eCall – so funktioniert das Notrufsystem der EU

eCall – so funktioniert das Notrufsystem der EU – eCall für das englische  emergency call und ist ein automatisches Notruf-System, dass seit 2018 in allen Neuwagen in der EU zu Verfügung stehen muss. Sollte es dann zu einem Unfall kommen und der Fahrer nicht mehr selbst dazu in der Lage sein, einen Notruf abzusenden, kann das eCall System dies automatisch übernehmen und Rettungskräfte informieren, dass Hilfe gebraucht wird. Der Notruf wird über das 112 Sonder-Rufnummernsystem abgesetzt und erreicht damit zentral die Rettungsstellen.

Wie eCall funktioniert und was es mit Mobilfunk-Netzen zu tun hat erklärt unsere Infografik:

ecall-uebersicht

Das steckt hinter dem eCall System

Grundlage für das eCall System sind im Wagen selbst die vielen Sensoren, die mittlerweile in den neueren Wagen verbaut sind und die eine Unmenge an Daten sammeln. Diese Daten werden dazu genutzt, um einen Notfall zu erkennen und die Hinweise dazu an die Rettungsleitstelle weiter zu geben. Unter anderem werden dabei die Daten zum Unfall, zum Fahrzeug und auch zu den Insassen übermittelt, so dass sich die Rettungskräfte direkt auf den Einsatz vorbereiten können.

Die Verbraucherzentrale schreibt zur Funktionsweise:

Bei schweren Autounfällen, bei denen z.B. Airbags auslösen, setzen eCall-Systeme automatisch einen 112-Notruf ab. Alternativ können aber auch Fahrzeuginsassen ein SOS-Signal händisch auslösen – etwa bei einer Herzattacke des Mitfahrers.
In beiden Fällen nutzt eCall Mobilfunk und Satellitenortung, um aus dem Auto heraus eine Sprachverbindung zur nächstgelegenen Rettungsleitstelle herzustellen. So kann die Notrufzentrale umgehend Kontakt mit den Insassen aufnehmen. Sind diese ansprechbar, können sie weitere Unfalldetails durchgeben. Im eCall-System, wie es die EU verlangt, besteht für Autohalter zudem die Wahlmöglichkeit, dass der Notruf erst an ein Notfall-Callcenter des Herstellers geht.

Für die Nutzung des eCall Systems ist dabei im Wagen sowohl eine Mobilfunk-Antennen als auch eine Simkarte fest verbaut. Nutzer müssen sich daher keine Gedanken darüber machen, welcher Tarif genutzt wird, es spielt in dem Fall keine Rolle, weil es ohnehin nur im Notrufe geht, die in jedem Fall übertragen werden. eCall selbst ist dabei kostenfrei und unabhängig davon, ob man im eigenen Handy eine D1 Netz Sim Karte, einen Vodafone Netz Tarif oder einen O2 Netz Karte hat.

Video: Das eCall System bei VW ausprobiert

Wichtig ist dagegen, das ein Mobilfunk-Netz vorhanden ist, über das der Notruf abgesetzt werden kann. Sollte kein Netz oder kein EmpfangNetz zur Verfügung stehen, nützt leider auch eCall wenig. Erfreulicherweise gibt es aber kaum noch Bereiche in Deutschland, die als weiße Flecken gelten und bei denen es gar keine Mobilfunk-Empfang gibt. Daher kann eCall bis auf sehr wenige Ausnahmen an sich bei jeden Unfall-Ereignis weiter helfen. Die EU schreibt selbst zu den Vorteilen des neuen Systems:

Schätzungen zufolge wird sich die Zeit bis zum Eintreffen der Rettungskräfte nach Einführung des 112-eCall-Systems in städtischen Gebieten um 40 Prozent und auf dem Land um 50 Prozent verkürzen. Zudem dürfte sich die Zahl der Straßenverkehrstoten um mindestens 4 Prozent und die der Schwerverletzten um 6 Prozent verringern. Im Jahr 2016 kamen 25. 500 Menschen auf den Straßen der EU ums Leben, weitere 135. 000 wurden schwer verletzt. Um mehr Leben zu retten und ein Europa aufzubauen, das schützt, arbeitet die Europäische Kommission derzeit an einer neuen Reihe von Verkehrssicherheitsinitiativen, die im Laufe des Jahres vorgestellt werden.

Es besteht auch die Möglichkeit, eCall bei älteren Wagen nachzurüsten, allerdings ist das vergleichsweise aufwendig.

Video: Der ADAC erklärt das eCall System

Anrufe und SMS von der 01793000333 – das steckt dahinter

Spam Anrufe einer Vorwahl aus dem Ausland
Spam Anrufe einer Vorwahl aus dem Ausland
Spam Anrufe oder seriöser Call? Nicht immer einfach zu entscheiden.

Anrufe von der 01793000333 – das steckt dahinter – Verbraucher berichten immer wieder, dass die Rufnummer 01793000333 auftaucht und sowohl bei den SMS als beispielsweise auch auf der Rechnung. Dann tauchen Beträge für angebliche Verbindungen zur Rufnummer 01793000333 auf, obwohl diese Nummer nie selbst angewählt wurde. So schreibt ein Nutzer im O2 Forum:

Hallo, hab eine SMS erhalten, das ich eine Sprachnachricht auf der Mailbox habe. Jedoch wenn ich die Nummer wähle (333,331 oder 01793000333) klingelt es einige Male und dann wird das Gespräch beendet. Ich erreicht die Mailbox also gar nicht. Hat jemand eine Idee?

Und ein anderer Nutzer fragt:

Hallo, ich bekomm heute eine SMS von 01793000333 mit folgendem Inhalt

o2 Mailbox: Sie haben 1 neue Nachricht(en) . Bitte rufen Sie „+491793000333“ an. Weitere Infos finden Sie unter: www.o2.de/mailbox

Nach klick auf die Nummer wird angerufen und ich bekomm eine Ansage, dass die Nummer nicht vergeben sei und das der Service 1,99 € pro Minute kostet. Hab natürlich sofort aufgelegt und die Nummer überprüft, der Anruf ging an 4917930003336 Was ist da bitte los?

In diesem Artikel wollen wir zeigen, was hinter dieser Rufnummer steckt und auch, wie man Kosten und Benachrichtigungen von der 01793000333 abstellt, so dass man Ruhe vor dieser Rufnummer hat.

Was steckt hinter der Rufnummer 01793000333?

Die gute Nachricht: die 01793000333 ist KEIN SPAM! Stattdessen handelt es sich dabei um eine Systemrufnummer im O2 Netz. Es ist also keine private Rufnummer (wie die Vorwahl 0179 eventuell nahelegen könnte), sondern und eine Abrechnungsnummer für die Mailbox-Systeme bei O2/Telefonica.

Über die 01793000333 erreicht man die Mailbox bei O2 Tarifen und das betrifft nicht nur die O2 Tarife selbst, sondern auch Drittanbieter (beispielsweise funktioniert die 01793000333 auch bei Prepaid Discountern wie ALDI, denn auch das ALDI Netz ist das O2 Netz).

Nachrichten von der 01793000333 sind also in der Regel Hinweise, dass Nachrichten auf der eigenen Mailbox eingegangen sind und man sollte diese abhören – es könnte etwas Wichtiges mit dabei sein. Auch Kosten für Verbindungen sind nicht unbedingt ungewöhnlich, denn O2 selbst berechnet bei vielen Tarifen noch extra Kosten, wenn man die Mailbox abhört. Kunden wählen dann die 01793000333 gar nicht selbst an, sondern lassen einfach die Nachrichten der Mailbox abrufen – das entspricht dann aber eine Verbindung zur 01793000333. Bei den o2 Prepaid Sim zahlt man beispielsweise selbst dann für den Abruf der Mailbox, wenn man eine O2 Prepaid Flat (mehr dazu) gebucht hat.

Video: Die Rufumleitungen zur Mailbox steuern und abschalten

So deaktiviert man Benachrichtigungen von der 01793000333

Wer keine Nachrichten mehr von dieser Rufnummer haben möchte und auch keine Kosten mehr bezahlen will, sollte die O2 Mailbox deaktivieren. Das geht bei allen Anbietern im O2 Handy-Netz auf die gleiche Weise und kann am einfachsten per Codes durchgeführt werden. Bei inside-sim.de schreibt man dazu:

Die O2-Mailbox lässt sich jederzeit ganz leicht über den Code ##002# Anruftaste (alle Rufumleitungen werden deaktiviert) oder über das Sprachmenü (Menüpunkt 9 und anschließend 6 wählen) abstellen. Um die Mailbox später wieder zu aktivieren, bedarf es ebenfalls der Eingabe eines Codes **004*333#.

Die Mailbox muss aber nicht ganz ausgeschaltet werden, sondern man kann direkt auf dem Handy festlegen, in welchen Situationen und nach welcher Zeit Anrufe auf die Mailbox weitergeleitet werden:

  • Bei Rufnummer besetzt:  **67*333#
  • Wenn nicht erreichbar: **62*333#
  • Alle Anrufe direkt auf die Mailbox weiterleiten: **21*333#

Mit dem Code ##002# werden keine Anrufer mehr zur Mailbox von O2 weiter geleitet. Damit gibt es auch keine Hinweise mehr zu neuen Nachrichten und auch keine Kosten mehr, wenn man die O2 Mailbox abruft.

Video: Die Mailbox bei Samsung Smartphones abschalten

FAQ rund um das O2 Netz

Gibt es 5G im O2 Netz?

o2 bietet seit 2020 auch eigene 5G Netzbereiche an – man benötigt dazu aber ein 5G Smartphone und einen O2 Tarif, der bereits 5G unterstützt.

Ist O2 oder Vodafone besser?

Bundesweit erreicht das Handynetz von Vodafone die besseren Werte in den meisten Tests. Vor Ort kann aber durchaus auch O2 die bessere Wahl sein.

Ist das O2 Netz das Telefonica Netz?

Telefonica ist das Mutterunternehmen von O2 – das O2 Netz und das Telefonica Netz sind daher identisch.

Gibt es einen Unterschied zwischen O2 Prepaid und O2 Postpaid beim Netz?

Die Prepaid Tarife von o2 haben noch kein 5G, ansonsten gibt es bei der Netznutzung aber keine Unterschiede.

Warum ist das O2 Netz oft günstiger?

O2 achtet beim Ausbau sehr auf die Kosten. Man will nicht immer Spitzenleistungen anbieten und setzt daher auf ein Netz, das solide und preiswert ist. Das schlägt sich auch bei den Tarifen nieder.

Gibt es auch im Ausland O2 Netz?

O2 hat in allen Ländern Roamingpartner, so dass man mit einem O2 Tarif auch im Ausland Netz hat.

Vorwahl 0179 – welches Netz haben diese Rufnummern?

Handy Netz, Netzabdeckung und Netzqualität

Welches Netz hat die Vorwahl 0179? – Die 0179 wurde bereits 1997 von der Viag Interkom – heute O2 – als ihre erste Handyvorwahl eingeführt. Heute kann die Vorwahl noch bei O2 angefragt und erworben werden, denn die Popularität war nie sehr groß.

Die Vorwahl 0179 gehört dabei zum Netz von O2. Allerdings können Rufnummern mittlerweile auch in andere Netze mitgenommen werden. Daher muss die 0179 nicht mehr zwangsläufig in diesem Netz zu finden sein, sondern könnte auch in ein anderes Netz portiert worden sein. Falls die Nummer direkt vom Anbieter kommt, ist das Netz auf jeden Fall noch das Netz von O2.

Die 0179 war die erste Vorwahl der Viag Interkom, kam aber schnell in Miskredit. Viag Interkom hatte zu dem Zeitpunkt eine Netzabdeckung von gerade einmal 45 % und machte ihren Gewinn – so wie viele Mobilfunk-Discounter aus dem O2-Netz heute noch – über günstige Preise. Im Jahr 1998 folgte deshalb ein Vertrag mit Swisscom, um über Roaming durch die Hintertür das weit besser ausgebaute Netz der Telekom nutzen zu können. Nach einer Klage seitens der Telekom folgte eine Einigung unter den beiden Anbietern noch im selben Jahr, so dass Nutzer der 0179 außerhalb der Ballungszeiten das Netz der Telekom mit nutzen konnten. Seit 2011 ist diese Vorwahl wieder fester Bestandteil des Angebotes von O2 und wird auch von den diversen Discountern als Vorwahl ihrer Service-Rufnummern genutzt.

HINWEIS Die 01793000333 ist die Rufnummer der O2 Mailbox. Diese ist für alle Anbieter im O2 Netz gleich. Anrufe von der 01793000333 sind daher kein Spam, sondern Nachrichten von der O2 Mailbox.

Um sicherzugehen, ob eine Nummer noch ein bestimmtes Netz nutzt, bieten die Netzbetreiber kostenfreie Kurzwahlnummern. Damit kann man bequem abfragen, welche Nummer zu welchem Netz gehört. Die jeweiligen Rufnummern haben wir hier zusammengestellt: Netz-Abfrage – welche Nummer gehört zu welchem Netz?. Die Netzabfrage erfasst dabei den aktuellen Status der Rufnummer und ist damit wesentlich sicherer und genauer als die Zuordnung anhand der Vorwahl.

Die O2 Netztest Ergebnisse im Überblick

NamePlatzBewertung TelefonieBewertung Daten
Connect Netztest 20243252/270 Punkte425/480 Punkte
Computerbild Netz-Test3 (Note 2,2)
Connect Netztest 20223375/450 Punkte276/300 Punkte
CHIP Netztest 20203Note 1,36Note 1,44
CHIP 20183 (GUT)Schulnote 2,16Schulnote 2,26
Connect 20183 (ausreichend)205/400 Punkten348/600 Punkten
Stiftung Warentest 6/20173 (2,6 – Befriedigend)befriedigend (2,7)befriedigend (2,6)
Chip Netztest 2013377,2 von 100 Punkten63,6 von 100 Punkten
Connect Netztest 20134129 von 190 Punkten130 von 160 Punkten
ComputerBILD Netztest 20134Note 2,43Note 3,11

Spam von der Vorwahl 0179

Die 0179 ist auch immer wieder im Fokus, wenn es im Missbrauch von Rufnummern geht, da Kriminelle gerne deutsche Nummern dafür verwenden. Daher gibt es oft SMS und Messenger Spam mit diesen Rufnummer, wobei aber oft die angezeigte Rufnummer nicht echt ist. Man sollte daher auch bei einem Anruf mit der 0179 immer Vorsicht walten lassen.

Video: Was tun bei einem Spam Anruf?

Video: Spam Anrufe stoppen

TIPP: Man kann sich generell gegen Spam-Anrufe schützen und Betrugsversuche so direkt verhindern und natürlich kann man auch Maßnahmen gegen bestimmte Rufnummern ergreifen lassen. Wie das geht ist in diesem Artikel beschrieben: Schutz gegen Spam-Anrufe: Beschwerden, Blockieren und Black List. Wie man konkret Rufnummern blockieren, ist hier zusammengefasst: Rufnummer blockieren bei allen Systemen | Rufnummer blockieren

Änderungen durch das Zusammengehen von Eplus und O2

Mit der Übernahme von Eplus durch O2 sollen die Netze der beiden Anbieter in den nächsten Jahren zusammengeschaltet werden. Bereits jetzt macht sich das für die Kunden beider Unternehmen bemerkbar. So kann derzeit das Netz des jeweils anderen Unternehmen mit genutzt werden, falls das eigene Netz nicht gut genug ausgebaut ist. Dazu werden seit Anfang 2016 auch die Abrechnungen vereinheitlich. Gespräche zwischen O2 und Eplus werden seit dem als netzintern abgerechnet.

Für die Zukunft sollen die Netze zu einem Netz vereinheitlich werden. Dann macht es keine Unterschied mehr ob eine Rufnummer ursprünglich in Eplus- oder O2 Netz war. Die Nummern nutzen dann alle ein gemeinsames Netz. Allerdings wird es noch etwas dauern, bis dies bundesweit durchgesetzt ist. O2 rechnet hier mit mehreren Jahren für die Umstellung, etwa 2020 soll diese komplett abgeschlossen sein.

FAQ rund um das O2 Netz

Gibt es 5G im O2 Netz?

o2 bietet seit 2020 auch eigene 5G Netzbereiche an – man benötigt dazu aber ein 5G Smartphone und einen O2 Tarif, der bereits 5G unterstützt.

Ist O2 oder Vodafone besser?

Bundesweit erreicht das Handynetz von Vodafone die besseren Werte in den meisten Tests. Vor Ort kann aber durchaus auch O2 die bessere Wahl sein.

Ist das O2 Netz das Telefonica Netz?

Telefonica ist das Mutterunternehmen von O2 – das O2 Netz und das Telefonica Netz sind daher identisch.

Gibt es einen Unterschied zwischen O2 Prepaid und O2 Postpaid beim Netz?

Die Prepaid Tarife von o2 haben noch kein 5G, ansonsten gibt es bei der Netznutzung aber keine Unterschiede.

Warum ist das O2 Netz oft günstiger?

O2 achtet beim Ausbau sehr auf die Kosten. Man will nicht immer Spitzenleistungen anbieten und setzt daher auf ein Netz, das solide und preiswert ist. Das schlägt sich auch bei den Tarifen nieder.

Gibt es auch im Ausland O2 Netz?

O2 hat in allen Ländern Roamingpartner, so dass man mit einem O2 Tarif auch im Ausland Netz hat.

Die Vorwahl 0171 – welches Netz nutzt diese Nummer?

Welches Netz hat die Vorwahl 0171? – Die 0171 ist dabei eine der ersten Rufnummernkreise, die der Telekom zugeteilt wurden und sind mittlerweile entsprechend selten, weil bereits fast vollständig vergeben. Diese Vorwahl wurde 1992 bei der Vergabe der Nummern als erstes zugeteilt und waren über mehrere Jahre die einzigen Vorwahlen, die es gab. Aufgrund des Vergabe-Systemes zu dieser Zeit wurde die 0171 sogar noch vor der 0170 ausgegeben. Die Süddeutsche schreibt zu den Nummern:

0171 und 0172 werden seit knapp zehn Jahren nur noch in Fällen vergeben, in denen ein Kunde seine Nummer zurückgibt, was in Zeiten der »Rufnummermitnahme« – der Möglichkeit, die Telefonnummer auch nach Wechsel des Anbieters zu behalten – so gut wie nicht mehr vorkommt. Die Vorwahlen 0171 und 0172 sind zu stolzen Emblemen geworden.

Besonders gute Rufnummern mit der Vorwahl 0171 sind daher begehrt und werden aktuell bei Ebay und auf anderen Portalen teilweise für mehrere hundert Euro gehandelt. Die Rufnummern gibt es wenn das derzeit direkt bei Telekom-Neuverträgen. Discounter bekommen andere Rufnummern, hier ist eher die Vorwahl 0151 die erste Wahl. Daher findet man bei D1 Discountern die 0171 als Vorwahl eher selten, obwohl auch das Klarmobil Netz und das Netz von Congstar das originale Telekom Netz ist. Damit haben beiden Anbieter vergleichbare Netzqualität (in den Telekom Netztests bestätigt) aber andere Vorwahlen und das betrifft an sich alle D1 Netz Anbieter.

Aber Achtung: Die Vorwahl 0171 wurde zwar ursprünglich für Tarife im Netz der Telekom D1) verwendet und wird auch heute noch direkt von der Telekom vergeben, das muss aber nicht heißen, das eine Rufnummer mit der Vorwahl 0171 auch derzeit das Telekom Netz nutzt. Rufnummern können heute ohne Probleme und für vergleichsweise geringe Kosten (25 bis 30 Euro je nach Anbieter) in jedes deutsche Mobilfunk-Netz mitgenommen werden. Die Vorwahl 0171 stammt daher zwar aus dem D1-Netz der Telekom, kann mittlerweile aber auch bereits in ein anderes Mobilfunk-Netz portiert worden sein und zu einem Anbieter im Netz von Vodafone, Eplus oder O2 gehören. Die Vorwahl allein sagt darüber nichts aus.

Um sicherzugehen, ob eine Nummer noch ein bestimmtes Netz nutzt, bieten die Netzbetreiber kostenfreie Kurzwahlnummern. Damit kann man bequem abfragen, welche Nummer zu welchem Netz gehört. Die jeweiligen Rufnummern haben wir hier zusammengestellt: Netz-Abfrage – welche Nummer gehört zu welchem Netz?. Die Netzabfrage erfasst dabei den aktuellen Status der Rufnummer und ist damit wesentlich sicherer und genauer als die Zuordnung anhand der Vorwahl.

Spam mit Vorwahl 0171

Kommerzieller Spam unter der Vorwahl 0171 ist eher selten, aber es gibt ab und an Kettenbriefe (sogenannte Hoax) die unter Rufnummern mit solcher Vorwahl verschickt werde. Bekannt ist zum Beispiel die „Ute Christoff“-Meldung, hinter der sich ein Internet Fake verbirgt und die teilweise unter dieser Rufnummer verschickt wird:

Sag mal bitte allen leuten in deiner liste, dass sie den kontakt mit ‚Ute Christoff‘ nicht annehmen sollen! das ist ein Virus (über whats app u.s.w) der zerstört die ganze festplatte und zieht sich die daten runter, wenn ihn einer deiner kontakte erwischt, bist du auch betroffen, weil er sich durch die liste frisst! also kopier und schicken !!! Wenn dich die Nummer 0171 9626509 anruft,nimm ja nicht ab! Ist ein Hacker und es werden auch all deine Kontakte betroffen sein! Es ist heute Morgen auch von EUROP1 und RTL bestätigt worden!Weiterleiten!

In der letzten Zeit wurden auch 0171 Rufnummern in Zusammenhang mit falschen Paketbenachrichtigungen und anderen Betrugsversuchen gesichtet, allerdings sind diese Absender dann in der Regel gefälscht. Die 0171 wird also in dem Fall missbräuchlich verwendet.

Ping Anrufe mit dieser Rufnummer gibt es eher selten. Dazu werden in der Regel Nummern aus dem Ausland genutzt. SMS Spam oder auch Spam mit angeblichen Mailbox Nachrichten kommt aber gelegentlich von Rufnummern mit dieser Vorwahl.

TIPP: Man kann sich generell gegen Spam-Anrufe schützen und Betrugsversuche so direkt verhindern und natürlich kann man auch Maßnahmen gegen bestimmte Rufnummern ergreifen lassen. Wie das geht ist in diesem Artikel beschrieben: Schutz gegen Spam-Anrufe: Beschwerden, Blockieren und Black List. Wie man konkret Rufnummern blockieren, ist hier zusammengefasst: Rufnummer blockieren bei allen Systemen | Rufnummer blockieren

Video: Anonyme anrufen – so geht es einmalig

Die Vorwahl 0171 aus dem Ausland erreichen

Deutsche Rufnummern mit der 0171 Vorwahl sind natürlich auch aus dem Ausland zu erreichen und nutzen dafür die normale deutsche Vorwahl 0049 bzw. die neuere Schreibweise +49. Dabei wird dann aber die führende Null weggelassen, daher lauten die Rufnummern dann wie folgt:

  • 0049171 …
  • +49171

Darüber hinaus gibt wenig zu beachten, wenn man eine Rufnummer mit der 0171 aus dem Ausland erreichen möchte.

Weitere Informationen zur Telekom und dem Telekom Netz

Diese Vorwahl gehört zu einem Rufnummern-Kreis, der für die Telekom registriert wurde. Falls die Rufnummer aufgegeben wird oder nicht mehr in Benutzung ist, fällt sie auch automatisch an die Telekom zurück. Nur dieses Unternehmen darf die Vorwahl vergeben, sie kann aber auch vom Besitzer in ein anderes Netz mit genommen werden.

Weitere Infos zur Telekom:

Video: Telefon-Vorwahlen erklärt

Anrufe mit 0059 Vorwahl, Spam, seriös oder Betrugsversuche?

Spam Anrufe mit merkwürdiger Vorwahl

Anrufe mit 0059 Vorwahl, Spam, seriös oder Betrugsversuche? – In Deutschland berichten Verbraucher ab und an von Anrufen mit der Vorwahl 0059. Diese sind aber eher selten und viele der Anrufer sind dann eher verunsichert, was hinter einem solchen Anruf mit der 0059 steckt. Oft wird vermutet, dass es sich um Betrugsversuche oder Spam handeln könnte, aber es gibt durchaus auch die Möglichkeit, dass jemand ganz normal mit dieser Vorwahl anruft. In diesem Artikel wollen wir klären, was hinter der Vorwahl 0059 steckt und wie man mit Anrufen aus diesem Rufnummern-Kreis am besten umgeht.

Was steckt hinter der Vorwahl 0059?

Die Vorwahl 0059 ist eine Auslandsvorwahl und damit eine ganz normale Vorwahl im internationalen Rufnummernkreis. Sie steht dabei allerdings nicht nur für ein Land, sondern unter der 0059 kann man verschiedene Länder in Mittelamerika erreichen. Die Nummer nach der 0059 gibt dabei Auskunft darüber, welchem Land ein Anschluss zugeordnet ist. Wenn ein Anruf mit der 0059 kommt, kann man also etwa die Region bestimmen, aber nicht immer direkt das Land, dazu muss man sich die 5. Ziffer in der Rufnummer anschauen. Auf dem Handy ist die Schreibweise dazu etwas anders und wird als +59 angezeigt, so dass die Zuordnung noch etwas komplexer ist.

Länder mit der Vorwahl 0059

LandLändervorwahl
Bolivien00591
Ecuador00593
Französisch-Guayana00594
Guadeloupe00590
Guyana00592
Martinique00596
Niederländische Antillen00599
Paraguay00595
Surinam00597
Uruguay00598

Grundsätzlich ist die Vorwahl 0059 damit ein reguläre Auslandsvorwahl wie man es auch von anderen Vorwahlen kennt. Beispielsweise steht die 0039 für Italien , unter der 0033 sind Anschlüsse in Frankreich zu erreichen und die 0043 ist Österreich zugeordnet. Wenn die +059 anrufen, heißt dies erstmal nur, dass ein Anrufer aus den oben genannten Ländern anklingelt.

Spam und Betrugsversuche von der Vorwahl 0059

Die gute Nachricht: Spam und Betrugsversuche von 0059 Rufnummern sind eher selten. Es gibt wenige Meldungen dazu im Netz und auch die Bundesnetzagentur musste bisher kaum gegen Rufnummern mit der Vorwahl +59 vorgehen. Das spricht dafür, dass Betrüger eher selten diese Vorwahlen nutzen. Die bekannten Maschen wie Ping-Anrufe oder Microsoft-Calls sind von diesen Rufnummern bisher nicht bekannt.

Das bedeutet leider nicht, dass es gar keine problematischen Anrufe von diesen Rufnummern geben kann. Aktuell scheint nur nichts dazu bekannt zu sein, das kann sich aber ändern, wenn Betrüger diesen Rufnummernkreis entdecken. Man sollte daher dennoch bei Anrufen mit der 0059 vorsichtig sein und keine persönlichen Daten und auch keine Zahlungsdaten weiter geben.

Schutz gegen Spam und Fake-Anrufe

Für moderne Smartphones gibt es Apps, die Rufnummern prüfen und anzeigen, ob es sich um eventuellen Spam oder um seriöse Anrufer handelt. Solche Apps gibt es sowohl für Android Modelle als auch für iOS Geräte und sie können helfen, das Spammer erst gar nicht durchkommen. In der Regel nutzen diese Apps eine große Datenbank mit bekannten Spam-Nummern. Gegen unbekannte Anrufer können solche Apps aber leider auch nichts ausrichten.

TIPP: Man kann sich generell gegen Spam-Anrufe schützen und Betrugsversuche so direkt verhindern und natürlich kann man auch Maßnahmen gegen bestimmte Rufnummern ergreifen lassen. Wie das geht ist in diesem Artikel beschrieben: Schutz gegen Spam-Anrufe: Beschwerden, Blockieren und Black List. Wie man konkret Rufnummern blockieren, ist hier zusammengefasst: Rufnummer blockieren bei allen Systemen | Rufnummer blockieren

Teilweise sind solche Apps kostenpflichtig, aber man zahlt dann einmalig wenige Euro und ist dauerhaft geschützt. Solche Apps findet man beispielsweise hier:

Die Apps reduzieren den Spam und sparen so Zeit. Einen kompletten Schutz bieten aber auch solche Apps nicht, denn gegen gefälschte Anrufer-Nummern oder unbekannte Rufnummer

In der Fritzbox kann man beispielsweise eine Blacklist anlegen und missbräuchlich genutzte Rufnummern mit der 0044 dort eintragen. Dann kann so eine Nummer zumindest nicht nochmal anrufen.

Daneben kann man diese Rufnummern auch bei der Bundesnetzagentur melden. Diese ist zwar in erster Linie in Deutschland zuständig, greift aber natürlich auch ein, wenn es Probleme mit Rufnummern aus dem Ausland gibt. Das Unternehmen schreibt dazu im Original:

Ob ein konkretes Anwählverhalten eine unzumutbare Belästigung im Sinne des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb darstellt, ist für jeden Einzelfall unter Abwägung sämtlicher Aspekte des jeweiligen Sachverhalts zu beurteilen. Dazu ist die Bundesnetzagentur auf Ihre möglichst detaillierten Beschwerden über die belästigenden Telefonanrufe mit Hilfe des Formulares angewiesen. Insbesondere ist der Grad der Belästigung im Einzelfall wichtig für ein Vorgehen gegen den Verursacher. Ihre Beschwerde sollte daher möglichst genau beschreiben, zu wie vielen Anrufen in welchem Zeitraum bzw. zu welcher Uhrzeit es gekommen ist.

Den Überblick über die Beschwerdemöglichkeiten bei der Bundesnetzagentur gibt es direkt hier:

So eine Beschwerde ist grundsätzlich kostenfrei, eine Garantie auf einen Erfolg gibt es aber natürlich nicht.

Video: Vorsicht vor Europol Anrufen

FAQ rund um Vorwahlen und Auslands-Rufnummern

Ist 00 und + bei Vorwahlen das Gleiche?

Im mobilen Bereich wird in der Regel das + für Auslandsvorwahlen genutzt, im Festnetzbereich oft die 00. Beide Möglichkeiten stehen aber für Verbindungen ins Ausland.

Wie nutzt man eine Auslandsvorwahl?

Um von einem Anschluss in Deutschland aus in ein anderes Land zu telefonieren, wählt man zweimal Null „00“ (in Mobilfunknetzen ein Plus „+“) und dann die Ländervorwahl. Danach folgt die Ortsvorwahl, wobei in der Regel eine eventuell führende Null weggelassen wird.

Wie ist die Auslandsvorwahl von Deutschland?

Um aus dem Ausland nach Deutschland anzurufen, muss man die 0049 bzw. die +49 vor die eigentliche Rufnummer wählen.

Welche Kosten entstehen bei Auslandsvorwahlen?

Wenn man Anrufe aus dem Ausland ANNIMMT entstehen keine Kosten. Für eigene Anrufe auf eine Auslandsvorwahl entstehen oft höhere Kosten, je nachdem, welchen Anbieter man nutzt und in welches Land man anruft.

Was sind Ping-Anrufe?

Ping Anrufe sind kurz Calls, die sofort wieder beendet werden und den Angerufenen dazu verleiten sollen, auf oft teure Rufnummern zurückzurufen.

Sind Auslandsrufnummern seriös?

Anrufe aus dem Ausland werden oft für Spam genutzt, aber oft stecken auf seriöse Gründe dahinter. Vor allem zur Urlaubszeit können Anrufe aus dem Ausland vorkommen (vor allem wenn man eine Reise im jeweiligen Land gebucht hat).

Vodafone GigaGarantie – 90GB als Wiedergutmachung für schlechtes Netz

Wer gerne etwas mehr Datenvolumen hätte (zumindest für kurze Zeit) kann dies bei Vodafone über die sogenannte GigaGarantie einmal im Monat bekommen. Dies ist also Entschädigung für Kunden gedacht, die mit dem Netz und der Netzqualität bei Vodafone nicht ganz so zufrieden sind. In diesem Fall können sie über die Gigagarantie einmal im Monat 90GB Datenvolumen extra bekommen.

Der aktuelle Ausbaustand und die Netzabdeckung bei Vodafone können direkt auf der Netzabausbaukarte eingesehen werden, die das Unternehmen anbietet. In der Praxis kann es allerdings durchaus Abweichungen geben, beispielsweise wenn zu viele Nutzer das Netz beanspruchen oder es technische Probleme gibt. Das kann da zu sehr langsamen Internet-Verbindungen führen bis hin zu einem kompletten Ausfall des Vodafone Netzes. In solchen Fällen greift die GigaGarantie von Vodafone: bei einer Kundenbeschwerden wegen schlechtem Netz gibt es eine Gutschrift von 90 Gigabyte Datenvolumen auf die jeweilige Simkarte.

Die GigaGarantie gilt allerdings nur für die originalen Vodafone Tarife und Flatrates:

Drittanbieter im Vodafone Netz (wie Bildmobil, Otelo oder 1&1) sind leider nicht in der GigaGarantie eingeschlossen. Auch die Prepaidkarten und Prepaid Tarife von Drittanbieter werden leider nicht mit erfasst.

Vodafone Gigagarantie – 90GB als Wiedergutmachung für schlechtes Netz

Die GigaGarantie wurde bei Vodafone bereits 2016 eingeführt und ist bis heute nutzbar. Das Unternehmen hat am System dahinter nichts geändert (und auch nichts an den 90GB kostenlosem Datenvolumen). Mittlerweile gibt es aber auch andere Vodafone Sonderaktionen, bei denen man kostenlosen Volumen erhält – oft gibt es dieses Datenvolumen aber nur für Neukunden, während die GigaGarantie auch von Bestandskunden genutzt werden kann.

Mittlerweile bietet Vodafone auch erste 5G Netze an und die Tarife erlauben auch, 5G kostenfrei mit zu nutzen. Die GigaGarantie greift auch bei 5G – wer damit unzufrieden ist, kann dies auch über die App melden und bekommt den Bonus (nach den gleichen Regeln).

TIPP Bei dauerhaften Problemen mit dem Vodafone Netz sollte man nicht auf die GigaGarantie setzen, sondern darüber nachdenken, zu einem anderen Netz zu wechseln, das vielleicht weniger Probleme macht. Sowohl im D1 Netz als auch im O2 Netz gibt es viele Anbieter, die man als Alternative nutzen kann. Man sollte nur auf die Vertragslaufzeit achten – wer sich mit dem Netz unsicher ist, sollte eine kurze Laufzeit wählen.

Wie bekommt man die GigaGarantie von Vodafone?

Die GigaGarantie bei Vodafone lässt sich recht einfach über die App buchen und man muss nicht direkt ein Funkloch oder schlechten Empfang nachweisen. Es reicht, als Feedback zu geben, dass man nur langsames Internet hatte und man bekommt das zusätzliche Datenvolumen von 90GB für 24 Stunden.

Das Unternehmen schreibt selbst dazu:

Dann sag uns bitte, womit Du nicht zufrieden bist. Dadurch können wir jeden Tag ein bisschen besser werden. Für Dein Feedback schenken wir Dir einen Tag lang zusätzliches Datenvolumen.
Und so geht’s:

  1. Öffne die MeinVodafone-App auf Deinem Smartphone oder Tablet.
  2. Geh im Menü auf GigaGarantie.
  3. Schick uns Dein Feedback.
  4. Und in kürzester Zeit bekommst Du Dein zusätzliches Datenvolumen.

Bevor man aber schlechtes Netz meldet, sollte man auf jeden Fall sicher stellen, dass es auch wirklich am Netz liegt und alle Einstellungen am Smartphone korrekt sind. Im Wikoblog sind 4 Punkte aufgeführt, die man auf jeden Fall vorher checken sollte:

  1. Eventuell ist der Flugmodus aktiviert
  2. ein falscher Netzbetreiber/ Netz ist ausgewählt
  3. möglicherweise sind die mobilen Daten deaktiviert
  4. eventuell ist der Energiesparmodus aktiv und damit sind keine Datenverbindungen möglich

Erst danach lohnt es sich, eine entsprechende Meldung an Vodafone zu machen.

Vodafone Netztest – die Ergebnisse

Die Ergebnisse im Vodafone Netztest

NamePlatzBewertung TelefonieBewertung Daten
CHIP Netztest 20231,4 (SEHR GUT)
Stiftung Warentest 20222 (GUT – Note 1,7)2 (GUT – Note 2,1)2 (GUT – Note 1,3)
CHIP Netztest 20202Note 1,25Note 1,39
CHIP Netztest 20192Note 1,35Note 1,55
Connect Netztest 20192304/340 Punkten408/510 Punkten
CHIP 20182 (Sehr gut)Schulnote 1,35Schulnote 1,55
Stiftung Warentest 6/20172 – GUT (2,2)gut (2,2)gut (2,2)
Chip Netztest 2013277,5 von 100 Punkten74,3 von 100 Punkten
Connect Netztest 20132111 von 190 Punkten141 von 160 Punkten

Vodafone erklärt die GigaGarantie

Vodafone Netz-Abdeckung

Vodafone bietet für die Abfrage der Netzabdeckung im D2-Netz einen eigenen Service an, der hier kostenfrei genutzt werden kann. Es reicht die eigene Adresse einzugeben um zu ermitteln, welche Netze und welche Geschwindigkeiten zur Verfügung stehen. Im Mobilfunk Bereich hat das Unternehmen dabei mit der Telekom fast gleichgezogen – in zukünftigen Netztests wird es also spannend werden, welcher Betreiber das beste Handy-Netz bieten wird (vor allem im 5G Bereich).

Die Abfrage erfolgt dabei aber nur anhand des Ausbaustandes. Gerade spezielle Situationen wie Indoor-Empfang oder Empfang an bestimmten Standorten werden dabei nicht berücksichtigt. Wer sich unsicher ist sollte in jedem Fall bei Freunden und Bekannten Erfahrungen mit Vodafone und dem D2-Netz erfragen. Man kann auch selber mit einer kostenlosen Sim Karte testen. Callya bietet mit der Callya Freikarte solche gratis Simkarten an. Diese erreichen die gleichen Geschwindigkeiten wie die normalen Vodafone Tarife und Verträge.

Die GigaGarantie gilt allerdings nur für die originalen Vodafone Tarife und Flatrates:

Vodafone Netz-Qualität

Im Datenbereich bietet Vodafone fast flächendeckenden Ausbau mit LTE . Damit ist mobiles Surfen möglich, bei den kleineren Discountern gibt es bis zu 21,6MBit/s. Schneller Verbindungen gibt es in Ballungszentren, beispielsweise bekommt man in vielen Großstädten bereits LTE und 5G mit bis zu 500Mbit/s. Im Vergleich mit der Telekom liegt das Vodafone Netz immer noch etwas hinter dem D1-Netz, aber in der Praxis sind die Unterschiede eher gering. Lediglich im 5G Bereich ist die Telekom mit dem Netzausbau deutlich weiter. Wer also 5G Technik nutzen will, findet bei Vodafone etwas weniger Ausbau, aber auch hier geht der Netzaufbau immer weiter.

Da es aktuell große Diskussionen um die Netzneutralität und die Drosselung bei der Telekom gibt: Die mobilen Flatrates sind bei Vodafone alle gedrosselt (lediglich das neue RED XL Angebot hat keine Drosselung), im DSL-Bereich gibt es dagegen keine Pläne für eine Drosselung.

5G im Vodafone Netz

Die Vodafone GigaGarantie gilt auch für Probleme im 5G Bereich, wobei es da natürlich häufiger noch unausgebaute Bereiche gibt, denn Vodafone arbeitet derzeit gerade am Netzausbau. Von eine flächendeckenden Versorgung ist man daher im Vodafone Netz noch weit entfernt und daher kann es sich lohnen, die GigaGarantie für 5G Tarife etwas häufiger einzusetzen. Aktuell spricht Vodafone dabei aber nur vom 4G Netz, Nutzer berichten aber auch, dass sie bei 5G Problemen diesen Service genutzt haben.

Vodafone schreibt selbst zum Netzausbau im 5G Bereich:

Auch beim Netzausbau im Mobilfunk drückt Vodafone aufs Tempo: Das 5G-Netz wächst schneller als alle anderen Mobilfunk-Netze zuvor und doppelt so schnell wie ursprünglich geplant. 5G von Vodafone erreicht rund 45 Millionen Menschen in Deutschland – in der Stadt und auf dem Land. Und das schon vielerorts dank der modernen Standalone-Technologie nicht nur mit hohen Bandbreiten, sondern auch mit Reaktionszeiten, die so schnell sind wie das menschliche Nervensystem. Bis 2023 wird Vodafone mehr als 60 Millionen Menschen mit 5G zuhause erreichen. Für alle Nutzer ist dann auch direkt die moderne 5G-Standalone-Variante verfügbar, also ein 5G-Netz mit allen Vorteilen.

Generell sollte man aber vor einer Entscheidung für 5G bei Vodafone auf der Netzausbaukarte prüfen, ob diese Technik bereits angeboten wird. Nur dann lohnt sich 5G wirklich, sonst kann man auch mit 4G/LTE im Vodafone Mobilfunk-Netz recht schnell surfen.

5G Netz Ausbaustand 2023
5G Netz Ausbaustand 2023

Wer hat das beste Netz in Deutschland?

Das beste Netz in Deutschland

Die Telekom belegt in den letzten Jahren stabil den ersten Platz bei den Netztest. Das beste Netz in Deutschland ist daher aktuell das D1 Netz der Telekom.

Die Netztest im Detail: Telekom Netztest | Vodafone Netztest | O2 Netztest

017222223 bzw. 22223 – was steckt hinter dieser Rufnummern?

Spam Anrufe einer Vorwahl aus dem Ausland

017222223 bzw. 22223 – was steckt hinter dieser Rufnummern? – Immer wieder findet man im Netz Nutzer, die davon berichten, dass auf ihrem Handy längere Verbindungen zur Rufnummer 017222223 bzw. 22223 angezeigt werden und dass dann hohe Beträge (oft im mittlerweile zweistelligen Bereich) abgebucht wurden. Betroffen sind dabei in erster Linie Nutzer im Handynetz von Vodafone und meistens auch nur direkt Kunden von Vodafone und nicht von Drittanbieter (auch das Otelo Netz oder das LIDL Connect Netz ist das Vodafone Netz). Die Nutzer schreiben dann meistens davon, dass diese Rufnummer nicht aktiv gewählt wurde.

So schreibt ein Nutzer im Vodafone Forum:

ich habe folgendes problem und habe schon im Internet nachgeforscht und bin immer auf das gleiche ergebniss gekommen. Und zwar habe ich am 18.10.2017 angeblich die Nummer 017222223 angerufen und das für 30 minuten. Somit einen Verbindungspreis von 45€ auf meine rechnung bekommen.

Durch nachforschungen im Internet haben schon viele das problem gehabt und kosten von 20-90€ extra auf ihre rechnung bekommen. Nun meine frage hat jemand schonmal das gleiche problem gehabt und konnte er das mit Vodafon in der art einer Gutschrift regeln ?!

Und ein anderer Vodafone Kunde schreibt sehr verärgert:

Die Vodafone-Mobilfunktelefonnummer 2 22 23 ist eine Vodafone-Servicenummer (A-Z Services). Falls beim Wählen dieser Nummer von Vodafone 0172 davorgestellt und mitgewählt wird, trifft Vodafone eine Mitschuld an diesen Missbrauchsfällen.

Ich erwarte von Vodafone die Erstattung meiner mir entstandenen Kosten und ein erhebliches Bemühen, diese Missbrauchsfälle unverzüglich zu verhindern.

Leider sind aber nicht nur Vodafone Kunden von diesen merkwürdigen Anrufen betroffen, sondern auch Nutzer aus anderen Netzen berichten immer wieder von Calls zu dieser Rufnummer.

HINWEIS Dies ist keine offizielle Service-Nummer wie beispielsweise die 7277 oder die Rufnummern 22100 und 77972, sondern ein mehr oder weniger externer Dienst, der für die Nutzung des Vodafone Vertrags nicht notwendig ist.

017222223 bzw. 22223 – was steckt hinter dieser Rufnummern?

Hinter der Rufnummer steckt ein Service.Dienst von Vodafone und zwar der „A-Z Infoservice“ – eine Art Auskunft. Bei Simkarten ist diese Rufnummer oft direkt automatisch mit abgespeichert und zwar meistens direkt an erster Stelle im Telefonbuch (durch das A im Namen). Versehentliche Anrufe landen daher sehr oft bei diesem Dienst, weil er an erster Stelle im Telefonbuch steht und dadurch können hohe Kosten entstehen.

Die Kurzwahl dafür ist die 22223 und im Vodafone Netz wird dann noch die 0172 davor gesetzt. Generell gehören die Rufnummern mit der Vorwahl 0172 dem Rufnummernkreis von Vodafone an. Daher findet man bei Problemen sowohl die Kurzwahl als auch die Rufnummer mit 0172 Vorwahl – in beiden Fällen handelt es sich aber um den gleichen Dienst.

Generell kann man diese Rufnummer aber auch aus dem Speicher löschen. Sie wird ohnehin fast nie benötigt und wenn man sie braucht, kann man die Kurzwahl auch selbst wählen und muss sie nicht im Telefonbuch abgespeichert haben. Daher einfach löschen und schon gibt es die Probleme mit teuren Verbindungen nicht mehr.

HINWEIS Teilweise berichten auch Kunden mit Klarmobil Tarifen oder Freenet Angeboten von diesem Dienst im Telefonbuch. Das kann dann der Fall sein, wenn man einen Tarif im Klarmobil Netz von Vodafone nutzt bzw. im Freenet Netz von Vodafone nutzt. Auch dann können diese Kosten entstehen.

Drittanbietersperre gegen die 22223 einrichten

Man kann als Alternative auch eine Sperre setzen, die dann generell Rufnummern dieser Art nicht mehr nutzbar macht. Dann können auch keine Kosten entstehen, wenn man die jeweilige Rufnummer anruft (egal ob versehentlich oder aktiv). Wer diese Sperre nicht selbst setzen möchte, kann auch per Kundensupport diese Sperre einrichten lassen. Dies ist in jedem Fall kostenfrei.

Drittanbieter sperren bei Vodafone

In MeinVodafone

  1. Geh unter Ihr Tarif auf Mobiles Bezahlen. Wenn du noch nicht in MeinVodafone eingeloggt bist, kommst Du erst auf die Login-Seite. Logg Dich mit Deinem Benutzernamen und Deinem Internet-Passwort ein. Danach leiten wir Dich direkt zu Mobiles Bezahlen.
  2. Klick auf Einstellungen ändern.
  3. Wähl aus, für welche Kategorie du dich sperren oder entsperren lassen möchtest. Du hast die Wahl Zahl einfach per Handy-Rechnung für Apps & App Stores, Nicht-Digitale Güter oder Drittanbieterdienste einzustellen. Markiere die entsprechenden Kategorien für welche du dich sperren oder entsperren lassen möchtest und klick auf Bestätigen.
    Mehr Informationen zu den einzelnen Kategorien findest du unter Welche Kategorien kann ich sperren und entsperren?

In der MeinVodafone-App

  1. Öffne deine MeinVodafone-App und gehe auf Mobiles Bezahlen.
  2. Klick auf Einstellungen ändern
  3. Wähl aus, für welche Kategorie du dich sperren oder entsperren lassen möchtest. Du hast die Wahl Zahl einfach per Handy-Rechnung für Apps & App Stores, Nicht-Digitale Güter oder Drittanbieterdienste einzustellen. Markiere die entsprechenden Kategorien für welche du dich sperren oder entsperren lassen möchtest und klick auf Bestätigen.
    Mehr Informationen zu den einzelnen Kategorien findest du unter Welche Kategorien kann ich sperren und entsperren? Um dich komplett für Mobiles Bezahlen sperren zu lassen, setze alle 3 Sperren.

    Du kannst natürlich auch unseren Chatbot TOBi um Hilfe bitten oder uns unter der 1212 bzw. der CallYa-Hotline 0172 229 0 229 anrufen. Dann setzen wir die entsprechende Einstellung für Dich.

0174 – welches Netz nutzt diese Vorwahl bzw. Rufnummer?

Welches Netz hat die Vorwahl 0174? – Diese Vorwahl wurde ergänzend von Vodafone im Jahr 2000 kurz nach der Einführung von 0173 eingeführt, nachdem die Kapazitäten von 0172 erschöpft waren. In der Regel wird diese Vorwahl nicht mehr vergeben, ist vergleichsweise auch nicht sonderlich begehrt.

Die Vorwahl 0174 gehört dabei zum Netz von Vodafone (D2). Allerdings können Rufnummern mittlerweile auch in andere Netze mitgenommen werden. Daher muss die 0174 nicht mehr zwangsläufig in diesem Netz zu finden sein, sondern könnte auch in ein anderes Netz portiert worden sein. Falls die Nummer direkt vom Anbieter kommt, ist das Netz auf jeden Fall noch das Netz von Vodafone.

Diese Vorwahl war die erste, die Vodafone nach der Übernahme von Mannesmann-Arcor eigenständig eingeführt hatte, um dem stetig wachsenden Markt an Handynutzern gerecht zu werden. Heutzutage ist die Nummer eher selten geworden und bei den Kunden in den allermeisten Fällen keine Wunschoption. Diese Vorwahl wird teils noch von Vodafone direkt vergeben. Die Preise hierfür beginnen bei 20 Euro, können aber je nach Nummernkombination mit der Durchwahl durchaus auch bis zu 1000 Euro kosten. Die 0174 ist zudem bei Mobilfunkdiscountern nicht im Angebot und muss direkt bei Vodafone oder einem Privathändler erworben werden. Darüber hinaus weist die Vorwahl alleinstehend keine hervorhebenswerten Besonderheiten auf – wird aber originale in erster Linie im Vodafone Netz vergeben (sowohl von Vodafone selbst als auch von einigen Discountern wie beispielsweise Otelo, LIDL Connect oder 1&1).

Um sicherzugehen, ob eine Nummer noch ein bestimmtes Netz nutzt, bieten die Netzbetreiber kostenfreie Kurzwahlnummern. Damit kann man bequem abfragen, welche Nummer zu welchem Netz gehört. Die jeweiligen Rufnummern haben wir hier zusammengestellt: Netz-Abfrage – welche Nummer gehört zu welchem Netz?. Die Netzabfrage erfasst dabei den aktuellen Status der Rufnummer und ist damit wesentlich sicherer und genauer als die Zuordnung anhand der Vorwahl.

Rufnummern mit der Vorwahl 0174 können auch im Ausland genutzt werden und man kann sie auch aus dem Ausland erreichen. Wichtig ist dabei nur, dass dann die deutsche internationale Vorwahl +49 vorgewählt wird und man die Null vor der 0174 weg lässt.

Mehr zum Vodafone Netz

Vodafone im Netztest

Die Ergebnisse im Vodafone Netztest

NamePlatzBewertung TelefonieBewertung Daten
CHIP Netztest 20231,4 (SEHR GUT)
Stiftung Warentest 20222 (GUT – Note 1,7)2 (GUT – Note 2,1)2 (GUT – Note 1,3)
CHIP Netztest 20202Note 1,25Note 1,39
CHIP Netztest 20192Note 1,35Note 1,55
Connect Netztest 20192304/340 Punkten408/510 Punkten
CHIP 20182 (Sehr gut)Schulnote 1,35Schulnote 1,55
Stiftung Warentest 6/20172 – GUT (2,2)gut (2,2)gut (2,2)
Chip Netztest 2013277,5 von 100 Punkten74,3 von 100 Punkten
Connect Netztest 20132111 von 190 Punkten141 von 160 Punkten

Spam von Rufnummern mit 0174 Vorwahl

Die 0174 als Vorwahl wird leider auch immer wieder von einigen Spammern missbraucht. Das betrifft natürlich nicht alle Nutzer von Handy-Nummer mit dieser Vorwahl.

Ein jüngerer Fall sind WhatsApp Nachrichten, die teilweise aus diesem Rufnummernkreis kommen. Dabei wird in erster Linie ein Link verschickt, teilweise mit der Bezeichnung Video dazu. Klickt man auf den Link erhält man allerdings kein Video, sondern es wird versucht Malware zu installieren. Daher sollte man solche Messages in WhatsApp oder auch in anderen Nachrichten-Apps sofort löschen.

TIPP: Man kann sich generell gegen Spam-Anrufe schützen und Betrugsversuche so direkt verhindern und natürlich kann man auch Maßnahmen gegen bestimmte Rufnummern ergreifen lassen. Wie das geht ist in diesem Artikel beschrieben: Schutz gegen Spam-Anrufe: Beschwerden, Blockieren und Black List. Wie man konkret Rufnummern blockieren, ist hier zusammengefasst: Rufnummer blockieren bei allen Systemen | Rufnummer blockieren

Bereits vor mehreren Jahren tauchte eine 0174 Rufnummer in Verbindung mit einem Stromanbieter auf, der ungefragt Werbung machte. Dies scheint aber mittlerweile nicht mehr der Fall zu sein – hier hat sich die Bundesnetzagentur wohl durchgesetzt. Zu den Fällen damals hieß es beispielsweise im Antispam Forum:

0174-6225409 energy2day – ruft ungefragt an und behauptet, es wäre auf ein Schreiben des tatsächlichen Stromanbieters nicht reagiert worden, man wolle nachfragen, warum. Im Anschluss wird dann ein Stromvertrag aufgeschwätzt, (nicht öffentlich verfügbare) Adresse und Geburtsdatum sind dort vorhanden.

Umgehende Mailbestätigung kommt von der
Energy2day GmbH
Kistlerhofstraße 170
81379 München
www.sorglos-strom.de

2021 gab es leider wieder eine Welle mit Spam von 0174 Rufnummern. Der NRD schreibt dazu:

Die neue Masche läuft immer nach dem gleichen Schema ab: Die Geschädigten erhalten von einer 0174- oder 0160-Nummer eine SMS mit dem Text „Ihr Paket wurde verschickt. Bitte überprüfen und akzeptieren Sie es. http://….duckdns.org“. Damit machen sich die Betrüger die in der Corona-Krise gestiegene hohe Nachfrage beim Onlinehandel zunutze: Viele Menschen erwarten tatsächlich ein Paket und klicken unbedarft auf den Link in der SMS.

Die gute Nachricht: mittlerweile scheinen einige Formen von Spam rund um die 0174 Vorwahl kaum noch vorzukommen. Ping Anrufe sind beispielsweise nicht mehr bekannt. Auch Romance Scam ist eher die absolute Ausnahmen von diesen Rufnummern.

Mehr zum Thema Vodafone

Diese Vorwahl für mobile Rufnummern ist ursprünglich im Mobilfunk-Netz von Vodafone angesiedelt. Nur Vodafone vergibt derzeit Rufnummer mit dieser Vorwahl.

Details zum Unternehmen:

Weitere Vorwahlen von Vodafone (D2)

Ganz einfach abfragen: Welche Vorwahl gehört zu welchem Handy-Netz

Netz, Handy Netz, Funkmast

Ganz einfach abfragen: Welche Vorwahl gehört zu welchem Handy-Netz -Früher war alles viel einfacher. Die Netzbetreiber hatten feste Nummernkreise und man wusste anhand der zugewiesenen Vorwahl, in welchem Netz eine Rufnummer angesiedelt war. Bei Anrufen auf eine 0171-Rufnummer war klar, dass es sich im einen Tarif im Telekom Netz handeln musste und bei einer 0172 als Vorwahl konnte man erkennen, dass es ein Vodafone Tarif war.

Mit der Novellierung des Telekommunikationsgesetzes vor einigen Jahren wurde es allerdings möglich, jede Rufnummer in jedes Netz mit zu nehmen. Die Bundesnetzagentur schreibt dazu:

Die Mitnahme von Rufnummern ist nur möglich, wenn Ihre Kundendaten beim bisherigen und beim neuen Anbieter übereinstimmen. Gleichen Sie deswegen die Angaben (Name, Anschrift, Geburtsdatum, zu portierende Rufnummern) bei dem neuen Anbieter mit den Daten Ihres Vertrages beim bisherigen Anbieter ab.

Seit dem 1. Dezember 2021 haben Sie einen gesetzlichen Anspruch, die Rufnummernmitnahme auch noch bis einen Monat nach Vertragsende zu beantragen. In den Vertragsbedingungen Ihres Anbieters kann eine längere Frist vereinbart sein (häufig 90 Tage). Die technische Aktivierung einer Rufnummer muss an dem mit dem Endnutzer vereinbarten Tag erfolgen, spätestens innerhalb des folgenden Arbeitstages.

Die Rufnummer muss immer einem Vertrag zugeordnet werden. Es kann sich sowohl um einen Vertrag bei dem bisherigen Anbieter (Vertragsänderung/Tarifwechsel) als auch um einen Vertrag bei einem neuen Anbieter handeln.

Bei Mobilfunkrufnummern besteht die Besonderheit, eine Rufnummer auch schon vor Vertragsende zu einem anderen Anbieter mitnehmen zu können. Auf die Vertragslaufzeit Ihres bisherigen Vertrags hat dies keine Auswirkungen, so dass Sie diesen bis zum Vertragsende bezahlen müssen. Sie können sich für diesen Vertrag aber eine neue Mobilfunkrufnummer zuteilen lassen.

Damit können durch die Mitnahme der Rufnummer auf einmal Rufnummern mit der Vorwahl 0171 im O2 Netz unterwegs sein. Die Vorwahl einer mobilen Rufnummer ist also mittlerweile kein sicheres Zeichen mehr, welches Netz die Rufnummer nutzt. Mehr dazu: Rufnummernmitnahme

HINWEIS: Bei den Ortsvorwahlen im Festnetz gibt es diese Möglichkeit nicht, allerdings macht es dort auch keinen Unterschied, welches Netz eine Rufnummern hat. Es gibt preislich ohnehin keine Unterschiede.

Die Vorwahlen im Mobilfunk-Bereich nach Netzen

NetzbetreiberHandyvorwahlen
Deutsche Telekom01511, 01512, 01514, 01515, 01516, 01517, 0160, 0170, 0171, 0175
Vodafone01520, 01522, 01523, 01525, 0162, 0172, 0173. 0174
O201590, 0176, 0179 – ehemals Eplus: 01570, 01573, 01575, 01577, 01578, 0163, 0177, 0178

Diese Einteilung ist allerdings schon lange nicht mehr zuverlässig, denn Verbraucher können mittlerweile ihre Rufnummer samt Vorwahl in alle Netze mitnehmen. Telekom, Vodafone und O2 geben zwar weiter nur die ihnen zugeteilten Rufnummern aus, aber wenn ein Kunde die alte Nummer inklusive Vorwahl mitbringt, dann gibt es die Netzgrenzen nicht mehr. Unabhängig davon kann aber beispielsweise bei eventuelle Ping-Anrufen oder andere Spam-Calls (wie Robo Call oder Schockanrufen) helfen, vorher zu ermitteln, ob sich ein Anruf lohnt.

WICHTIG: Aufgrund der Vorwahl einer Handy-Nummer kann man derzeit also NICHT mehr zuverlässig vorhersagen, in welchem Netz die Rufnummer aktiv ist, denn die Nummer kann theoretisch in alle deutschen Handy-Netze portiert worden sein.

Eine mobile Rufnummer bleibt aber in jedem Fall eine mobile Rufnummer. Die Portierung ins Festnetz ist nicht möglich und auch Festnetz-Rufnummern können nicht ins Handy-Netz mitgenommen werden. An der Stelle kann man sich also immer sicher sein, ob man eine mobile Rufnummer oder eine Festnetz-Rufnummer anruft.

Video: Bestes Handy Netz herausfinden

So ermittelt man die Netzzugehörigkeit einer mobilen Rufnummer

Die Netzbetreiber haben inzwischen Möglichkeiten geschaffen, um abzufragen, welches Netz eine Rufnummern nutzt. In allen Netzen gibt es feste (und kostenlose) Nummern, mit denen man ermitteln kann, welches Netz eine Nummer nutzt.

Folgende Nummern stehen zur Verfügung:

  • Deutsche Telekom: Anruf über die Kurzwahl 4387. Danach erfolgt eine Ansage durch den Betreiber und man kann danach die Rufnummer samt Vorwahl eingeben. Es muss sich dabei im eine mobile Rufnummer handeln. Dann wird durch die Telekom das zugehörige Netz angesagt. Die Abfrage bei dieser Kurzwahl ist für Kunden aus dem Telekom Netz kostenfrei.
  • Vodafone: Anruf über die Kurzwahl 12313. Danach erfolgt eine Ansage durch den Betreiber und man kann danach die Rufnummer samt Vorwahl eingeben. Es muss sich dabei im eine mobile Rufnummer handeln. Dann wird durch Vodafone das zugehörige Netz angesagt. Die Abfrage bei dieser Kurzwahl ist für Kunden aus dem Vodafone Netz kostenfrei.
  • O2: SMS mit „Netz Rufnummer“ an die Kurzwahl 4636 senden. „Rufnummer“ muss in der SMS durch die Nummer, die man abfragen will, ersetzt werden. Man bekommt danach eine SMS mit dem passenden Netz zugeschickt. Diese SMS ist kostenfrei. Ehemalige Eplus Kunden können nun ebenfalls die O2-Abfrage mit nutzen (ebenfalls kostenlos).

Für Anrufe aus dem Festnetz gibt es auch die Möglichkeit, den Netzbetreiber abzufragen. Dies geht über die Vorwahl 0311 oder über die kostenlose Rufnummer 0800 5052090. Mittlerweile ist die Ermittlung des Netzes aber nicht mehr so wichtig wie es noch vor einigen Jahren war. Die meisten Tarife rechnen einheitlich ab und daher macht es zumindest preislich keinen Unterschied mehr, in welches Netz man anrufen. Viele Verbraucher setzen dazu auf Allnet Flat, die gleich alle Gespräche kostenfrei machen – dann spielt es noch viel weniger eine Rolle, in welchem Handy-Netz ein Rufnummer aktiv ist. Daher werden diese Abfrage auch immer weniger genutzt. Das kann sich aber natürlich auch wieder ändern, wenn es man wieder neue Tarifgenerationen gibt.


Durch die Fusion von  O2 und Eplus gibt es an der Stelle Änderungen. Die bisherigen Eplus Vorwahlen nutzen nun auch O2.

Die Netzabfrage einer Rufnummer per Kurzwahl

Wer wissen will, welches Netz die eigene Handynummer nutzt oder auch die eines Freundes oder Verwandten, der kann das über Apps herausbekommen. Aber für den Fall, dass man kein Smartphone hat oder keine Internetflatrate, stehen auch Kurzwahlen der Netzbetreiber bereit. Diese helfen dabei, eine Netzabfrage direkt übers Telefon zu erledigen, ohne Zugriff aufs mobile Internet haben zu müssen.

Erfreulicherweise steht dieser Service mittlerweile in allen deutschen Netzen zur Verfügung. Die Netzbetreiber haben hier sehr schnell reagiert und bieten ein kostenloses Angebot um das Netz einer Rufnummer heraus zu finden. Dazu stehen in allen Netzen Service-Rufnummern bereit, die nur dazu dienen, das Netz abzufragen.

Folgende Nummern stehen zur Verfügung:

  • Deutsche Telekom: Anruf über die Kurzwahl 4387. Danach erfolgt eine Ansage durch den Betreiber und man kann danach die Rufnummer samt Vorwahl eingeben. Es muss sich dabei im eine mobile Rufnummer handeln. Dann wird durch die Telekom das zugehörige Netz angesagt. Die Abfrage bei dieser Kurzwahl ist für Kunden aus dem Telekom Netz kostenfrei.
  • Vodafone: Anruf über die Kurzwahl 12313. Danach erfolgt eine Ansage durch den Betreiber und man kann danach die Rufnummer samt Vorwahl eingeben. Es muss sich dabei im eine mobile Rufnummer handeln. Dann wird durch Vodafone das zugehörige Netz angesagt. Die Abfrage bei dieser Kurzwahl ist für Kunden aus dem Vodafone Netz kostenfrei.
  • O2: SMS mit „Netz Rufnummer“ an die Kurzwahl 4636 senden. „Rufnummer“ muss in der SMS durch die Nummer, die man abfragen will, ersetzt werden. Man bekommt danach eine SMS mit dem passenden Netz zugeschickt. Diese SMS ist kostenfrei. Ehemalige Eplus Kunden können nun ebenfalls die O2-Abfrage mit nutzen (ebenfalls kostenlos).

Für die Kunden mit Tarifen bei mobilcom-debitel gibt es eine vergleichbare Abfrage des Netzes im Kundenbereich. Man erreicht die Abfrage wie folgt:  Ablauf: Einloggen => Mein mobilcom-debitel => Meine Rechnungen => Zielnetzabfrage. Diese Abfrage steht auch für andere Marken von Mobilcom-Debitel wie beispielsweise Talkline zur Verfügung.

Besonders positiv sollte man hervor heben, dass alle Netzbetreiber (nach der Fusion von Eplus und O2 nur noch 3) diesen Service kostenfrei anbieten. Das betrifft dabei nicht nur Kunden der Netzbetreiber selbst sondern auch die Discounter in dem Netz. So können beispielsweise Congstar Kunden den Telekom Service ebenfalls kostenfrei nutzen oder Blau Kunden können auch den SMS Service von O2 ohne Zusatzkosten abfragen.

Eine andere Form der Abfrage bietet Mobilcom-Debitel an (und auch Talkline). Bei diesem Unternehmen gibt es keine Rufnummer für die Abfrage sondern einen Dienst im Online-Kundenbereich des Unternehmens. Loggt man sich mit den Zugangsdaten ein kann an unter Rechnung => Zielnetzabfrage eine Rufnummer eingeben und bekommt für diese Rufnummer ermittelt, welches Netz diese hat. Diese Abfrage ist ebenfalls kostenfrei, steht aber nur MD-Kunden mit einem entsprechenden Login zur Verfügung.

Wichtig: Bei diesen Abfragen wird lediglich das genutzt Mobilfunk-Netz und nicht der Anbieter selbst angesagt. Ob eine Simkarte bei der Vodafone selbst oder einem Vodafone Discounter wie Otelo angesiedelt ist, lässt sich damit nicht ermitteln.

Kostenpflichtige Dienste zur Netzabfrage

Neben den hier vorgestellten Varianten der Netzabfrage, die kostenfrei sind und bei denen es keinen Gebühren für die Abfrage gibt, findet man im Netz auch einige kommerziellen Dienste, bei denen man für die Abfrage bezahlen muss. Teilweise liefern diese Abfragen dann auch noch weitere zusätzliche Informationen wie beispielsweise den genutzten Anbieter bzw. Discounter und nicht nur das Netz.

In der Regel benötigen private Kunden diese Daten aber nicht und es reicht eine einfache Abfrage des genutzten Handy-Netzes. Wir haben daher an dieser Stelle darauf verzichtet, zusätzliche kostenpflichtige Anbieter aufzulisten, da die kostenlosen Angeboten in der Regel absolut ausreichen und ebenso aktuell sind wie die Services, die auf Gebühren setzen.

Daneben gibt es auch von privaten Anbietern teilweise Netzchecks im Netz zu finden. Diese sind durchaus auch eine Alternative, allerdings sind diese Dienste teilweise beschränkt (beispielsweise auf maximal 10 Abfragen pro Tag) und man kann auch nicht direkt erkennen, auf welche Datenbanken diese Dienste zurück greifen und wie aktuell die Daten sind. Haben Rufnummern in der letzten Zeit das Netz gewechselt wird das unter Umständen nicht mit angezeigt. Daher sollte man die offiziellen Dienste und Rufnummer auf jeden Fall vorziehen und diese in erster Linie nutzen. Nur falls die Abfragemöglichkeiten nicht zu Verfügung stehen kann es sich lohnen, auf einen privaten Service im Netz zurück zu greifen. Dabei sollte man aber immer im Hinterkopf haben, dass diese Infos möglicherweise veraltet und damit nicht aktuell sind.

Video: die eigenen Rufnummer unterdrücken

001 Vorwahl – Spam oder seriöse Anrufe von diesen Rufnummern?

Spam Anrufe mit merkwürdiger Vorwahl

001 Vorwahl – Spam oder seriöse Anrufe von diesen Rufnummern? – Wenn ein Anruf mit der Vorwahl 001 oder +1 im Display auftaucht, ist für die meisten Nutzer recht schnell klar, dass es sich im keinen Anruf aus Deutschland handelt. Allerdings wissen nur die wenigsten Nutzer, was wirklich alles hinter 001 Rufnummern steckt und daher herrscht immer auch etwas Unsicherheit, wenn Anrufe mit der 001 Vorwahl ankommen. Daher wollen wir in diesem Artikel die Hintergrüne dieser Vorwahl klären und auch zeigen, was es aktuell für Betrugsversuche und Spam-Wellen mit diesen Rufnummern gibt.

001 Vorwahl – Spam oder seriöse Anrufe von diesen Rufnummern?

Die Vorwahl +1 steht in erster Linie für Anschlüsse aus dem Raum Nord-Amerika. Viele Verbraucher setzen die 001 mit den USA gleich, aber das stimmt nicht ganz, denn unter der Vorwahl 001 sind noch eine ganze Reihe von anderen Ländern mit zu erreichen. Die 001 steht also für eine ganze Reihe von Ländern und man muss sich daher die nachfolgenden Ziffern anschauen, wenn man wissen möchte, woher ein Anruf wirklich kommt.

Hintergrund für die Zuordnung der 001 zu Ländern ist der sogenannte nordamerikanische Nummerierungsplan (NANP). Darüber ist festgelegt, welcher Area Code für die einzelnen Ländern hinter der 001 Vorwahl stehen. Die Zuordnung ist dabei fest und man kann sich darauf verlassen, dass die jeweiligen Untervorwahlen für die Länder in Nordamerika stehen.

Länderübersicht des NANP laut Wikipedia

Land/GebietNumbering Plan Area (NPA),area code
USAmehrere
Turks- und Caicosinseln (UK)649 (seit 1. Juni 1997)
Trinidad und Tobago868 (seit 1. Juni 1997)
St. Vincent und die Grenadinen784 (seit 1. Juni 1998)
St. Lucia758 (seit 1. Juli 1996)
St. Kitts und Nevis869 (seit 1. Oktober 1996)
Sint Maarten (NL)721
Puerto Rico (USA)787 (seit 1. März 1996), 939
Nördliche Marianen (USA)670
Montserrat (UK)664 (seit 1. Juli 1996)
Kanadamehrere
Kaimaninseln (UK)345 (seit 1. September 1996)
Jamaika876 (seit 1. Mai 1997)
Guam (USA)671
Grenada473 (seit 31. Oktober 1997)
Dominikanische Republik809, 829, 849 (ab 07/2009)
Dominica767 (seit 1. Oktober 1997)
Britische Jungferninseln (UK)284 (seit 1. Oktober 1997)
Bermuda (UK)441 (seit 1. Oktober 1995)
Barbados246 (seit 1. Juli 1996)
Bahamas242 (seit 1. Oktober 1996)
Antigua und Barbuda268 (seit 1. April 1996)
Anguilla (UK)264 (seit 31. März 1997)
Amerikanische Jungferninseln (USA)340 (seit 1. Juli 1997)
Amerikanisch-Samoa (USA)684

Hintergrund für die 001 ist historisch gesehen die Telefon-Geschichte. Die ersten kommerziellen Netze gab es in Amerika (auf Betreiben von Graham Bell) und daher wurde die 001 auch für Amerika zur Verfügung gestellt. Das hat sich bis heute so erhalten, durch die vielen Regionen und weiteren Länder n Nordamerika wurde es aber notwendig, dass die oben genannten Unter-Vorwahlen hinzugefügt wurden. Wichtige Städte mit der Vorwahl sind beispielsweise:

  • 01416 für Toronta (Kanada)
  • 001212 für New York (USA)
  • 001202 für Washington (USA)
  • 001213 für Los Angeles (USA)

Die gute Nachricht dabei: Der Vorwahlbereich 01 ist in Deutschland in erster Linie für Sonder-Rufnummern reserviert und es gibt daher keine deutschen Ortsvorwahlen in diesem Segment. Eine Verwechselung wie bei anderen Vorwahlen aus dem Ausland ist daher kaum möglich.

Spam von der Vorwahl 001 bzw. +1

Erfreulicherweise sind recht wenige Spam-Anrufe aus dem Vorwahlkreis 001 in Deutschland bekannt. Es scheint daher eher unüblich zu sein, aus den USA, Kanada oder einem der anderen Länder in Deutschland in betrügerischer Absicht anzurufen. Ping-Calls scheint es aus dem 001 / +1 Vorwahl-Kreis auch nur selten zu geben.

TIPP: Man kann sich generell gegen Spam-Anrufe schützen und Betrugsversuche so direkt verhindern und natürlich kann man auch Maßnahmen gegen bestimmte Rufnummern ergreifen lassen. Wie das geht ist in diesem Artikel beschrieben: Schutz gegen Spam-Anrufe: Beschwerden, Blockieren und Black List. Wie man konkret Rufnummern blockieren, ist hier zusammengefasst: Rufnummer blockieren bei allen Systemen | Rufnummer blockieren

Es sind allerdings Fälle bekannt geworden, in denen falsche 001 Vorwahlen angezeigt worden. Call Center aus dem Ausland (beispielsweise der Türkei) haben die Vorwahl von New York genutzt um so etwas mehr Vertrauen zu erschleichen. Über eine einfach Rufnummern-Manipulation ist dies leider nach wie vor noch möglich. Daher sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass eine Vorwahl 001 durchaus auch manipuliert sein kann und der Anrufer in einem ganz anderen Land sitzt.

Die Vorwahl 001 wird derzeit also eher selten für Spam genutzt, dennoch sollte man auch bei diesen Anrufen vorsichtig sein und keine privaten Daten oder Zahlungsinformationen frei geben. Die grundsätzlichen Maßnahmen bei unbekannten Anrufern sollte man daher auch bei Calls mit der 001 beachten.

ie kann man Spam-Anrufe mit der 001-Vorwahl bei der Bundesnetzagentur melden?

Um Spam-Anrufe mit der 001-Vorwahl (USA) bei der Bundesnetzagentur zu melden, haben Sie folgende Möglichkeiten:

1. Online-Formular:

  • Besuchen Sie die Website der Bundesnetzagentur: Bundesnetzagentur – Unerlaubte Telefonwerbung: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/TK/Aerger/Faelle/UEW/start.html
  • Klicken Sie auf „Beschwerde einreichen“.
  • Wählen Sie „Unerlaubte Telefonwerbung“.
  • Füllen Sie das Formular vollständig aus.
  • Geben Sie im Feld „Rufnummer des Anrufers“ die vollständige Nummer mit der 001-Vorwahl ein.
  • Beschreiben Sie den Anruf so detailliert wie möglich, z. B. Datum, Uhrzeit, Inhalt des Gesprächs, etwaige Kosten, die Ihnen entstanden sind usw.
  • Fügen Sie, falls vorhanden, Screenshots oder andere Beweismittel hinzu.
  • Senden Sie das Formular ab.

2. E-Mail:

  • Senden Sie eine E-Mail an: [entfernte E-Mail-Adresse]
  • Geben Sie im Betreff „Spam-Anruf mit 001-Vorwahl“ an.
  • Geben Sie im Text der E-Mail die vollständige Nummer mit der 001-Vorwahl an.
  • Beschreiben Sie den Anruf so detailliert wie möglich, z. B. Datum, Uhrzeit, Inhalt des Gesprächs, etwaige Kosten, die Ihnen entstanden sind usw.
  • Fügen Sie, falls vorhanden, Screenshots oder andere Beweismittel als Anhang hinzu.

3. Telefon:

  • Rufen Sie die Hotline der Bundesnetzagentur an: 0228 14-0
  • Wählen Sie die Option „Unerlaubte Telefonwerbung“.
  • Teilen Sie dem Mitarbeiter die vollständige Nummer mit der 001-Vorwahl mit.
  • Beschreiben Sie den Anruf so detailliert wie möglich, z. B. Datum, Uhrzeit, Inhalt des Gesprächs, etwaige Kosten, die Ihnen entstanden sind usw.

4. Brief:

  • Senden Sie einen Brief an:

Bundesnetzagentur Postfach 8001 53105 Bonn

  • Geben Sie im Betreff „Spam-Anruf mit 001-Vorwahl“ an.
  • Geben Sie im Brief die vollständige Nummer mit der 001-Vorwahl an.
  • Beschreiben Sie den Anruf so detailliert wie möglich, z. B. Datum, Uhrzeit, Inhalt des Gesprächs, etwaige Kosten, die Ihnen entstanden sind usw.
  • Fügen Sie, falls vorhanden, Kopien von Beweismitteln hinzu.