0130

Wofür wird die Vorwahl 0130 genutzt? – Vorwahlen, die mit 0130 beginnen, sind aktuell nicht mehr im Gebrauch und sollten eigentlich abgeschaltet sein.

Die Vorwahl 0130 war früher eine Freecall-Nummer; dies wurde aber zu 0800 verlegt. Daher wurde die Vorwahl 0130 abgeschaltet und wird nicht mehr vergeben.

Die Abschaltung dieser Rufnummern erfolgte dabei bereits im Jahr 2001. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post  (heute Bundesnetzagentur) hatte diese Rufnummer umstellen lassen um den internationalen Richtlinien zu folgen. Außerhalb von Deutschland war zum damaligen Zeitpunkt bereits die 0800 als Rufnummer für kostenfreie Gespräche gebräuchlich und daher wurde auch in Deutschland der Rufnummernkreis diesem Standard angepasst.

Wichtig ist dabei die Abgrenzung zur Vorwahl 0137x. Diese Vorwahl hat nichts mit der 0130 zu tun und verweist im Gegenteil auf einen kostenpflichtigen Dienst. Die 0137x Vorwahlen (wie beispielsweise die 01371 oder 01377) dienen in der Regel für die Stimmabgabe bei den Televotings und kosten zwischen 14 Cent und 1 Euro pro Anruf. Diese Rufnummern sind auch nach wie vor in Betrieb.

Kann es noch Anrufe von der Vorwahl 0130 geben?

Es gibt keine Gemeindevorwahl mit der 0130 und auch die bestehenden Rufnummern sind abgeschaltet. Es dürfte also keine Anrufe von einer solchen Vorwahl geben. In alten Telefonbüchern oder Adressverzeichnissen findet man aber häufig noch diese Nummer. Wer einen Anruf mit dieser Nummer auf dem Handy oder Festnetz-Telefon entdeckt, kann davon ausgehen, dass es sich hier um einen unerlaubten Werbeanruf mit einer fingierten Rufnummer handelt. Man sollte auf keinen Fall zurück rufen.

Wer selbst eine solche Vorwahl anruft, bekommt die Fehlermeldung „Die gewünschte Rufnummer ist nicht vergeben„. Eine Weiterleitung auf die passende 0800 Rufnummer erfolgt nicht.

0179

Welches Netz hat die Vorwahl 0179? – Die 0179 wurde bereits 1997 von der Viag Interkom – heute O2 – als ihre erste Handyvorwahl eingeführt. Heute kann die Vorwahl noch bei O2 angefragt und erworben werden, denn die Popularität war nie sehr groß.

Die Vorwahl 0179 gehört dabei zum Netz von O2. Allerdings können Rufnummern mittlerweile auch in andere Netze mitgenommen werden. Daher muss die 0179 nicht mehr zwangsläufig in diesem Netz zu finden sein, sondern könnte auch in ein anderes Netz portiert worden sein. Falls die Nummer direkt vom Anbieter kommt, ist das Netz auf jeden Fall noch das Netz von O2.

Die 0179 war die erste Vorwahl der Viag Interkom, kam aber schnell in Miskredit. Viag Interkom hatte zu dem Zeitpunkt eine Netzabdeckung von gerade einmal 45 % und machte ihren Gewinn – so wie viele Mobilfunk-Discounter aus dem O2-Netz heute noch – über günstige Preise. Im Jahr 1998 folgte deshalb ein Vertrag mit Swisscom, um über Roaming durch die Hintertür das weit besser ausgebaute Netz der Telekom nutzen zu können. Nach einer Klage seitens der Telekom folgte eine Einigung unter den beiden Anbietern noch im selben Jahr, so dass Nutzer der 0179 außerhalb der Ballungszeiten das Netz der Telekom mit nutzen konnten. Seit 2011 ist diese Vorwahl wieder fester Bestandteil des Angebotes von O2 und wird auch von den diversen Discountern als Vorwahl ihrer Service-Rufnummern genutzt.

Um sicherzugehen, ob eine Nummer noch ein bestimmtes Netz nutzt, bieten die Netzbetreiber kostenfreie Kurzwahlnummern. Damit kann man bequem abfragen, welche Nummer zu welchem Netz gehört. Die jeweiligen Rufnummern haben wir hier zusammengestellt: Netz-Abfrage – welche Nummer gehört zu welchem Netz?. Die Netzabfrage erfasst dabei den aktuellen Status der Rufnummer und ist damit wesentlich sicherer und genauer als die Zuordnung anhand der Vorwahl.

Änderungen durch das Zusammengehen von Eplus und O2

Mit der Übernahme von Eplus durch O2 sollen die Netze der beiden Anbieter in den nächsten Jahren zusammengeschaltet werden. Bereits jetzt macht sich das für die Kunden beider Unternehmen bemerkbar. So kann derzeit das Netz des jeweils anderen Unternehmen mit genutzt werden, falls das eigene Netz nicht gut genug ausgebaut ist. Dazu werden seit Anfang 2016 auch die Abrechnungen vereinheitlich. Gespräche zwischen O2 und Eplus werden seit dem als netzintern abgerechnet.

Für die Zukunft sollen die Netze zu einem Netz vereinheitlich werden. Dann macht es keine Unterschied mehr ob eine Rufnummer ursprünglich in Eplus- oder O2 Netz war. Die Nummern nutzen dann alle ein gemeinsames Netz. Allerdings wird es noch etwas dauern, bis dies bundesweit durchgesetzt ist. O2 rechnet hier mit mehreren Jahren für die Umstellung, etwa 2020 soll diese komplett abgeschlossen sein.

0158

Welches Netz hat die Vorwahl 0158? – Die Rufnummern werden anhand ihrer Vorwahlen an bestimmte Mobilfunk-Netze vergeben. Die ersten vier Ziffern einer Rufnummer sind dabei immer die Vorwahl und geben Auskunft darüber, in welchem Netz eine Rufnummer ursprünglich ausgegeben wurde. In einigen Fällen ist die Vorwahl auch fünfstellig und wird an bestimmte Discounter oder Prepaid-Anbieter vergeben. Die Vergabe erfolgt dabei durch die Bundesnetzagentur, die unter anderem auch für die Regulierung im Mobilfunk- und Telekommunikationsbereich zuständig ist. Bei der Ausgabe der Telefonnummern sind die Vorwahlen daher immer für bestimmte Netzbetreiber (Telekom, Vodafone, Eplus oder O2) reserviert.

Die Vorwahl 0158 ist derzeit nicht vergeben.

Um sicherzugehen, ob eine Nummer noch ein bestimmtes Netz nutzt, bieten die Netzbetreiber kostenfreie Kurzwahlnummern. Damit kann man bequem abfragen, welche Nummer zu welchem Netz gehört. Die jeweiligen Rufnummern haben wir hier zusammengestellt: Netz-Abfrage – welche Nummer gehört zu welchem Netz?. Die Netzabfrage erfasst dabei den aktuellen Status der Rufnummer und ist damit wesentlich sicherer und genauer als die Zuordnung anhand der Vorwahl.

0154

Welches Netz hat die Vorwahl 0154? – Die Rufnummern werden anhand ihrer Vorwahlen an bestimmte Mobilfunk-Netze vergeben. Die ersten vier Ziffern einer Rufnummer sind dabei immer die Vorwahl und geben Auskunft darüber, in welchem Netz eine Rufnummer ursprünglich ausgegeben wurde. In einigen Fällen ist die Vorwahl auch fünfstellig und wird an bestimmte Discounter oder Prepaid-Anbieter vergeben. Die Vergabe erfolgt dabei durch die Bundesnetzagentur, die unter anderem auch für die Regulierung im Mobilfunk- und Telekommunikationsbereich zuständig ist. Bei der Ausgabe der Telefonnummern sind die Vorwahlen daher immer für bestimmte Netzbetreiber (Telekom, Vodafone, Eplus oder O2) reserviert.

Die Vorwahl 0154 ist derzeit nicht vergeben.

Um sicherzugehen, ob eine Nummer noch ein bestimmtes Netz nutzt, bieten die Netzbetreiber kostenfreie Kurzwahlnummern. Damit kann man bequem abfragen, welche Nummer zu welchem Netz gehört. Die jeweiligen Rufnummern haben wir hier zusammengestellt: Netz-Abfrage – welche Nummer gehört zu welchem Netz?. Die Netzabfrage erfasst dabei den aktuellen Status der Rufnummer und ist damit wesentlich sicherer und genauer als die Zuordnung anhand der Vorwahl.

0153

Welches Netz hat die Vorwahl 0153? – Die Rufnummern werden anhand ihrer Vorwahlen an bestimmte Mobilfunk-Netze vergeben. Die ersten vier Ziffern einer Rufnummer sind dabei immer die Vorwahl und geben Auskunft darüber, in welchem Netz eine Rufnummer ursprünglich ausgegeben wurde. In einigen Fällen ist die Vorwahl auch fünfstellig und wird an bestimmte Discounter oder Prepaid-Anbieter vergeben. Die Vergabe erfolgt dabei durch die Bundesnetzagentur, die unter anderem auch für die Regulierung im Mobilfunk- und Telekommunikationsbereich zuständig ist. Bei der Ausgabe der Telefonnummern sind die Vorwahlen daher immer für bestimmte Netzbetreiber (Telekom, Vodafone, Eplus oder O2) reserviert.

Die Vorwahl 0153 ist derzeit nicht vergeben.

Um sicherzugehen, ob eine Nummer noch ein bestimmtes Netz nutzt, bieten die Netzbetreiber kostenfreie Kurzwahlnummern. Damit kann man bequem abfragen, welche Nummer zu welchem Netz gehört. Die jeweiligen Rufnummern haben wir hier zusammengestellt: Netz-Abfrage – welche Nummer gehört zu welchem Netz?. Die Netzabfrage erfasst dabei den aktuellen Status der Rufnummer und ist damit wesentlich sicherer und genauer als die Zuordnung anhand der Vorwahl.

Welches Netz nutzt Discoplus?

Auch Kunden von Discoplus mussten einen Netzwechsel hinnehmen: Nutzte Discoplus anfangs noch das Netz der Telekom (D1), so wurden die Tarife mittlerweile auf das Netz von O2 und Vodafone umgestellt. Welches Netz man genau hat, hängt dabei vom gebuchten Tarif ab.

Der Standardprepaidtarif unter dem Namen „Discoplus“ nutzt immer das Netz von o2. Wer sich für einen Postpaidtarif von Discoplus entscheidet, der unter dem Namen Discoplus All-In 10 vertrieben wird, kann bei der Bestllung selbst auswählen, ob er im Netz von O2 oder im Netz von Vodafone (D2) telefonieren will. Dabei gibt es leichte Unterschiede zwischen den beiden Tarifversionen.

Welches Netz nutzt Globus mobil?

Auch die große Handelskette Globus hat es sich nicht nehmen lassen, mit einem eigenen Handytarif auf dem Mobilfunkmarkt mitzumischen. Unter dem Namen „Globus mobil“ bietet sie eine eigene Prepaidkarte an und beantwortet in den FAQ die Frage, in welchem Netz die Globus-Karte angesiedelt ist. Dort ist zu lesen:

Sie telefonieren mit Globus Mobil im modernen E-Plus-Netz.

Globus mobil verlinkt in den FAQ auch eine Möglichkeit, die Verfügbarkeit des Netzes am Heimatort selbst zu überprüfen, und weist darauf hin, dass die Empfangsqualität auch vom Handy abhängen kann.

Welches Netz nutzt Getmobile?

Getmobile betreibt einen großen Onlineshop mit günstigen Handys und Tarifangeboten, vermarktet aber keine eigenen Tarife. Stattdessen werden viele verschiedene Tarife von O2, Vodafone, Eplus und der Telekom angeboten. Wer daher wissen will, welches Netz er nutzt, wenn er einen Tarif bei Getmobile bucht, muss nur darauf achten, bei welchem Anbieter er den Vertrag abschließt. Wenn man also ein bestimmtes Netz sucht, in dem man in Zukunft telefonieren will, kann man sich gezielt einen Tarif aussuchen, der im gewünschten Netz angesiedelt ist.

Welches Netz nutzt 7mobile?

Wer sich im Onlineshop von 7mobile nach einem Handy mit Tarif umschaut und wissen will, in welchem Netz er mit 7mobile telefonieren würde, muss dafür nur auf den Tarif achten, den er bucht. Denn 7mobile vermarktet keine eigenen Handytarife, sondern vertreibt Angebote der großen Netzbetreiber Telekom, Vodafone, O2 und Eplus. Daher kann man über 7mobile Tarife in allen vier Netzen buchen.

01805

Wofür wird die Vorwahl 01805 genutzt? – Vorwahlen, die mit 01805 beginnen, werden ausschließlich für Servicedienste (früher: Geteilte-Kosten-/Shared-Cost-Dienste) verwendet.

Die Vorwahl 01805 kostet 14 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz, wer aus dem deutschen Mobilfunknetz anruft, zahlt bis zu 42 Cent/Minute. Der Preis für Festnetzverbindungen ist für Telefonate aus dem Netz der Telekom angegeben, andere Festnetzanbieter berechnen aber meistens die gleichen Preise.

Wer die 01805 wählt und nicht sofort mit einem Mitarbeiter verbunden wird, landet in der Warteschleife. Früher zahlte man auch für die Zeit, die man in der Warteschleife verbrachte. Seit dem 1. September 2012 sind die ersten zwei Minuten in der Warteschleife aber kostenfrei. Erst ab der dritten Minute in der Warteschleife oder sobald der Kunde mit einem Mitarbeiter verbunden ist, dürfen Kosten für den Anruf entstehen. Die einzige Ausnahme sind nachgelagerte Warteschleifen, diese kosten sofort. Als nachgelagerte Warteschleifen gelten alle, in die der Kunde im Verlauf des Gespräches gestellt wird oder über die man sich per Telefonanwahl („Wenn Sie … wollen, drücken Sie die 1.“) einwählt.

Ab 1. Juni 2013 sollen alle Warteschleifen, auch nachgelagerte, vollständig kostenfrei sein. Ab dann sollen Kunden nur für die Dauer des Gesprächs zahlen.