Allmobil Netz, LTE, 5G und die Netzqualität

Handy Netz, Netzabdeckung und Netzqualität
Handy Netz, Netzabdeckung und Netzqualität

Allmobil Netz, LTE, 5G und die Netzqualität – Die Marke Allmobil war vor einigen Jahren als Prepaid Anbieter auf dem deutschen Markt gestartet, erlangte aber nie größere Bedeutung und war daher auch bereits nach vergleichsweise kurzer Zeit wieder verschwunden. Danach tauchte der Anbieter im Postpaid Bereich wieder auf und man scheint dort nun die Otelo Tarife weiter zu vermarkten, denn neben Allmobil gibt es den deutlichen Hinweis „powered by Otelo“.

Allerdings bietet weder Otelo noch Allmobil ein eigenes Mobilfunk-Netz, daher nutzt der Hinweis auf Otelo an dieser Stelle wenig weiter. Man weiß aber zumindest, dass das Otelo Netz und das Allmobil Netz wohl das Gleiche sein werden.

Mittlerweile findet man Allmobil Tarife teilweise auch bei Providern in eigenen Handybundles. Dabei wird der Tarif selbst aber nicht verändert – das Netz bleibt also gleich, auch wenn man den Otelo Tarif von einem Drittanbieter bucht.

UPDATE: Auf der Allmobil Seite scheinen die Tarife derzeit nicht mehr buchbar zu sein. Möglicherweise wird Allmobil also erneut vom Markt genommen. Generell würden wir daher eher zu einer anderen Vodafone Marke raten (beispielsweise Simon Mobile im Vodafone Netz). Man findet die Tarife von Allmobil stattdessen nun bei Logitel, am Netz der Marke hat sich dadurch aber wenig geändert.

Bei Logitel schreibt man zur Entwicklung von Allmobil:

Allmobil powered by otelo ist eine Marke der Vodafone-Tochter. Seit 2018 mischt allmobil auf dem Mobilfunkmarkt mit seinen Preiskracher-Angeboten mit. Der Clou: Dadurch kommst Du an einen besonders günstigen Vodafone-Vertrag ohne Handy.  

Die günstigen Handy-Tarife von allmobil traten zunächst exklusiv auf dem Preisvergleichsportal Check24 in Erscheinung. Nun kannst Du exklusiv bei LogiTel von den lukrativen SIM-only-Tarifen profitieren. Für die allmobil-Tarife gilt, wodurch sich auch die otelo-Angebote auszeichnen: Versteckte Kosten gibt es nicht. Deinen allmobil-Handyvertrag gibt es ohne Handy: Auch das macht die Mobilfunk-Tarife im LTE-Netz von Vodafone so preiswert. Bequem verwaltest Du Deinen günstigen Handy-Tarif von allmobil in der Mein otelo-App, die das Technikportal Connect mit dem Urteil „sehr gut” bewertet hat.

Es kann aber natürlich durchaus sein, dass die Marke zukünftig auch wieder bei anderen Unternehmen zu finden ist – konkrete Hinweise zur Weiterentwicklung fehlen aber bisher noch.

Welches Netz nutzt Allmobil?

An sich ist es aber auch recht einfach, das Mobilfunk-Netz von Allmobil herauszufinden, denn der Anbieter macht darauf kein großer Geheimnis (anders als beispielsweise andere Mobilfunk-Discounter wie Freenet Mobile oder beim Klarmobil Netz). Bereits auf der Startseite des Unternehmens heißt es dazu:

Wir bei allmobil powered by otelo haben für jeden den passenden Tarif. Du surfst im besten LTE-Netz von Vodafone, simst und telefonierst so viel du möchtest und wählst deinen persönlichen Tarif ganz nach dem Datenvolumen, das du brauchst. Reichen dir als Gelegenheitssurfer die 2 GB des Flat M völlig aus? Oder bist du ständig online, streamst und surfst, was das Zeug hält – dann ist der Flat XL die beste Wahl für dich.

Allmobil nutzt also das D2-Netz von Vodafone und ist damit sowohl ein D-Netz Anbieter also auch ein Vodafone Discounter wie beispielsweise auch LIDL Connect oder FYVE. Das Unternehmen ist aber KEIN Prepaid Anbieter, sondern vermarktet die Postpaid Allnet Flat von Otelo einfach weiter.

Mit Allmobil hat man daher Zugriff auf das gut ausgebaute Mobilfunk-Netz von Vodafone. In den aktuellen Netztest belegt das D2 Vodafone Mobilfunk-Netz dabei immer wieder stabil den zweiten Platz hinter der Telekom mit mehr oder wenigem großen Abstand.

Die Ergebnisse im Vodafone Netztest

NamePlatzBewertung TelefonieBewertung Daten
CHIP Netztest 20231,4 (SEHR GUT)
Stiftung Warentest 20222 (GUT – Note 1,7)2 (GUT – Note 2,1)2 (GUT – Note 1,3)
CHIP Netztest 20202Note 1,25Note 1,39
CHIP Netztest 20192Note 1,35Note 1,55
Connect Netztest 20192304/340 Punkten408/510 Punkten
CHIP 20182 (Sehr gut)Schulnote 1,35Schulnote 1,55
Stiftung Warentest 6/20172 – GUT (2,2)gut (2,2)gut (2,2)
Chip Netztest 2013277,5 von 100 Punkten74,3 von 100 Punkten
Connect Netztest 20132111 von 190 Punkten141 von 160 Punkten

In den letzten Netztests hat das Mobilfunk-Netz von Vodafone in Deutschland gut abgeschnitten. In der Gesamtwertung des SMARTWEB Netztests 2023 belegte Vodafone den zweiten Platz hinter der Telekom. In der 5G-Wertung erreichte Vodafone sogar den ersten Platz.

Die Stärken des Vodafone-Netzes liegen vor allem in der Netzabdeckung und der Geschwindigkeit. Vodafone hat eine sehr gute Netzabdeckung in ganz Deutschland, auch in ländlichen Regionen. Die 5G-Versorgung ist ebenfalls sehr gut, Vodafone hat das größte 5G-Netz in Deutschland.

In Bezug auf die Geschwindigkeit liegt Vodafone ebenfalls vorne. In den meisten Tests erreicht Vodafone die höchsten Download- und Upload-Geschwindigkeiten.

Die folgenden Punkte sind die Stärken des Vodafone-Netzes:

  • Gute Netzabdeckung, auch in ländlichen Regionen
  • Großes 5G-Netz
  • Hohe Download- und Upload-Geschwindigkeiten

In den folgenden Punkten hat Vodafone noch Luft nach oben:

  • Kundenservice könnte verbessert werden
  • Preise könnten günstiger sein

Insgesamt ist das Vodafone-Netz ein gutes Angebot für Nutzer, die eine gute Netzabdeckung und hohe Geschwindigkeiten suchen.

VIDEO Ein Blick auf die Mobilfunk-Tarife von Allmobil

LTE und 5G bei Allmobil

Vodafone hat mittlerweile fast alle Drittanbieter für LTE freigeschaltet und davon profitieren auch die neuen Postpaid Tarife von Allmobil. Man kann mit allen Angeboten des Unternehmen inzwischen das 4G/LTE Netz von Vodafone mit nutzen und profitiert damit von einem der besten LTE Netze in Deutschland. VoLTE wird auch unterstützt.

Im Vergleich zu den originalen Handytarife von Vodafone gibt es aber nach wie vor Einschränkungen bei der LTE Nutzung. LTE max steht bei Allmobil derzeit nicht zur Verfügung. Das Unternehmen bietet maximal Geschwindigkeiten bis 21,6MBit/s im Download. Bei Otelo kann an den Speed auf bis zu 50MBit/s aufrüsten, wenn man die extra Speed Option gegen Aufpreis bucht. Bei Allmobil gibt es diese Funktion bisher nicht.

VoLTE wurde mittlerweile bei Otelo freigeschaltet und daher kann man auch bei Allmobil diese Technik nutzen. Gespräche sind also auch dann möglich, wenn man LTE nutzt, ohne dass dazu in ein anderes Netz gewechselt werden müssen. WLAN Calling gibt es allerdings bisher noch nicht bei Allmobil und auch eSIM und MultiSIM stehen nicht zur Verfügung (auch bei Otelo bisher noch nicht).

Im 5G Bereich sieht es auch schlecht aus. Vodafone hat bisher noch keine Drittanbieter für das eigene 5G Handynetz freigeschaltet und daher kann auch Allmobil bisher keine 5G Verbindungen nutzen. Es ist auch fraglich, ob sich das kurzfristig ändern wird, wer mit 5G Speed surfen will, sollte daher zu einem anderen Anbieter greifen. Man merkt an dieser Stelle recht deutlich, dass Allmobil eher als Discount-Marke aufgestellt ist und Kunden ansprechen soll, denen der Preis in erster Linie wichtig ist und die auf neuen Techniken und Funktionen auch gerne verzichten, wenn dafür weniger pro Monat gezahlt werden muss.

5G Netz Ausbaustand 2023
5G Netz Ausbaustand 2023

Allmobil: Internet Einstellungen und die korrekten APN Daten

Die Zugangsdaten für den Internet-Zugang mit den Handytarifen von Allmobil werden in der Regel automatisch eingerichtet. Wenn man die Simkarte des Unternehmens einlegt, wird automatisch eine entsprechende Konfigurations-SMS zugeschickt. Nur wenn dies nicht funktioniert, sollte man manuell Zugangspunkte (APN) einrichten.

Dazu sind je nach Tarif unterschiedliche Daten zu hinterlegen:

  • Allmobil Vertragskarte/Flat (Postpaid) web.vodafone.de

Zumindest im Vertragsbereich erkennt man auch an den Zugangsdaten, dass hier das mobile Datennetz von Vodafone genutzt wird.

Callya Freikarte und Callya Digital – Netz, Netzqualität und die Netzabdeckung

 Callya Freikarte und Callya Digital – Netz, Netzqualität und die Netzabdeckung – Die Callya Prepaidkarte ist die originale Prepaidkarte von Vodafone und damit ist relativ klar, welches Netz die Simkarte nutzt: natürlich das D2-Netz von Vodafone. Dies gilt auch für die neueren Tarife des Unternehmen: Callya Flex und Callya Digital sind ebenfalls in diesem Mobilfunk-Netz angesiedelt. Allerdings haben viele Kunden Bedenken hinsichtlich der Netzqualität und der Netzabdeckung. Kann eine günstige Prepaidkarte wirklich die gleiche Netzqualität bieten wie die originalen Vodafone RED Handytarife, die teilweise erheblich teurer sind?

Tatsächlich muss man bei der Nutzung der Simkarte unterscheiden: nutze man die Callya Karte im Classic Tarif (früher Talk&SMS), der ohne monatliche Grundgebühr auskommt oder hat man dazu eine Flatrate gebucht, beispielsweise den Callya Allnet Flat Tarif. Die Unterschiede beim Netz sind deutlich, denn es nutzen zwar beide Tarife das Vodafone Netz, im Classic Tarif sind aber bestimmte Netzbereiche nicht nutzbar. Das ist aber an sich auch kein Problem, denn der Internet-Zugang ist mit der Classic Karte ohnehin nur möglich, wenn man eine entsprechende Tarifoption dazu bucht. Auch im 5G Bereich sieht man diesen Unterschied. 5G gibt es bei den Flatrates bereits kostenfrei dazu. Beim Grundtarif muss man für die 5G Nutzung dagegen eine extra Option buchen.

Mittlerweile bietet das Unternehmen auch die Allnet Flat unter dem Namen Callya Digital an. Der Name ist hier Programm, denn dieser Tarif wird digital verwaltet und auch der Support erfolgt nur über SMS oder WhatsApp. Dafür bekommt man aber auch eine komplette Allnet Flat und 15 Gigabyte (früher 10GB) monatlichen Datenvolumen für nur 20 Euro monatlich. Das können selbst Postpaid Tarife auf Rechnung mit 10GB Datenvolumen kaum mithalten. Keine Änderung gibt es dagegen bei Netz: auch die Callya Digital Flatrate nutzt das Vodafone Mobilfunk-Netz und unterstützt LTE und 5G.

LTE mit extrem hohen Geschwindigkeiten bei der Callya Prepaidkarte

Durch die Tarifoptionen und Smartphone Tarife ist die Callya Handykarte derzeit eine der schnellsten Prepaidkarte auf dem deutschen Markt. Das betrifft nicht nur die Konkurrenz im Vodafone Netz sondern auch die Prepaidkarten in allen anderen Netz. Mit der Callya Karte surft man derzeit mit Geschwindigkeiten von bis zu 500Mbit/s und kann auch das LTE Netz von Vodafone mit nutzen. Zum Vergleich: viele andere Prepaidkarten bieten gar kein LTE an und auch im Vodafone Netz bieten Discounter wie BILDmobil oder Otelo maximale Geschwindigkeiten von 21,6Mbit/s. Die Callya Karte ist damit mehr als 10 Mal so schnell wie vergleichbare Angebote im gleichen Netz. Auch die originalen anderer Netzbetreiber kommen da nicht mit. So bietet die Telekom beispielsweise bei der MagentaMobil Prepaid Karte maximal 300Mbit/s und auch im O2 Netz sind die Geschwindigkeiten der originalen O2 Prepaid Freikarte niedriger.

Die Freigabe der LTE Geschwindigkeiten ist allerdings noch nicht so lange online. Vodafone schrieb erst Anfang 2017 zu dieser Freigabe:

Maximale LTE-Geschwindigkeit: Nun auch bei CallYa 4G|LTE Max mit 500 Mbit/s … Zusätzlich profitieren alle Bestands- und Neukunden der CallYa Smartphone-Tarife von der maximal verfügbaren LTE-Geschwindigkeit und surfen nun auf rund 85 Prozent der Fläche Deutschlands mit 4G|LTE Max.

Etwas problematisch ist, dass Vodafone auf der einen Seiten von LTE Max schreibt, also suggeriert, dass die Karten immer so schnell surfen, wie es das D2-Netz vor Ort her gibt, auf der anderen Seiten aber mit den 500Mbit/s als maximale Geschwindigkeit arbeitet. Bisher war das kein größeres Thema, da 500Mbit/s ohnehin der maximale Speed im Vodafone Netz war. Das hat sich allerdings geändert und Vodafone hat bereits Basistationen, die deutlich schneller surfen können. In einer Mitteilung schreibt dazu Unternehmen sogar von 1000Mbit/s, also nochmal 500Mbit/s mehr als das aktuelle Maximum:

In Langenhagen bei Hannover funkt ab sofort Deutschlands schnellste Mobilfunk-Basisstation mit bis zu 1000 Megabit pro Sekunde. Alle Vodafone-Kunden mit Red-Tarif und geeignetem Smartphone können die neue Höchstgeschwindigkeit erleben. … Noch in diesem Jahr geht es rasant weiter: Vodafone macht 2016 zum Gigabit-Jahr. Im Mobilfunk folgen voraussichtlich schon im Herbst 525 Mbit/s und zur Weihnachtszeit soll dann die Schallmauer von einem Gigabit pro Sekunde durchbrochen werden.

In der Mitteilung ist leider auch sehr deutlich die Rede davon, dass die neuen hohen Geschwindigkeiten nur den „Vodafone-Kunden mit Red-Tarif“ zur Verfügung stehen. Die Prepaidkarten scheinen davon leider ausgenommen zu sein. LTE max heißt daher im Prepaid Bereich bei den Callya Tarifen wohl maximal 500Mbit/s – zumindest derzeit. Das ist aber sowohl im Prepaid Bereich als auch bei den kostenlosen Simkarten dennoch der beste Wert, den man derzeit in Deutschland bekommen kann. Wer wissen will, wie schnell er wirklich surft, kann dazu das kostenlose Tool der Bundesnetzagentur nutzen.

5G Mobilfunk-Netz bei den Callya Flat
5G Mobilfunk-Netz bei den Callya Flat

Trotz der Unterstützung von LTE gibt es eine Einschränkung: Gespräche können bei den Callya Tarifen zwar mittlerweile über VoLTE geführt werden, aber WLAN Calls sind noch nicht freigeschaltet. Dafür gibt es mittlerweile auch eSIM bei den Callya Tarife. Man kann als Neukunde die eSIM direkt bestellen und auch Bestandskunden können über die Hotline auf eSIM wechseln. Damit ist die Callya Sim die zweite Prepaidkarte direkt vom Netzbetreiber, die auch eSIM anbieten. Mehr dazu: eSIM Tarife

Andere moderne Funktionen wie Vo5G oder MultiSIM werden bisher noch nicht unterstützt und es bleibt auch offen, wann die Prepaid Tarife diese Funktionen anbieten können.

VIDEO Die Callya Freikarten Tarife im Vodafone Netz erklärt

5G Netz bei den Callya Freikarten

Vodafone hat für die eigenen Vodafone RED Angebote auf Rechnung bereits 5G frei geschaltet. Man kann daher dort den 4G/LTE Nachfolger bereits kostenfrei nutzen, sofern es dieses Netz vor Ort bereits gibt.

Mittlerweile unterstützen auch die Callya Simkarten 5G, allerdings in erster Linie gegen Aufpreis. Nur bei den Allnet Flat und im Callya Digital Tarif gibt es kostenloses 5G. Im Grundtarif und bei älteren Angeboten steht nur die kostenpflichtig 5G Option zur Verfügung. Man muss die neue Technik also extra dazu buchen und zahlt dafür 2.99 Euro für 4 Wochen. Generell kann man daher derzeit alle Tarife der Vodafone Freikarte im D2 Netz auch mit 5G nutzen, allerdings ist es nicht immer kostenfrei, sondern teilweise muss man diese Technik extra und gegen Aufpreis freikschaltn.

Wann die normalen Tarife der Callya Freikarte diese Technik kostenlos bekommen, steht aber noch nicht fest. Die D-Netz Anbieter haben bei LTE lange gebraucht, bis dieser Datenstandard auch im Prepaid Bereich genutzt werden kann, möglicherweise wird es bei 5G auch wieder so lange dauern.

Generell gilt aber auch für die Callya Tarife, dass man für die 5G Nutzung ein ausgebautes 5G Netz von Vodafone vor Ort braucht und auch ein passendes 5G Smartphone. Das Angebot an Hardware mit 5G Unterstützung wird erfreulicherweise immer besser, aber nach wie vor gibt es viele vor allem etwas ältere Geräte, die noch nicht auf das 5G Netz zugreifen können. Dazu hat Vodafone das 5G Netz zwar bereits weit ausgebaut, flächendeckend ist die Abdeckung aber noch nicht. Das Unternehmen schreibt selbst zum aktuellen Stand des 5G Netz-Ausbaus:

Heute erreicht das Vodafone-Mobilfunknetz mit seinen 25.500 Mobilfunkstationen deutlich mehr als 99 Prozent der Bevölkerung. Und an immer mehr dieser Stationen profitieren Nutzer von Gigabit-Geschwindigkeiten und vom Echtzeit-Mobilfunkstandard 5G+.

Die noch verbleibenden weißen Flecken – vor allem in kaum besiedelten Gebieten – werden im Schulterschluss der Netzbetreiber mit der Politik und den jeweiligen Landkreisen bzw. Gemeinden geschlossen. In rund 99 Prozent der Haushalte kann mobiles Internet genutzt werden. Und der Ausbau geht weiter: Allein in den ersten sechs Monaten 2022 hat Vodafone in Deutschland mehr als 7.000 Mobilfunk-Bauprojekte realisiert. Dabei wurden über 200 neue Mobilfunkstationen in Betrieb genommen, 450 Funklöcher im mobilen Breitbandnetz geschlossen und in über 6.000 Bauprojekten zusätzliche Antennen an bestehenden Standorten installiert, um mehr Kapazitäten ins Netz zu bringen. 5G ist heute für mehr als 50 Millionen Menschen in Deutschland verfügbar. Vielerorts dank der 5G+-Technologie nicht nur mit hohen Bandbreiten, sondern auch mit extrem geringen Latenzzeiten von weniger als 10 Millisekunden. Deutschlandweit wird Vodafone bis 2023 rund 60 Millionen Haushalte mit 5G+ abdecken. Und dann perspektivisch bis 2025 den Rest Deutschlands.

5G Netz Ausbaustand 2023
5G Netz Ausbaustand 2023

VIDEO: Roaming und International Calling – das Vodafone Netz im Ausland

Die Netzqualität bei Vodafone

Das Surfen mit solchen hohen Geschwindigkeiten ist natürlich nur dann möglich, wenn das Mobilfunk-Netz vor Ort auch entsprechend ausgebaut ist. Den aktuellen Ausbaustand kann man sich auf der Netzkarte von Vodafone anschauen, wobei dort natürlich nur der theoretische Ausbaustand angezeigt wird und nicht, wie gut oder schlecht der Empfang in der Praxis ist. Das hängt von vielen weiteren Faktoren wie Auslastung, Funkschatten und Indoor/Outdoor-Aufenthalt ab. Die Karte bietet aber in jedem Fall eine gute Orientierung, in welchen Bereichen sich die maximalen Geschwindigkeiten bewegen.

Die Ergebnisse des Vodafone Netztest

NamePlatzBewertung TelefonieBewertung Daten
Connect Netztest 23/242262/270 Punkte437/465 Punkte
Stiftung Warentest 202222 (GUT, Note 1,9)SEHR GUT (Note 1,2)
CHIP Netztest 20202Note 1,25Note 1,39
CHIP Netztest 20192Note 1,35Note 1,55
Connect Netztest 20192304/340 Punkten408/510 Punkten
CHIP 20182 (Sehr gut)Schulnote 1,35Schulnote 1,55
Stiftung Warentest 6/20172 – GUT (2,2)gut (2,2)gut (2,2)
Chip Netztest 2013277,5 von 100 Punkten74,3 von 100 Punkten
Connect Netztest 20132111 von 190 Punkten141 von 160 Punkten
ComputerBILD Netztest 20132Note 2,29Note 2,61

In den Tests der verschiedenen Fachzeitschriften kann das D2-Netz von Vodafone vor allem im LTE Bereich punkten. Das kommt auch den Callya Kunden zu Gute, da auch die Callya Prepaidkarten auf das Vodafone LTE Netz zurück greifen können. So schreibt die Stiftung Warentest 2022:

Die Telekom behauptet den Spitzen­platz, wenn auch knapp. Bester Konkurrent ist Vodafone. Knapp dahinter liegt O2. Dieser Anbieter holte im Vergleich zum Test 2017 deutlich auf. Gut für den Geldbeutel: Ein neues Handy mit 5G für mobile Daten ist in den nächsten ein bis zwei Jahren nicht unbe­dingt nötig: Das 4G-Netz ist alltags­tauglich und das neue 5G-Netz noch lange nicht fertig.

Auch in 2022 hat Vodafone wieder sehr viel Geld investiert, um das LTE und vor allem 5G Netz auszubauen und daher ist zu erwarten, das auch in 2022 beim nächsten Netztest das Ergebnis sehr gut ausfallen wird. Die 3G Netze sind bei Vodafone mittlerweile abgeschaltet, UMTS und HSDPA sind daher nicht mehr verfügbar und spielen in den Netztest des Unternehmens daher auch keine Rolle mehr. Dafür wird 5G immer mehr ausgerollt und wird zunehmend wichtig für die Netzqualität im Vodafone Mobilfunk-Netz.

Die Abschaltung von 3G kann bei sehr alten Smartphone Probleme machen. Wenn die Geräte noch kein LTE unterstützen, kann es passieren, das man kein schnelles Internet mehr hat, da nur noch das extrem langsame 2G für Datenübertragung zur Verfügung steht. In dem Fall hilft leider nur der Umstieg auf ein neues Smartphone, dass bereits diese Technik an Bord hat.

Die Vodafone APN Zugangsdaten für das mobile Internet

Für den mobilen Internet-Zugang mit der Callya Prepaidkarte gelten die gleichen APN Zugangsdaten wie bei den normalen Handykarten und Allnet Flatrates von Vodafone. In der Regel werden diese Zugangsdaten dabei automatisch über eine sogenannte Konfigurations-SMS zugeschickt. Als Kunden muss man diese SMS dann nur noch bestätigen und die korrekten APN Daten sind im Gerät hinterlegt.

Falls die SMS nicht angekommen sein sollte, kann man diese auch nachträglich noch einmal anfordern. Vodafone bietet dazu eine spezielle Webseite an, mit der man je nach Gerät die Daten nochmal zugeschickt bekommen. Diese Webseite ist hier zu finden: https://www.vodafone.de/privat/hilfe-support/handykonfigurator.html

Man kann die Daten auch manuell ändern oder neu eingeben, das sollte man aber nur machen, wenn die automatische Einrichtung gar nicht mehr funktioniert. Die APN Daten für das Vodafone Netz lauten dabei:

Mobiler Internet-Zugang mit Ihrem Smartphone

APN: web.vodafone.de

Mobiler Internet-Zugang über Vodafone WebSessions mit Ihrem Surfstick

APN: event.vodafone.de

Nach der Eingaben der Daten (und dem Speichern) sollte man auf jeden Fall das Gerät neu starten, nur dann werden die Daten korrekt übernommen.

Video: Vodafone Callya APN verändern

Welches Netz nutzt Talkline? – Netzqualität, Abdeckung und LTE

UPDATE: Die Marke Talkline wurde neu gestartet und dahinter steht nun die Motion TM Vertriebs GmbH (bekannt unter anderem von Handytick und auch von Modeo). Damit hat sich auch beim Talkline Netz einiges geändert, denn das Unternehmen bietet nun nur noch Tarife von Freenet an, allerdings nur Angebote aus dem O2 Netz.

Bei allen neuen Tarifen, die man derzeit bucht, bekommt man über Talkline also Freenet Tarife im O2 Netz – mit O2 Netz Abdeckung und O2 Netz Qualität. Den Ausbaustand kann man hier abfragen:

5G scheint leider über Talkline nicht angeboten zu werden. Daher sollte man sich vor allem auf den LTE/4G Ausbau konzentrieren, denn dieser ist für die Nutzung von Talkline wichtig.

Die O2 Netztest Ergebnisse im Überblick

NamePlatzBewertung TelefonieBewertung Daten
Connect Netztest 20243252/270 Punkte425/480 Punkte
Computerbild Netz-Test3 (Note 2,2)
Connect Netztest 20223375/450 Punkte276/300 Punkte
CHIP Netztest 20203Note 1,36Note 1,44
CHIP 20183 (GUT)Schulnote 2,16Schulnote 2,26
Connect 20183 (ausreichend)205/400 Punkten348/600 Punkten
Stiftung Warentest 6/20173 (2,6 – Befriedigend)befriedigend (2,7)befriedigend (2,6)
Chip Netztest 2013377,2 von 100 Punkten63,6 von 100 Punkten
Connect Netztest 20134129 von 190 Punkten130 von 160 Punkten
ComputerBILD Netztest 20134Note 2,43Note 3,11

Welches Netz nutzt Talkline? – Netzqualität, Abdeckung und LTE

Talkline ist ein Onlineshop für Handys und Tarife, egal, ob man bloß eins von beidem kaufen will oder gleich Handy und Tarif im Paket. Dabei bietet Talkline Tarife aus allen vier deutschen Netzen an, also Tarife im Netz der Telekom genauso wie im Netz von Vodafone, Eplus und O2. Welches Netz man benutzt, wenn man sich für einen Tarif bei Talkline entscheidet, hängt daher ganz davon ab, welchen Tarif man sich ausgesucht hat. Prinzipiell gesehen gibt es dabei nicht DAS Talkline Netz, sondern nur verschiedene Tarife, die in verschiedenen Netzen angeboten werden.

Video: Die Talkline unlimited Flat ausprobiert

Das Talkline Netz

Talkline arbeitet dabei sowohl mit den großen Netzbetreibern Telekom, Vodafone und O2 direkt zusammen, es gibt auch auch Tarife von Klarmobil oder Freenet Mobile, die vom Discounter sind und daher selbst nur Netze mit nutzen. Mittlerweile werden auch oft Flatrates und Mobilfunk-Tarife von Mobilcom-Debitel angeboten. Dann wird natürlich auch das jeweilige Mobilcom-Debitel Netz genutzt. Für Kunden bedeutet dies zwar eine große Auswahl, aber auch, dass man sich genau informieren muss.

In der Vergangenheit hatte Talkline versucht, ein eigenes Handy-Netz aufzubauen. Das Unternehmen hatte sich im Zuge der Frequenzauktion im Jahr 2000 mit um eine der UMTS-Lizenzen beworben. Man hatte dann allerdings doch nicht an der Auktion teil genommen, sondern sich noch vor Beginn der Versteigerung zurück gezogen. Das Nachrichtenportal heise schrieb damals dazu:

Nachdem der französische Mischkonzern Vivendi Anfang Juni seine Beteiligung an der Versteigerung der UMTS-Lizenzen für die nächste Mobilfunkgeneration offiziell zurückgezogen hatte, steigt nun auch Talkline bei der UMTS-Auktion in Deutschland aus. „Es gab für uns bei den Preisen, die wir erwarten, kein sinnvolles Geschäftsmodell“, erklärte Talkline-Geschäftsführer Kim Frimer gegenüber der Financial Times Deutschland (FTD).

Seit dem gab es auch keinen Versuch mehr, selbst als Netzbetreiber aktiv zu werden. Das Unternehmen nutzt stattdessen wie beschrieben die Netze anderer Betreiber mit.

TIPP: Da Talkline die Tarife der jeweiligen Netzbetreiber auch mit nutzt, steht darüber dann auch 5G zur Verfügung. Es gibt also auch bereits 5G Mobilfunk-Tarife bei Talkline, wenn man den richtigen Anbieter und den richtigen Tarif wählt. Das erkennt man dann in dem Zusatz 5G bei der Kennzeichnung der Datenflat.

Video: Talkline kehrt zurück

So erkennt man das genutzte Netz bei Talkline

Talkline kommuniziert die Netzzugehörigkeit eines Tarifes in der Regel recht gut. Direkt in den Tarifdetails (oft auch in den Highlights) wird das Netz der Tarife mit genannt. Man sieht daher sehr gut, welches Netz ein Talkline Tarif nutzt.

Trotzdem gibt es einige Knackpunkte. Die Bedingungen sind je genutztem nach Netz höchst unterschiedlich. Das betrifft sowohl die Einschränkungen, die ein Tarif hat als auch die Geschwindigkeiten. So heißt es in einem Vodafone Tarif im Kleingedruckten:

Die inkludierte Handy Internet Flat gilt für nationalen Datenverkehr im Vodafone Netz über den WEB- und WAP-APN. Bis zu einem Datenvolumen von 500 MB (+ 1,5 GB Aktion) in einem Abrechnungszeitraum steht eine max. Bandbreite von 42,2 Mbit/s bereit, danach wird die Bandbreite im jew. Monat auf max. 64 kbit/s (Download) und 16 kbit/s (Upload) beschränkt. VPN, VoIP, Instant Messaging, Business-Software-Zugriff usw. sind ausgeschlossen. Die Handy Internet Flat unterstützt nur das Surfen mit einem geeigneten Smartphone ohne angeschlossenem Computer. Eine Nutzung mit Data Cards, DataUSB-Sticks, Surf-Boxen oder Embedded Notebooks ist nicht Gegenstand des Vertrages. Tethering ist verboten. Bei Aktivierung im Zeitraum von 02.06.2016 bis 31.10.2016 erhalten Sie 2000MB statt 500MB. Terminaktivierungen und Portierungen außerhalb des Aktionszeitraums sind von der Aktion ausgeschlossen!

Die Liste der Einschränkungen (VPN, VoIP, Instant Messaging, Business-Software-Zugriff) ist also lang und die LTE Nutzung ist auch nicht mit inklusive, das müsste direkt im Tarif mit aufgeführt sein. So heißt es bei einem LTE Tarif der Telekom beispielsweise:

Die inkludierte Handy Internet Flat gilt für nationalen Datenverkehr im Telekom Netz über den WEB- und WAP-APN. Bis zu einem Datenvolumen von 1 GB (inkl. LTE) in einem Abrechnungszeitraum steht eine max. Geschwindigkeit von 300Mbit/s bereit, danach wird die Geschwindigkeit im jew. Monat auf max. 64 kbit/s (Download) und 16 kbit/s (Upload) beschränkt. Das Datenvolumen darf für Tethering genutzt werden.

Die hohe Geschwindigkeit (300MBit/s) ist hier ein deutlicher Hinweis, dass dieser Tarif LTE nutzen kann, denn im normalen 3G Netz können diese Geschwindigkeiten nicht erreicht werden. Mit UMTS und HSDPA liegen die maximal erreichbaren Geschwindigkeiten bei 42,2MBit/s. Tarife, die schneller surfen können, nutzen in jedem Fall das LTE Netz des jeweiligen Anbieters.

Man sollte daher sehr gut nachschauen und auch im Kleingedruckten nachlesen, denn gerade beim Speed und den genutzten Netzstandards (3G, 4G) sind die Unterschiede zwischen den Tarifen sehr groß.

Die Netzqualität bei Talkline abfragen

Um zu ermitteln, wie gut das jeweilige Netz des Talkline Tarifes in der eigenen Region und vor Ort ausgebaut ist, bieten die Netzbetreiber passenden Karten an, die den Stand der Netzabdeckung zeigen und damit Rückschlüsse auf die Netzqualität ermöglichen. Die entsprechenden Karten sind hier zu finden:

Bei der Abfrage ist dabei wichtig, darauf zu achten, ob man einen 3G oder 4G Tarif nutzt. Die 4G LTE Tarife können natürlich auf das gut ausgebaute 4G Netz des entsprechenden Netzbetreibers zurück greifen und haben daher unter Umständen deutlich mehr Netzabdeckung als 3G Tarife, die maximal auf die 2G- und 3G Netzbereiche angewiesen sind und nicht vom LTE Netzausbau profitieren. Mit einem 3G Tarif sollte man daher die 4G Bereiche auf den Karten deaktivieren, nur dann bekommt man ein realistisches Bild von der Netzqualität und der Netzabdeckung, auf die man in Zweifel zurück greifen kann.

Welches Netz nutzt Smobil?

Handy Netz, Netzabdeckung und Netzqualität

UPDATE Smobil ist bereits seit mehreren Jahren nicht mehr unter diesem Namen aktiv. Die Simkarten wurden alle bei Rossmann Mobil übernommen und Smobil Kunden sind damit seit einigen Jahren Rossmann Kunden. Am Netz hat sich dabei nichts geändert, denn auch das Netz von Rossmann Mobil ist das Vodafone Handy-Netz, so dass man weiter im D2 Mobilfunk-Netz unterwegs ist.

Rossmann mobil bietet aber eine ganze Reihe von anderen Tarifoptionen und Flat, daher sollte man prüfen, ob die aktuelle Sim Karte noch zu den eigenen Ansprüchen passt und eventuell auch zu einem anderen Anbieter wechseln. Im Vodafone Netz gibt es beispielsweise die Callya Prepaid Tarife direkt von Vodafone, die bereits 5G unterstützen und im Telekom Netz findet man eine Reihe Prepaid Anbietern, die auf eSIM setzen und daher auf Wunsch gar keine Plastik Sim Karte mehr ausliefern.

Die Ergebnisse im Vodafone Netztest

NamePlatzBewertung TelefonieBewertung Daten
CHIP Netztest 20231,4 (SEHR GUT)
Stiftung Warentest 20222 (GUT – Note 1,7)2 (GUT – Note 2,1)2 (GUT – Note 1,3)
CHIP Netztest 20202Note 1,25Note 1,39
CHIP Netztest 20192Note 1,35Note 1,55
Connect Netztest 20192304/340 Punkten408/510 Punkten
CHIP 20182 (Sehr gut)Schulnote 1,35Schulnote 1,55
Stiftung Warentest 6/20172 – GUT (2,2)gut (2,2)gut (2,2)
Chip Netztest 2013277,5 von 100 Punkten74,3 von 100 Punkten
Connect Netztest 20132111 von 190 Punkten141 von 160 Punkten

Video: Vodafone im Netztest

Kein Netz und kein Empfang bei Handy und Smartphone
Kein Netz und kein Empfang bei Handy und Smartphone

Welches Netz nutzt Smobil?

Smobil ist ein günstiger Discountanbieter mit einem Handy- und einem Surfsticktarif. Für Gespräche zahlt man 15 Cent in alle deutschen Netz, SMS kosten 15 Cent das Stück. Dank eines Communitytarifes zahlt man von Smobil zu Smobil nur 5 Cent pro Gesprächsminute. Auf Wunsch können eine Community-SMS-Flatrate für 2,99 Euro pro Monat, eine Festnetzflatrate für 9,99 Euro pro Monat oder eine Surfflatrate mit 250 MB ungedrosseltem Volumen für 9,99 Euro dazugebucht werden. Der Surfstick von Smobil bietet verschiedene Surfpakate an, so kann für 99 Cent 60 Minuten, für 2,99 Euro 24 Stunden, 8,99 Euro sieben Tage oder für 19,99 Euro einen ganzen Monat lang gesurft werden. Das Datenvolumen ist auf 500 MB (60 Minuten/24 Stunden), 1 GB (sieben Tage) bzw. 3 GB (30 Tage) begrenzt.

Wer eine Karte von Smobil kauft, nutzt D2, das Netz von Vodafone. Dazu schreibt Smobil in den FAQ unter dem Punkt „Allgemein“:

smobil nutzt das Vodafone Netz und Sie telefonieren in bester D-Netz-Qualität. Mit smobil können Sie in über 120 Ländern weltweit mobil telefonieren und sind in 146 Ländern weltweit erreichbar.

Freenetmobile oder Freenet Mobile – das Netz der Freeflat und Freesmart

Handy Netz, Netzabdeckung und Netzqualität

Freenetmobile oder Freenet Mobile – das Netz der Freeflat und Freesmart – Freenetmobile ist eine Discountmarke aus der Freenet-Debitel Unternehmensgruppe und bietet als eigene Marke neben Handytarifen auch eine Prepaidkarte sowie eine Allnet Handy Flatrate an.  Das Unternehmen betreibt dabei kein eigenes Netz sondern arbeitet mit mehreren Netzbetreibern in Deutschland zusammen. Die Zuordnung von Netzen ist aber je nach Tarif unterschiedlich. Hier merkt man die Nähe zu Klarmobil als Hauptmarke, auch dort findet man einen recht unübersichtlichen Mix an Netzen zu den jeweiligen Tarifen und bei den FreeSmart und FreeFlat Angeboten von Freenet Mobile sieht es ähnlich aus. Seit 2019 wird der Anbieter als Freenet Mobile gekennzeichnet – in Anlehnung an die neue Marken Freenet Funk und Freenet Flex. Inhaltlich hat sich aber nichts geändert und auch das genutzt Mobilfunk-Netz ist gleich geblieben.

In den FAQ ist dazu relativ undeutlich folgender Hinweis zu finden:

freenetmobile bietet seine Produkte in bester Netzqualität an. Diese wird mit unseren Technologiepartnern Telekom Deutschland GmbH (Telekom), Vodafone GmbH (Vodafone) sowie Telefónica Germany GmbH & Co. OHG (o2) realisiert.

Sie können in Ihrem KUNDEN LOGIN unter „SERVICE“ ⇒ TECHNOLOGIEPARTNER“ selbstständig prüfen, in welchem Mobilfunk-Netz Sie telefonieren.

UPDATE Mobilcom-Debitel hat mittlerweile den Namen komplett auf Freenet geändert. Man findet die Handytarife des Unternehmens nun unter der Domain freenet-mobilfunk.de. Freinet Mobile bleibt aber weiter als eigene Marke erhalten.

Das hilft bei der Bestellung kaum weiter. Die Tarife können allgemein gesprochen sowohl im D1 Netz, im Vodafone Netz und auch im O2 Netz angesiedelt sein, Hinweise, was genau zutrifft, findet man in den FAQ leider nicht und daher kann man nicht direkt sagen, welches Netz Freenet Mobil generell nutzt und es lässt sich aus den FAQ auch kaum sagen, welche Simkarte aus welchem Netz man bei einer Bestellung erhalten wird. Daher muss man für jedes Produkt bzw. für jeden Handytarif von Freenet Mobile separat schauen. Das kennt man auch bereits von Klarmobil, auch das Klarmobil Netz ist sehr schwer zu ermitteln.

Die aktuellen Mobilfunk-Tarife bei Freenet Mobile

Tarif Preis pro Monat
(Aktivierung)
Netz Kosten Laufzeit
(Monate)
FreenetMobile LTE Minutentarife 750MB
FreenetMobile LTE Minutentarife 750MB
3.99€
(9.99€)
Telefon: 100 Freimin 8.0 Cent
SMS: 8.0 Cent
Internet: Flat (750MB/Mon)
24 zum
Anbieter

FreenetMobile LTE Minutentarife 2GB
FreenetMobile LTE Minutentarife 2GB
5.99€
(9.99€)
Telefon: 100 Freimin 8.0 Cent
SMS: 8.0 Cent
Internet: Flat (2000MB/Mon)
24 zum
Anbieter

FreenetMobile Allnet Flat 25 GB
FreenetMobile Allnet Flat 25 GB
16.99€
(19.99€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (25000MB/Mon)
24 zum
Anbieter

FreenetMobile Allnet Flat 7GB
FreenetMobile Allnet Flat 7GB
9.99€
(0.00€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (7000MB/Mon)
1 zum
Anbieter

FreenetMobile Allnet Flat 15 GB
FreenetMobile Allnet Flat 15 GB
13.99€
(0.00€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (15000MB/Mon)
1 zum
Anbieter

FreenetMobile Allnet Flat 25 GB ohne Laufzeit
FreenetMobile Allnet Flat 25 GB ohne Laufzeit
16.99€
(29.99€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (25000MB/Mon)
1 zum
Anbieter


Das Netz der Freenet Mobile Allnet Flat

Erfreulicherweise hat Freenet Mobile in der letzten Zeit die Tarife etwas besser gekennzeichnet. Zwar gibt es direkt bei den Unterseiten der Tarife immer noch keinen Hinweis, welches Netz nun konkret genutzt wird, aber in den PDF-Beschreibungen der jeweiligen Handytarife wurden die genauen Netze hinzugefügt. Man findet diese Dokumente jeweils über den Link „Tarifdetails“ im unter Bereich der Tarifbeschreibungen. Dort findet man Unter dem Punkt Mobilfunk-Netz den jeweiligen Netzpartner. Erfreulich: die Freenet Mobile Tarife sind IMMER D-Netz Tarife – O2 Angebote gibt es derzeit bei Freenet Mobile nicht mehr.

Screenshot: die Netzangaben bei den Freenetmobile Tarifen

Screenshot: ältere Netzangabe in den Tarifdetails (mittlerweile verschoben)

Steht dort die Telekom, man sich an dieser Stelle sicher sein, das man D-Netz Qualität bekommt. Die Vorwahlen sind aktuell alle aus dem D1-Netz (0151 oder 0161) und daher sind die FreeFlat des Unternehmens mit dieser Kennzeichnung aktuell immer im D1-Netz der Telekom angesiedelt. Bei anderen Tarifen findet man hier Vodafone, dann bekommt man das D2 Netz von Vodafone.

In den neueren Handytarifen und Flatrates hat Freenet Mobile diese Kennzeichnung etwas angepasst. Man findet die Netzangaben konkret immer noch in den Tarifdetails, aber inzwischen konkret im Produktinformationsblatt. Dort wird der Name des Tarifes direkt mit den genutzten Handynetz angegeben und so kann man sich für jeden Tarif individuell informieren, welches Mobilfunk-Netz genutzt wird.

Screenshot: Freenet Mobil Netzangabe im Produktinformationsblatt

HINWEIS: Mittlerweile scheint Freenet Mobil die Handytarife nur noch in den D-Netzen anzubieten. O2 Tarife gab es schon mehrere Jahre nicht mehr, es scheint also, als würde man nicht mehr auf O2 setzen (das kann sich aber auch wieder ändern). Generell ist daher zu empfehlen für jeden Tarif, für den man sich interessiert, zu prüfen, welches Netz genutzt wird.

Wichtig dabei: das Netz der Tarife kann auch innerhalb der Freeflats variieren. Die Freeflat 1000 kann also ein anderes Netz nutzen als die Freeflat 4000. Man sollte daher in jedem Fall direkt beim eigenen Wunschtarif schauen und dort das Netz prüfen. Das gilt im Übrigen auch für die Vertragslaufzeit. Ändert man diese, kann sich unter Umständen auch das Netz der Freenet Mobile FreeFlat ändern. Innerhalb der Vertragslaufzeit bleibt das gewählte Handy-Netz aber natürlich gleich. Man muss sich also keine Sorgen machen, dass aus einen D1 Tarife auf einmal eine Vodafone-Variante wird.

Video: Die Freenet Mobile Flatrates im Test

Das Netz der Freenet Mobile FreeSmart Tarife

Bei den FreeSmart Tarifen des Unternehmens gibt es zwar andere Leistungen und Kosten, bei der Ermittlung des Netzes kann man aber an sich genau so vorgehen, wie bei den Freeflat des Unternehmens auch. Auch hier ist die Netz-Zugehörigkeit des jeweiligen Tarifes in den Dokumenten mit angegeben, man muss nur genau hinschauen bzw. die Details der einzelnen Handytarife aufrufen. Man findet diese Dokumente jeweils über den Link „Tarifdetails“ im unter Bereich der Tarifbeschreibungen. Dort findet man Unter dem Punkt Mobilfunk-Netz den jeweiligen Netzpartner.

Wichtig dabei: das Netz der Tarife kann auch innerhalb der FreeSmart Tarife variieren. Der FreeSmart 400 kann also ein anderes Netz nutzen als der Free Smart 1000 Handytarif. Man sollte daher in jedem Fall direkt beim eigenen Wunschtarif schauen und dort das Netz prüfen. Das gilt im Übrigen auch für die Vertragslaufzeit. Ändert man diese, kann sich unter Umständen auch das Netz der Freenet Mobile FreeSmart Tarife ändern. Innerhalb der Vertragslaufzeit bleibt das gewählte Handy-Netz aber natürlich gleich. Man muss sich also keine Sorgen machen, dass aus einen D1 Tarife auf einmal eine Vodafone-Variante wird.

Das Netz des 8 Cent Tarifs von Freenet Mobile

Wichtig: Dieser Tarif ist mittlerweile nicht mehr buchbar direkt auf der Webseite buchbar, sondern wird nur noch aktionsweise angeboten. Die Frage nach dem Netz stellt sich für Neukunden damit nicht mehr. Bestandkunden können direkt im Kundenbereich (nach dem Login mit Username und Passwort) abfragen, welche Netze ihre jeweilige Simkarten nutzt – so sie es denn noch nicht wissen.

Die Zuordnung des 8 Cent Tarifes von Freenet Mobile zu einem Netz ist schwierig und in vielen Fällen für ungeübte Nutzer gar nicht vorzunehmen. Es gibt keinen Hinweis, welches Netz dieser Tarif nutzt. In vielen Tariftabellen wird das Telekom Netz genannt, aber das scheint mittlerweile nicht mehr aktuell zu sein. Stattdessen bekommen Nutzer Rufnummern mit einer 0176 Vorwahl die auf das Netz von O2 hindeuten. Teilweise werde auch Rufnummern mit der Vorwahl 0152 vergeben was auf Vodafone Netz-Zugehörigkeit hindeutet. Eine feste Vorgabe für die Auswahl scheint es nicht zu geben. Auch hier sollte man daher vor einer Bestellung auf jeden Fall einen Blick in die Tarifdetails werfen.

Sicher wissen Kunden damit erst nach der Bestellung (durch einen Blick in den Kundenbereich) welches Netz der neue Tarif nutzt. Das ist wenig zufriedenstellend und wer auf ein bestimmtes Netz wert legt, sollte lieber zu einem anderen Anbieter greifen, auch wenn es bei den D1 Netz Tarifen der Telekom nicht mehr viel Auswahl gibt.

Eigentlich sehr schade, dass es Freenet Mobil Kunden so schwierig macht, das Netz heraus zu finden. Etwas mehr Transparenz könnte hier das Kundenvertrauen sicher nur stärken.

5G bei Freenet Mobile – so ist der aktuelle Stand

Mittlerweile gibt es in den Mobilfunk-Netzen von Telekom und Vodafone auch bereits in weiten Bereiche 5G Netze un die Technik wurde für die originalen Tarife der Netzbetreiber auch bereits kostenlos freigeschaltet. Leider trifft dies aber bisher nicht für Drittanbieter zu. Weder Vodafone noch die Telekom erlauben für andere Anbieter den Zugriff auf die 5G Netzbereiche in ihren eigenen Handynetzen und das tritt leider auch auf Freenet Mobil und die anderen Marken von Freenet zu.

Trotz der vielen Netzpartner hat Freenet Mobil derzeit noch keinen Zugriff auf 5G und ist damit ein reiner LTE/4G Discounter. Aktuell sieht es auch nicht so aus, als würde sich dies schnell ändern, das Freenet Mobile Netz wird also wohl auch in den kommenden Jahren nur das 4G Netz sein und Netzupgrades und mehr Speed bleiben den Netzbetreibern selbst vorbehalten.

Hintergrund ist auch hier, dass Freenet Mobile eher als Discounter aufgestellt ist und daher vor allem auf ein gutes Preis-Leistungsverhältnis setzt und weniger auf die höchste Leistung. Aktuell sind viele Verbraucher mit 4G Speed zufrieden, wenn es diesem zu einem guten Preis gibt und daher ist das genau die Zielgruppe, die Freenet Mobile ansprechen möchte. So lange sich diese Ausrichtung nicht ändert, wird es wohl auch kein 5G für die Handytarife und Flatrates des Unternehmens geben.

5G Netz Ausbaustand 2023
5G Netz Ausbaustand 2023

Die gute Nachricht ist aber, dass andere moderne Funktionen mittlerweile auch für Freenet Mobile zur Verfügung stehen. So kann man die Tarife des Unternehmens auch als eSIM nutzen und daher auch auf fest verbaute Simkarten laden. Im Vodafone Netz steht dazu auch bereits VoLTE zur Verfügung. Man kann in diesem Freenet Mobile Netz also auch bereits mit 4G telefonieren ohne auf 2G wechseln zu müssen.

Welches Handy-Netz ist der größte und beste in Deutschland?

Das Netz mit den meisten Kunden war O2/Eplus nach der Fusion, aber in den letzten Jahren hat die Telekom deutlich aufgeholt und mittlerweile ist es wieder so, dass die Telekom wieder die meisten Kunden im Mobilfunk-Bereich hat. Das beste Netz hatte in den letzten Netztest auf jeden Fall die Telekom, gefolgt von Vodafone und O2 auf dem letzten Platz. Dieses Ranking ist auch bereits in den vorangegangenen Jahren so zu finden gewesen und damit relativ stabil – alle Netze sind in den letzten Jahren besser geworden, aber im Abstand untereinander gab es keine größeren Verschiebungen.

Video-Klassiker: Der Freenet Mobile Smartphone Tarif von 2010

Welches Netz nutzt Maxxim? – Netzqualität, Ausbaustand und LTE

Welches Netz nutzt Maxxim? -Netzqualität, Ausbaustand und LTE –  Maxxim war ursprünglich als Prepaid-Discounter im Netz von D1 (Telekom) gestartet und bot einige Jahre lang nur Prepaidkarten in diesem Netz an. In den Jahren darauf hat man jedoch die Produktpalette deutlich erweitert. Neben Prepaidkarten im Netz von O2 wurden auch Vodafone Tarife mit in das eigene Angebot aufgenommen. Mittlerweile hat man das Angebot aber gestrafft und bietet nur noch Allnet Flat im Mobilfunk-Netz von O2 an. D1 Netz Tarife und Vodafone Netz Flat sind also nicht mehr neu buchbar und teilweise auch nicht mehr verfügbar.

Ende 2011 kam es zu einer heftigen Auseinandersetzungen zwischen der Telekom und Drillisch, der Muttergesellschaft von Maxxim. Im Zuge der Vorwürfe wurde die Geschäftsverbindung zwischen Drillisch und der Telekom komplett gekündigt. Mittlerweile hat man den Streit zwar gütlich beigelegt, die Nachwirkungen merkt man aber noch heute. Immer noch bietet Maxxim keine Tarife mehr in Netz der Telekom an und die Kunden, die bis dahin eine D1-Karte hatten, wurden zwangsweise ins Netz von O2 umgestellt. Sie bekamen eine neue Simkarte (mit der alten Nummer) und einen Rabatt auf den Tarif, das Netz wurde aber gewechselt. Karten, die nicht gewechselt wurden, bekamen die Kündigung.

Aktuell hat Maxxim die Tarifauswahl wieder etwas reduziert. Es gibt nur noch Allnet Flat und Handyangebote sowie Datentarifen und beim Maxxim Handy-Netz hinter diesen Tarifen beschränkt man sich auch auf nur noch ein Netz – ältere Tarife sind aber natürlich weiterhin nutzbar. Ähnliche Flatrates findet man auch bei Smartmobil, Simply, PremiumSIM und WinSIM, die auch alle zu Drillisch gehören.

Der aktuelle Tarifüberblick bei Maxxim

Tarif Preis pro Monat
(Aktivierung)
Netz Kosten Laufzeit
(Monate)
maXXim LTE 2000
maXXim LTE 2000
7.99€
(9.99€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (2000MB/Mon)
24 zum
Anbieter

maXXim LTE 3000
maXXim LTE 3000
8.99€
(9.99€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (3000MB/Mon)
24 zum
Anbieter

maXXim LTE 5000
maXXim LTE 5000
13.99€
(9.99€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (5000MB/Mon)
24 zum
Anbieter


Das Netz der Maxxim Allnet Flat und Tarife

Bei den Handytarife hat sich durch die Umstellung der Tarife in den letzten Jahren einiges vereinfacht. Die doppelte Zuordnung (Tarife entweder bei Vodafone oder O2) gibt es nicht mehr. Stattdessen nutzen sowohl die Handytarife als auch die Flatrates von Maxxim mittlerweile ausschließlich das Mobilfunk-Netz von O2. Tarife im Vodafone Netz werden nicht mehr vermarktet. Ältere Handytarife von Maxxim, die noch das Netz von Vodafone nutzen, können aber weiter verwendet werden.

Dabei haben die Maxxim Tarife auch Zugriff auf das 4G/LTE Netz von O2 (allerdings nicht mit LTE max Geschwindigkeiten). Es gibt aber keinen 5G Zugang beim Discounter. Bisher ist auch nicht sicher, wann oder wie dieser Zugang realisiert werden wird – wer 5G Handytarife sucht, ist derzeit also bei Maxxim falsch. Kurzfristig scheint bisher auch nicht geplant zu sein, die 5G Technik beim Discounter auszurollen, daher sollte man auch zeitnah nicht damit rechnen.

Die Laufzeit hat sich durch die Tarifumstellung nicht geändert. Nach wie vor sind alle Tarife des Discounters ohne längerfristige Laufzeit zu bekommen. Die Kündigungsfrist beträgt dabei nur 4 Wochen zum Monatsende. Länger Laufzeiten sind dann möglich, wenn ein Handy mit zum Vertrag bestellt wird. Maxxim bietet im Handyshop des Discounters in diesem Bereich Laufzeiten von 6 bis 24 Monaten an. Die Höhe der monatlichen Raten wird maßgeblich davon beeinflusst. Die kompletten Tarifdetails gibt es direkt bei MaXXim*.

Video O2 Netz Speedtest bei Drillisch Discounter Simplytel

Netzqualität und Netzabdeckung bei Maxxim

Für Kunden von Maxxim gibt es eine einfache Möglichkeit abzufragen, wie der Netzausbau ist und auch, ob es Störungen im O2 Netz von Maxxim gibt. Dazu existieren im Kundenbereich zwei Links, mit denen man den Status des Mobilfunk-Netzes prüfen kann. Die Abfrage ist dabei kostenfrei.

Das Unternehmen schreibt selbst dazu:

Die Netzabdeckung an Ihrem Standort können Sie prüfen. So können Sie nachschauen, wie gut unser Mobilfunknetz an Ihrem Standort ausgebaut ist. Wie gut unser Mobilfunknetz an Ihrem Standort ausgebaut ist, können Sie in Ihrer persönlichen Servicewelt unter Hilfe und Kontakt > Netzabdeckung prüfen. *Die Funktion bzw. das Angebot steht nur in Tarifen im Netz von Telefónica zur Verfügung.

Wie gut unser Mobilfunknetz an Ihrem Standort ausgebaut ist können Sie in Ihrer persönlichen Servicewelt unter Hilfe und Kontakt > Netzabdeckung prüfen.

Generell ist das O2 Netz mittlerweile besser aufgestellt, denn ab 2020 hat das Unternehmen deutlich mehr LTE Standorte aufgebaut und damit gibt es die Technik inzwischen an immer mehr Standorten und es sind auch höhere Geschwindigkeiten möglich.

Allerdings liegt O2 trotz dieses Ausbaus weiterhin auf Platz 3 im Ranking der deutschen Netzbetreiber. Der Abstand zur Telekom und zu Vodafone ist zwar geringer geworden, an deren Status konnten aber auch der Netzausbau von O2 nicht viel ändern. Aktuell gibt es im O2 Netz daher immer noch den vergleichsweise geringsten Speed und die meisten Bereiche ohne schnelles Netz. Wer sich unsicher ist, wie gut oder schlecht das O2 Netz und damit auch das Maxxim Netz in der eigenen Region ausgebaut ist, sollte auf jeden Fall zu einem der Tarife ohne lange Laufzeit greifen. Diese gibt es im O2 Netzbereich erfreulicherweise bei fast allen Anbietern. Dann kann man auch sehr schnell wieder wechseln, wenn es bei Maxxim doch nicht die erhoffte Netzqualität geben sollte oder es andere Probleme gibt. Bei Netzproblemen mit Maxxim sollte man aber dann nicht zu einem anderen O2 Netz Anbieter wechseln, sondern wenn dann zu einem D-Netz Angebot.

Die O2 Netztest Ergebnisse im Überblick

NamePlatzBewertung TelefonieBewertung Daten
Connect Netztest 20243252/270 Punkte425/480 Punkte
Computerbild Netz-Test3 (Note 2,2)
Connect Netztest 20223375/450 Punkte276/300 Punkte
CHIP Netztest 20203Note 1,36Note 1,44
CHIP 20183 (GUT)Schulnote 2,16Schulnote 2,26
Connect 20183 (ausreichend)205/400 Punkten348/600 Punkten
Stiftung Warentest 6/20173 (2,6 – Befriedigend)befriedigend (2,7)befriedigend (2,6)
Chip Netztest 2013377,2 von 100 Punkten63,6 von 100 Punkten
Connect Netztest 20134129 von 190 Punkten130 von 160 Punkten
ComputerBILD Netztest 20134Note 2,43Note 3,11

Erfahrungen mit Maxxim und dem Handynetz von Maxxim

Der Netzwechsel zu O2 bei der Prepaidkarte hat viele Nutzer verärgert, die gerne das D1-Netz behalten hätten. Entsprechend findet man im Netz viele negative Berichte über Maxxim. Allerdings gibt es auch immer wieder positive Berichte über das hohe Startguthaben. Im Fokus stehen aber häufiger der Mutterkonzern Drillisch und dessen Aktien- bzw. Geschäftsentwicklung.

Im Netz heißt es zu den Erfahrungen mit Maxxim beispielsweise:

NIE NIE NIE WIEDER. habe die karte relativ schnell bekommen, erste monat direckt 2 aufbuchungeb, angeblich habe ich internet verbraucht, obwohl bei andere anbieter habe ich viel mehr internet genuzt und 500 MB weniger gehabt. zweite monat kammen schon 3 automatische aufbuchungen für internet und interessante dabei, das 3-e kamm am 1 des monats, wobei ab 1 habe ich vom vertrag 1,5 GB . kundenservice reagierte nicht, die schreiben immer das lässt sich nicht nachvollziehenob ich wirklich so viel verbraucht habe

Es gibt aber auch positive Erfahrungen:

Ich bin schon seit Jahren Kunde und relativ zufrieden. Zu Beginn nutzte maxxim das T-Mobile-Netz, inzwischen aber überwiegend o2. Auch mein „Alt-Prepaid-Vertrag“ wurde vor etwa einem Jahr umgestellt und ich wechselte vom T-Mobile ins o2-Netz, was mir damals nicht gefiel. Es gab deswegen damals auch eine Menge Kritik in verschiedenen Foren…  Wenn ich jetzt die Wahl hätte, würde ich wahrscheinlich zu callmobile wechseln.

Wer nicht sicher ist, ob Maxxim der richtige Anbieter ist und ob das Maxxim Netz wirklich passt, sollte einen der Tarife mit kurzer Laufzeit wählen. Damit ist man dann flexibel und kann jederzeit auch wieder wechseln, falls es sich heraus stellen sollte, dass die Netzqualität doch nicht gut genug ist oder es andere Probleme gibt.

Das Netz der Drillisch Anbieter

Die Drillisch AG wurde 2017 durch 1&1 übernommen und daher ist das Unternehmen nun noch etwas größer und umfasst streng genommen auch die 1&1 Handytarife (Mehr dazu: 1&1 Handy-Netz)

Den Überblick gibt es hier: Drillisch Netz

Video: Bekommt 1&1/Drillisch/Maxxim bald ein eigenes Netz?

Das Netz der Maxxim Prepaidkarten (nicht mehr erhältlich)

Maxxim bietet aktuell keine Prepaid Sim mehr an, die bestehenden Angebote sind aber weiterhin nutzbar. Die Netzzuordnung ist dabei vom Tarif abhängig. Je nachdem welchen Tarif man wählt bekommt man eine Karte in dem dazugehörigen Netz. Aktuell sieht die Verteilung wie folgt aus:

  • die O2 Prepaidkarte Maxxim 8 Cent plus
  • die Vodafone Prepaidkarte Maxxim 8 Cent smart

Daneben gibt es noch friends4free Prepaidkarten die das Netz von O2 nutzen. Diese sind aber nicht mehr bestellbar, vorhandene Karten können aber ohne Probleme weiter genutzt werden. Die smart Prepaid Karte ist ebenfalls nur noch über Umwege bestellbar und wird nicht mehr aktiv vermarktet. Durchaus denkbar, dass auch sie bald vom Markt verschwindet.

Insgesamt scheinen die Prepaidangebote bei Maxxim derzeit nicht mehr im Fokus zu stehen. Auf der Startseite werden in erster Linie die neueren LTE mini Tarife beworben und die Prepaid Karten findet man nur noch, wenn man direkt im Menü danach sucht.

Maxxim O2 Netz – mit Roaming bei Eplus

UPDATE: Mittlerweile wurden alle ehemaligen Eplus-Standorte bei O2 integriert. Das Roaming im Eplus Netz spielt also für O2 Netz Nutzer und damit auch für die Kunden von Maxxim keine Rolle mehr.

Sowohl die Prepaidkarten als auch die Flatrates und Tarife von Maxxim im O2 Netz haben derzeit einen großen Vorteil: sie können auch das Eplus Netz noch mit nutzen. Bei diesen Angeboten gibt es sozusagen zwei Netze für eine Simkarte. Möglich wird dies durch den Zusammenschluss von O2 und Eplus. Beide Unternehmen werden derzeit unter dem Dach von O2 fusioniert und das macht sich auch beim Netz bemerkbar. Durch das National Roaming können O2 Kunden das Eplus Netz mit nutzen und umgekehrt. Maxxim schreibt dazu in den FAQ:

National Roaming bedeutet in diesem Falle die Freischaltung der SIM-Karten aus dem o2 und E-Plus Netz für die jeweils andere UMTS-Netzversorgung. Immer dann, wenn die SIM-Karte im Heimatnetz nur eine GSM (2G)-Versorgung hat und über das andere Netz eine UMTS-Versorgung verfügbar ist, wechselt die SIM-Karte automatisch zum anderen UMTS-Netz. Das gilt für das Netzerlebnis im Freien genauso wie in Gebäuden.

Dieses Roaming funktioniert für alle Simkarten im O2 Netz und damit haben auch Maxxim Kunden mit einem O2 Tarif diesen Vorteil. Die Umschaltung auf das Eplus Netz funktioniert dabei automatisch. Es wird immer das Netz gewählt, dass vor Ort den besten Empfang hat. Dadurch entstehen keine Mehrkosten, man muss auch keine neuen Einstellungen vornehmen.

Mittlerweile sind in vielen Bereichen Deutschlands die Netze bereits zusammen gelegt. Dann existiert dort nur noch ein großes Eplus Netz.

80808 – Spam oder seriös? was tun bei ständigen SMS von dieser Kurzwahl?

Spam Anrufe einer Vorwahl aus dem Ausland

80808 – Spam oder seriös? was tun bei ständigen SMS von dieser Kurzwahl? – Vodafone Kunden kennen das: man bekommt SMS über Abbuchungen und Kosten von der 80808. Das passiert teilweise selbst bei neuen Sim Karten und ab und auch wird auch darüber informiert, dass nicht ausreichend Guthaben auf der Handykarte vorhanden ist.

Im Vodafone Forum heißt es dazu beispielsweise:

80808 Spam, SMS über ankündigung der abbuchung. Sowie über die getätigte abbuchung. ES NERVT !! 34 SMS für eine Buchung. ……….. Freundliche Grüße, Dein Vodafone-Team

Und ein anderer Nutzer schreibt:

Ich erhalte immer Nachts (!) SMS von der 80808 über bevorstehende oder stattgefunde Abbuchungen. Wie kann man das abstellen? In meiner CallYa App finde ich nichts dazu. 

Viele Verbraucher fragen sich daher, wie man mit diesen SMS umgehen sollte, ob sie seriös sind und ob man sie eventuell abschalten kann. Diese Fragen wollen wir in diesem Artikel klären.

Das steckt hinter der 80808

Die gute Nachricht: die 80808 ist grundsätzlich eine System-Nummer und dient für die Verwaltung und Abrechnung der Vodafone Callya Freikarte. Die Kurzwahl ist aber wirklich nur für die Callya Tarife zuständig – andere Prepaid Angebote im Vodafone Netz (beispielsweise LIDL Connect im D2 Netz oder die FYVE Prepaid Sim im Vodafone Netz) sind davon nicht betroffen.

Unter der 80808 kann man neue Tarifoptionen und Prepaid Flat zur Callya Prepaid Karte buchen und auch die Bestätigung dieser Buchungen erfolgt dann über diese Rufnummer. Wenn sich eine gebuchte Option beispielsweise verlängert, wird automatisch auch eine SMS mit der Bestätigung über die 80808 verschickt. Man kann die 80808 also sowohl für eine SMS benutzen und bekommt darüber auch die Hinweise von Vodafone. Diese Pflichthinweise sind gesetzlich vorgeschrieben und daher MUSS Vodafone sie an die Callya Kunden verschicken, wenn Buchungen stattgefunden haben. Daher kann man die SMS von der 80808 leider auch nicht einfach abschalten.

Vodafone schreibt dazu beispielsweise:

Daten-Abo-Aktionen für 28 Tage mit automatischer Verlängerung, z.B.:

Abo-Option 500 MB für nur 2,99 Euro 
Abo-Option 1 GB für nur 4,99 Euro
Abo-Option 4 GB für nur 9,99 Euro 
Abo-Option 10 GB für nur 19,99 Euro  

So buchst Du: Sende eine SMS an 80808 mit dem Code

  • „Abo 500 MB“ für die Abo-Option 500 MB
  • „Abo 1 GB“ für die Abo-Option 1 GB
  • „Abo 4 GB“ für die Abo-Option 4 GB
  • „Abo 10 GB“ für die Abo-Option 10 GB

Generell sind SMS von der 80808 durchaus seriös und ernstzunehmen. Es handelt sich dabei nicht um Spam, sondern man sollte auf jeden Fall prüfen, ob man die Buchung, die über die 80808 bestätigt wird, auch so getätigt hat, denn in der Regel wird damit dann auch das jeweilige Guthaben vom Prepaid Konto abgebucht. Daher ist es wichtig immer zu prüfen, ob die SMS, die von der 80808 kommt, auch wirklich die korrekten Werte hat (beispielsweise das der korrekte Tarif gebucht wurde).

Video: Das sind die Tarife der Callya Freikarte von Vodafone

80808 – Spam oder seriös? Was tun bei ständigen SMS von dieser Kurzwahl?

Wie oben bereits geschrieben ist die Kurzwahl 80808 eine seriöse Systemrufnummer von Vodafone für Callya Kunden im Vodafone Netz. Es gibt bisher auch keine Anzeichen, dass diese Kurzwahl für Spam missbraucht wird. Das ist natürlich keine Gewähr, dass Spammer und Betrüger nicht irgendwann auch diese Nummer nutzen, aber bisher scheint das nicht der Fall zu sein. In den Nutzerkommentaren am Anfang des Artikels werden aber zwei Probleme erwähnt:

  • es kommen sehr viele SMS von der 80808 und zwar mehr als 5 pro Buchungen. Das ist dann meistens ein Problem im System und man sollte sich mit dem Vodafone Kundenservice in Verbindung setzen um das prüfen zu lassen. Mehr als 2 bis 3 SMS pro Buchung sollten nicht kommen.
  • Die Kritik, dass die SMS meistens in der Nacht kommen, kann man leider nicht einfach so entkräften. Man kann aber natürlich das Handy in den Ruhemodus setzen oder die Benachrichtigungen für die 80808 ausstellen, dass gibt es auch keine Unterbrechungen des Schlafes mehr.

TIPP: Man kann sich generell gegen Spam-Anrufe schützen und Betrugsversuche so direkt verhindern und natürlich kann man auch Maßnahmen gegen bestimmte Rufnummern ergreifen lassen. Wie das geht ist in diesem Artikel beschrieben: Schutz gegen Spam-Anrufe: Beschwerden, Blockieren und Black List. Wie man konkret Rufnummern blockieren, ist hier zusammengefasst: Rufnummer blockieren bei allen Systemen | Rufnummer blockieren

VideoDayFlat unlimited oer 80808 buchen

FYVE Netz, die Netzabdeckung und Netzqualität

FYVE Netz, die Netzabdeckung und Netzqualität – Die Prepaidkarte und die Handytarife von FYVE kennt man in erster Linie aus den TV Spots die auf Pro7 und Sat1 laufen und das ist auch nicht verwunderlich, denn FYVE ist eine Marke der ProSiebenSat.1 Digital GmbH. Auch wenn der Name nicht darauf hindeutet, man bekommt mit FYVE sozusagen die Prepaidkarte der beiden Sender. FYVE bietet aktuell einen soliden 9 Cent Tarif in alle deutschen Netze, der sowohl für Gesprächsminuten als auch SMS einheitliche 9 Cent abgerechnet. Darüber hinaus stehen noch eine ganze Reihe von Flatrates und Optionen zur Auswahl, die auf Wunsch mit zum Prepaid Tarif hinzu gebucht werden können.

Vor einigen Jahren hat FYVE die eigenen Tarife überarbeitet. Es gibt nun auch reine Handytarife auf Rechnung in Zusammenarbeit mit Otelo. Diese konnten und können bereits LTE nutzen. Die Prepaid Kunden mussten länger warten, LTE bis 25 MBit/s wurde erst 2020 freigeschaltet. Mittlerweile wurde der Fokus bei FYVE auch wieder auf Prepaid Angebote gelegt.

Welches Netz nutzt FYVE

Wie so häufig findet sich auf der Internet-Seite von FYVE lediglich der Hinweis auf die „D-Netz Qualität“. Da aber sowohl die Telekom als auch Vodafone das D-Netz nutzen, hilft diese Angabe für die genaue Bestimmung des FYVE Netzes kaum weiter. Daher muss man etwas weiter suchen, wenn man wissen will, welches Netz FYVE nutzt.

Fyve Netz
Fyve Netz

Im Kleingedruckten findet sich aber der Hinweis, das „Leistungserbringer und Vertragspartner hinsichtlich aller FYVE-Mobilfunk-Dienstleistungen … ausschließlich die Vodafone GmbH“ ist.

Auch in den AGB findet sich dieser Verweis:

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und Verkaufs- und Lieferbedingungen der Vodafone GmbH.(FYVE ist eine Marke der ProSiebenSat.1 Digital GmbH, Medienallee 6, D-85774 Unterföhring – Vermarktungspartner des FYVE Mobilfunkangebotes. Leistungserbringer und Vertragspartner von FYVE Dienstleistungen ist jedoch ausschließlich die Vodafone GmbH.)

FYVE nutzt also das Netz von Vodafone und bietet die Prepaidkarte und alle Optionen ausschließlich in diesem Mobilfunk-Netz an. Damit reiht sich das Unternehmen in den Bereich der Vodafone Drittanbieter ein. Hier findet man beispielsweise auch BILDmobil, 1&1 oder Otelo, teilweise nutzt ist auch das Klarmobil Netz das Vodafone Netz und im Prepaid Bereich finden sich hier noch die Angebote von Vodafone Callya oder die LIDL Connect Prepaid Sim im D2 Netz. Wer ein anderes Netz haben möchte, muss leider zu einem anderen Anbieter wechseln.

HINWEIS: Vodafone hat mittlerweile das 5G Netz freigeschaltet, allerdings nur für die eigenen Tarife und nicht für Drittanbieter. FYVE kann daher in keinem Tarif 5G mit nutzen, auch gegen Aufpreis steht diese Technik bisher noch nicht zur Verfügung.

Mehr Informationen finden sich direkt auf der Webseite von FYVE unter www.fyve.de*, weitere Details finden sich auch hier.

FYVE Netzqualität

Mit einer FYVE Sim kann man das Vodafone-Netz mit seiner gewohnten Qualität nutzen. Es gibt sowohl im Datenbereich als auch bei der normalen Telefonie keine Unterschiede zu einer normalen Vodafone Karte was die Netzqualität betrifft. Beim Speed gibt es aber Unterschiede, denn FYVE unterstützt in keinem Tarif LTE max.

Die gute Nachricht: Nach der Abschaltung der 3G Netze durch Vodafone wurden auch alle FYVE Tarife und Prepaid Sim auf LTE aufgerüstet. Damit kann man das 4G Netz bei Vodafone mit nutzen. Neuere Funktionen wurden aber bisher nicht freigeschaltet:

  • FYVE unterstützt bisher kein VoLTE und auch kein WLAN Calling – Gespräche können also nicht per WLAN und auch nicht per LTE Netz geführt werden
  • FYVE bietet nach wie vor keine eSIM an. Man kann zwar alle Simkartengrößen beim Discounter bekommen, aber das Laden der Tarife auf fest verbaute eSIM ist bisher nicht möglich.
  • FYVE vergibt pro Vertrag nur eine Simkarte. Es gibt daher beim Unternehmen bisher keine MultiSIM, man kann aber zumindest mehrere Prepaid Karten holen, so dass sich auf diese Weise Zweitkarten oder auch Drittkarten realisieren lassen.

Beim Support ist man allerdings eigenständig, im normalen Vodafone Forum ist man als FYVE Kunden falsch. Dafür bietet der Discounter eine eigenen Frage&Antwort Plattform an, über die man kostenfrei Support bekommen kann. Die häufig zitierte Servicewüste bei den Discountern versucht das Unternehmen so zu umgehen. Auch bei den anderen Services ist FYVE eigenständig, so kann man beispielsweise nicht auf das Vodafone Bezahlsystem Smartpass zurück greifen. Mehr Informationen finden sich direkt auf der Webseite von FYVE unter www.fyve.de

Die Ergebnisse im Vodafone Netztest

NamePlatzBewertung TelefonieBewertung Daten
CHIP Netztest 20231,4 (SEHR GUT)
Stiftung Warentest 20222 (GUT – Note 1,7)2 (GUT – Note 2,1)2 (GUT – Note 1,3)
CHIP Netztest 20202Note 1,25Note 1,39
CHIP Netztest 20192Note 1,35Note 1,55
Connect Netztest 20192304/340 Punkten408/510 Punkten
CHIP 20182 (Sehr gut)Schulnote 1,35Schulnote 1,55
Stiftung Warentest 6/20172 – GUT (2,2)gut (2,2)gut (2,2)
Chip Netztest 2013277,5 von 100 Punkten74,3 von 100 Punkten
Connect Netztest 20132111 von 190 Punkten141 von 160 Punkten

LTE und 5G bei FYVE

Seit 2020 gibt es LTE bei allen Tarifen von FYVE. Damit können auch die Prepaid Sim des Discounters LTE nutzen, das betrifft sowohl neue Karten als auch die Simkarten von Bestandskunden. Hintergrund ist die Abschaltung der 3G Netze bei Vodafone in 2021 – hier hat der Discounter LTE als Alternative nun überall freigeschaltet.

Es gibt aber Unterschiede beim Speed:

  • FYVE Postpaid surft standardmäßig mit Speed bis 21,6MBit/s und gegen Aufpreis sind bis zu 50MBit/s möglich.
  • FYVE Prepaid nutzt Speed bis 25 MBit/s. Eine Möglichkeit mehr Speed zu bekommen gibt es auch gegen Aufpreis nicht.

Beim Thema 5G sieht es gleich aus. Kein Tarif bei FYVE kann aktuell das 5G Netz von Vodafone mit nutzen. Es ist auch nicht sicher, wann diese Technik kommen wird. Wie alle anderen D2-Discounter (beispielsweise Otelo oder 1&1) muss sich FYVE bisher mit dem LTE Netz zufrieden geben. Wer also 5G Tarif sucht, sollte zu einem anderen Anbieter greifen.

Insgesamt ist es sehr schade, dass FYVE noch nicht auf 5G zurückgreifen kann, denn Vodafone hat das eigene 5G Netz mittlerweile sehr weit ausgebaut und bietet mit 5G Standalone auch bereits sehr schnelle Verbindungen.

Vodafone schreibt selbst zum eigenen 5G Ausbau:

Deutschlands 5G-Netze werden zur Grundlage für zahlreiche Industrie-Anwendungen. In vernetzten Maschinen und komplexen Logistik-Ketten tauschen Sensoren, Aktoren und Steuerungssysteme zuverlässig und in Echtzeit Daten aus. Roboter arbeiten dadurch präziser, Fahrzeuge und Drohnen bewegen sich autonom. Während durch das Zusammenspiel aus Digitalisierung und Mobilfunk mehr und mehr industrielle Anwendungsszenarien entstehen, mit denen die Vorzüge von 5G sichtbar werden, ist die neue Mobilfunk-Generation 5G für Verbraucher bereits alltäglich geworden. Dies zeigen neue Zahlen, die Vodafone pünktlich zum Start der diesjährigen Hannover Messe verkündet: Mehr als 50 Millionen Menschen können nun auf das Vodafone 5G-Netz zugreifen, das jetzt mehr als die Hälfte der Fläche Deutschlands abdeckt. Zehn Millionen Menschen haben schon Zugang zum Echtzeit-Netz 5G+. An ersten Standorten bringt 5G+ neben extrem geringen Latenzzeiten jetzt erstmals auch Bandbreiten von mehr als 1.000 Megabit pro Sekunde. Auch die Zahl der Smartphones, mit denen Kunden das Echtzeit-Netz nutzen können, ist deutlich gewachsen. 

Das wäre also auch für FYVE ein interessanter Vorteil im Vergleich zu anderen Anbietern, leider ist nach wie vor offen, wann Vodafone Drittanbieter im eigenen Netz für diese Technik freischalten wird.

Mehr Informationen finden sich direkt auf der Webseite von FYVE unter www.fyve.de

Video: Klassiker – FYVE vor 10 Jahren

APN und Internet-Einstellungen bei FYVE

Für das mobile Surfen mit der FYVE Prepaidkarten müssen im Handy die korrekten Zugangsdaten (APN) für das mobile Internet von Vodafone hinterlegt sein.

In der Regel werden diese Daten automatisch zugesendet. Wird die Simkarte in ein neues Gerät eingelegt, verschickt FYVE eine sogenannte Konfigurations-SMS mit den korrekten Daten. Falls das nicht passiert oder es Probleme mit dem mobilen Internet-Zugang gibt, sollte man die Zugangsdaten prüfen und diese gegebenenfalls korrigieren.

FYVE APN unter iOS (iPhone und iPad):

  • Zugangsdaten unter „Einstellungen > Allgemein > Netzwerk > Mobiles Datennetzwerk“ prüfen, hinterlegt sein müsste:
  • APN (Zugangspunkt): web.vodafone.de
  • Benutzername: kein Eintrag notwendig
  • Passwort: kein Eintrag notwendig

FYVE APN unter Android:

  • Zugangspunkt unter: „Menü, Einstellungen, Wireless, Mobile Netzwerke, Zugangspunkte“ muss folgendes enthalten:
  • Name: FYVE
  • APN: web.vodafone.de

Um die Zugangsdaten zu aktivieren bzw. zu nutzen muss das Gerät unter Umständen nochmal komplett neu gestartet werden. Mehr Informationen finden sich direkt auf der Webseite von FYVE unter www.fyve.de

Alternativen zu FYVE

Die größte Konkurrenz unter den Anbieter im D2-Netz von Vodafone bekommt FYVE derzeit von der originalen Prepaidkarte von Vodafone. Die Callya Karten wurden in den letzten Jahren deutlich aufgewertet. Sie bieten zwar nach wie vor einen reinen 9 Cent Tarif (und sind damit so billig wie die FYVE Karten) aber dafür bekommen Callya Kunden auch LTE Zugang und Geschwindigkeiten bis zu 50Mbit/s. Dagegen wirken die Tarife von FYVE leicht veraltet, dort surft man maximal mit langsamen LTE – in den Prepaid Tarifen beträgt die maximale Geschwindigkeit sogar nur 21,6Mbit/s.

Im preislichen Bereich gibt es bei den Tarifen der Drillisch Discounter (Maxxim, Simply und McSIM) Alternativen. Alle drei Discounter haben einen 8 Cent Tarif im Vodafone Netz im Angebot. Damit kann man 1 Cent günstiger SMS schreiben oder Telefonieren. Ob dieser Cent einen Wechsel wirklich wert ist, muss natürlich jeder selbst entscheiden, es gibt auf jeden Fall günstigere Alternativen zur FYVE Prepaid Karte.

Video: FYVE Prepaid ausgepackt

FYVE Erfahrungen

Im Internet gibt es mittlerweile sehr viele Erfahrungsberichte rund um FYVE. Wir wollen hier nicht alle Berichte aufzählen (das kann Google besser) aber einige Punkte zeige. So gibt es beispielsweise einen durchaus positiven Bericht von nicht-spurlos.de verweisen, der auch einige Mängel kritisiert aber zu folgendem Fazit kommt:

Unter dem Strich: Endlich ist mein Smartphone endlich zu dem geworden was es sein soll – eine uneingeschränkte Kommunikationszentrale ohne gesperrte Ports und anderen Einschränkungen für Smartphones.

Bei kadder.de liest sich das Ganze nicht immer so positiv, auch wenn es sich am Ende nach einem Happy End anhört.

Prinzipiell sollte man bei einer Entscheidung für oder gegen FYVE immer zwei Punkte beachten: Das Unternehmen ist ein Discounter, setzt also auf vergleichsweise wenig Service und bietet dafür die Dienste günstig an. Dazu sind alle Tarife mit sehr kurzen Vertragslaufzeiten ausgestattet. Bei Problemen kann man daher auch immer wieder sehr schnell wechseln.

Vodafone CableMax 1000 – Netz, Verfügbarkeit und das Kleingedruckte

Vodafone CableMax 1000 – Netz, Verfügbarkeit und das Kleingedruckte – Vodafone bietet und dem Namen CableMax 1000 einen interessanten Internet Anschluss, den es so nur bei wenigen Anbietern gibt, denn es handelt sich um einen breit verfügbaren Gigabit-Tarif – also einen Internet Anschluss der Geschwindigkeiten bis 1GBit/s (entspricht etwa DSL 1.000.000) bietet. Dazu ist auch der Preis noch vergleichsweise günstig. Man zahlt je nach Aktion etwa 50 Euro im Monat, also so viel wie bei anderen Anbietern für DSL 100.000 Anschlüsse.

Daher interessieren sich viele Verbraucher für diesen Internet Zugang mit Gigabit Geschwindigkeit und in diesem Artikel haben wir das Wichtigste zum CableMax 1000 Netz und zur Verfügbarkeit dieser Anschlüsse zusammengestellt.

UPDATE: Vodafone hatte die CableMax Internet Anschlüsse 2022 umbenannt und als GigaZuHause 1000 Angebote. Zwischenzeitlich gab es die Angebote auch wieder unter alten Namen, mittlerweile findet man sie aber wieder als GigaZuhause 1000 Kabel. Mal schauen, wie lange das so bleibt.

GigaZuhause 1000 Kabel und CableMax 1000 Netz und Verfügbarkeit

Die CableMax 1000 Internet Anschlüsse sind keine Mobilfunk-Tarife (mehr zum Vodafone Mobilfunk NetzVodafone), sondern Festnetz-Anschlüsse im Kabel-Netz von Vodafone. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren Kabel Deutschland und Unitymedia aufgekauft und bietet nun in deren ehemaligen Netzen eigene Internet Zugänge unabhängig von der der Telekom an. Es gibt also ein eigenes Vodafone Kabel-Netz und dieses bietet bereits Gigabit Geschwindigkeiten. Man surft mit diesen Internet-Anschlüssen also mit 1 Gbit/s und zwar nicht nur als theoretisches Maximum, sondern als durchaus auch praktishc erreichbare Geschwindigket (die passende Technik vorausgesetzt). Mehr dazu im Gigabit Wiki.

Vodafone schreibt selbst zum eigene Kabel-Netz:

Vodafone ist Vorreiter beim Internet über Glasfaser- und Koaxial-Kabel und bringt Gigabit-Geschwindigkeit in Wohnhäuser und an den Arbeitsplatz. Rund 80 Prozent aller Gigabit-Anschlüsse in Deutschland kommen von Vodafone. Möglich wird das durch ein ausgeklügeltes Netz und innovative Technologien, wie die Beschleunigungstechnologie Docsis 3.1. Mit Geschwindigkeiten von bis zu 1000Mbit/s hängt unser Festnetz selbst den schnellsten VDSL-Anschluss mit 250 Mbits/s deutlich ab.

Bis 2022 machen wir über 24 Millionen Haushalte gigabitfähig. Damit sind wir die treibende Kraft bei der Anbindung von Haushalten an die Gigabit-Datenautobahn und sorgen für einen Digitalisierungsschub in Deutschland. Wir investieren weiter. Mit einem milliardenschweren Investitionsprogramm bauen wir Glasfaser weiter aus – mit direkten Glasfaseranschlüssen in Gewerbegebieten und Gemeinden. Außerdem bauen wir zusätzliche Glasfaserstrecken und Glasfaser-Knoten im bestehenden Gigabit-Netz aus. So sorgen wir für zukunftssichere Internet-Verbindungen.

Die gute Nachricht ist daher, dass Verbraucher die CableMax 1000 Tarife auch dann nutzen können, wenn es kein Telekom Netz gibt und nur Vodafone ein entsprechendes Netz gelegt hat. Auch Störungen im Telekom Netz interessieren die CableMax Anschlüsse eher wenig weil man eine komplett eigene Infrastruktur nutzt. Bei mehr-speed.de heißt es dazu:

Das Unternehmen bietet diesen Tarif neben den normalen DSL Angeboten an. Die Cable-Produkte nutzen dabei das ehemalige TV Kabel-Netz von Unitymedia und Kabel-Deutschland und im besten Fall sind dort Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s möglich. Der Vodafone CableMax Tarif ist damit ein echter Gigabit-Anschluss und das zu einem Preis, der kaum teurer als ein normale DSL bzw. VDSL Anschluss ist. Im Vergleich zu den Tarifen aus dem letzten Jahr ist der CableMax 2023 aber etwas teurer geworden. Die Grundgebühr beträgt 10 Euro mehr als im Vorjahr – Vodafone zieht also auch bei den schnellen Internet Anschlüssen die Preisschraube etwas an.

Schlecht ist dagegen, dass Vodafone mit dem eigenen Kabelnetz nach wie vor nur etwa 24 Millionen Haushalt erreicht. Daher können auch nur diese Haushalte auf den CableMax 1000 Tarif zurückgreifen. Man braucht also zwingend immer einen Kabelanschluss direkt von Vodafone, wenn man diesen Anschluss nutzen will und daher wird vorher immer eine Verfügbarkeitsprüfung für den CableMax 1000 durchgeführt ob dieses Angebot an der eigenen Adresse auch zur Verfügung gestellt werden kann.

Video: CableMax Speed im Test – gibt es wirklich Gigabit Geschwindigkeiten?

CableMax 1000 Verfügbarkeit prüfen

Die CableMax 1000 Verfügbarkeitsabfrage ist zwingend vor jeden Vertragsabschluss geschaltet und nur wenn dort ermittelt wird, dass das Objekt bereits an Vodafone Kabel-Netz angeschlossen ist, kann der Tarif bereits gebucht werden. Es reicht für die Nutzung des CableMax also nicht, nur einen Telekom Anschluss zu haben und auch die Netze von regionalen Anbieter (wie Thüringer Netkom, M-Net oder Netcologne) sind nicht ausreichend um einen solchen Anschluss zu bekommen.

Aktuell baut Vodafone das eigenen Kabel-Netz leider auch nicht wirklich massiv aus, wenn man also noch keinen Anschluss hat ist es eher schwer, so einen zu bekommen. Es kann aber natürlich dennoch nicht schaden, bei Vodafone zu den aktuellen Ausbauplänen und eventuellen Möglichkeiten nachzufragen.

Zusätzlich zur Verfügbarkeitsabfrage bietet Vodafone für den CableMax 1000 Tarif und einige weitere Internet Anschlüsse noch eine Zufriedenheitsgarantie. Auch nach Vertragsabschluss kann man innerhalb des ersten Monats nach der Aktivierung den Tarif auch wieder beenden, falls man mit der Leistung oder anderen Parametern des Festnetz-Anschlusses nicht zufrieden ist. Auf diese Weise will Vodafone mehr Kunden von Gigabit Tarifen überzeugen ohne dass die Verbraucher damit ein Risiko eingehen müssten.

Vodafone schreibt selbst zur Zufriedenheitsgarantie:

Die Zufriedenheitsgarantie gilt für alle Neukunden, die ab dem 10.10.2021 einen Red Internet & Phone Cable Tarif online auf www.vodafone.de buchen. Als Red Internet & Phone Cable Neukunde hast Du dann ab dem Zeitpunkt der Bestellung ein Sonderkündigungsrecht, wenn Du mit der Leistung Deines Vodafone-Anschlusses unzufrieden bist. Das gilt innerhalb eines Monats ab Anschlussaktivierung. Eine Kombination der Zufriedenheitsgarantie mit dem Vodafone Wechselservice und/oder der Portierung der Rufnummer in das Vodafone-Netz ist nicht möglich. Die Kündigung im Rahmen der Zufriedenheitsgarantie kannst Du über die Kunden-Hotline (0800 172 12 12) abwickeln. Das Sonderkündigungsrecht gilt nur für den Red Internet & Phone Tarif, nicht für andere Produkte oder Tarife von Vodafone. Machst Du Dein Sonderkündigungsrecht geltend, bekommst Du die einmaligen Gebühren (z.B . Anschlussgebühr) und die monatliche Grundgebühr für den ersten Monat erstattet. Alle anderen, mit dem gewählten Red Internet & Phone Tarif verbundenen, verbrauchsabhängige Kosten, z.B. Telefonie, fallen an. Die leihweise zur Verfügung gestellte Hardware musst Du nach Kündigung an uns zurückgeben. Du kannst Deine Rücksendung auch unter www.vodafone.de/hilfe/alles-zu-retoure-widerruf beantragen.

Daneben gibt es auch noch das gesetzliche Widerrufsrecht, die Zufriedenheitsgarantie ist aber deutlich umfangreicher und kann auch dann noch genutzt werden, wenn man den CableMax Tarif bereits genutzt hat. Wer also den Gigabit Internet Anschluss erstmal testen will, hat damit im ersten Monat auf jeden Fall die besten Gelegenheit.

CableMax 1000 oder GigaCableMax?

Teilweise findet man in Tests oder auch bei Google unterschiedliche Bezeichnungen von Vodafone für die Gigabit Tarife. Neben dem Namen CableMax 1000 gibt es unter anderem euch die Bezeichnung GigaCableMax. Das ist die ältere Bezeichnung von Vodafone für die Gigabit Tarife des Unternehmens und wurde mittlerweile durch den einfacheren Namen CableMax ersetzt. Grundsätzlich meinen die beiden Bezeichnungen aber das Gleiche: die Gigabit Internet Anschlüsse im Vodafone Kabel-Netz. Aktuell kann man den Gigabit Tarif aber nur unter dem Namen CableMax 1000 buchen, es kann aber durchaus sein, dass in einigen Jahren auch diese Bezeichnung wieder geändert wird.

CableMax 1000 Router – was braucht man an Hardware?

Für die Nutzung des CableMax 1000 Anschluss benötigt man passende Hardware, die mit den Standards im Vodafone Kabel-Netz zurecht kommt. Ein normales DSL und vDSL Modem ist hier also nicht nutzbar, stattdessen benötigt man Router, die mit dem DOCSIS 3.1 Standard in den Koaxial-Kabelnetzen arbeiten können. Vodafone bietet die passende Hardware direkt dazu, aktuell können sich Kunden zwischen zwei CableMax Routern entscheiden:

  • Vodafone Station
  • FRITZ!Box 6660

Je nach Angebot kommen durch den CableMax 1000 Router zusätzliche Kosten auf die Kunden zu. Vodafone schreibt beispielsweise im Kleingedruckten zur Fritzbox:

HomeBox FRITZ!Box 6660 – Der Router kostet für Dich 0 € in den ersten 24 Monaten. Danach 4,99 € pro Monat. Du kannst ihn zu einem Internet & Phone Cable- oder CableMax-Produkt dazu buchen. Die Lieferung kostet einmal 9,99 €.

Du kannst die HomeBox jederzeit schriftlich mit einer 4-Wochen-Frist kündbar. Wenn Du sie kündigst oder nach Deinem Vertragsabschluss buchst, ist ein Gerätetausch nötig. Dann zahlst Du einmal 29,99 € Gerätetausch-Gebühr. Die HomeBox wird Dir während der Vertragslaufzeit zur Verfügung gestellt. Nach Vertragsende musst Du sie zurückgeben.

Man kann auch freie Router mit dem CableMax 1000 Tarif nutzen, sollte aber darauf achten, dass sie den DOCSIS 3.1 Standard unterstützen. In der Regel ist das direkt in den technischen Details mit aufgeführt, AVM bietet beispielsweise auch die Bezeichnung Cable für passende Router direkt im Namen der jeweiligen Fritzboxen mit an.

Video: CableMax Einstellungen und Konfiguration

Welches Netz nutzt Simplytel (früher Simply)? – Netz, Netzqualität und Netzabdeckung

Welches Netz nutzt Simplytel (früher Simply)? – Netz, Netzqualität und Netzabdeckung –  Simply bzw. Simplytel bietet mittlerweile eine ganze Reihe von Tarifen an. Von der kompletten Allnet Flatrate über Datenflatrates bis hin zur Prepaidkarte ist alles dabei. Simply nutzte dabei lange das Netz der Telekom (D1), stellte dann aber alle seine Tarife aufs Netz von O2 um. Grund waren juristische Probleme mit der Telekom, die aber mittlerweile beigelegt sind. Trotzdem bietet man keine D1-Tarife mehr an. Die meisten Kunden haben im Zuge dieser Streitigkeiten auch eine neue SIM-Karte erhalten und telefonieren jetzt ebenfalls im Netz von O2.

HINWEIS: Der Anbieter firmierte lange Zeit unter dem Namen Simply, wurde mittlerweile zu Simplytel umbenannt. Im Netz finden sich immer noch beide Schreibweisen, das wird sich auch sicher noch länger so halten.

Welches Netz nutzt Simplytel?

Das Simplytel Netz umfasste früher zwei Netze (Vodafone und O2), aber mittlerweile hat das Unternehmen die Tarife reduziert und bietet daher nur noch die Allnetflat im O2 Netz an. Aktuell kann man also sagen, dass das Simply Netz das O2 Netz ist. Wer ein anderes Netz nutzen möchte, muss daher leider auf einen anderen Mobilfunk-Anbieter zurück greifen.

Schnellüberblick nach Netzen:

  • Allnet Flat 100 bis Allnet Flat 20.000 (je nach Angebot) – Telefonica O2 Netz
  • LTE Datentarife: Telefonica O2 Netz
  • Minutentarif: Telefonica O2 Netz (nicht mehr verfügbar)
  • Die gesamten Simply Tarife in der Übersicht: Simply Tarife*

Es gibt auch noch die sogenannten D-Netz Tarife von Simply, die das Vodafone Netz nutzen. Diese sind zwar noch nutzbar, aber nicht mehr neu buchbar. Alle anderen Tarife sind im Mobilfunk-Netz von O2 angesiedelt. Mittlerweile werden aber nur noch die Handytarife und Flatrates im O2/Eplus Netz angeboten. Die gesamten Simplytel Tarife in der Übersicht: Simply Tarife*

Simplytel Netz (Telefonica/O2)
Simplytel Netz (Telefonica/O2)

Insgesamt ähnelt sowohl das Tarif-Angebot als auch die Netz-Zuordnung von Simplytel den anderen Drillisch Anbietern. Smartmobil, DeutschlandSIM, PremiumSIM oder auch WinSIM bieten ganz ähnliche Tarife an. Mehr dazu: Drillisch Netz und Netzabdeckung

Tarifüberblick: (Postpaid)

Tarif Preis pro Monat
(Aktivierung)
Netz Kosten Laufzeit
(Monate)
Simplytel LTE 3000
Simplytel LTE 3000
5.99€
(19.99€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (3000MB/Mon)
1 zum
Anbieter

Simplytel LTE 5000
Simplytel LTE 5000
8.99€
(19.99€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (5000MB/Mon)
1 zum
Anbieter

Simplytel LTE 10000
Simplytel LTE 10000
12.99€
(19.99€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (12000MB/Mon)
1 zum
Anbieter

Simplytel LTE 20000
Simplytel LTE 20000
19.99€
(19.99€)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (20000MB/Mon)
1 zum
Anbieter


Simply bietet von Anfang an LTE an, es gibt aber mittlerweile kein LTE max mehr. Dazu werden auch 5G Verbindungen aktuell noch nicht unterstützt. Es ist auch nicht sicher, wann diese Techniken beim Unternehmen angeboten werden. 3G ist mittlerweile im kompletten O2 Netz abgeschaltet, daher gibt es für alle Anbieter keinen Zugriff auf UMTS und HSDPA mehr, stattdessen ist 4G der neue Standard für die Datenübertragung.

Es gibt allerdings keinen dauerhaften Anspruch auf ein bestimmtes Netz. In den AGB schreibt der Anbieter:

Der Diensteanbieter erbringt gegenüber dem Kunden in Deutschland Telekommunikationsdienstleistungen im Bereich Mobilfunk. Da der Diensteanbieter kein eigenes Mobilfunknetz betreibt, bezieht er die Netzleistungen von einem Netzinfrastrukturlieferanten (z.B. dem Betreiber eines Mobilfunknetzes). Die Auswahl des Netzinfrastrukturlieferanten (nachfolgend „Mobilfunknetzbetreiber”) einschließlich eines Wechsels des Mobilfunknetzbetreibers während der Vertragslaufzeit liegt im Ermessen des Diensteanbieters; der Kunde hat insbesondere keinen Anspruch auf Nutzung eines bestimmten Mobilfunknetzes.

Simplytel kann also nach eigenen Ermessen auch das Netz für bestimmte Tarife wechseln. Bisher wurde davon aber noch nicht Gebrauch gemacht.

Bei den Handyeinstellungen nutzt Simply die Vorgaben der jeweiligen Netzbetreiber. Dazu hat das Unternehmen auch Handys und Smartphones mit zu den Tarifen im Angebot. Weitere Hardware oder Zubehör zu den Geräten gibt es aber nicht.

Video: Speedtest im Simplytel Netz

Thema 5G bei Simplytel

Simplytel kann derzeit keine 5G Netzbereiche nutzen und die Lage rund um die neue Technik ist auch eher kompliziert, da es gleich zwei Netze gibt, die Simplytel mit nutzen könnte: das bisherige 5G Netz von O2, das in vielen Bereichen bereits aufgebaut ist und das zukünftige 5G Netz direkt von 1&1. Das Unternehmen hat 5G Frequenzen ersteigert und muss bis spätestens 2022 die ersten 5G Bereiche anbieten. Bisher gibt es aber noch kein 5G Netz bei 1&1.

Der aktuelle Status beim 5G-Netzaufbau ist laut 1&1 wie folgt:

Wir haben Verträge mit Partnern für den Netzaufbau unterzeichnet, unser Glasfasernetz weiter ausgebaut und eine National Roaming-Vereinbarung mit Telefónica getroffen, die uns ermöglicht, unseren Kunden und Kundinnen bereits während der Aufbauphase unseres Mobilfunknetzes flächendeckenden Empfang zu bieten. Als Neueinsteiger setzen wir von Beginn an auf die neueste Technik: So bauen wir das europaweit erste vollständig virtualisierte Mobilfunknetz auf Basis der neuen OpenRAN-Technologie. So wollen wir den Wettbewerb beleben und einen Beitrag leisten, Deutschland bei 5G nach vorne zu bringen.

Für den Ausbau haben alle Netzbetreiber, so auch 1&1 als neuer MNO, von der Bundesnetzagentur verbindliche Vorgaben für das Tempo des Netzaufbaus bekommen. So sind wir verpflichtet, bis Ende 2022 1.000 5G-Basisstationen aufzustellen, bis Ende 2025 25 Prozent der Haushalte abzudecken und bis 2050 50 Prozent. Diese Vorgaben wollen wir einhalten und möglichst übertreffen.

Beim Rollout kooperieren wir mit sogenannten Tower Companies – Funkturmbetreibern. Einen ersten starken Partner für unsere passive Netzinfrastruktur haben wir kürzlich mit Vantage Towers gewonnen. Über die Kooperation erhalten wir Zugang zu tausenden bereits bestehende Funkmasten und sparen so wertvolle Zeit für aufwendige Standortakquise ein. Zudem schont die langfristige Anmietung von Funktürmen Umwelt und Ressourcen. Mit dem Bau unseres innovativen Mobilfunknetzes investieren wir in den kommenden Jahren erheblich in digitale Infrastruktur Deutschlands.

Bei 1&1 gibt es also bisher noch kein 5G Mobilfunk-Netz und O2 hat die Simplytel Tarife und Allnet Flatrates aktuell nicht für 5G freigeschaltet. Daher können die Kunden der Marke vorerst nur normales 4G/LTE mit nutzen. Wann genau sich dies ändert und welche Konditionen die 5G Nutzung zukünftig haben wird, ist leider auch noch komplett offen.

Das Netz der Drillisch Anbieter

Die Drillisch AG wurde 2017 durch 1&1 übernommen und daher ist das Unternehmen nun noch etwas größer und umfasst streng genommen auch die 1&1 Handytarife (Mehr dazu: 1&1 Handy-Netz)

Den Überblick gibt es hier: Drillisch Netz

Das O2/Eplus Netz bei Simplytel

Dazu gibt es noch eine Besonderheit bei den O2 Tarifen von Simply. Aufgrund des Zusammengehens von O2 und Eplus können O2 Kunden derzeit auch das Mobil-Funk Netz von Eplus im 3G Bereich mit nutzen. Ist kein O2 Netz vorhanden wird automatisch zu O2 gewechselt.Dieser Mechanismus wird als National Roaming bezeichnet und ist kostenfrei. Es müssen auch keine separaten Einstellungen vorgenommen werden, sondern es reichen die normalen O2 APN Einstellungen.

Von dieser Regelungen profitieren derzeit auch die Kunden von Simply. Sie können ebenfalls das Netz von Eplus mit nutzen, falls die Netzqualität von O2 nicht ausreichen sollte.

Die gemeinsame Nutzung ist aber derzeit nur im 3G Bereich möglich, das LTE Netz von Eplus kann derzeit leider nicht mit genutzt werden.Wer also einen Simply LTE Tarif hat, kann damit trotzdem nur das O2 LTE Netz nutzen, das Eplus Netz steht nur mit maximal HSDPA- bzw- UMTS Speed zur Verfügung. Dazu sollte man im Hinterkopf behalten, das im O2 Netz der Speed derzeit auch mit LTE auf maximal 50Mbit/s begrenzt ist. Auch die Simply LTE Tarife im Handy-Netz von O2 können daher nicht schneller surfen. Bei Vodafone und der Telekom sind hier teilweise schon Geschwindigkeiten von 300Mbit/s und 500 Mbit/s im Download möglich – so schnell sind die Simplytel Tarife leider nicht. Im Vodafone Netz haben die Simply Tarife derzeit noch gar kein LTE und surfen daher mit maximal 7,2Mbit/s.

Wichtig auch: Simply ist ein reiner Online Discounter – Ladengeschäfte gibt es nicht und auch in den O2/Eplus Shops gibt es keinen Support für Simply Kunden.

Die O2 Netztest Ergebnisse im Überblick

NamePlatzBewertung TelefonieBewertung Daten
Connect Netztest 20243252/270 Punkte425/480 Punkte
Computerbild Netz-Test3 (Note 2,2)
Connect Netztest 20223375/450 Punkte276/300 Punkte
CHIP Netztest 20203Note 1,36Note 1,44
CHIP 20183 (GUT)Schulnote 2,16Schulnote 2,26
Connect 20183 (ausreichend)205/400 Punkten348/600 Punkten
Stiftung Warentest 6/20173 (2,6 – Befriedigend)befriedigend (2,7)befriedigend (2,6)
Chip Netztest 2013377,2 von 100 Punkten63,6 von 100 Punkten
Connect Netztest 20134129 von 190 Punkten130 von 160 Punkten
ComputerBILD Netztest 20134Note 2,43Note 3,11

Video: Die Entwicklung bei Drillisch

Simply Prepaid Netz (nicht mehr verfügbar)

Die aktuelle Prepaidkarte von Simply hört auf den Namen 8 Cent Tarif plus und nutzt ebenfalls das Mobilfunk-Netz von O2. Im Gegensatz zu den anderen O2 Tarifen kann diese Simkarte aber kein LTE nutzen.

Daneben gibt es noch ältere Prepaidtarife, die zwar nicht mehr gebucht, aber weiter genutzt werden können: Simply Clever und Simply friends4free. Beide Karten sind im Netz von O2 angesiedelt und nutzen unabhängig von gebuchten Flatrates dieses Netz. Die älteren Karten des Simply Clever Tarifes waren teilweise noch D1-Karten, Anfang des Jahres 2012 wurden die Kunden aber ins O2 Netz zwangsumgestellt. Die Auswahl war nur, in dieses Netz zu wechseln oder der Tarif wurde gekündigt. Es gibt auch noch ältere Karten mit dem Simply smart Tarif aber diese sollten auch das Netz von O2 nutzen. Die Friends4free Prepaidkarten (mit kostenlosen Gesprächen zu anderen F4f-Kunden) waren dagegen schon immer Karten im Netz von O2.

Die noch älteren Simply Tarife hörten auf den Nahmen simply partner, simply easy und simply basic und nutzen das Netz von D1 (Telekom). Allerdings sollten diese Karten mittlerweile komplett vom Markt verschwunden sein bzw. nicht mehr aktiv sein.

Den kompletten Überblick gibt es auf der Webseite direkt bei Simplytel: die Simply Prepaid Karte.*

Simply Netzqualität bei älteren Sim Karten

Bei der Netzqualität gibt es keine Unterschiede zu originalen Karten aus den entsprechenden Netzen. Man bekommt die o2 Qualität oder Vodafone Qualität und kann insbesondere mit dem All-in M Smart Tarif für wenig Geld Zugang zum gut ausgebauten Datennetz von Vodafone bekommt. Diese Variante dürfte vor allem für Smartphone Nutzer interessant sein, die nach einem guten Tarif für das mobile Surfen suchen. Bei der Netzqualität bei Simply muss man nur im LTE Bereich Abstrich machen. Der neue schnelle Standard für die Datenübertragung ist vorerst bei Vodafone nur für die Netzbetreibertarife verfügbar und über die Discounter noch nicht nutzbar. Bei Simply surft man daher derzeit mit LTE Geschwindigkeit.

Für das O2 Netz sprechen einige Zusatzoptionen. Beispielsweise ist der Netzmonitor eine feine Sache um schnell Störungen etc. registrieren zu können. Dieser funktioniert allerdings nur mit den O2 Tarifen von Simply. Die Vodafone Tarife und deren Netzqualität lassen sich damit nicht tracken.

O2 und auch 1&1 United Internet haben mittlerweile auch 5G Bereiche ersteigert und damit wird es früher oder später in diesen Netzen auch 5G Tarife und 5G Anbindung geben. Wann es genau so weit sein wird und ob auch Simply davon profitieren soll, ist bisher noch nicht bekannt. Derzeit nutzen die  Tarife maximal 4G/LTE.

Den kompletten Überblick gibt es auf der Webseite direkt bei Simplytel*

Simply Data Netz

Unter Simplydata hat Simply die Datentarife und Surfsticks zusammengestellt. Wer nur nach einer Flatrate für das mobile Internet sucht, ist an dieser Stelle genau richtig. Auch hier nutzten die alten Tarife das Netz von Eplus, mittlerweile werden die Datentarife von Simplydata aber im Netz von Vodafone realisiert.

Nachfolger sind die neueren Datentarife, die einfach unter der Bezeichnung LTE Datentarife laufen und immer im Mobilfunk-Netz von O2 angesiedelt sind. Simplytel hat daher auch im Datenbereich mittlerweile den schritt vollzogen und ist komplett ins Mobifunk-Netz von O2 gewechselt.

Erfahrungen mit Simply

Im Netz finden sich häufige negative Erfahrungen rund um Simply. Insbesondere der Kartenpfand, der bis vor einigen Jahren kassiert wurde, und die Netzumstellungen zu O2 (auch im DSL Bereich) sorgten immer wieder für Ärger. Mittlerweile gibt es diesen Pfand aber nicht mehr und die Netzumstellung ist auch durch.

Weiterführende Links