0173 – welcher Anbieter und welches Netz nutzen die Vorwahl 0173?

0173 – welcher Anbieter und welches Netz nutzen die Vorwahl 0173? – Die 0173 gehörte zu den ersten Mobilfunknummern und gehörte ursprünglich vom D2-Anbieter Mannesmann, welcher ab 1990 das erste private Mobilfunknetz in Deutschland aufbaute. Nach der Fusion mit Arcor 1996/1997 wurde der Vertrieb endgültig im Jahr 2000 an Vodafone übergeben.

Die Vorwahl 0173 gehört dabei zum Netz von Vodafone (D2). Allerdings können Rufnummern mittlerweile auch in andere Netze mitgenommen werden. Daher muss die 0173 nicht mehr zwangsläufig in diesem Netz zu finden sein, sondern könnte auch in ein anderes Netz portiert worden sein. Falls die Nummer direkt vom Anbieter kommt, ist das Netz auf jeden Fall noch das Netz von Vodafone.

Die 0173 wurde im Jahr 1998 eingeführt, nachdem die Kapazitäten für die 0172 von Mannesmann-Arcor langsam erschöpft waren. Da es zu diesem Zeitpunkt noch nicht viele Handy-Vorwahlen gab, sorgte die 0173 bei einigen Angerufenen für Verwirrung, da diese Nummer auf Anhieb keinem Anbieter zugeordnet werden konnte und weil sie ohne Werbekampagne still und leise eingeführt wurde.

Die ersten Mobilfunknummern sind nach wie vor begehrt, obgleich die 0173 nicht so häufig gefragt ist wie die 0170, 0171 oder o172, die ersten Nummern aus dem Netz der Telekom. Trotzdem finden sich im Internet in Foren hin und wieder Leute, die diese Vorwahl erwerben wollen. In der Regel starten die Preise für diese Vorwahl bei 50 EUR. Der Grund dafür ist, dass diese Vorwahl nur noch sehr selten bzw. gar nicht von Vodafone vergeben wird, da diese Vorwahl von einem Alt-Kunden erst zurück gegeben werden müsste, damit sie wieder vergeben werden kann. Da allerdings durch die Rufnummerportierung die eigene Nummer heutzutage problemlos zu einem anderen Anbieter mitgenommen werden kann, muss der Nutzer der 0173 nicht zwangsweise Kunde von Vodafone sein. Bei einigen Mobilfunkdiscountern wird die 0173 sogar noch als VIP-Nummer für knapp 20 Euro angeboten oder direkt in den Vodafone-Shops vor Ort. Man findet die 0173 daher bei Neuverträgen sowohl direkt bei Vodafone als auch bei D2 Netz Anbieter wie LIDL Connect, FYVE, 1&1 oder Otelo. Auch das Klarmobil Netz ist bei einigen Tarifen das Vodafone Netz und könnte damit diese Nummern nutzen

Um sicherzugehen, ob eine Nummer noch ein bestimmtes Netz nutzt, bieten die Netzbetreiber kostenfreie Kurzwahlnummern. Damit kann man bequem abfragen, welche Nummer zu welchem Netz gehört. Die jeweiligen Rufnummern haben wir hier zusammengestellt: Netz-Abfrage – welche Nummer gehört zu welchem Netz?. Die Netzabfrage erfasst dabei den aktuellen Status der Rufnummer und ist damit wesentlich sicherer und genauer als die Zuordnung anhand der Vorwahl.

Weitere Rufnummer aus dem Vorwahlkreis von Vodafone sind beispielsweise die 0152, 0162 oder auch die 0172.

TIPP: Die Vorwahl 0173 ist auch aus dem Ausland zu erreichen. Man sollte dabei aber die deutsche Auslandsvorwahl +49 vorwählen und dann die führen Null weg lassen. Ein Anruf auf eine solche Vorwahl sollte daher wie folgt aussehen: +49 173 …

Spam von der Vorwahl 0173

Rufnummer mit der Vorwahl 0173 sind tausendfach in Deutschland im Einsatz und daher kann es durchaus auch passieren, dass Spammer diese Vorwahl für Anrufe nutzen. Allerdings scheint das Aufkommen von unverlangten Anrufen mit dieser Vorwahl eher gering zu sein. Lediglich einzelne Fälle sind bekannt. So schreibt ein Nutzer bei antispam e.V.:

Diese Nummer wurde zig mal (täglich) auf meinem Privatanschluß registriert. Ein Rückruf brachte die Ansage „Mailbox voll“.
Einmal war ich Zuhause als der Anruf kam. Es meldete sich ein Hr. Schumburg von der Gunther GmbH, der mir erklärt hat, sie würden dafür sorgen, dass ich nichtmehr durch Telefonspam belästigt würde und man würde nun daraufhin für die nächsten Monate das Geld von meinem Konto abbuchen. Wir müssten nur noch die Daten abgleichen….
Nachdem ich mehrmals nach der Firma und der Adresse gefragt habe, und gebeten habe, mir die Unterlagen zuzuschicken, wurde aufgelegt. Hat sonst noch jemand mit der Nummer Erfahrungen?

Insgesamt wird diese Vorwahl aber für legale Zwecke genutzt, Ping-Anrufe, SMS Spam oder auch Schockanrufe mit dieser mobilen Vorwahl sind daher eher selten. Die Bundesnetzagentur hat beispielsweise 2021 und 2022 bisher keine Maßnahmen gegen Rufnummern mit der 0173 als Vorwahl verhängt. Das spricht dafür, dass sich Betrugsversuchen und Spam Anrufe mit diesen Rufnummern eher in Grenzen halten. Es reicht also, eventuell einzelne Rufnummern zu sperren, eine komplette Sperre des gesamte Vorwahlkreises ist nicht notwendig.

Die Vorwahl 0171 – welches Netz nutzt diese Nummer?

Welches Netz hat die Vorwahl 0171? – Die 0171 ist dabei eine der ersten Rufnummernkreise, die der Telekom zugeteilt wurden und sind mittlerweile entsprechend selten, weil bereits fast vollständig vergeben. Diese Vorwahl wurde 1992 bei der Vergabe der Nummern als erstes zugeteilt und waren über mehrere Jahre die einzigen Vorwahlen, die es gab. Aufgrund des Vergabe-Systemes zu dieser Zeit wurde die 0171 sogar noch vor der 0170 ausgegeben. Die Süddeutsche schreibt zu den Nummern:

0171 und 0172 werden seit knapp zehn Jahren nur noch in Fällen vergeben, in denen ein Kunde seine Nummer zurückgibt, was in Zeiten der »Rufnummermitnahme« – der Möglichkeit, die Telefonnummer auch nach Wechsel des Anbieters zu behalten – so gut wie nicht mehr vorkommt. Die Vorwahlen 0171 und 0172 sind zu stolzen Emblemen geworden.

Besonders gute Rufnummern mit der Vorwahl 0171 sind daher begehrt und werden aktuell bei Ebay und auf anderen Portalen teilweise für mehrere hundert Euro gehandelt. Die Rufnummern gibt es wenn das derzeit direkt bei Telekom-Neuverträgen. Discounter bekommen andere Rufnummern, hier ist eher die Vorwahl 0151 die erste Wahl. Daher findet man bei D1 Discountern die 0171 als Vorwahl eher selten, obwohl auch das Klarmobil Netz und das Netz von Congstar das originale Telekom Netz ist. Damit haben beiden Anbieter vergleichbare Netzqualität (in den Telekom Netztests bestätigt) aber andere Vorwahlen und das betrifft an sich alle D1 Netz Anbieter.

Aber Achtung: Die Vorwahl 0171 wurde zwar ursprünglich für Tarife im Netz der Telekom D1) verwendet und wird auch heute noch direkt von der Telekom vergeben, das muss aber nicht heißen, das eine Rufnummer mit der Vorwahl 0171 auch derzeit das Telekom Netz nutzt. Rufnummern können heute ohne Probleme und für vergleichsweise geringe Kosten (25 bis 30 Euro je nach Anbieter) in jedes deutsche Mobilfunk-Netz mitgenommen werden. Die Vorwahl 0171 stammt daher zwar aus dem D1-Netz der Telekom, kann mittlerweile aber auch bereits in ein anderes Mobilfunk-Netz portiert worden sein und zu einem Anbieter im Netz von Vodafone, Eplus oder O2 gehören. Die Vorwahl allein sagt darüber nichts aus.

Um sicherzugehen, ob eine Nummer noch ein bestimmtes Netz nutzt, bieten die Netzbetreiber kostenfreie Kurzwahlnummern. Damit kann man bequem abfragen, welche Nummer zu welchem Netz gehört. Die jeweiligen Rufnummern haben wir hier zusammengestellt: Netz-Abfrage – welche Nummer gehört zu welchem Netz?. Die Netzabfrage erfasst dabei den aktuellen Status der Rufnummer und ist damit wesentlich sicherer und genauer als die Zuordnung anhand der Vorwahl.

Spam mit Vorwahl 0171

Kommerzieller Spam unter der Vorwahl 0171 ist eher selten, aber es gibt ab und an Kettenbriefe (sogenannte Hoax) die unter Rufnummern mit solcher Vorwahl verschickt werde. Bekannt ist zum Beispiel die „Ute Christoff“-Meldung, hinter der sich ein Internet Fake verbirgt und die teilweise unter dieser Rufnummer verschickt wird:

Sag mal bitte allen leuten in deiner liste, dass sie den kontakt mit ‚Ute Christoff‘ nicht annehmen sollen! das ist ein Virus (über whats app u.s.w) der zerstört die ganze festplatte und zieht sich die daten runter, wenn ihn einer deiner kontakte erwischt, bist du auch betroffen, weil er sich durch die liste frisst! also kopier und schicken !!! Wenn dich die Nummer 0171 9626509 anruft,nimm ja nicht ab! Ist ein Hacker und es werden auch all deine Kontakte betroffen sein! Es ist heute Morgen auch von EUROP1 und RTL bestätigt worden!Weiterleiten!

In der letzten Zeit wurden auch 0171 Rufnummern in Zusammenhang mit falschen Paketbenachrichtigungen und anderen Betrugsversuchen gesichtet, allerdings sind diese Absender dann in der Regel gefälscht. Die 0171 wird also in dem Fall missbräuchlich verwendet.

Ping Anrufe mit dieser Rufnummer gibt es eher selten. Dazu werden in der Regel Nummern aus dem Ausland genutzt. SMS Spam oder auch Spam mit angeblichen Mailbox Nachrichten kommt aber gelegentlich von Rufnummern mit dieser Vorwahl.

Die Vorwahl 0171 aus dem Ausland erreichen

Deutsche Rufnummern mit der 0171 Vorwahl sind natürlich auch aus dem Ausland zu erreichen und nutzen dafür die normale deutsche Vorwahl 0049 bzw. die neuere Schreibweise +49. Dabei wird dann aber die führende Null weggelassen, daher lauten die Rufnummern dann wie folgt:

  • 0049171 …
  • +49171

Darüber hinaus gibt wenig zu beachten, wenn man eine Rufnummer mit der 0171 aus dem Ausland erreichen möchte.

Weitere Informationen zur Telekom und dem Telekom Netz

Diese Vorwahl gehört zu einem Rufnummern-Kreis, der für die Telekom registriert wurde. Falls die Rufnummer aufgegeben wird oder nicht mehr in Benutzung ist, fällt sie auch automatisch an die Telekom zurück. Nur dieses Unternehmen darf die Vorwahl vergeben, sie kann aber auch vom Besitzer in ein anderes Netz mit genommen werden.

Weitere Infos zur Telekom:

Video: Telefon-Vorwahlen erklärt

Diese Apps helfen: Welche Nummer gehört zu welchem Netz?

Diese Apps helfen: Welche Nummer gehört zu welchem Netz? – Wer nicht sicher ist, welches Netz die eigene Rufnummer oder die eines Freundes benutzt, der kann das per Netzabfrage herausbekommen. Als Fachbegriff wird hierfür gerne „Zielnetz-Abfrage“ genutzt. Neben Servicenummern der vier großen Netzbetreiber geht das auch mit Apps. Teilweise werden auch direkt die einzelnen Anbieter mit genannt, das ist aber weniger zuverlässig als die Netzansage. Daher sollte man sich zumindest auf die Anbieterdaten nicht direkt verlassen. Wir haben einige Apps beispielhaft vorgestellt.

Man kann damit sehr einfach herausfinden, in welchem Netz eine Rufnummer angesiedelt ist und natürlich kann man damit auch die eigene Rufnummer schnell testen, falls man sich nicht sicher ist, in welchem Mobilfunk-Netz man selbst telefoniert.

HINWEIS: Bei Spam oder Ping Anrufen helfen die Apps nur bedingt weiter. Wenn solche Probleme auftauchen sollte man besser auf richtige Anti-Spam Apps setzen. Unbekannte Nummern sollte man dazu nicht zurückrufen, denn die Gefahr (vor allem bei Auslandsvorwahlen) ist hoch, dass bei teureren und gefährlichen Rufnummern landet.

Schnell und einfach: Netzabfrage-Rufnummern

Wer schnell und gratis herausfinden will, welches Netz eine Handynummer nutzt, sollte nicht direkt auf Apps zurückgreifen, da man diese erst installieren muss. Schneller geht die Abfrage mit folgenden Nummern:

  • Telekom: Nummer 4387 + Eingabe der gesuchten Handynummer (für Suchen aus dem Telekom Netz)
  • Vodafone: Nummer 12313 + Eingabe der gesuchten Handynummer (für Suchen aus dem Vodafone Netz)
  • O2: SMS mit Inhalt NETZ + gesuchte Handynummer an 4636 (für Suchen aus dem O2 Netz)
  • Festnetz: Nummer 0800 5052090 + gesuchten Handynummer wählen (netzunabhängig)

Diese Rufnummern sind kostenlos, haben aber einen Nachteil: Die Nutzung ist umständlich, da man erst die jeweilige Kurzwahl und dann noch die gesuchte Rufnummer eintippen muss. Das dauert lange und wird sehr mühselig, wenn man mehrere Nummern auf das jeweilige Netz testen will.

Bei Anbietern mit mehreren Netzen (beispielsweise beim Klarmobil Netz oder beim Mobilcom-Debitel Netz) wird immer das Netz der jeweiligen Rufnummer übergeben. Die Abfrage erfolgt also immer für die jewielige Rufnummer und nicht für den Anbieter, der dahinter steht.

Diese Apps helfen: Welche Nummer gehört zu welchem Netz?

Apps zur Netzabfrage und zur Ermittlung des Zielnetzes sind vor allem dann sinnvoll, wenn man mehrere Rufnummern abfragen will oder immer mal wieder die Netze prüft. Mittlerweile gibt es kostenlose und kostenpflichtige Versionen und vor allem bei den kostenpflichtigen Varianten gibt es eine interessante Funktion: man kann für das gesamte Telefonbuch bzw. die Kontakt anzeigen lassen, welches Netz hinter eine Nummer steckt. Das ist vor allem wichtig, weil die Kontakte ihre Nummern natürlich auch in anderen Netze mitnehmen können.

  • Die App „Providercheck“ gibt es kostenlos im Google Playstore für Androidhandys. Mit ihr kann man ganz unkompliziert feststellen, welches Netz eine Rufnummer nutzt. Das abgefragte Netz wird im Telefonbuch dargestellt, unbegrenzt viele Abfragen stehen kostenfrei zur Verfügung. Wer noch mehr Funktionen braucht, kann auch zur kostenpflichtigen PRO-Version greifen.
  • Auch die App „PIMP – People in my Pocket“ im Applestore hilft dabei, festzustellen, welches Netz eine Rufnummer nutzt. Sie kostet einmalig 89 Cent. Zusätzlich zum Netz erkennt diese App auch sehr viele Discountanbieter. Die Verteilung der Netze auf die Nummern in Telefonbuch kann man sich in übersichtlichen Statistiken anzeigen lassen.
  • Mit der App „Mobilfunkbetreiber“ (in englisch auch Mobilcarriers) kann man sich direkt bei Anruf Betreiber und die Region des Gesprächspartners anzeigen lassen. Auch Spam-Schutz bietet die App an, so dass bekannte Spam-Rufnummern kein Problem mehr sind. Die App selbst ist kostenfrei. In den Bewertungen wird aber darauf hingewiesen, dass die App wohl Probleme mit portierten Rufnummern hat. Wirklich hilfreich ist sie dabei nur bei Rufnummern im originalen netz.
  • UPDATE: Diese App scheint nicht mehr zur Verfügung zu stehen – Die App „Netzfinder“ gibt es sowohl im Google Playstore (kostenlos) als auch im Applestore (aktuell 89 Cent pro Monat oder 2,69 Euro für sechs Monate). Für die Abfrage selbst entstehen in beiden Stores allerdings keine Kosten. Auf Wunsch kann man eine Nummer entweder von Hand eingeben oder gleich das ganze Telefonbuch überprüfen lassen.

Video: Rufnummer (Zielnetz) Abfrage mit der Zielnetz App

0179

Welches Netz hat die Vorwahl 0179? – Die 0179 wurde bereits 1997 von der Viag Interkom – heute O2 – als ihre erste Handyvorwahl eingeführt. Heute kann die Vorwahl noch bei O2 angefragt und erworben werden, denn die Popularität war nie sehr groß.

Die Vorwahl 0179 gehört dabei zum Netz von O2. Allerdings können Rufnummern mittlerweile auch in andere Netze mitgenommen werden. Daher muss die 0179 nicht mehr zwangsläufig in diesem Netz zu finden sein, sondern könnte auch in ein anderes Netz portiert worden sein. Falls die Nummer direkt vom Anbieter kommt, ist das Netz auf jeden Fall noch das Netz von O2.

Die 0179 war die erste Vorwahl der Viag Interkom, kam aber schnell in Miskredit. Viag Interkom hatte zu dem Zeitpunkt eine Netzabdeckung von gerade einmal 45 % und machte ihren Gewinn – so wie viele Mobilfunk-Discounter aus dem O2-Netz heute noch – über günstige Preise. Im Jahr 1998 folgte deshalb ein Vertrag mit Swisscom, um über Roaming durch die Hintertür das weit besser ausgebaute Netz der Telekom nutzen zu können. Nach einer Klage seitens der Telekom folgte eine Einigung unter den beiden Anbietern noch im selben Jahr, so dass Nutzer der 0179 außerhalb der Ballungszeiten das Netz der Telekom mit nutzen konnten. Seit 2011 ist diese Vorwahl wieder fester Bestandteil des Angebotes von O2 und wird auch von den diversen Discountern als Vorwahl ihrer Service-Rufnummern genutzt.

Um sicherzugehen, ob eine Nummer noch ein bestimmtes Netz nutzt, bieten die Netzbetreiber kostenfreie Kurzwahlnummern. Damit kann man bequem abfragen, welche Nummer zu welchem Netz gehört. Die jeweiligen Rufnummern haben wir hier zusammengestellt: Netz-Abfrage – welche Nummer gehört zu welchem Netz?. Die Netzabfrage erfasst dabei den aktuellen Status der Rufnummer und ist damit wesentlich sicherer und genauer als die Zuordnung anhand der Vorwahl.

Änderungen durch das Zusammengehen von Eplus und O2

Mit der Übernahme von Eplus durch O2 sollen die Netze der beiden Anbieter in den nächsten Jahren zusammengeschaltet werden. Bereits jetzt macht sich das für die Kunden beider Unternehmen bemerkbar. So kann derzeit das Netz des jeweils anderen Unternehmen mit genutzt werden, falls das eigene Netz nicht gut genug ausgebaut ist. Dazu werden seit Anfang 2016 auch die Abrechnungen vereinheitlich. Gespräche zwischen O2 und Eplus werden seit dem als netzintern abgerechnet.

Für die Zukunft sollen die Netze zu einem Netz vereinheitlich werden. Dann macht es keine Unterschied mehr ob eine Rufnummer ursprünglich in Eplus- oder O2 Netz war. Die Nummern nutzen dann alle ein gemeinsames Netz. Allerdings wird es noch etwas dauern, bis dies bundesweit durchgesetzt ist. O2 rechnet hier mit mehreren Jahren für die Umstellung, etwa 2020 soll diese komplett abgeschlossen sein.

01802

Wofür wird die Vorwahl 01802 genutzt? – Vorwahlen, die mit 01802 beginnen, werden ausschließlich für Servicedienste (früher: Geteilte-Kosten-/Shared-Cost-Dienste) verwendet.

Die Vorwahl 01802 kostet 6 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz, wer aus dem deutschen Mobilfunknetz anruft, zahlt bis zu 42 Cent/Minute. Der Preis für Festnetzverbindungen ist für Telefonate aus dem Netz der Telekom angegeben, andere Festnetzanbieter berechnen aber meistens die gleichen Preise.

Wer die 01802 wählt und nicht sofort mit einem Mitarbeiter verbunden wird, landet in der Warteschleife. Früher zahlte man auch für die Zeit, die man in der Warteschleife verbrachte. Seit dem 1. September 2012 sind die ersten zwei Minuten in der Warteschleife aber kostenfrei. Erst ab der dritten Minute in der Warteschleife oder sobald der Kunde mit einem Mitarbeiter verbunden ist, dürfen Kosten für den Anruf entstehen. Die einzige Ausnahme sind nachgelagerte Warteschleifen, diese kosten sofort. Als nachgelagerte Warteschleifen gelten alle, in die der Kunde im Verlauf des Gespräches gestellt wird oder über die man sich per Telefonanwahl („Wenn Sie … wollen, drücken Sie die 1.“) einwählt.

Ab 1. Juni 2013 sollen alle Warteschleifen, auch nachgelagerte, vollständig kostenfrei sein. Ab dann sollen Kunden nur noch für die Dauer des Gesprächs zahlen.

01804

Wofür wird die Vorwahl 01804 genutzt? – Vorwahlen, die mit 01804 beginnen, werden ausschließlich für Servicedienste (früher: Geteilte-Kosten-/Shared-Cost-Dienste) verwendet.

Die Vorwahl 01804 kostet 20 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz, wer aus dem deutschen Mobilfunknetz anruft, zahlt bis zu 42 Cent/Minute. Der Preis für Festnetzverbindungen für Festnetzverbindungen ist für Telefonate aus dem Netz der Telekom angegeben, andere Festnetzanbieter berechnen aber meistens die gleichen Preise.

Wer die 01804 wählt und nicht sofort mit einem Mitarbeiter verbunden wird, landet in der Warteschleife. Früher zahlte man auch für die Zeit, die man in der Warteschleife verbrachte. Seit dem 1. September 2012 sind die ersten zwei Minuten in der Warteschleife aber kostenfrei. Erst ab der dritten Minute in der Warteschleife oder sobald der Kunde mit einem Mitarbeiter verbunden ist, dürfen Kosten für den Anruf entstehen. Die einzige Ausnahme sind nachgelagerte Warteschleifen, diese kosten sofort. Als nachgelagerte Warteschleifen gelten alle, in die der Kunde im Verlauf des Gespräches gestellt wird oder über die man sich per Telefonanwahl („Wenn Sie … wollen, drücken Sie die 1.“) einwählt.

Ab 1. Juni 2013 sollen alle Warteschleifen, auch nachgelagerte, vollständig kostenfrei sein. Ab dann sollen Kunden nur für die Dauer des Gesprächs zahlen.

01805

Wofür wird die Vorwahl 01805 genutzt? – Vorwahlen, die mit 01805 beginnen, werden ausschließlich für Servicedienste (früher: Geteilte-Kosten-/Shared-Cost-Dienste) verwendet.

Die Vorwahl 01805 kostet 14 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz, wer aus dem deutschen Mobilfunknetz anruft, zahlt bis zu 42 Cent/Minute. Der Preis für Festnetzverbindungen ist für Telefonate aus dem Netz der Telekom angegeben, andere Festnetzanbieter berechnen aber meistens die gleichen Preise.

Wer die 01805 wählt und nicht sofort mit einem Mitarbeiter verbunden wird, landet in der Warteschleife. Früher zahlte man auch für die Zeit, die man in der Warteschleife verbrachte. Seit dem 1. September 2012 sind die ersten zwei Minuten in der Warteschleife aber kostenfrei. Erst ab der dritten Minute in der Warteschleife oder sobald der Kunde mit einem Mitarbeiter verbunden ist, dürfen Kosten für den Anruf entstehen. Die einzige Ausnahme sind nachgelagerte Warteschleifen, diese kosten sofort. Als nachgelagerte Warteschleifen gelten alle, in die der Kunde im Verlauf des Gespräches gestellt wird oder über die man sich per Telefonanwahl („Wenn Sie … wollen, drücken Sie die 1.“) einwählt.

Ab 1. Juni 2013 sollen alle Warteschleifen, auch nachgelagerte, vollständig kostenfrei sein. Ab dann sollen Kunden nur für die Dauer des Gesprächs zahlen.