Rufnummer blockieren – Anrufe sperren im Festnetz und auf dem Handy

Spam Anrufe einer Vorwahl aus dem Ausland

Rufnummer blockieren – Anrufe sperren im Festnetz und auf dem Handy – Handys und Smartphones sind mittlerweile die Kommunikationszentralen für die meisten Nutzer und haben das Festnetz für die Kommunikation schon lange abgelöst. Es gibt aber auch Fälle, in denen wird diese Technik missbraucht. Das können beispielsweise die bekannten Ping-Anrufe sein, es gibt SMS Spam, Mailbox Spam bis hin zu Schockanrufen und Werbe-Callcentern, die immer wieder durchrufen. Auch Gewinnspiele werden gerne als Aufhänger für Betrugsversuche am Telefon genutzt. So schreibt beispielsweise die Bundesnetzagentur zu solchen Fällen:

Die Bundesnetzagentur erhält wiederkehrend Hinweise darauf, dass Verbraucherinnen und Verbraucher Anrufe zu angeblichen Gewinnspielabonnements erhalten. Die Anrufe erfolgen beispielsweise im Namen einer Buchungszentrale (BZ) München, Gewinnzentrale (GZ) München, BZ München, GZ München und GZ Buchhaltungszentrale.

Im Kern täuscht der Anrufer den bereits erfolgten Abschluss eines Gewinnspielabonnements vor. Dieses stehe kurz vor der Verlängerung um ein weiteres Jahr und es sei ein Betrag von beispielsweise 99,00 Euro pro Monat fällig. Oftmals wird dann angeboten zu prüfen, ob eine Verkürzung der Zahlung für drei bis vier Monate möglich sei und ein zweiter Anruf angekündigt. Im zweiten Anruf wird dann gesagt, die betroffene Person müsse „nur“ noch für drei Monate zu je 99,00 Euro zahlen. Die angeblich fälligen Beträge variieren ebenso wie der Umstand, dass teilweise bereits im ersten Anruf angeboten wird, „nur“ noch für drei Monate zu zahlen.

Während die Anrufe zu Beginn unter Anzeige wechselnder, gefälschter deutscher Ortsnetzrufnummern erfolgten, wird bei den aktuellen Anrufen vielfach keine Rufnummer übermittelt und zur Anzeige gebracht. Es liegt die Vermutung nahe, dass die Anrufe aus ausländischen Netzen in das deutsche Netz übergeben werden, da seit dem 1. Dezember 2022 eine gesetzliche Verpflichtung besteht, in solchen Fällen eventuell übermittelte deutsche Absenderrufnummer zu unterdrücken. Ausgenommen von der Anonymisierungspflicht sind allerdings Mobilfunkrufnummern im internationalen Roaming.

Die Anzahl solcher Betrugsversuche hat leider in den letzten Jahren zugenommen und oft sind die Betrüger mit solchen Maschen auch erfolgreich. Es kann also nicht schaden, sich vor gefährlichen Rufnummern und Spam Anrufen zu schützen, in den man bekannte Rufnummern solcher Spammer direkt blockiert.

In diesem Artikel wollen wir zeigen, wie man sich bei Spam-Anrufen und anderen nervigen Kommunikationsversuchen schützen kann, in dem man problematische oder unerwünschte Rufnummern einfach sperrt und damit die Kommunikation blockiert.

HINWEIS: Die Sperren und Blockierungen greifen nur für Anrufe und SMS. Wer andere Kommunikationsformen nutzt (beispielsweise WhatsApp oder den Facebook Messenger) muss dort die Sperre ebenfalls und extra hinterlegt werden. Generell gelten die Sperren dann aber für alle Anrufe und Netz, egal ob D1 Netz, Vodafone Netz oder O2 Netz.

Rufnummer sperren beim iPhone

Apple legt für die eigenen Nutzer besonders Wert auf Privatsphäre und Datenschutz und hat daher bei allen iPhone Modelle auch Funktionen hinterlegt, mit denen man Rufnummern sperren kann. Das blockiert dann nicht nur Anrufen, sondern auch SMS. Auch die Mailbox kann der Anrufer dann nicht mehr erreichen.

Apple schreibt selbst dazu:

  • Führe in der App „Telefon“ beliebige der folgenden Schritte aus.Tippe auf „Favoriten“, „Anrufliste“ oder „Voicemail“. Tippe auf Info neben der Nummer oder der Person, die blockiert werden soll, scrolle nach unten und tippe auf „Anrufer blockieren“.
  • Tippe auf „Kontakte“, dann auf den zu blockierenden Kontakt und scrolle nach unten. Tippe dann auf „Anrufer blockieren“.

Man kann leider nicht direkt bestimmte Vorwahlen blockieren und auch Rufnummernkreise lassen sich nicht komplett sperren. Dafür muss man separate Apps installieren und diese Funktion aktivieren.

HINWEIS: Die Sperre gilt dabei für alle Netze, es macht also keinen Unterschied, ob der Anrufer aus dem Festnetz kommt, einen D1 Netz Tarif, Vodafone Netz Verträge oder eine O2 Netz Karte hat – auch die Rufnummernmitnahme in ein anderes Netz ändert nichts an der Blockade.

Rufnummern Sperre unter Android einrichten

Android wird von Samsung, Nokia, Xiaomi und vielen anderen Anbietern genutzt und daher arbeiten sehr viele Nutzer in Deutschland und weltweit mit diesem Betriebssystem. Bei Android Geräte ist so eine Sperre recht einfach möglich. Google schreibt dazu:

  1. Öffnen Sie die Telefon App.
  2. Tippen Sie auf das Dreipunkt-Menü => Anrufliste.
  3. Tippen Sie auf einen Anruf von der Nummer, die blockiert werden soll.
  4. Tippen Sie auf Blockieren/Spam melden.

Daneben bietet Google unter dem Namen Anrufer-ID und Spamschutz auch eine eigene Blacklist an, mit der man Anrufe prüfen lassen kann. Dazu müssen aber die Anruferdaten an Google gesendet werden. Das Unternehmen schreibt selbst dazu:

Wenn Sie jemanden anrufen oder einen Anruf erhalten und Anrufer-ID und Spamschutz aktiviert sind, können Informationen zu Anrufern oder Unternehmen, die nicht in Ihren Kontakten sind, oder Warnungen zu möglichen Spamanrufen angezeigt werden.

Für die Verwendung von Anrufer-ID und Spamschutz müssen möglicherweise Informationen zu Ihren Anrufen von Ihrem Smartphone an Google gesendet werden.

Wenn Sie jemand anruft oder Sie jemanden anrufen, der nicht in Ihrer Kontaktliste ist, wird die zugehörige Nummer an Google gesendet, damit wir die geschäftliche Anrufer-ID ermitteln oder feststellen können, ob es sich um eine Spamnummer handelt.


TIPP: Man kann sich generell gegen Spam-Anrufe schützen und Betrugsversuche so direkt verhindern und natürlich kann man auch Maßnahmen gegen bestimmte Rufnummern ergreifen lassen. Wie das geht ist in diesem Artikel beschrieben: Schutz gegen Spam-Anrufe: Beschwerden, Blockieren und Black List. Wie man konkret Rufnummern blockieren, ist hier zusammengefasst: Rufnummer blockieren bei allen Systemen | Rufnummer blockieren

Ganze Vorwahlen oder auch Rufnummernbereiche kann man damit leider nicht blockieren. Dafür gibt es aber spezielle Apps, die diese Funktion ergänzen. Teilweise bieten auch die Hersteller selbst eigenen Lösungen an, um Nummern zu sperren. Samsung nutzt dafür beispielsweise das Smart Call System, dass als eigene App in der Regel direkt bei den Samsung Modellen mit verfügbar ist. Das Unternehmen schreibt selbst dazu:

Jetzt brauchen Sie nicht mehr auf Ihr Telefon zu starren und hin und her zu überlegen, ob Sie abnehmen sollen oder nicht. Melden oder blockieren Sie Spam-Anrufe ganz einfach. Und suchen Sie über die systemeigene Telefon-App direkt mit Ihrem Galaxy nach Telefonnummern von lokalen Geschäften.

Auf diese Weise wird dann direkt beim Anruf angezeigt, ob eine Rufnummer Seriös ist oder eventuell auch nicht.

Rufnummer blockieren – so geht es bei Festnetz und Fritzbox

Die meisten Festnetz-Nutzer haben für den Internet-Zugang einen Fritzbox und darüber werden auch die Anrufe verwaltet und weitergeleitet. Über die Fritzbox kann man daher auch Sperren einrichten, wenn man bestimmte Nummern oder auch Vorwahlen nicht mehr annehmen will.

AMV schreibt dazu in den FAQ zur Fritzbox:

  1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf „Telefonie“
  2. Klicken Sie im Menü „Telefonie“ auf „Rufbehandlung“.
  3. Klicken Sie auf die Registerkarte „Rufsperren“.
  4. Klicken Sie im Abschnitt „Rufsperren für ausgehende Anrufe“ auf die Schaltfläche „Rufsperre hinzufügen“.
  5. Wenn Sie eine bestimmte Rufnummer sperren möchten, wählen Sie in der Ausklappliste „Rufnummer“ aus und tragen Sie in das Feld „Rufnummer/Bereich“ diese Rufnummer ein.
    • Wenn Sie einen bestimmten Rufnummernbereich sperren möchten, wählen Sie in der Ausklappliste einen der voreingestellten Bereiche aus oder wählen Sie „Rufnummer“ aus und tragen Sie in das Feld „Rufnummer/Bereich“ diesen Rufnummernbereich ein (z.B. 0900 oder 123).
  6. Tragen Sie einen Namen für die Rufsperre ein. Der Name wird dann in der Anrufliste der FRITZ!Box angezeigt.
  7. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf „OK“.

Andere Router haben in der Regel ebenfalls Funktionen, um bestimmte Rufnummern oder ganze Rufnummernkreise zu sperren. In diesen Fällen sollte man die Anleitung des jeweiligen Anbieters zu Rate ziehen.

Video: So sperrt man unbekannten Rufnummern bei der Fritzbox

Tipps bei unerwünschten Anrufen und Spam

Wenn man bei einem unerwünschten Anruf abnimmt, ist das generell noch kein Problem, zumindest dann nicht, wenn man keine Informationen preis gibt und möglichst schnell auflegt. Die Verbraucherzentralen usw. haben daher eine Reihe von Hinweisen, wie man sich bei solchen Gesprächen verhalten sollte.

Die Bundesregierung schreibt als Tipps:

  1. Lassen Sie sich nicht auf lästige Werbeanrufe ein und vor allem gar nicht erst in ein Gespräch verwickeln. Legen Sie einfach den Hörer auf!
  2. Erhalten Sie unerlaubte Werbeanrufe, notieren Sie sich Datum, Uhrzeit und Grund des Anrufs sowie Namen, Unternehmen und Rufnummer des Anrufers. Geben Sie diese Daten an die BNetzA oder die Verbraucherzentralen weiter.
  3. Wenn Sie eine Auftragsbestätigung erhalten, obwohl Sie nur der Zusendung von Informationsmaterial zugestimmt haben, widerrufen Sie umgehend und zwar schriftlich, am besten per Einschreiben. Die Verbraucherzentralen bieten dafür einen Musterbrief an.
  4. Geben Sie bei jedem Vertragsabschluss nur die hierzu notwendigen Daten an.
  5. Geben Sie nie Ihre Kontonummer preis, wenn Sie den Gesprächspartner nicht kennen.
  6. Stimmen Sie nicht der Nutzung Ihrer Telefonnummer zu Werbezwecken zu. Falls Sie es doch getan haben: Ein einmal gegebenes Einverständnis können Sie – auch telefonisch – widerrufen.

Generell ist es aber natürlich besser, solche Anrufe gleich komplett abzulehnen.

Ausland-Vorwahlen in der Fritzbox sperren – so geht es

In Deutschland kommen mittlerweile viele Spam-Anrufe und Betrugsversuche aus dem Ausland an. Vor allem Länder mit deutschen Call-Centern sind dabei ganz vorn mit dabei, beispielsweise berichten viele Verbraucher von Fake-Calls ober Robo-Anrufen von Nummern mit der 0034 Vorwahl oder auch von 0044 Rufnummern. Auch die Auslands-Vorwahl 0043 wird gerne für solche Anrufe genutzt oder man bekommt Anrufe von 0032 oder 0039 Rufnummern.

Viele Verbraucher denken daher darüber nach, solche Auslandsvorwahlen ganz zu sperren. Das kann vor allem dann sinnvoll sein, wenn man ohnehin keine Anrufe aus dem Ausland erwartet, weil man keinen Kontakte in anderer Ländern hat und diese auch nicht erwartet. Solche Sperren bedeuten dann natürlich auch, dass reguläre Rufnummern aus dem Ausland nicht mehr durchkommen und beispielsweise eventuelle Details zum Urlaub nicht geklärt werden können. Das sollte man beachten, bevor man solche Sperren einrichtet.

Ausland-Vorwahlen in der Fritzbox sperren – so geht es

Für das Festnetz zu Hause lassen sich Rufnummernsperren (auch für andere Rufnummern) in der Regel über den Router einrichten. Dann sind alle Anschlüsse, die den Router nutzen, vor solchen Anrufen geschützt, egal ob es einfach nur Ping-Anrufe aus dem Ausland sind oder ein angeblicher Microsoft Mitarbeiter anruft. Bei der Fritzbox lässt sich so eine Sperre recht einfach einrichten und die Vorgehensweise ist an sich bei allen Modellen der AVM Fritzbox gleich. Man sollte folgende Schritte durchführen:

  1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Bereich hinzufügen“.
  2. Wählen Sie in der Ausklappliste „Bereich“ den Eintrag „Rufnummernbereich“ aus.
  3. Wählen Sie aus, ob nur Anrufe an eine bestimmte Rufnummer oder alle Anrufe gesperrt werden sollen.
  4. Tragen Sie in das Feld „Rufnummernbereich“ einen beliebigen Bereich (z.B. 0900 oder 123) ein. Für Auslandsvorwahlen sollte man die jeweilige Vorwahl des Landes nutzen.
  5. Tragen Sie einen Namen für die Rufsperre ein. Der Name wird in der Anrufliste der FRITZ!Box angezeigt.
  6. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf „Übernehmen“.

Danach werden alle Anrufe mit dieser Vorwahl automatisch abgelehnt und tauchen gar nicht mehr in den Anruflisten auf. Auf diese Weise kann man auch deutsche Rufnummern sperren. Wer beispielsweise 0800 Calls nicht mehr haben möchte, kann einfach die 0800 hinterlegen.

Man kann danach auch einzelne Rufnummern aus dem Ausland wieder zulassen. Wer also zuverlässige Rufnummern hat, die trotz der Sperre wieder anrufen können sollen, kann dies auch einrichten. Die Vorgehensweise bei der Fritzbox ist dabei laut AVM wie folgt:

  1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf „Telefonie“.
  2. Klicken Sie im Menü „Telefonie“ auf „Rufbehandlung“.
  3. Klicken Sie auf die Registerkarte „Wahlregeln“.
  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Neue Wahlregel“.
  5. Wählen Sie in der Ausklappliste „Bereich“ die Option „Rufnummer“ aus.
  6. Tragen Sie die Rufnummer vollständig mit Vorwahl ein oder tragen Sie einen Rufnummernbereich ein, zu dem ausgehende Gespräche möglich sein sollen. Beispiel:
    Sie haben eine Sperre für Auslandsanrufe eingerichtet und möchten, dass Telefonverbindungen in die USA weiterhin möglich sind. Dann tragen Sie bei der Wahlregel als Rufnummer die Landesvorwahl der USA „001“ ein. Sie haben eine Sperre für den Bereich Mobilfunk eingerichtet und möchten, dass Ihre Mobilrufnummer weiterhin angerufen werden kann. Dann tragen Sie bei der Wahlregel Ihre vollständige Rufnummer ein. 
  7. Wählen Sie bei „verbinden über“ aus, über welche Verbindungsart bzw. Rufnummer (z.B. Festnetz) der Gesprächsaufbau erfolgen soll.
  8. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf „Übernehmen“.

Danach kann die Rufnummern, für die man eine Ausnahmen definiert hat, wieder anrufen.

Andere Router-Hersteller haben vergleichbare Möglichkeiten, bestimmte Rufnummern zu sperren. Die Vorgehensweise ist dann aber etwas anders, hier sollte man sich beim Handbuch und den Unterlagen des jeweiligen Anbieters informieren.

Video: Auslands-Rufnummern bei der Fritzbox sperren

Blacklist bei der Fritzboxy nutzen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Blacklists für die Fritzbox zu finden:

1. Online-Blacklists:

Es gibt verschiedene Websites, die Blacklists für die Fritzbox anbieten. Diese Blacklists enthalten URLs von Websites, die Werbung, Malware oder andere unerwünschte Inhalte enthalten.

Einige Beispiele für Online-Blacklists sind:

  • https://list.kwbt.de/fritzboxliste.txt
  • https://github.com/steigerbalett/fritzbox-blocklist

2. Blacklists von Drittanbietern:

Es gibt auch verschiedene Anbieter, die Blacklists für die Fritzbox anbieten. Diese Blacklists sind oft kostenpflichtig, bieten aber einen größeren Funktionsumfang als die kostenlosen Online-Blacklists.

Einige Beispiele für Blacklists von Drittanbietern sind:

3. Eigene Blacklist erstellen:

Sie können auch Ihre eigene Blacklist erstellen. Dies ist sinnvoll, wenn Sie bestimmte Websites blockieren möchten, die nicht in den Online-Blacklists enthalten sind.

So erstellen Sie eine eigene Blacklist:

  • Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der Fritzbox.
  • Klicken Sie auf „Internet“.
  • Klicken Sie auf „Filter“.
  • Klicken Sie auf die Registerkarte „Listen“.
  • Klicken Sie auf „Neue Liste“.
  • Geben Sie einen Namen für die Liste ein.
  • Geben Sie die URLs der Websites ein, die Sie blockieren möchten.
  • Klicken Sie auf „Speichern“.

4. Blacklist in der Fritzbox aktivieren:

Nachdem Sie eine Blacklist erstellt haben, müssen Sie diese noch in der Fritzbox aktivieren.

So aktivieren Sie eine Blacklist:

  • Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der Fritzbox.
  • Klicken Sie auf „Internet“.
  • Klicken Sie auf „Filter“.
  • Klicken Sie auf die Registerkarte „Zugangsprofile“.
  • Wählen Sie das Zugangsprofil aus, für das Sie die Blacklist aktivieren möchten.
  • Klicken Sie auf „Bearbeiten“.
  • Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Blacklist aktiv“.
  • Wählen Sie die Blacklist aus, die Sie aktivieren möchten.
  • Klicken Sie auf „Speichern“.

Hinweis: Die Anzahl der Einträge in der Blacklist ist auf 500 begrenzt.

Schutz für das Handy gegen Anrufe aus dem Ausland

Die oben genannten Schritte helfen für Anrufe auf dem Festnetz, da diese Geräte über den Router angesteuert werden. Handys und Smartphones nutzen den Router meistens nur für WLAN Verbindungen. Gespräche werden per Mobilfunk-Netz übertragen und daher muss man bei Handys in der Regel direkt im Gerät die passenden Sperren setzen. Dies geht entweder über die Funktionen von Android und iOS oder auch über externe Apps, die man installiert und die dann entweder direkt bestimmte Anrufe blocken oder zumindest Warnmeldungen ausgehen, wenn Anrufe kommen, die bekannte Spam-Rufnummern nutzen.

TIPP: Man kann sich generell gegen Spam-Anrufe schützen und Betrugsversuche so direkt verhindern und natürlich kann man auch Maßnahmen gegen bestimmte Rufnummern ergreifen lassen. Wie das geht ist in diesem Artikel beschrieben: Schutz gegen Spam-Anrufe: Beschwerden, Blockieren und Black List. Wie man konkret Rufnummern blockieren, ist hier zusammengefasst: Rufnummer blockieren bei allen Systemen | Rufnummer blockieren