Die MeinVodafone-App und die GigaFix-App helfen bei der Optimierung des Empfangs.

Vodafone bietet in Deutschland ein gutes Netz mit hoher Abdeckung und stabiler Verbindung. In Großstädten und Ballungsgebieten ist die Netzqualität hervorragend, in ländlichen Gebieten kann sie jedoch vereinzelt schwächer sein. 5G wird kontinuierlich ausgebaut und ermöglicht Gigabit-Geschwindigkeiten.

Die Ergebnisse des Vodafone Netztest

NamePlatzBewertung TelefonieBewertung Daten
Connect Netztest 23/242262/270 Punkte437/465 Punkte
Stiftung Warentest 202222 (GUT, Note 1,9)SEHR GUT (Note 1,2)
CHIP Netztest 20202Note 1,25Note 1,39
CHIP Netztest 20192Note 1,35Note 1,55
Connect Netztest 20192304/340 Punkten408/510 Punkten
CHIP 20182 (Sehr gut)Schulnote 1,35Schulnote 1,55
Stiftung Warentest 6/20172 – GUT (2,2)gut (2,2)gut (2,2)
Chip Netztest 2013277,5 von 100 Punkten74,3 von 100 Punkten
Connect Netztest 20132111 von 190 Punkten141 von 160 Punkten
ComputerBILD Netztest 20132Note 2,29Note 2,61

Was ist besser: Klarmobil Tarife im Vodafone Netz oder im Telekom Netz?

In der Praxis sind sowohl das Vodafone-Netz als auch das Telekom-Netz sehr gut. Beide Netze bieten eine gute Sprachqualität und eine hohe Datenrate.

Vodafone-Netz:

  • Vorteile: In Großstädten oft besserer Empfang als Telekom-Netz
  • Nachteile: In ländlichen Gebieten manchmal schlechterer Empfang als Telekom-Netz

Telekom-Netz:

  • Vorteile: In ländlichen Gebieten oft besserer Empfang als Vodafone-Netz
  • Nachteile: In Großstädten manchmal schlechterer Empfang als Vodafone-Netz

Welches Netz besser ist, hängt also von Ihrem individuellen Nutzungsverhalten ab. Wenn Sie viel in Großstädten unterwegs sind, ist das Vodafone-Netz möglicherweise besser für Sie geeignet. Wenn Sie viel in ländlichen Gebieten unterwegs sind, ist das Telekom-Netz möglicherweise besser für Sie geeignet.

Fragen und Antworten rund um das Klarmobil Netz

Kann man das Klarmobil Netz während der Tariflaufzeit wechseln?

Wenn man sich für einen Tarif von Klarmobil entschieden hat, ist damit auch das Netz fest gebucht. Man kann daher nicht einfach während der Vertragslaufzeit in ein anderen Handy-Netz wechseln, es sei man macht einen kompletten Tarifwechsel und Klarmobil stimmt dem zu.

Gibt es noch O2 Netz Tarife bei Klarmobil?

Klarmobil hat vor einigen Jahren auch Angebote im O2 Netz verkauft. Diese Alttarife können auch weiter genutzt werden, stehen aber für Neukunden nicht mehr zur Verfügung. Es gibt also noch ältere O2 Simkarten von Klarmobil, aber neue Tarife im O2 Netz kann man nicht mehr buchen.

Warum hat nur ein Klarmobil Tarif 5G?

5G ist immer noch eine Frage des Preises und vor allem im Discount-Bereich spielt das Thema 5G für viele Kunden immer noch eher eine untergeordnete Rolle. Daher setzt Klarmobil eher auf LTE Angebote, die preiswert sind und nur auf einen 5G Tarif, für Nutzer die doch diese Technik haben möchten.

Gibt es eSIM im Klarmobil Netz?

Klarmobil bietet mittlerweile in allen Netzen auch eSIM an. Die Netznutzung ändert sich dabei nicht, auch wenn man die eSIM nutzt. Ein Wechsel auf eSIM beinhaltet also weiterhin die gleichen Konditionen, APN Daten und generell den gleichen Tarif wie mit einer Plastik Sim Karte.

Kann man das Klarmobil Netz mit allen Smartphones nutzen?

Technisch sind alle Smartphones, die in Deutschland verkauft werden, in der Lage, die Klarmobil Netze komplett zu nutzen. Daher kann man jedes Handy mit einem Klarmobil Tarif kombinieren. Probleme kann es geben, wenn man Geräte direkt aus Asien nutzt, die manchmal nicht alle Netz-Bänder in Deutschland unterstützen. Das ist aber die absolute Ausnahme.

Hat Klarmobil ein eigenes Handynetz?

Klarmobil betreibt kein eigenes Mobilfunk-Netz, sondern mietet sich sozusagen Kapazitäten in den bestehenden Netzen. Daher bekommt man bei Klarmobil auch immer die Netzqualität und Netzabdeckung, die man von Vodafone oder der Telekom her kennt.

Was ist das D-Netz und die D-Netz Qualität?

Netz, Handy Netz, Funkmast

Unter dem Namen D-Netz (oder auch DNetz) werden gleich zwei Netze zusammengefasst. Sowohl die Telekom (D1) als auch Vodafone nutzen D-Netz Frequenzen um ihre Mobilfunk-Dienste abzuwickeln. Das D-Netz stand ursprünglich für ein digitales Netz im GSM-900-Frequenzbereich und wurde dann später durch das E-Netz (genutzt von Eplus und O2) erweitert. Die Namen D1-Netz (für das Netz der Telekom bzw. T-Mobile) und D2-Netz (für das Netz von Vodafone) leiten sich noch aus der ursprünglichen Aufteilung ab. Mittlerweile gibt es mit UMTS-Netze und LTE Netzen deutlich mehr Mobilfunk-Netze, die genutzt werden können, die Bezeichnungen haben sich aber mittlerweile so eingebürgert, das auch ohne die eigentliche Netz-Grundlage viele Nutzer diese Kennungen verwenden.

Das liegt auch daran, dass viele Discounter als Netzbezeichnung das eigentlich ungenaue D-Netz verwenden. Dann heißt es oft „Beste D-Netz Qualität“ oder „D-Netz“ Qualität. Da dies sowohl auf D1 oder D2 hindeuten kann ist nicht ganz klar, in welchem Netze diese Tarife eigentlich unterwegs sind. Solche Bezeichnungen findet man beispielsweise beim KlarmobilNetz, bei Freenet Mobile oder auch bei DeutschlandSIM. Häufig dürfen diese Unternehmen nicht direkt mit dem Netznamen werben und behelfen sich dann mit dieser Bezeichnung. Für die Kunden ist das aber eher problematisch, weil man dann oft schon sehr genau hin schauen muss, um herauszufinden, welches Netz genutzt wird.

Mittlerweile gibt es auch bei den D-Netz Anbietern die ersten 5G Netzbereiche. O2 und 1&1 Internet haben noch nichts bzw nur wenig aufgebaut, auch hier gibt es also einen Unterschied zwischen den Netzbetreibern. Teilweise sind die Prepaid für die D-Netz Allnet Flat dafür aber auch höher. Während im O2 Netz teilweise Allnet Flat bereits ab 5 Euro im Monat zu bekommen sind, zahlt man in den D-Netzen meistens mindestens 10 Euro oder mehr monatlich.

D-Netz Angaben bei den Klarmobil Tarifen

Die Historie der D-Netze

Ursprünglich wurden als D-Netze die ersten Mobilfunk-Netze bezeichnet, die im Sendebereich von 900Mhz lagen und digitalen Mobilfunk anboten. Diese Netze gibt es nach diesem Standard nicht nur in Deutschland sondern in vielen anderen Ländern, so dass sich die Hersteller bei den Geräten darauf einstellen konnten. Ursprünglich gab es die D-Netze nur bei der Telekom (D1, also das D1-Netz) und Vodafone (D2).

Mittlerweile ist diese Trennung aber nicht mehr so strikt und auch die Netze von O2 und Eplus haben Bereiche, die 900Mhz nutzen und damit als D-Netze gelten. Dazu haben auch die Telekom und Vodafone ihr Netz in anderen Frequenzbereichen ausgebaut. Daher stehen D-Netze heute in erster Linie für Angebote und Tarife in den Netzen von Vodafone und der Telekom und nicht mehr für die 900Mhz als Frequenzbereich.

Heute wird der Begriff „D-Netz“ häufig synonym für „Mobilfunknetz“ verwendet, unabhängig vom Anbieter oder der verwendeten Technologie. Die meisten Mobilfunknetze in Deutschland nutzen mittlerweile den moderneren LTE-Standard, der höhere Datenübertragungsraten ermöglicht.

Die wichtigsten Punkte:

  • Das D-Netz der Telekom (D1) und von Vodafone (D2) existieren weiterhin.
  • Die Bezeichnung „D-Netz“ wird heute oft synonym für „Mobilfunknetz“ verwendet.
  • Moderne Mobilfunknetze nutzen den LTE-Standard, der schneller als das ursprüngliche D-Netz ist.

Warum spricht man von D-Netz Qualität?

Die D-Netzqualität ist ein Merkmal, mit dem häufig geworben wird und das daher immer wieder als Begriff auftaucht. Allerdings wissen die meisten Kunden gar nicht, was es damit im Detail auf sich hat.

Aufgrund der Nutzung der 900Mhz als Spektrum konnte die D-Netze anfangs mit recht wenigen Türmen eine weite Fläche abdecken. Daher war es für die Telekom und Vodafone auch möglich, die ländlichen Bereiche ohne zu große Kosten zu erschließen. Es gab daher einen gute Netzabdeckung im D-Netz von Anfang an und dies hat sich als Qualitätsmerkmal der D-Netze bis heute gehalten. Dazu gibt es in den D-Netzen oft auch noch besondere Angebote und Leistungen, die meistens aber recht schnell auch in anderen Netzen zu finden sind.

Generell findet man D-Netze hier:

Mittlerweile steht D-Netz Qualität immer noch für einen guten Netzausbau, inzwischen aber auch im LTE Bereich. So bieten die D1- und D2-Netze nach wie vor die höchsten Geschwindigkeiten auf dem Markt. Die derzeitigen Spitzenwerte liegen wie folgt:

  • D1 Netz der Telekom: maximal 300MBit/s im Download per LTE
  • D2 Netz von Vodafone: maximal 300MBit/s im Download per LTE
  • Eplus/O2 Netz: maximal 225Mbit/s im Download mit LTE

Im D-Netz gibt es dazu derzeit den besten Ausbau im 5G Bereich, auch wenn diese neuen 5G Netze bisher nur die großen Netzbetreibertarife mit nutzen können. Mit einem D-Netz Tarif hat man also aktuell die beste Chance, 5G Netze auch wirklich nutzen zu können.

Im Prepaid Bereich ist die Trennung noch deutlicher. Prepaid Anbieter und Prepaid Allnet Flat mit 5G Anbindung gibt es bisher nur in den D-Netzen der Telekom und von Vodafone. Bei O2 gibt es diese Technik für die Prepaid Sim bisher noch nicht.

Man sieht also auch hier durchaus einen Unterschied in der Netzqualität und auch auf den Netzausbaukarten der einzelnen Betreiber gibt es durchaus Unterschiede was den Netzausbau vor allem im LTE Bereich betrifft.

Wer hat das beste Netz in Deutschland?

Das beste Netz in Deutschland

Die Telekom belegt in den letzten Jahren stabil den ersten Platz bei den Netztest. Das beste Netz in Deutschland ist daher aktuell das D1 Netz der Telekom.

Die Netztest im Detail: Telekom Netztest | Vodafone Netztest | O2 Netztest

Anbieter, die das D-Netz nutzen

In den D-Netze findet man natürlich die Angebote der Netzbetreiber selbst und sowohl die Telekom als auch Vodafone haben Tochterunternehmen, die auch das Netz des Mutterkonzerns mit nutzen. Dazu gibt es weitere unabhängige Discounter, die Netzkapazitäten einkaufen und diese auf eigene Rechnung an ihre Kunden weiter gehen. In allen beiden deutschen D-Netze findet man daher eine ganze Reihe von Anbietern.

Die Verwendung des Begriffes wird in erster Linie durch verschiedenen Discounter noch verstärkt. Diese haben Vereinbarungen mit Vodafone oder der Telekom, dass sie nicht direkt das Netz kommunizieren dürfen. Daher behelfen sich diese Anbieter mit der Formulierung D-Netz. So liest man bei vielen Prepaid Discountern im Netz der Telekom oder bei Vodafone die Bezeichnung „Beste D-Netz Qualität“ oder „Tarife im D-Netz“. Damit will man dieses Netz als Qualitätsstandard angeben, ohne direkt das Netz nennen zu müssen. D-Netzqualität bedeutet damit in erster Linie ein Netz von Vodafone oder der Telekom zu nutzen – welches das ist bleibt offen.

Für Kunden ist dies natürlich eher ein Problem, denn mit „D-Netz Qualität“ kann sowohl das Netz der Telekom als auch von Vodafone gemeint sein. In den meisten Fällen muss man tief in den AGB oder FAQ der entsprechenden Discounter graben, um den tatsächlichen Netzbetreiber zu finden.

D-Netz Anbieter (nicht abschließend)

Ist das D-Netz besser?

Derzeit scheiden die Telekom und Vodafone in den Netztest in der Regel am besten ab. Beide Unternehmen investieren sehr viel Geld in den Ausbau der Netze und daher kann man durchaus sagen, dass die Netzqualität in den D-Netzen besser ist. Diese Aussage ist aber natürlich sehr pauschal und kann vor Ort durchaus auch anders sein.

Die Testergebnisse des Telekom Netz im Überblick

NamePlatzBewertung TelefonieBewertung Daten
Connect Netztest 2023/241267/270 Punkte465/480 Punkte
Computerbild 20231 (Note 1,4)
Connect Netztest 20221 (952/1000)1 (266/270))1 (452/480)
Stiftung Warentest 20221 (GUT, Note 1,6)GUT, Note 1,8SEHR GUT, Note 1,2
CHIP 20201Schulnote 1,21Schulnote 1,30
CHIP 20181 (SEHR GUT)Schulnote 1,3Schulnote 1,39
Stiftung Warentest 6/20171 – GUT (1,9)gut (1,9)gut (1,9)
Chip Netztest 2013181,7 von 100 Punkten81 von 100 Punkten
Connect Netztest 20131129164 von 190 Punkten150 von 160 Punkten
ComputerBILD Netztest 20131Note 2,46Note 1,91
Die Ergebnisse der Netztest sind nicht unbedingt untereinander vergleichbar, da sowohl Bewertung als auch die Technik für die Messungen recht unterschiedlich sind. Die Entwicklung der Netztest des gleichen Magazins ist aber durchaus aussagekräftig.

Die Ergebnisse im Vodafone Netztest

NamePlatzBewertung TelefonieBewertung Daten
CHIP Netztest 20231,4 (SEHR GUT)
Stiftung Warentest 20222 (GUT – Note 1,7)2 (GUT – Note 2,1)2 (GUT – Note 1,3)
CHIP Netztest 20202Note 1,25Note 1,39
CHIP Netztest 20192Note 1,35Note 1,55
Connect Netztest 20192304/340 Punkten408/510 Punkten
CHIP 20182 (Sehr gut)Schulnote 1,35Schulnote 1,55
Stiftung Warentest 6/20172 – GUT (2,2)gut (2,2)gut (2,2)
Chip Netztest 2013277,5 von 100 Punkten74,3 von 100 Punkten
Connect Netztest 20132111 von 190 Punkten141 von 160 Punkten

O2 hat allerdings im LTE Bereich in den letzten Netztests deutlich aufholen können. Dennoch liegt das Unternehmen nach wie vor auf dem letzten Platz unter den drei Netzen in Deutschland und im 5G Bereich, der meistens bei den Netztest noch nicht direkt mit erfasst wird, scheint sich dies auch wieder abzuzeichnen. Zumindest nach den Netztest der großen Fachmagazine gibt es daher durchaus einen Vorsprung bei der Netzqualität der D-Netz Angebote.

Im 5G Bereich bemerkt man den Unterschied auch noch, allerdings nicht bei der Technik, sondern beim Ausbau der 5G Netzbereiche.

5G Netz Ausbaustand 2023
5G Netz Ausbaustand 2023

Die Historie der D-Netze in Deutschland

Die D-Netze in Deutschland sind mittlerweile 30 Jahre als und wurden in den 90er Jahren als Ergänzung und später dann auch als Ersatz für das bis dahin genutzte C-Netz ausgebaut. Durch die digitale Technologie im Hintergrund waren sie sehr viel moderner und boten mehr Funktionen als das C-Netz, allerdings dauerte es etwas, bis auch der Netzausbau so weit war, dass die Netzabdeckung in den D-Netzen mit der im C-Netz mithalten konnte.

Das D1-Netz wurde von der Telekom Tochter T-Mobile Deutschland (damals noch De.Te.Mobil Deutsche Telekom Mobilfunk GmbH) 1992 gestartet, das Unternehmen nahm zum 1. Juli 1992 den Betrieb auf. Die Netzabdeckung war am Anfang zwar noch eher gering, aber die Preise waren niedriger als im C-Netz und daher konnte das Unternehmen bereits Ende 1993 auf knapp eine halbe Millionen Kunden im D1 Telekom Netz verweisen. Die ersten Vorwahlen im D1 Netz waren die 0170 und die 0171 – allerdings reichten die Vorwahlen bereits nach einigen Jahren nicht mehr aus und wurden daher um die mobilen Vorwahlen 0160, 0175 und die 0151 erweitert. Alle diese Vorwahlen gehören heute noch zum Telekom-Rufnummernkreis, können aber natürlich auch in andere Handy-Netze portiert werden. Vor allem die 0170 und 0171 Rufnummern sind immer noch sehr begehrt und kaum zu bekommen, auf Ebay werden oft hohe Preise für diese Rufnummern geboten.

D2 Netz Callya Boxen mit D2 Mannesmann und D2 Privat Markenname

Das D2-Netz wurde ursprünglich von der Mannesmann AG gestartet und man gründete dazu die Mannesmann Mobilfunk GmbH. Am 30. Juni 1992 wurde dabei der kommerzielle Betrieb der D2-Netze gestartet, damit gab es das D2 Netz sogar noch vor dem D1 Netz auf dem Markt. Auch im D2 Netz war der Netzausbau am Anfang noch sehr lückenhaft und das Netz startet in erster Linie in den deutschen Großstädten. Es gab nur 200 Funkstationen für das Netz, der Ausbau wurde aber deutlich forciert um immer mehr Nutzer zu erreichen. Im Zuge der weiteren Entwicklung wurde dann Mannesmann durch Vodafone übernommen und die Mannesmann Mobilfunk GmbH firmierte ab 2002 unter dem Namen Vodafone D2 GmbH. Seit 2013 wurde dann der D2 Namenszug weggelassen, seit dem wird das D1 Netz nur noch von der Vodafone GmbH betrieben. Diese Bezeichnung findet man auch heute noch im Impressum von Vodafone.

Video-Klassiker von 1988 – D-Netz wird aufgebaut

Was für ein Handy-Netz bekommt man bei Amiva?

Handy Netz, Netzabdeckung und Netzqualität
Handy Netz, Netzabdeckung und Netzqualität
Handy Netz, Netzabdeckung und Netzqualität

Amiva ist ein Mobilfunkanbieter, der im Jahr 2021 aus Tele2 Deutschland hervorgegangen ist. Das Unternehmen ist inhabergeführt und hat seinen Sitz in Düsseldorf.

Zusammenhang zwischen Amiva und Tele2:

  • Management-Buyout: Ende 2020 wurde Tele2 Deutschland von drei ehemaligen Managern des Unternehmens übernommen.
  • Umbenennung: Im Mai 2021 wurde Tele2 Deutschland in Amiva umbenannt.
  • Tarife: Die Mobilfunktarife von Amiva sind vergleichbar mit den Tarifen von Tele2.
  • Kundenbetreuung: Die Kundenbetreuung von Amiva erfolgt weiterhin durch die ehemalige Tele2-Kundenbetreuung.

Amiva ist ein Mobilfunkanbieter, der sich durch seine nachhaltige Ausrichtung auszeichnet.  Amiva glaubt, dass die Verantwortung eines Unternehmens weit über die technische Leistung hinausgeht. Sie setzen auf Nachhaltigkeit und soziales Engagement. Das Unternehmen spendet 1 Euro pro Monat von jedem abgeschlossenen Mobilfunktarif an eine von vier gemeinnützigen Organisationen.

Die alten Handytarife werden dabei weiter geführt und die neuen Mobilfunk-Tarife haben weiterhin den gleichen Netzpartner.

Was für ein Handy-Netz bekommt man bei Amida?

Bei Amiva erhält man Mobilfunktarife im D-Netz von Vodafone. Dieses Netz bietet eine gute Netzabdeckung und Qualität in Deutschland. Im Vergleich zu anderen Anbietern macht Amiva auch kein großes Geheimnis auf dem genutzten Handy-Netz. Stattdessen wird direkt auf der Startseite kommuniziert, welches Netz das Unternehmen nutzt. Der Hinweise direkt auf der Amiva Startseite zum Handynetz sieht wie folgt aus:

Allerdings gibt es einige Einschränkungen, was die Netznutzung von Vodafone betrifft. Amiva Kunden können bei den meisten Tarife nicht das komplette Handy-Netz von Vodafone nutzen, sondern es gibt einige Punkte, die man beachten sollte:

  • die meisten Handytarife bei Amiva sind reine 4G/LTE Tarife und haben daher keinen Zugriff auf die 5G Netzbereiche von Vodafone. Dazu gibt es auch nur langsames LTE. Die maximale Geschwindigkeit im 4G Bereich liegt bei Amiva bei 50 MBit/s im Download und 25 MBit/s im Upload. Eine Möglichkeit, den Speed per Option zu erhöhen gibt es leider nicht.
  • es gibt genau einen Tarif bei Amiva, der 5G bietet und damit Zugriff auf das 5G Netz von Vodafone hat: der 40 GB Tarif. Allerdings gibt es auch bei diesem Angebot nicht den vollen Speed. Stattdessen sind auch die 5G Geschwindigkeiten reduziert und bieten maximal 150 MBit/s im Download und 25 MBit/s im Upload. Das Angebot ist also vor allem im Upload Bereich nicht schneller als die LTE Tarife von Amiva.

Grundsätzlich sind das Konditionen, die man auch von anderen Drittanbietern im Vodafone Netz kennt. Amiva bietet also vergleichbare Netz-Bedingungen wie andere Marken. Das betrifft vor allem den maximalen Speed: dieser ist immer limitiert und bieten weder im 4G Netz noch bei 5G den maximalen Speed. Wer richtig schnell surfen will, sollte daher zu den originalen und unbegrenzten Angeboten direkt bei Vodafone greifen.

Wie aber bereits angesprochen kommuniziert das Unternehmen das genutzte Netz besser als andere Anbieter. Man muss nicht lange suchen, bis man weiß, welche Netzbetreiber hinter Amiva steht (anders als beispielsweise bei Klarmobil Netz oder beim MegaSIM Handy-Netz). Hier agiert das Unternehmen also kundenfreundlicher als viele andere Mobilfunk-Discounter.

Wer hat das beste Netz in Deutschland?

Das beste Netz in Deutschland

Die Telekom belegt in den letzten Jahren stabil den ersten Platz bei den Netztest. Das beste Netz in Deutschland ist daher aktuell das D1 Netz der Telekom.

Die Netztest im Detail: Telekom Netztest | Vodafone Netztest | O2 Netztest

Wie gut ist das Vodafone Netz in Deutschland?

Der Netzausbau im Vodafone Netz ist sehr gut. In Deutschland erreicht Vodafone:

  • LTE: 99,7% der Bevölkerung
  • 5G: 91% der Bevölkerung

Vodafone hat in den letzten Jahren massiv in den Netzausbau investiert. 2023 hat das Unternehmen mehrere Zielmarken erreicht:

  • LTE ist für fast die gesamte Bevölkerung verfügbar.
  • 5G ist für 91% der Bevölkerung verfügbar.
  • 700 komplett neue Mobilfunk-Stationen wurden in Betrieb genommen.
  • 900 Funklöcher wurden beseitigt.

Vodafone schneidet in Netztests regelmäßig gut ab. In einem Test von CHIP aus dem Jahr 2023 erreichte Vodafone:

  • Platz 1 beim Verbindungsaufbau (99,86%)
  • Platz 2 bei der Sprachqualität (Note 1,7)
  • Platz 2 bei der Datenübertragung (Note 1,8)

In Ballungsgebieten ist die Netzabdeckung von Vodafone besonders gut. In ländlichen Gebieten kann es jedoch vereinzelt zu Engpässen kommen. Amiva Kunden profitieren von diesem Netzausbau und haben daher auch in der Regel eine sehr gute Netzqualität im Vodafone Handy-Netz. Sollte es dennoch Probleme geben, empfehlen wir den Wechsel ins D1-Netz der Telekom. Dort gibt es in der Regel nochmal etwas bessere Netzkonditionen.

Enkeltrick

Spam Anrufe einer Vorwahl aus dem Ausland

Der sogenannten Enkeltrick ist eine der häufigsten Betrugsmaschen am Telefon und leider nach wie vor sehr erfolgreich. Der Name „Enkeltrick“ hat sich im Laufe der Zeit etabliert, da die Betrugsmasche ursprünglich hauptsächlich auf ältere Menschen abzielte, die oft Enkelkinder haben. Die Betrüger nutzen die emotionale Bindung zwischen Großeltern und Enkeln aus, um ihre Opfer zu täuschen und zur Geldübergabe zu bewegen. Mittlerweile geben sich die Betrüger aber auch oft als Kinder oder andere Angehörige aus. Die Rufnummern sind dabei oft gefälscht, lassen sich aber natürlich dennoch polizeilich ermitteln.

Den Auftakt zu einem Enkeltrick-Betrugsversuch machen oft Nachrichten mit angeblich neuen Nummern von Angehörigen. Diese sehen dann so aus und sollen Opfer dazu bringen, im Telefon die Kontaktdaten der Betrüger als Kontaktdaten von Kindern oder Enkeln abzuspeichern.

Enkeltrick Vorbereitung SMS
Enkeltrick Vorbereitung SMS

In Deutschland ist die Anzahl der Enkeltrick-Fälle schwer zu beziffern, da die Tat beim Bundeskriminalamt nicht gesondert ausgewiesen, sondern als Betrug erfasst wird. Es gibt jedoch verschiedene Schätzungen:

  • Polizeiliche Kriminalprävention: Die Polizeiliche Kriminalprävention (PKS) schätzt, dass es im Jahr 2022 in Deutschland rund 40.000 Fälle von Enkeltrick gab.
  • Bundesverband deutscher Banken: Der Bundesverband deutscher Banken (BdB) geht davon aus, dass im Jahr 2022 rund 80.000 Menschen in Deutschland Opfer von Enkeltrick wurden.
  • WGV Versicherung: Die WGV Versicherung schätzt, dass im Jahr 2022 in Deutschland rund 100.000 Fälle von Enkeltrick gab.

Die Dunkelziffer dürfte allerdings deutlich höher sein, da viele Opfer aus Scham oder Angst keine Anzeige erstatten.

So funktioniert der Enkeltrick

Der Enkeltrick ist eine perfide Betrugsmasche, die auf die Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft von meist älteren Menschen abzielt. So funktioniert sie:

1. Kontaktaufnahme:

  • Die Betrüger rufen ihre Opfer meist am Telefon an und geben sich als Enkel, Nichte, Neffe oder ein anderer naher Verwandter aus.
  • Sie sprechen ihr Opfer mit vertraulichem Ton und Spitznamen an, um Vertrauen zu schaffen.
  • Sie täuschen eine Notsituation vor, z. B. einen Unfall, eine teure Reparatur oder eine dringende Geldüberweisung.
  • Sie bitten um sofortige Hilfe und betonen, dass sie sich aus Scham oder Angst nicht an die Eltern oder andere Familienmitglieder wenden möchten.

2. Druck und Angst:

  • Die Betrüger setzen ihre Opfer unter Druck, indem sie ihnen einreden, dass es sehr eilig ist und dass die Situation nur durch eine sofortige Geldüberweisung gelöst werden kann.
  • Sie spielen mit den Ängsten und Sorgen der Opfer um ihre Familie und nutzen ihre Hilfsbereitschaft aus.
  • Sie drohen mit schlimmen Konsequenzen, wenn das Geld nicht sofort übergeben wird.

3. Geldübergabe:

  • Die Betrüger vereinbaren mit ihren Opfern eine Geldübergabe.
  • Sie schicken einen Boten, der das Geld abholt, oder sie fordern die Opfer auf, das Geld an eine bestimmte Bankfiliale zu überweisen.
  • Sie instruieren ihre Opfer, niemandem, insbesondere nicht der Familie, von der Geldübergabe zu erzählen.

Neben der klassischen Form des Enkeltricks, bei der sich die Betrüger als Enkel oder Nichte ausgeben und um Geld bitten, gibt es noch verschiedene andere Varianten:

1. Falsche Polizisten: Die Betrüger geben sich als Polizeibeamte aus und täuschen einen Unfall oder eine andere Straftat vor, in die ein Familienmitglied verwickelt sein soll. Sie fordern Geld, um die Kaution zu bezahlen oder die Freilassung des Familienmitglieds zu erwirken. Mehr dazu gibt es hier: Falsche Polizisten am Telefon

2. Falsche Handwerker: Die Betrüger geben sich als Handwerker aus und täuschen vor, dringende Reparaturen am Haus des Opfers durchführen zu müssen. Sie verlangen eine Vorauszahlung oder Bargeldzahlung für die angeblichen Arbeiten.

3. Lotteriegewinner: Die Betrüger geben sich als Lotterieagenten aus und teilen dem Opfer mit, dass es einen hohen Geldbetrag gewonnen hat. Um die Gewinnauszahlung zu erhalten, muss das Opfer jedoch zunächst eine Vorauszahlung leisten.

4. Schockanruf: Die Betrüger rufen ihre Opfer an und teilen ihnen eine schockierende Nachricht mit, z. B. dass ein Familienmitglied schwer verunglückt ist. Sie nutzen die Schockstarre des Opfers aus, um es zur Geldübergabe zu drängen. Weitere Details: Schockanrufe

VIDEO Weißer Ring erklärt den Enkeltrick

Wie schützt man sich vor dem Enkeltrick?

Um sich vor dem Enkeltrick zu schützen, ist es wichtig, wachsam zu sein und einige grundlegende Vorsichtsmaßnahmen zu beachten:

Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen:

  • Seien Sie misstrauisch: Seien Sie besonders skeptisch, wenn Sie von einem vermeintlichen Verwandten am Telefon um Geld gebeten werden.
  • Legen Sie auf: Legen Sie sofort auf, wenn Sie sich unter Druck gesetzt fühlen oder Zweifel an der Identität des Anrufers haben.
  • Verifizieren Sie die Identität: Rufen Sie den vermeintlichen Verwandten unter der Ihnen bekannten Nummer zurück, um seine Identität zu überprüfen.
  • Sprechen Sie mit niemandem über Geldangelegenheiten am Telefon: Geben Sie niemals Bankverbindungen, PINs oder andere sensible Informationen am Telefon preis.
  • Übergeben Sie niemals Geld an Unbekannte: Lassen Sie sich niemals unter Druck setzen und übergeben Sie kein Geld an Personen, die Sie nicht kennen.
  • Informieren Sie Ihre Familie und Freunde: Informieren Sie Ihre Familie und Freunde über den Enkeltrick und bitten Sie sie, im Zweifelsfall bei Ihnen nachzufragen.

Zusätzliche Tipps:

  • Notieren Sie sich die Rufnummer des Anrufers: Wenn Sie sich nicht sicher sind, wer anruft, notieren Sie sich die Rufnummer und rufen Sie später zurück.
  • Polizei informieren: Wenden Sie sich im Zweifelsfall an die Polizei. Die Polizei kann Ihnen Auskunft geben und weitere Schritte einleiten.
  • Präventionsmaterial nutzen: Es gibt verschiedene Informationsmaterialien zum Enkeltrick, die Sie online oder bei Ihrer Bank oder Sparkasse erhalten können.

Wichtige Telefonnummern:

  • Polizei: 110
  • Notruf: 112
  • Sperrnotruf für Bankkarten: 116 116

VIDEO Enkeltrick Betrüger festgenommen

Wie kann man Angehörige vor dem Enkeltrick schützen`?

Um Angehörige vor dem Enkeltrick zu schützen, können Sie folgende Maßnahmen ergreifen:

Informieren und sensibilisieren:

  • Sprechen Sie mit Ihren Angehörigen über den Enkeltrick: Erklären Sie ihnen die Masche und wie sie sich schützen können.
  • Vermitteln Sie ihnen die wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen: Seien Sie misstrauisch, geben Sie keine persönlichen Daten am Telefon preis, übergeben Sie niemals Geld an Unbekannte und informieren Sie im Zweifelsfall die Polizei.
  • Heben Sie die Hemmschwelle: Ermutigen Sie Ihre Angehörigen, über ihre Bedenken und Ängste zu sprechen und sich nicht zu schämen, wenn sie Opfer eines Betrugsversuchs geworden sind.

Prävention und Unterstützung:

  • Richten Sie ein Codewort ein: Vereinbaren Sie mit Ihren Angehörigen ein Codewort, das sie am Telefon verwenden können, um sich gegenseitig zu identifizieren.
  • Hinterlegen Sie eine Telefonnummer für Notfälle: Vereinbaren Sie mit Ihren Angehörigen, dass sie Sie im Zweifelsfall unter einer bestimmten Nummer erreichen können.
  • Besprechen Sie alternative Geldtransfermethoden: Wenn Ihre Angehörigen Geld überweisen müssen, besprechen Sie mit ihnen alternative Methoden, wie z. B. die Überweisung per Banküberweisung oder Online-Banking.
  • Organisieren Sie Nachbarschaftshilfe: Sprechen Sie mit Ihren Nachbarn und organisieren Sie gegenseitige Unterstützung, um ein Auge auf die älteren Bewohner der Nachbarschaft zu werfen.

D1 oder D2 Netz – Unterschiede, Vorteile und Nachteile zwischen Telekom und Vodafone

D1 oder D2 Netz – Unterschiede, Vorteile und Nachteile zwischen Telekom und Vodafone – Die D-Netz Qualität ist bei vielen Verbrauchern immer noch ein Hinweis auf gute Netzabdeckung und schneller Internet. Daher sind D-Netz Tarife und entsprechende Angebote sehr beliebt und werden gerne genutzt. In Deutschland hat man dabei die Wahl zwischen Vodafone und Telekom.

Beide Unternehmen gehören zu den sogenannten D-Netzen und bieten das D1 Netz (Telekom) und das D2 Netz (Vodafone) an. Mittlerweile sind diese Bezeichnungen technisch nicht mehr absolut korrekt, aber die Bezeichnung hat sich eingebürgert und wird wohl so schnell auch nicht verschwinden.

In dieser Artikel wollen wir zeigen, wo die Unterschiede zwischen D1 und D2 liegen und wann sich eher das eine oder andere Mobilfunk-Netz lohnt. Dabei geht es um die Mobilfunk-Netze in Deutschland, die Unterschiede zwischen Telekom und Vodafone Internet Anschlüssen im DSL Bereich sind hier erklärt: Was wählen? Telekom oder Vodafone DSL?

Die Gemeinsamkeiten zwischen D1 und D2 Netz

In Deutschland ist die Qualität der mobilen Netzabdeckung ein entscheidender Aspekt für Verbraucher bei der Auswahl eines Mobilfunkanbieters. Die beiden führenden Anbieter D1 und D2, die jeweils für ihre zuverlässigen Handynetze bekannt sind, haben es geschafft, fast das gesamte Land mit Mobilfunkabdeckung zu versorgen. Das bedeutet, dass fast jeder Ort in Deutschland Zugang zu mobilen Sprach- und Datenkommunikationsdiensten hat.

Die Verfügbarkeit von LTE, oder 4G, ist mittlerweile weithin verbreitet, und beide Netzbetreiber bieten ihren Kunden in vielen Regionen schnelle Datenverbindungen. Die Unterschiede in der Leistungsfähigkeit dieser beiden Netzwerke sind eher gering und fallen meistens nur in sehr ländlichen oder abgelegenen Bereichen auf, wo die Abdeckung variieren kann.

Für Verbraucher, die sich zwischen den beiden Anbietern entscheiden müssen, ist es hilfreich zu wissen, dass beide Unternehmen Tools zur Verfügung stellen, mit denen man die Netzabdeckung überprüfen kann. Diese Dienste sind kostenlos und leicht zugänglich. Indem man seine Adresse oder die PLZ auf den entsprechenden Websites eingibt, erhält man eine detaillierte Karte der Netzabdeckung und kann somit besser abschätzen, welcher Anbieter am eigenen Standort die beste Leistung bietet.

Diese Transparenz ist entscheidend, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können, besonders in einer Zeit, in der mobile Daten immer wichtiger für den täglichen Gebrauch werden. Ob für Streaming, Surfen oder für die mobile Arbeit – eine zuverlässige Internetverbindung ist für viele Menschen unentbehrlich geworden. Sich darüber zu informieren, welcher Anbieter die beste Abdeckung und Geschwindigkeit bietet, kann daher zu einer wesentlichen Verbesserung der persönlichen und beruflichen mobilen Kommunikation führen.

Mittlerweile bieten D1 und D2 auch viele Bereiche mit 5G und dazu die entsprechenden 5G Handytarife und Smartphones. Der Netzausbau ist aber vorerst auf die größeren Städte beschränkt und zwischen beiden Netzen auch noch höchst unterschiedlich. Im D1 Netz bekommt man 5G also an anderen Standorten als bei D2 und umgekehrt. In dem Fall sollte man auf jeden Fall die Karten mit der Netzabdeckung zu Rate ziehen und prüfen, ob 5G in der eigenen Region bereits verfügbar ist oder nicht.

Beide Netze bieten auch schnelles LTE an. Die Geschwindigkeiten sind zwar unterschiedlich (maximal 500MBit/s bei Vodafone und maximal 300MBit/s bei der Telekom), aber das ist im praktischen Einsatz zu vernachlässigen.

In beiden Netzen gibt es weiterhin Drittanbieter, die nicht direkt zu Vodafone oder der Telekom gehören und dennoch das Netz mitnutzen können. Das sind zum Beispiel LIDL Connect oder auch FYVE im Vodafone Netz oder Congstar (Telekom Tochter) und EDEKA Smart im Telekom Netz. Man muss also nicht immer die originalen Tarife der Netzbetreiber nutzen um D1 oder D2 Netzqualität zu bekommen. Im D1 Prepaid Netz der Telekom gibt es sogar LTE max bei einigen Prepaid Discounter.

Quelle: BNetzA

TIPP Einen Überblick über Prepaid Angebote und Anbieter im D1 Netz der Telekom gibt es hier: D1 Prepaid Tarife

Die Stärken und Vorteile des D1-Netzes der Telekom

In den Tests kann das Telekom Netz in den letzten Jahren stabil den ersten Platz belegen (mehr dazu hier: Telekom Netztest). Bei der Frage nach dem besten Netz hat die Telekom mit dem D1 Netz also aktuell die Nase vorn. Dazu investiert das Unternehmen auch sehr viel in den Netzausbau, so dass man davon ausgehen kann, dass es auch bei diesen guten Testergebnissen bleiben wird. Unsicher ist bisher noch, wie die Aufstellung im 5G Bereich sein wird. Hier fehlen bisher noch die Testergebnisse (weil die Netze bisher nur punktuell zu finden sind) und daher bleibt offen, ob hier D1 oder D2 besser aufgestellt sind.

Die Testergebnisse des Telekom Netz im Überblick

NamePlatzBewertung TelefonieBewertung Daten
Connect Netztest 2023/241267/270 Punkte465/480 Punkte
Computerbild 20231 (Note 1,4)
Connect Netztest 20221 (952/1000)1 (266/270))1 (452/480)
Stiftung Warentest 20221 (GUT, Note 1,6)GUT, Note 1,8SEHR GUT, Note 1,2
CHIP 20201Schulnote 1,21Schulnote 1,30
CHIP 20181 (SEHR GUT)Schulnote 1,3Schulnote 1,39
Stiftung Warentest 6/20171 – GUT (1,9)gut (1,9)gut (1,9)
Chip Netztest 2013181,7 von 100 Punkten81 von 100 Punkten
Connect Netztest 20131129164 von 190 Punkten150 von 160 Punkten
ComputerBILD Netztest 20131Note 2,46Note 1,91
Die Ergebnisse der Netztest sind nicht unbedingt untereinander vergleichbar, da sowohl Bewertung als auch die Technik für die Messungen recht unterschiedlich sind. Die Entwicklung der Netztest des gleichen Magazins ist aber durchaus aussagekräftig.

Bei Allnetflat-24.de heißt es zu den aktuellen Netztests der Telekom:

Wie bereits geschrieben liegt die Telekom bei fast allen Netztest auf dem ersten Platz, es gibt aber gerade im Bereich LTE und bei der Telefonie oft ein Kopf-an-Kopf Rennen mit Vodafone und in einigen Bereichen kann Vodafone die Telekom sogar überholen. Da die Telekom aber neben dem Mobilfunk-Netz auch das Telekom-Festnetz betreibt, sollte man genau hin schauen, auf welches Netz genau sich ein Netztest bezieht. So hatte 1&1 im letzten Jahr in einem Werbespot mit dem „besten Netz“ geworben. Dies bezog sich aber nur auf die Leistungen im Festnetz-Bereich und nicht auf den Mobilfunk (1&1 betreibt gar kein eigenes Mobilfunk-Netz).

Insgesamt sind das also durchaus gute Punkte für die Telekom. Allerdings sollte man auch im Hinterkopf behalten, dass für den praktischen Einsatz vor Ort der Netzausbau und die Verfügbarkeit des Telekom Netzes in der eigenen Region wichtig ist und weniger die allgemeine Bewertung im Telekom Netztest. Daher kann es von Region zu Region durchaus Abweichungen bei der Beurteilung geben. Dazu sind die meisten D1 Allnet Flatrates etwas teurer als in anderen Netzen – man zahlt also für das gute Netz einen gewissen Aufpreis.

Hinweis: die Netztest der unterschiedlichen Anbieter geben in der Regel nur ein pauschales Ergebnis zur deutschlandweiten Qualität des D1 Netzes der Telekom. Für eine Abschätzung der Qualität vor Ort und in der eigenen Region sind die Abfragen der Telekom sinnvoller. Dort kann man Speed und Netzabdeckung direkt erkennen:

Im Bereich der mobilen Datennetze nimmt 5G eine zunehmend bedeutende Rolle ein, und in Deutschland ist es die Deutsche Telekom, die bei der Verbreitung dieser fortschrittlichen Technologie vorne liegt. Die Einführung des 5G-Standards markiert einen signifikanten Fortschritt in der Entwicklung der Telekommunikationsinfrastruktur, da es erhebliche Verbesserungen in Bezug auf Geschwindigkeit, Latenz und Netzwerkkapazität bietet.

Die Deutsche Telekom hat durch den Ausbau ihres Netzes mittels 5G DSS (Dynamic Spectrum Sharing) relativ schnell die Mehrheit der deutschen Bevölkerung erreicht. Diese Technologie ermöglicht es, dass vorhandene Frequenzen gleichzeitig für 4G und 5G genutzt werden können, was eine effizientere Nutzung des Spektrums und eine schnellere Implementierung von 5G ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Frequenzen erlaubt.

Kunden im D1-Netz der Telekom genießen daher derzeit die beste Verfügbarkeit von 5G-Diensten. Durch den zügigen Netzausbau hat die Telekom in vielen Gebieten bereits eine umfangreiche Abdeckung erreicht. Dies betrifft sowohl städtische als auch ländliche Regionen, welches die allgemeine Zugänglichkeit von 5G-Services für Privat- und Geschäftskunden erhöht. Zu den Vorteilen von 5G zählen unter anderem das Streamen von Videos in höchster Qualität, schnellerer Datenzugriff und die Möglichkeit zu reibungsloseren Online-Spielen und VR-Anwendungen.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die volle Funktionalität von 5G nicht nur von der Verbreitung des Netzes abhängt, sondern auch von der Verfügbarkeit kompatibler Endgeräte und der Adaption durch die Nutzer. Während einige bereits die schnelle Datenübertragung und die niedrigen Latenzzeiten genießen, werden in den kommenden Jahren weitere Verbesserungen und die vollständige Erschließung des Potenzials von 5G erwartet, sobald sich die Technologie weiterentwickelt und mehr 5G-fähige Geräte auf den Markt kommen.

Allerdings setzt das Unternehmen in erster Linie auf die DSS Technik, bei der hybride Funkzellen sowohl 4G als auch 5G anbieten können. Auf diese Weise sind aber nicht die ganz hohen Geschwindigkeiten möglich. Gigabit Speed gibt es daher im Telekom 5G Netz an vielen Stellen trotz 5G noch nicht.

5G Netz Ausbaustand 2023
5G Netz Ausbaustand 2023

Video: Telekom 5G Netz im Test

Die Vorteile und Stärken des D2 Netzes von Vodafone

Vodafone bietet nominell im eigenen Netz den meisten maximalen Speed und schafft Geschwindigkeiten bis 500MBit/s. Das ist auf den Papier deutlich schneller als die Telekom, allerdings sind dies nur theoretische Werte, die in der Praxis wenig zu sagen haben. In der Praxis zeigen die Tests, dass Vodafone stabil den zweiten Platz bei den Mobilfunk-Netzen in Deutschland belegt und es hat sich daran in den letzten Jahren nichts geändert. (Mehr dazu: Vodafone Netztest) Das D2 Netz von Vodafone ist aber in der Praxis dennoch fast gleichauf mit der Telekom und daher sollte man weniger nach dem Netz entscheiden, sondern mehr nach Angeboten und vor allem den Leistungen und Preisen. Konkret heißt das: prüfen, welcher Anbieter (D1 oder 2) vor Ort gut ausgebaut ist und wenn das beide sind, kann man nach Preis und Leistung gehen.

Vodafone Netztest Ergebnisse

NamePlatzBewertung TelefonieBewertung Daten
Connect Netztest 20232256/270 Punkten429/480 PUnkten
CHIP Netztest 20202Note 1,25Note 1,39
CHIP Netztest 20192Note 1,35Note 1,55
Connect Netztest 20192304/340 Punkten408/510 Punkten
CHIP 20182 (Sehr gut)Schulnote 1,35Schulnote 1,55
Stiftung Warentest 6/20172 – GUT (2,2)gut (2,2)gut (2,2)
Chip Netztest 2013277,5 von 100 Punkten74,3 von 100 Punkten
Connect Netztest 20132111 von 190 Punkten141 von 160 Punkten
ComputerBILD Netztest 20132Note 2,29Note 2,61

Man sieht in der Entwicklung recht deutlich, dass der zweite Platz von Vodafone recht stabil ist und sich daher in der Bewertung das Ranking in der Netzqualität kaum verändert hat. Es gibt bisher auch keine Hinweise, dass sich dass in absehbarer Zeit ändert wird – es sei denn, Vodafone legt es noch einmal darauf an die Telekom von Platz 1 zu verdrängen denn so groß ist der Abstand gar nicht. Aktuell findet man aber das beste Mobilfunk-Netz in Deutschland weiterhin bei der Telekom.

Im 5G Bereich hat Vodafone das eigene 5G Mobilfunk-Netz noch nicht so weit ausgebaut wie die Telekom. Dafür setzt man nicht so stark auf DSS, sondern mehr auf 5G Standalone. Damit wird nicht nur ein schnelles Gigabit 5G Netz möglich, sondern 5G auch unabhängig von 4G/LTE aufgestellt.

Die Telekom hat zwar nach wie vor Vorteile beim Netzausbau, aber Vodafone bietet dafür in vielen Bereichen bereits das schnellere 5G Netz an. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass auch das Smartphone diese neue Technik bereits unterstützt.

TIPP: Vodafone bietet die eigenen Prepaid Tarife als Freikarten ohne Kaufpreis oder Versandkosten an. Damit kann man sehr kostengünstig das Netz von Vodafone getestet werden.

Video: 5G Netz im Test

Rufnummern mit Preisansage: ab wann muss man bezahlen?

In Deutschland gibt es keine allgemeine Preisauszeichnungspflicht für Telefonnummern. Lediglich für bestimmte Arten von Telefonnummern, wie zum Beispiel Mehrwertdiensten und Service-Angeboten existieren spezifische Regelungen. Anbieter von Mehrwertdiensten (z.B. 0137-Nummern) müssen die Preise klar und deutlich angeben. Dies liegt daran, dass diese Nummern oft zu deutlich höheren Kosten abgerechnet werden als Standardrufnummern. Die Preisansage soll Verbrauchern daher vor unerwarteten Kosten schützen. Allerdings werden nicht alle Sonderrufnummern mit einer Preisansage gestartet. Es gilt, die Bedürfnisse der Verbraucher nach Transparenz und Schutz vor überhöhten Kosten mit den Belangen der Unternehmen und dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit in Einklang zu bringen.

Daher wollen wir hier zeigen, wann eine Preisansage vorgeschrieben ist und ab wann dann Kosten berechnet werden dürfen.

Ab wann muss man bei der Preisansage zahlen?

Bei der Nutzung der vorgestellten Dienste müssen dem Nutzer die anfallenden Brutto-Preise, ob pro Minute, nach Datenvolumen oder sonstiger Nutzung, klar kommuniziert werden.

Für alle Dienste, mit Ausnahme der Massenverkehrsdienste, ist es erforderlich, dass der Preis vor dem Beginn der Verrechnung bekannt gegeben wird. Diese Preismitteilung hat kostenfrei zu erfolgen und muss spätestens drei Sekunden vor dem Start der Berechnung beendet sein, unter deutlichem Hinweis auf den exakten Zeitpunkt des Starts der Berechnung der Kosten. Sollte es während der Nutzung zu einer Preisänderung kommen, ist eine neue Preisansage noch vor der Umstellung erforderlich. Während der Nutzung kann die Bekanntgabe der Tarifänderung erfolgen und muss dabei nicht kostenfrei sein.

Die Preisansage selbst ist also IMMER KOSTENLOS und die Gebührenberechnung darf erst 2 Sekunden nach dem Ende der Ansage starten.

Bei der Nutzung von Diensten unter der Nummer 0137, die sprachgestützte Massenverkehrsdienste sind, darf der Preis auch unmittelbar nach der Nutzung des Dienstes kommuniziert werden. Bis zum 31. März 2022 muss der zu bezahlende Preis für Anrufe aus dem Festnetz ausgewiesen werden, inklusive des Hinweises, dass für Anrufe aus Mobilfunknetzen abweichende Preise gelten können. Ab dem 1. April 2022 ist lediglich der von der Bundesnetzagentur festgelegte einheitliche Preis für alle Netze anzugeben. Ein Hinweis auf abweichende Preise im Mobilfunkbereich ist ab diesem Datum nicht mehr gestattet.

Bei welchen Vorwahlen gibt es eine Pflicht zur Preisansage?

Die Pflicht für eine Preisansage ist in §109 Telekommunikationsgesetz (TKG) festgelegt. Dort sind folgende Nummern erwähnt:

  • (0)900 (Premium Dienste)
  • 118xy (Auskunftsdienste)
  • (0)137 (Massenverkehrsdienste)
  • (0)180 (Service-Dienste)
  • 5- bzw. 6-stellige Kurzwahldienste (u. a. Premium SMS)
  • (0)32 (Dienste über Nationale Teilnehmerrufnummern)

Sollte bei einer solchen Vorwahl keine Ansage des Preises kommen (bei der 0137 darf es auch danach geschehen), kann man dies bei der BNetzA melden.

Wie funktionieren die Preisansagen bei Sonder-Rufnummern?

Viele Verbraucher kennen es: bei der Anwahl einer Sonder-Rufnummer wird nicht direkt eine Verbindung aufgebaut, sondern man gelangt erst in eine Schleife mit einer Bandansage. In der Regel wird dann ein Preis genannt und nach einiger Zeit zum eigentlichen Ziel weiter geleitet. Viele Nutzer sind dann unsicher: ist so eine Ansage seriös und entstehen die Kosten aus dem Anruf bereits, wenn man sich die Ansage anhört? Wir wollen hier die Hintergründe aufklären und auch Informationen geben, ab wann man bei einer Preisansage bezahlen muss (und wie man das verhindern kann).

Wie funktionieren die Preisansagen bei Sonder-Rufnummern?

Preisansage sind bei Gespräche eher die Ausnahme, aber für einige Dienste (mit teilweise besonders hohen Verbindungskosten) sind diese Ansage mittlerweile gesetzlich vorgeschrieben. Wer also einen bestimmten Rufnummernkreis anruft, wird immer wieder mit einer Ansage konfrontiert werden und erreicht erst nach dieser Ansage den eigentlichen Dienst. Folgende Rufnummernkreise müssen IMMER eine Preisansage haben.

  • (0)900 (sprachgestützte Premium-Dienste)
  • 5- bzw. 6- stellige Kurzwahl-Sprachdienste
  • 118xy (sprachgestützte Auskunftsdienste)
  • 010xy (sprachgestützte Betreiberauswahl, Call-by-Call)
  • (0)137 (sprachgestützte Massenverkehrsdienste)

Mit der Ansage der Preise sollen zwei Sachen erreicht werden: zum einen soll der Anrufer besser über die Kosten informiert werden. Verbindungsgebühren werden gerne im Kleingedruckten untergebracht und sind daher leicht zu übersehen. Mit einer Ansage ist jedem Anrufe bewusst, welche Kosten bei einem Anruf der jeweiligen Nummer entstehen können.

Zum anderen soll die Preisansage dem Nutzer die Möglichkeit geben, diese Kosten auch zu vermeiden, in dem er rechtzeitig auflegt. Man möchte vermeiden, dass bereits durch einen Anruf einer Nummer Kosten in größerem Ausmaß entstehen und hat daher die kostenlose Preisansage vorgeschaltet.

Die Bundesnetzagentur schreibt zu den Regelungen der Preisansage:

Bei allen genannten Diensten mit Ausnahme der Massenverkehrsdienste ist Ihnen der Preis vor Beginn der Entgeltpflichtigkeit anzusagen. Diese Preisansage muss kostenlos sein. Sie muss spätestens drei Sekunden vor dem Beginn der Entgeltpflicht unter Hinweis auf den Zeitpunkt des Beginns derselben beendet sein. Ändert sich der Preis während der Inanspruchnahme des Dienstes, ist eine erneute Preisansage vor der Tarifänderung erforderlich. Dabei kann die Ansage der Tarifänderung während der Inanspruchnahme des Dienstes erfolgen und muss insofern nicht kostenfrei sein.

Daher gelten folgende Regelungen für die Preisansage bei Gesprächen:

  • die Ansage der Preise muss (Ausnahme (0)137) immer VOR dem Anruf kommen und daher informieren, bevor die Kosten entstehen. Bei den (0)137 Voting-Nummer wurde das nachgelagert um Votings usw. einfacher zu machen
  • die Ansage selbst ist kostenfrei und es entstehen keine Gebühren, wenn man die Ansage anhört
  • nach Ende der Ansage darf die Abrechnung erst nach 3 Sekunden starten – Anrufer haben also immer noch die Chance aufzulegen, um keine Gebühren berechnet zu bekommen.

Auf diese Weise sind Preisansagen eine sehr verbraucherfreundliche Lösung für den Fall, dass man eine Rufnummer versehentlich angerufen hat oder sich über die möglichen Kosten gar nicht im Klaren ist. Wir empfehlen daher, genau auf die Preise zu hören, die angesagt werden und eventuell auch aufzulegen, wenn man sich nicht ganz über die möglichen Kosten sicher ist. Dann hilft eine Recherche bei Google oder auf anderen Seiten um die Verbindungsentgelte zu bestimmen und wenn das passt, kann man danach immer noch einmal anrufen – solche Rufnummern laufen ja nicht weg.

HINWEIS Auch für Auslandsvorwahlen kann es eine Preisansage geben, wenn diese Rufnummer wiederholt für Spam in Form von PING Anrufen oder Ähnlichem missbraucht wurden.

Schlichtung im Telefon-Bereich weiter gefragt

Kein Netz und kein Empfang bei Handy und Smartphone

Im Bereich der Telekommunikation gibt es nicht nur ab und an Probleme mit Spam und unerwünschten Anrufen, sondern es kommt auch immer wieder zu Unstimmigkeiten von Kunden und Anbieter über Vertragsfragen. Die Bundesnetzagentur ist in diesem Bereich die Schlichtungsstelle und fungiert daher als neutraler Vermittel in solchen Streitfällen. Das scheint auch nach wie vor sinnvoll, denn auch 2023 gab es nach Zahlen der Bundesnetzagentur wieder viele Fällen von Schlichtungsverfahren. Insgesamt wurden mehr als 3.000 Anträge auf Schlichtung gestellt – in 2.310 Fällen gab es direkt den Antrag auf ein Schlichtungsverfahren.

Die Bundesnetzagentur schreibt dazu:

Im Jahr 2023 richteten sich Kundinnen und Kunden von Telekommunikationsunternehmen mehr als 3.000 Mal mit ihren Anliegen an die Schlichtungsstelle Telekommunikation. In 2.310 Fällen stellten sie einen Antrag auf Eröffnung eines Schlichtungsverfahrens. Damit ist das Interesse an einer Schlichtung im Vergleich zum Jahr 2022 mit 2.389 Anträgen gleichbleibend hoch.

In 1.013 Fällen erreichte die Schlichtungsstelle eine gütliche Einigung. Bezogen auf die beendeten zulässigen Verfahren liegt die Einigungsquote damit bei 50 Prozent. Die Schlichtungsstelle musste 294 Schlichtungsanträge wegen Unzulässigkeit ablehnen. Bei dem größten Teil der abgelehnten Anträge trugen die Antragstellenden Streitigkeiten vor, für die die Schlichtungsstelle nicht zuständig ist. In 665 Fällen verweigerten es die Telekommunikationsunternehmen, an den Verfahren teilzunehmen Bei der Schlichtungsstelle Telekommunikation ist die Teilnahme am Schlichtungsverfahren für beide Parteien freiwillig. Die Antragstellenden zogen in 291 Fällen den Antrag zurück.

Mehr als jeder dritte Schlichtungsantrag bezog sich auf Streitigkeiten über den Inhalt und die Umsetzung von Verträgen (39 Prozent). Weitere Schwerpunkte bildeten Störungen (20 Prozent), Rechnungsbeanstandungen (13 Prozent) und eine verminderte Datenübertragungsrate (8 Prozent). Auch Streitigkeiten, die sich auf einen Umzug, einen Anbieterwechsel, eine Sperre des Anschlusses waren Gegenstand der Anträge.

Grundsätzlich ist die Bundesnetzagentur aber nur in den Fällen nach § 68 Telekommunikationsgesetz (TKG) für eine Schlichtung zuständig. Fragen beispielsweise zum Prepaid Guthaben oder ähnlich gelagerte Vertragsfälle fallen nicht darunter. Allerdings ist die Schlichtung gesetzlich so komplex formuliert, dass es sich lohnt, erstmal einen Antrag zu stellen und damit prüfen zu lassen, ob die Bundesnetzagentur helfen kann.

Welches Land steht hinter Vorwahl 0022 und sind die Anrufe seriös?

Spam Anrufe einer Vorwahl aus dem Ausland

Welches Land steht hinter Vorwahl 0022 und sind die Anrufe seriös? – Ab und an taucht eine Rufnummer mit der Vorwahl 0022 im Display des Handys und des Festnetz-Telefons auf und oft wird der Anruf auch gleich wieder abgebrochen. Viele Verbraucher sind dann erstmal irritiert, was genau dahinter steckt.

Beispielsweise fragt ein Nutzer bei GuteFrage:

Mich, meine Freunde und Familie rufen in letzter Zeit sehr viele Nummern mit der Vorwahl 22 an. ich hab mich bisschen schlau gemacht und bin auf einen Artikel gestoßen der behauptet, dass Nummern mit der Vorwahl +22 hacker aus Guinea sind und nur kurz klingeln lassen und auf einen Rückruf warten, wärend man Rückruf sollen sie angeblich die Daten, von deinem Handy ausfindig machen und sie zu ihren eigenen Zwecken nutzen, Daten sowie Bankdaten Paypal, Fotos usw. Meine Frage ist ob das war ist?

Und ein anderer Nutzer berichtet auf dem gleichen Portal über WhatsApp von Rufnummern mit dieser Vorwahl:

Mich Schreiben dauernd irgendwelche +22 Nummern an die mich fragen ob ich sie kennenlernen will, mit Frauen Profilbild. Ich blockiere zwar immer fleißig, ich hab’s aber auch schon mit zurückschrieben probiert aber dann kommt immer nur diese Frage. Kann es sein das meine Nummer irgendwo geleakt wurde oder so? Kann ich das irgentwie rausfinden. Weil das blockieren langsam nervig wird.

Die Verunsicherung ist also groß, was genau hinter diesen Anrufen steckt und ob man sie annehmen sollte oder besser nicht.

TIPP: Man kann sich generell gegen Spam-Anrufe schützen und Betrugsversuche so direkt verhindern und natürlich kann man auch Maßnahmen gegen bestimmte Rufnummern ergreifen lassen. Wie das geht ist in diesem Artikel beschrieben: Schutz gegen Spam-Anrufe: Beschwerden, Blockieren und Black List. Wie man konkret Rufnummern blockieren, ist hier zusammengefasst: Rufnummer blockieren bei allen Systemen | Rufnummer blockieren

Welches Land steht hinter Vorwahl 0022 und sind die Anrufe seriös?

Grundsätzlich ist die 0022 oder +22 (GSM Schreibweise) eine normale internationale Vorwahl für Auslandsverbindungen. Anrufe mit dieser Vorwahl lassen sich also recht einfach zuordnen und stammen aus Afrika. Anhand der Ziffer nach der 0022 kann man auch bestimmen, aus welchem Land konkret ein Anruf kommt. Die Zuordnung ist dabei wie folgt:

LandLändervorwahl
Benin00229
Burkina Faso00226
Elfenbeinküste00225
Gambia00220
Guinea00224
Mali00223
Mauretanien00222
Niger00227
Senegal00221
Togo00228

Es ist dabei nicht ungewöhnlich, dass man mehrere Länder unter eine Vorwahl erreicht. Auch unter der Vorwahl 0021 sind beispielsweise mehrere Staaten zusammengefasst. Die 0022 ist daher keine Ausnahme und eine normale Auslandsvorwahl Auslandsrufnummern (wie zum Beispiel die 0044, die 0039 oder die 0034 in Europa).

Allerdings sind Anrufe mit dieser Vorwahl eher selten und haben oft auch keine seriösen Hintergrund. Stattdessen gibt es verschieden Maschen, die gerne unter dieser Vorwahl durchgezogen werden.

Die häufigsten Arten von Spam-Anrufen unter der Vorwahl +22 sind:

  • Anrufe von angeblichen Gewinnspielen. Die Anrufer behaupten, dass Sie einen Gewinn gewonnen haben, und bitten Sie, Ihre persönlichen Daten zu nennen oder eine Gebühr zu zahlen, um den Gewinn zu erhalten. Diese Anrufe sind oft sehr aggressiv und versuchen, Sie unter Druck zu setzen, damit Sie schnell handeln.
  • Anrufe von angeblichen Behörden. Die Anrufer behaupten, dass Sie eine Strafe zahlen müssen oder dass Ihr Bankkonto gesperrt wird, wenn Sie nicht sofort handeln. Diese Anrufe sind oft sehr bedrohlich und sollen Sie dazu bringen, Angst zu haben.
  • Anrufe von angeblichen Serviceunternehmen. Die Anrufer behaupten, dass Ihr Computer mit Malware infiziert ist oder dass Ihr Strom abgestellt wird, wenn Sie nicht sofort handeln. Diese Anrufe sind oft sehr technisch und sollen Sie dazu bringen, sich überfordert zu fühlen.
  • Ping-Anrufe: Der Anruf wählt nur sehr kurz an und wird gleich wieder beendet. Man hat an sich eine Zeit, den Anruf anzunehmen. Damit soll erreicht werden, dass Nutzer die Rufnummer zurückrufen, was dann hohe Kosten verursacht.
  • Love Scam: Love Scam, auch bekannt als Romance Scam, ist eine Form des Betrugs, bei der Betrüger:innen über das Internet oder soziale Medien vorgetäuschte Liebesbeziehungen aufbauen, um Geld oder andere Wertgegenstände von ihren Opfern zu erbeuten. Die Betrüger:innen erstellen oft gefälschte Profile auf Dating-Plattformen oder in sozialen Medien. Sie verwenden dabei Fotos von attraktiven Menschen, die sie im Internet gefunden haben. In ihren Nachrichten sind sie oft sehr charmant und einfühlsam. Sie spiegeln den Gefühlen ihres Opfers wider und bauen schnell eine emotionale Bindung auf. Sobald die Betrüger:innen das Vertrauen ihres Opfers gewonnen haben, beginnen sie, um Geld oder andere Wertgegenstände zu bitten. Sie behaupten, dass sie in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, eine Operation benötigen oder ein anderes dringendes Problem haben. Die Opfer sind oft so verliebt, dass sie bereit sind, dem Betrüger:innen zu helfen. Love Scam ist eine sehr effektive Betrugsmasche. Die Betrüger:innen sind oft sehr gut darin, das Vertrauen ihrer Opfer zu gewinnen. Sie wissen, wie sie die emotionalen Bedürfnisse ihrer Opfer ansprechen können.

Wenn Sie einen Spam-Anruf unter der Vorwahl +22 erhalten, sollten Sie nicht auf die Aufforderungen des Anrufers reagieren. Stattdessen sollten Sie den Anruf sofort beenden.

Hier sind einige Tipps, wie Sie sich vor Spam-Anrufen schützen können:

  • Nehmen Sie keine Anrufe von unbekannten Nummern entgegen. Dies ist der wichtigste Tipp, um sich vor Spam-Anrufen zu schützen. Wenn Sie einen Anruf von einer unbekannten Nummer erhalten, lassen Sie den Anrufbeantworter ran. Wenn Sie den Anruf entgegennehmen, geben Sie keine persönlichen Daten preis.
  • Blockieren Sie Nummern, die Spam-Anrufe getätigt haben. Viele Smartphones bieten die Möglichkeit, Nummern zu blockieren. Wenn Sie einen Spam-Anruf erhalten, sollten Sie die Nummer blockieren, damit Sie nicht erneut von dieser Nummer angerufen werden.
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Die Anrufer von Spam-Anrufen versuchen oft, Sie unter Druck zu setzen, damit Sie schnell handeln. Lassen Sie sich davon nicht beeinflussen. Bleiben Sie ruhig und beenden Sie den Anruf.

TIPP: Man kann sich generell gegen Spam-Anrufe schützen und Betrugsversuche so direkt verhindern und natürlich kann man auch Maßnahmen gegen bestimmte Rufnummern ergreifen lassen. Wie das geht ist in diesem Artikel beschrieben: Schutz gegen Spam-Anrufe: Beschwerden, Blockieren und Black List. Wie man konkret Rufnummern blockieren, ist hier zusammengefasst: Rufnummer blockieren bei allen Systemen | Rufnummer blockieren

Telefonnummer: Alles, was Sie wissen müssen

Rufnummermitnahme

Telefonnummern sind eine wichtige Kennung für Telefonanschlüsse. Sie bestehen aus einer Ländervorwahl, einer Ortsvorwahl und einer Anschlussnummer. Die Telefonnummer ist dabei inzwischen so wichtig geworden, dass es ein Recht auf die eigenen Telefonnummer gibt – man kann die Rufnummer daher bei allen Anbietern mitnehmen. In Deutschland ist die Rufnummernmitnahme seit Dezember 2021 kostenlos. Sie kann ab 123 Tage vor und bis zu 90 Tage nach Vertragsende des alten Anbieters beantragt werden. Die Rufnummernmitnahme muss vom neuen Anbieter beantragt werden. Der neue Anbieter kümmert sich dann um die Abwicklung des Vorgangs mit dem alten Anbieter.

Ländervorwahlen – Ländervorwahlen sind dreistellige Ziffern, die das Land angeben, in dem sich der Telefonanschluss befindet. Sie beginnen mit einer 00 oder einer +. In Deutschland ist die Ländervorwahl 0049.

Ortsvorwahlen – Ortsvorwahlen sind zweistellige Ziffern, die die jeweilige Region angeben. Sie beginnen mit einer 0. In Deutschland haben die meisten Ortsvorwahlen zwei Ziffern, aber es gibt auch einige Ausnahmen, z. B. Berlin (030) und München (089).

Anschlussnummern – Anschlussnummern sind vierstellige Ziffern, die den einzelnen Telefonanschluss innerhalb der Region angeben. In Deutschland beginnen Anschlussnummern immer mit einer 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9.

Wie funktionieren Telefonnummern?

Wenn Sie eine Telefonnummer wählen, wird die Nummer an die Telefongesellschaft weitergeleitet. Die Telefongesellschaft leitet die Nummer dann an den jeweiligen Telefonanschluss weiter. Der Inhaber des Telefonanschlusses wird dann über den Anruf benachrichtigt.

Die Funktionsweise des Telefonnetzes ist komplex und wird hier nicht im Detail erklärt. Im Wesentlichen besteht das Telefonnetz aus einer Reihe von Vermittlungsstellen, die miteinander verbunden sind. Wenn Sie eine Telefonnummer wählen, wird Ihr Anruf von Ihrer Vermittlungsstelle an die Vermittlungsstelle weitergeleitet, die für den Anschluss des Angerufenen zuständig ist.

Die Vermittlungsstellen verwenden die Nummerninformationen, um den Anruf an den richtigen Anschluss weiterzuleiten. Die Ländervorwahl wird verwendet, um den Anruf an das richtige Land weiterzuleiten. Die Ortsvorwahl wird verwendet, um den Anruf an die richtige Region weiterzuleiten. Und die Anschlusskennung wird verwendet, um den Anruf an den richtigen Anschluss weiterzuleiten.

Arten von Telefonnummern

Es gibt verschiedene Arten von Telefonnummern. Die gängigsten Arten sind:

  • Festnetznummern: Festnetznummern sind an einen bestimmten Ort gebunden. Sie werden in der Regel an Privathaushalte und Unternehmen vergeben.
  • Mobilfunknummern: Mobilfunknummern sind nicht an einen bestimmten Ort gebunden. Sie werden in der Regel an Mobiltelefone vergeben.
  • Internettelefonnummern: Internettelefonnummern sind virtuelle Telefonnummern, die über das Internet genutzt werden können.

Telefonnummern in Deutschland

In Deutschland werden Telefonnummern von der Bundesnetzagentur vergeben. Die Ländervorwahl für Deutschland ist 0049.

Telefonnummern im Ausland

Ländervorwahlen für andere Länder können Sie auf der Website der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) einsehen.

VorwahlArtBeschreibung
0FestnetzOrtsnetzanschlüsse
01MobilfunkMobilfunkanschlüsse
0800SonderrufnummerKostenlos für den Anrufer
0180SonderrufnummerKostenpflichtig für den Anrufer, Shared Cost
0137SonderrufnummerKostenpflichtig für den Anrufer, Shared Cost
0900SonderrufnummerKostenpflichtig für den Anrufer, Premium
110SonderrufnummerPolizei
112SonderrufnummerFeuerwehr und Rettungsdienst
116 116SonderrufnummerKartensperre
115SonderrufnummerBehördenhotline
118 80SonderrufnummerAuskunft
118 90SonderrufnummerTelefonauskunft
118 81SonderrufnummerWetterauskunft
118 82SonderrufnummerBörseninformationen

VIDEO Telefonnummer richtig speichern

Die DIN Norm für Telefon-Nummern

In Deutschland gibt es für fast alles eine DIN-Norm und daher gibt es natürlich auch eine DIN Norm für Telefonnummern. Die DIN 5008 enthält Empfehlungen für die Schreibweise von Telefonnummern, Handynummern und Faxnummern.

Die DIN 5008 empfiehlt folgende Schreibweise für Telefonnummern:

  • Ländervorwahl: Die Ländervorwahl wird durch einen Leerschritt von der restlichen Telefon-Nummer abgesetzt.
  • Ortsvorwahl: Die Ortsvorwahl wird durch einen Leerschritt von der Anschlussnummer abgesetzt.
  • Rufnummer des Teilnehmers (RufNr): die tatsächliche Anschlussnummer
  • Durchwahlnummer: Eine Durchwahlnummer wird mit einem Bindestrich an die Anlagennummer angehängt.

Beispiel (ohne Durchwahlnummer)

+49 1234 567890

Für Telefonnummern im Ausland wird die Ländervorwahl vorangestellt. Die Ländervorwahl für Deutschland ist 0049.

Die DIN 5008 ist eine freiwillige Norm. Unternehmen und Organisationen können sie aber freiwillig anwenden.

Wer hat das beste Netz in Deutschland?

Das beste Netz in Deutschland

Die Telekom belegt in den letzten Jahren stabil den ersten Platz bei den Netztest. Das beste Netz in Deutschland ist daher aktuell das D1 Netz der Telekom.

Die Netztest im Detail: Telekom Netztest | Vodafone Netztest | O2 Netztest

Wem gehört eine Telefon-Nummer?

In Deutschland ist die Bundesnetzagentur (BNetzA) für die Vergabe von Telefonnummern zuständig. Die BNetzA vergibt Telefonnummern an Telekommunikationsanbieter, die diese dann an ihre Kunden weitergeben.

Der Inhaber einer Telefonnummer ist in der Regel der Kunde des Telekommunikationsanbieters. Der Kunde hat das Recht, die Telefonnummer zu nutzen und zu übertragen.

In bestimmten Fällen kann die BNetzA auch eine Telefonnummer direkt an einen Endnutzer vergeben. Dies ist z. B. der Fall, wenn ein Endnutzer einen eigenen Telefonanschluss betreibt, der nicht über einen Telekommunikationsanbieter läuft.

In Deutschland ist es gesetzlich geregelt, dass Telefonnummern als personenbezogene Daten geschützt sind. Dies bedeutet, dass Telefonnummern nur mit Einwilligung des Betroffenen erhoben und verarbeitet werden dürfen.

Die BNetzA führt ein Verzeichnis aller vergebenen Telefonnummern. Dieses Verzeichnis ist nur für autorisierte Personen zugänglich.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Telefonnummer in der Regel dem Kunden des Telekommunikationsanbieters gehört. In bestimmten Fällen kann die Telefonnummer auch direkt an einen Endnutzer vergeben werden. Telefonnummern sind als personenbezogene Daten geschützt und dürfen nur mit Einwilligung des Betroffenen erhoben und verarbeitet werden.

Wie lautet die Vorwahl von Deutschland?

Die Vorwahl von Deutschland ist +49. Dies gilt für alle Arten von Telefonnummern, also Festnetz, Mobilfunk und Sonderrufnummern.

Bei Anrufen aus dem Ausland muss die Ländervorwahl vorangestellt werden. Beispielsweise lautet die Telefonnummer der Bundesnetzagentur +49 6131 7000.

Die Vorwahl von Deutschland wurde 1964 eingeführt. Zuvor wurde die Länderkennung DE verwendet.

VIDEO: FAKE Telefonnummern

Welche Sonderrufnummern gibt es in Deutschland?

In Deutschland gibt es verschiedene Arten von Sonderrufnummern. Die wichtigsten Sonderrufnummern sind:

  • 0800-Nummern: 0800-Nummern sind kostenlos für den Anrufer. Sie werden in der Regel für Service-Hotlines und andere Kundenservice-Dienstleistungen verwendet.
  • 0180-Nummern: 0180-Nummern sind kostenpflichtig für den Anrufer. Sie werden in der Regel für Auskunftsdienste, Hotlines und andere Dienstleistungen verwendet, die einen hohen Aufwand erfordern.
  • 0137-Nummern: 0137-Nummern sind kostenpflichtig für den Anrufer. Sie werden in der Regel für Gewinnspiele und andere Dienstleistungen verwendet, die nur für einen begrenzten Zeitraum verfügbar sind.
  • 0900-Nummern: 0900-Nummern sind kostenpflichtig für den Anrufer. Sie werden in der Regel für Premium-Dienste wie Musik, Chat, Spiele und andere Unterhaltungsdienste verwendet.

Zusätzlich zu diesen allgemeinen Sonderrufnummern gibt es noch eine Reihe von Sonderrufnummern für spezielle Zwecke. Dazu gehören z. B.:

  • 110: Polizei
  • 112: Feuerwehr und Rettungsdienst
  • 116 116: Kartensperre
  • 115: Behördenhotline
  • 118 80: Auskunft
  • 118 90: Telefonauskunft
  • 118 81: Wetterauskunft
  • 118 82: Börseninformationen

Die Kosten für Sonderrufnummern variieren je nach Art der Nummer und Anbieter. In der Regel werden die Kosten pro Minute abgerechnet.

Die Nutzung von Rufnummern

In den letzten Jahren hat die Nutzung von Mobilfunknummern stark zugenommen. Dies liegt unter anderem daran, dass Mobiltelefone immer erschwinglicher geworden sind und dass sie immer mehr Funktionen bieten, z. B. Internetzugang und SMS.

Auch die Nutzung von Internettelefonie nimmt zu. Internettelefonie ermöglicht es, Anrufe über das Internet zu tätigen und zu empfangen. Dies ist besonders für Personen interessant, die im Ausland leben oder arbeiten.

Telefonnummern sind ein wichtiges Kommunikationsmittel. Sie werden in Zukunft auch weiterhin eine wichtige Rolle spielen.